Fall A
Die Hand kann nicht darunter
geschoben werden.
Der Patient liegt durch.
Das Wechseldrucksystem kann
seine volle Wirkung nicht entfalten.
Erhöhen Sie den Druck.
12. Verändern Sie ggf. die Leistungsstufe mit den Druckregeltasten. Gehen Sie dabei nach der
Tabelle vor. Wiederholen Sie den Vorgang jeweils nach Ablauf der Zykluszeit bis die optimale
Lagerung (Fall C) erreicht ist. Nur so kann sichergestellt werden, dass der Patient hinreichend
unterstützt wird und dabei zugleich die maximale Druckentlastung stattfindet.
13. Wenn die optimale Druckeinstellung erreicht ist, achten Sie darauf, dass die 3 statischen
Kopfzellen jetzt aufgrund der Rückschlagventile zu stark aufgepumpt sein könnten
(siehe Kapitel Bedienung/Anwendung Abschnitt Statische Kopfzellen). Dann verringern
Sie den Druck der 3 statischen Kopfzellen durch kurzzeitiges Öffnen des CPR-Verschlusses
(siehe Kapitel Bedienung/Anwendung Abschnitt CPR-Notentlüftung) bis sie ungefähr dem
Druck der befüllten Zellen, die in den Wechseldruckzyklus mit eingebunden sind, entsprechen.
Prüfen Sie regelmäßig die Einstellungen am Aggregat, um zu verhindern, dass der
Patient mit den falschen Einstellungen gelagert wird.
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Abb. 8.1.01 - Durchführung des Handtests
Fall B
Die Hand lässt sich praktisch ohne
Widerstand unterschieben.
Der Patient liegt zu hart.
Die Auflagefläche ist kleiner
als notwendig, dadurch ist der
Auflagedruck zu hoch.
Vermindern Sie den Druck
aks-samson
Fall C
Die Hand lässt sich mit leichtem
Widerstand unterschieben.
Der Patient liegt optimal.
Das System ist optimal eingestellt.
Keine Änderung der Einstellung
erforderlich.