Abschnitt 1: Allgemeine Beschreibung
WARNHINWEIS:
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Nur Medikamente, die spezifisch dafür indiziert sind, dürfen in
den epiduralen oder subarachnoidalen Raum verabreicht werden.
Die epidurale bzw. subarachnoidale Verabreichung von Medika-
menten, die nicht für diesen Zweck indiziert sind, kann zum Tod
bzw. zu schweren Verletzungen des Patienten führen.
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Zur Vermeidung von Medikamenteninfusionen, die nicht für eine
epidurale bzw. subarachnoidale Verabreichung indiziert sind,
dürfen keine Infusionsset verwendet werden, die Einstichstellen er-
fordern. Die versehentliche Verwendung von Einstichstellen für die
Infusion derartiger Medikamente kann zu schweren Verletzungen
oder zum Tod des Patienten führen.
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Reservoirs bzw. Kassetten für die epidurale oder subarachnoidale
Infusion von Medikamenten müssen (z.B. durch Farbcodierung)
deutlich von Reservoirs, Kassetten und Infusionsseten für andere
Infusionsarten unterschieden werden. Die epidurale bzw. suba-
rachnoidale Verabreichung von Medikamenten, die nicht für die-
sen Zweck indiziert sind, kann zu schweren Verletzungen oder zum
Tod des Patienten führen.