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Ropex CIRUS UPT-6011 Betriebsanleitung Seite 55

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Gerätefunktionen
Fehler bei der Berechnung des Temperaturkoeffizienten werden mit dem Wert 0 (errechneter Temperaturkoeffi-
zient zu niedrig oder kein aktiver Regelbetrieb) oder 65535 (errechneter Temperaturkoeffizient zu hoch) gemeldet.
Um den errechneten TCR-Wert zu nutzen, muss dieser für den entsprechenden Kanal als Temperaturkoeffizient
in Parameterinstanz 10, 20, 23, 36, 29, 32, 35, bzw. 38 (Temperaturkoeffizient) gesetzt werden. Zudem muss in
Parameterinstanz 1 (Legierung / Temperaturbereich) der Wert 11 (variabel) verwendet werden.
8.7.3
Untere Schwelle für Temperatur OK
Unterer Schwellwert für das „Gut-Fenster".
Siehe Kap. 8.6.6 „Temperatur OK (TO)" auf Seite 28 und Kap. 8.7.11 „Temperaturdiagnose" auf Seite 57.
8.7.4
Obere Schwelle für Temperatur OK
Oberer Schwellwert für das „Gut-Fenster".
Siehe Kap. 8.6.6 „Temperatur OK (TO)" auf Seite 28 und Kap. 8.7.11 „Temperaturdiagnose" auf Seite 57.
8.7.5
Variable Kalibriertemperatur
Die Kalibriertemperatur ist standardmäßig auf 20 °C eingestellt. Sie kann zwischen 0 °C und 40 °C verändert
werden und somit an die Temperatur des abgekühlten Heizelements angepasst werden.
Bei manchen EtherNet/IP
Eine Anpassung der Kalibriertemperatur an die aktuellen Umgebungsbedingungen in der Maschinen ist daher
nicht möglich.
Die Kalibriertemperatur kann daher durch Vorgabe des Werts „-1" in den Parameterdaten zur Einstellung über die
Eingangsdaten freigeschaltet werden. Die Vorgabe der Kalibriertemperatur erfolgt dann über die Eingangsdaten
„Sollwert/AC-Temperatur" ( Kap. 8.5.1 „Automatischer Nullabgleich AUTOCAL (AC)" auf Seite 24).
Nach Änderung der Kalibriertemperatur muss die Funktion AUTOCAL durchgeführt werden.
8.7.6
Heizzeitbegrenzung
Mit der Heizzeitbegrenzung kann eine zusätzliche Überwachung vor ungewolltem Dauerheizen erreicht werden.
Der Regler schaltet automatisch den Heizimpuls nach Ablauf der eingestellten Heizzeitbegrenzung aus, wenn das
ST-Bit länger als die durch die Heizzeitbegrenzung eingestellte Zeit gesetzt bleiben sollte. Vor dem erneuten
Starten des Reglers, muss das Startbit zurückgesetzt werden.
Die Heizzeitbegrenzung ist standardmäßig eingeschaltet (Wert 5,00 s) und kann zwischen 0 s und 9,99 s (0 und
999) gewählt werden.
8.7.7
Messimpulsdauer
Mit diesem Parameter kann die Länge der vom Regler generierten Messimpulse eingestellt werden. Für
bestimmte Applikationen kann es erforderlich sein, den Messimpuls über das Standardmaß von 1,7 ms hinaus zu
verlängern.
8.7.8
Datenformat
Mit diesem Parameter wird die Reihenfolge der Bytes („Little Endian (Intel)", „Big Endian (Motorola)") in den zyk-
lischen Daten sowohl für die Eingangs- als auch für die Ausgangsdaten gemeinsam festgelegt ( Kap. 8.4 „Kom-
munikations-Protokoll" auf Seite 24).
Bei Siemens-Steuerungen ist die Einstellung „Big Endian (Motorola)" zu empfehlen.
!
8.7.9
Korrekturfaktor Co
Der Korrekturfaktor dient zur Anpassung des Reglers an die realen Verhältnisse in der Maschine (Art des UPT-
Heizelements, Spezifikation des Impuls-Transformators, Länge der Anschlussleitungen, Kühlung, etc.). Mit
Version 5
TM
-Scannern können die Parameterdaten nicht während des Betriebs geändert werden.
UPT-6011
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