Funktion
Rückfallverzögerung
off
Die Rückfallverzögerung t
kann im
off
alle Meldungen eingestellt werden, wobei jede in der Meldezuordnung aufgeführte
Alarmmeldung einen eigenen Timer für t
lange aufrechterhalten, bis ununterbrochen für die Dauer von t
zung (inklusive Hysterese) des jeweiligen Messwertes mehr vorliegt. Nach jedem
wiederkehrenden Wegfall der Grenzwertverletzung innerhalb der Zeit t
Rückfallverzögerung „toff" neu.
Anlaufverzögerung
Nach Zuschalten der Versorgungsspannung U
Parameter „t" eingestellte Zeit (0...10 s) unterdrückt.
3.2.13 Passwortschutz (on, OFF)
Wurde der Passwortschutz aktiviert (on), können Einstellungen nur nach Eingabe des
korrekten Passworts (0...999) vorgenommen werden.
3.2.14 Werkseinstellung FAC
Nach Aktivieren der Werkseinstellung werden alle geänderten Einstellungen, mit Aus-
nahme der Schnittstellenparameter, auf den Auslieferungszustand zurückgesetzt.
3.2.15 Fehlerspeicher
Der Fehlerspeicher kann mit dem Parameter „M" im
werden. Bei aktiviertem Fehlerspeicher bleiben alle auflaufenden Alarmmeldungen der
LEDs und Alarmrelais bis zum Löschen über die Reset-Taste (intern/extern) oder
Abschalten der Versorgungsspannung U
3.2.16 Historienspeicher HiS
Im leeren Historienspeicher werden die laut Config-Tabelle möglichen Messwertan-
zeigen zum Zeitpunkt einer Alarmmeldung gespeichert. Ein erneutes Speichern ist erst
nach dem Löschen des Historienspeichers über das Menü wieder möglich. Während der
Start-Alarm-Phase und wegen der Meldung „TEST" wird der Historienspeicher nicht be-
schrieben.
14
Menü „t"
mit dem Parameter „toff" einheitlich für
hat. Die Signalisierung eines Alarms wird so-
off
keine Grenzwertverlet-
off
off
wird die Alarmausgabe für die im
S
Menü „out"
aktiviert oder deaktiviert
erhalten.
s
Funktion
3.2.17 Schnittstelle/Protokolle
Das ISOMETER® benutzt die serielle Hardware-Schnittstelle RS-485 mit folgenden Proto-
kollen:
• BMS
Das BMS-Protokoll ist wesentlicher Bestandteil der Bender-Messgeräte-Schnittstelle
(BMS-Bus-Protokoll). Die Datenübertragung erfolgt mit ASCII-Zeichen.
startet die
• Modbus RTU
Modbus RTU ist ein Anwendungsschicht-Messaging-Protokoll und bietet Master/
Slave-Kommunikation zwischen Geräten, die zusammen über Bussysteme und Netz-
werke verbunden sind. Modbus-RTU-Nachrichten haben eine 16-Bit-CRC (Cyclic-
Redundant Checksum), die die Zuverlässigkeit gewährleistet.
• IsoData
Das ISOMETER® sendet kontinuierlich mit einem Takt von ca. 1 s einen ASCII-Da-
tenstring. Eine Kommunikation mit dem ISOMETER® ist in diesem Mode nicht mög-
lich und es dürfen keine weiteren Sender an der RS-485-Busleitung angeschlossen
sein. Der ASCII-Datenstring für das ISOMETER® ist auf der
Die Parameter-Adresse, Baudrate und Parität für die Schnittstellen-Protokolle werden im
Menü „out"
konfiguriert.
Mit „Adr = 0", werden die Menüpunkte „Baudrate" und „Parität" im Menü
nicht angezeigt und das IsoData-Protokoll ist aktiviert. Mit einer gültigen
Bus-Adresse (d. h. ungleich 0) wird der Menüpunkt „Baudrate" im Menü an-
gezeigt. Der Parameterwert „---" für die Baudrate kennzeichnet das aktivier-
te BMS-Protokoll. In diesem Fall ist die Baudrate für das BMS-Protokoll mit
9 600 Baud festgelegt. Wird der Parameterwert der Baudrate ungleich „---"
eingestellt, ist das Modbus-Protokoll mit einstellbarer Baudrate aktiviert.
Seite 30
beschrieben.
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