Stromwandler PEX-W4/-W5 ® Der zum RESISTRON -Temperaturregler passende Stromwandler ist Bestandteil des Regelsystems. Es dürfen nur die originalen ROPEX-Stromwandler PEX-W4 oder PEX-W5 verwendet werden, um Fehlfunktionen zu vermeiden. ® Der Betrieb des Stromwandlers darf nur erfolgen, wenn er korrekt am RESISTRON -Temperaturregler ange- schlossen ist (s.
Stoffe in Elektro- und Elektro- nikgeräten Die Erfüllung dieser Normen und Richtlinien ist nur gewährleistet, wenn Original-Zubehör bzw. von ROPEX frei- gegebene Peripheriekomponenten verwendet werden. Ansonsten kann die Einhaltung der Normen und Richtli- nien nicht garantiert werden. Die Verwendung erfolgt in diesem Falle auf eigene Verantwortung des Anwenders.
Anwendung Wartung Der Regler bedarf keiner besonderen Wartung. Das regelmäßige Prüfen bzw. Nachziehen der Anschlussklemmen – auch der Klemmen für die Wicklungsanschlüsse am Impuls-Transformator – wird empfohlen. Staubablage- rungen am Regler können mit trockener Druckluft entfernt werden. Staubablagerungen und Verunreinigungen durch Flüssigkeiten führen zum Funktionsverlust. Der Einbau in einem Schaltschrank oder Klemmenkasten mit IP54 wird daher empfohlen.
Funktionsprinzip • Folieneinschlagmaschinen • Beutelherstellungsmaschinen • Sammelpackmaschinen • Folienschweißgeräte • Spout- und Schlaucheinschweißungen • u.v.m. Funktionsprinzip Über Strom- und Spannungsmessung wird der sich mit der Temperatur ändernde Widerstand des Heizleiters gemessen, angezeigt und mit dem vorgegebenen Sollwert verglichen. Die Messung erfolgt bei einem 50 Hz-Netz entsprechend 50 Mal pro Sekunde, bei einem 60 Hz-Netz entsprechend 60 Mal pro Sekunde.
Mindestabstand einzuhalten. 3. Verkabelung des Systems entsprechend den Vorschriften in Kap. 6.3 „Netzanschluss“ auf Seite 10, Kap. 6.6 „Anschlussbild (Standard)“ auf Seite 13 und dem ROPEX-Applikationsbericht. Die Angaben in Kap. 6.2 „Instal- lationshinweise“ auf Seite 9 sind zusätzlich zu beachten.
Montage und Installation Überstromschutzeinrichtung angegeben. Wird die Schutzeinrichtung anders dimensioniert, dann muss die Strombelastbarkeit der verwendeten Komponenten (z.B. Kabel, Impuls-Transformator, etc.) entsprechend angepasst werden. 5. Bei der Installation muss eine Trennvorrichtung vorgesehen werden, die als zum System gehörig gekenn- zeichnet und in einer leicht erreichbaren Position angebracht sein muss. Wenn ein Leitungsschutzschalter eingesetzt wird, kann dieser die Funktion der Trennvorrichtung übernehmen.
Die Verwendung eines geeigneten Netzfilters ist Bestandteil der Normenkonformität und Vorausset- zung für die CE-Kennzeichnung. ROPEX-Netzfilter sind speziell für den Einsatz in RESISTRON-Regelkreisen optimiert und gewährleisten bei kor- rekter Installation und Verdrahtung die Einhaltung der EMV-Grenzwerte. Die Spezifikation des Netzfilters ent- nehmen Sie dem für Ihre Schweißapplikation erstellten ROPEX-Applikationsbericht.
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Montage und Installation 6.5.1 PEX-W4 Anschluss- Litzen Anschluss- Klemme Aufschnappbar für Normschiene 35 x 7,5mm oder 35 x 15mm, nach DIN EN 50022 6.5.2 PEX-W5 Die Montage erfolgt auf einer Hutschiene mit 35 x 7,5 mm oder 35 x 15 mm, nach DIN EN 50022. Seite 12 RES-5011 Version 2...
Montage und Installation Anschlussbild mit Booster-Anschluss Netzfilter RES-5011 NETZ NETZ Ethernet PORT 1 (RJ45) Booster verdrillen Ethernet- Länge: max. 1 m Modul prim. Schirm Impuls- Ethernet Transformator PORT 2 (RJ45) (Belegung sek. s. PORT 1) Masse Muss zur Ablei- Heizleiter tung elektrostati- verdrillen scher Aufladung...
Bereichs, so wird vom Regler eine detaillierte Fehlermeldung ausgegeben ( Kap. 8.19 „Fehlermeldungen“ auf Seite 64). Bei Sekundärströmen I kleiner 30 A muss die sekundäre Hochstromleitung 2-fach (oder mehrfach) durch den Stromwandler PEX-W4 bzw. PEX-W5 geführt werden ( ROPEX-Applikationsbericht). Version 2 RES-5011 Seite 15...
Die Einstellung des Drehcodierschalters für Temperaturbereich und Legierung kann durch die Para- meterdaten ( Kap. 8.7 „Parameter-Objekt (Klasse: 0x0F)“ auf Seite 28) überschrieben werden. Bei Auswahl der Schalterposition „9“ können weitere Temperaturbereiche und Legierungen über die ROPEX- Visualisierungssoftware eingestellt werden ( Kap. 8.12 „USB-Schnittstelle für Visualisierungs-Software ®...
Alarm. (Werkseinstellung) Bei Auswahl der Position „Kontakt von Alarm-Relais öffnet bei Alarm/PC-CONFIGURATION“ können weitere Kon- figurationen für das Verhalten des Alarm-Ausgangs über die ROPEX-Visualisierungssoftware eingestellt werden ® ( Kap. 8.12 „USB-Schnittstelle für Visualisierungs-Software (ROPEXvisual )“ auf Seite 61).
Inbetriebnahme und Betrieb Der Wechsel des Heizleiters hat nach den Vorschriften des Herstellers zu erfolgen. Nach jedem Heizleiterwechsel muss der Nullabgleich bei kaltem Heizleiter (und kalter Umgebung: d.h. Silikon, PTFE-Abdeckung, Schweißschiene, u.a.) mit der Funktion AUTOCAL durchgeführt werden, um fertigungsbe- dingte Toleranzen des Heizleiterwiderstands auszugleichen.
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Wenn der Nullabgleich nicht korrekt durchgeführt wird, ist das AL-Bit (Alarm aktiv) gesetzt und die rote LED „ALARM“ blinkt langsam (1 Hz). Dann ist die Konfiguration des Reglers nicht korrekt ( Kap. 7.2 „Gerätekon- figuration“ auf Seite 15, ROPEX-Applikationsbericht). Nach korrekter Gerätekonfiguration den Abgleich noch- mals durchführen.
PROCESS CONTROL EQUIPMENT 24V POWER Leuchtet wenn die externe E464680 www.ROPEX.de (grüne LED) 24VDC-Spg.versorgung anliegt. Neben den Funktionen im obigen Bild zeigen die LEDs noch weitere Betriebszustände des Reglers an. Diese sind in folgender Tabelle detailliert aufgeführt: blinkt langsam (1 Hz)
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Gerätefunktionen blinkt langsam (1 Hz) blinkt schnell (4 Hz) dauernd an START angefordert, Funk- tion ist aber gesperrt (z.B. HEAT — START wird ausgeführt (gelb) AUTOCAL aktiv, Soll-Tem- peratur < 40 °C) OUTPUT Im Regelbetrieb ist die Leuchtintensität proportional zum Heizstrom. (grün) Konfigurationsfehler, Regler falsch kalibriert,...
Die Datei ROPEX_RES-5011_V2_4.eds des RES-5011 enthält alle für die Projektierung notwendigen Informationen für den Regler, z.B. die I/O-Datenbeschreibung, Parameterbeschreibungen, etc. Die EDS-Dateien, sowie die zugehörigen Bilddateien .BMP und .ICO können per E-Mail (support@ropex.de) angefordert oder von unserer Homepage (https://ropex.de) heruntergeladen werden.
Gerätefunktionen Kommunikations-Protokoll Das Kommunikations-Protokoll besteht aus 2x16 Bit Eingangs- und 3x16 Bit Ausgangswörtern (aus Sicht des Reglers). Bei diesem Kommunikations-Protokoll sind der Soll- und der Istwert des RES-5011 von den Statusinfor- mationen und den Steuerfunktionen getrennt, so dass eine einfachere Decodierung beim EtherNet/IP -Scanner möglich ist.
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Gerätefunktionen definierten Wert ein. Wenn keine Parameterdaten vom EtherNet/IP -Scanner übertragen werden, beträgt der Standardwert 20 °C. Bei manchen EtherNet/IP -Scannern können die Parameterdaten nicht während des Betriebs geändert werden. Eine Anpassung der Kalibriertemperatur an die aktuellen Umgebungsbedingungen in der Maschinen ist daher nicht möglich.
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Gerätefunktionen Während einer Warnmeldung mit Fehler-Nr. 104…106, 111…114, 211, 302 oder 303 wird bei Aktivierung des ST-Bits das Alarm-Relais geschaltet ( Kap. 8.19 „Fehlermeldungen“ auf Seite 64). Ein Aufheizvorgang erfolgt hierbei auch nicht. 8.5.3 Reset (RS) Dieses Bit dient dem Rücksetzen des Reglers, wenn der Regler im Alarmzustand ist. Solange das RS-Bit gesetzt ist, wird keine AUTOCAL- und keine START-Anforderung angenommen.
Gerätefunktionen Da hierfür auch unterschiedliche Kalibrierwerte, Autocal-Temperaturen und Temperaturkoeffizienten im Regler vorhanden sind, kann über die 3 Bits CH0…CH2 der gewünschte Kalibrierdatensatz 0…7 ausgewählt werden. Die Umschaltung des Kanals kann zu jeder Zeit erfolgen. Diese Funktion kann beispielsweise in Anwendungen genutzt werden, die häufige Wechsel des Formates erfor- dern.
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Gerätefunktionen über die Parameterdaten ( Kap. 8.7 „Parameter-Objekt (Klasse: 0x0F)“ auf Seite 28) verändert werden. Fol- gende Einstellungen sind möglich: 1. „aus“ Das TO-Bit ist immer zurückgesetzt. 2. „aktiv wenn Tist = Tsoll“ (Werkseinstellung) Das TO-Bit wird gesetzt, wenn die Ist-Temperatur im eingestellten Temperaturüberwachungsband liegt. Ist die Ist-Temperatur außerhalb des Überwachungsbands, dann ist das TO-Bit zurückgesetzt (siehe nachfolgende Grafik).
Gerätefunktionen Die Einstellung für das TO-Bit kann nur über die Parameterdaten im EtherNet/IP -Master erfolgen (auch über DPV1). Eine Einstellung über die ROPEX-Visualisierungs-Software ist nicht möglich. Die Toleranzgrenzen sind bis max. ±99 K einstellbar. 8.6.7 Regelung aktiv (RA) Der RES-5011 hat die START-Anforderung erfolgreich angenommen und ist im Regelbetrieb, wenn das RA-Bit = 1 ist.
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Gerätefunktionen Das Parameter-Objekt hat folgende Struktur: Attribut Standard- Instanz Name Wertebereich Datentyp wert UINT Revision (Klasse) UINT Max. Instance UINT Max. Class Attribute UINT Max. Instance Attribute UINT Parameter-Klassen-Beschreibung UINT Konfigurations-Assembly USINT Temperaturbereich / Legierung 0, 1, 4, 5, 8, 9, 10, 11 (...
Gerätefunktionen Nach dem Einschalten des Reglers erfolgt eine automatische Restaurierung der zuletzt gespei- cherten Werte aus dem remanenten Parameterobjekt. Falls der Regler ausgetauscht werden muss, müssen die zuvor verwendeten Parameterdaten mit einem geeigneten Netzwerk-Konfigurations-Tools in den neuen Regler geladen und der „Save“-Ser- vice ausgeführt werden.
In speziellen Schweißapplikationen ist es evtl. notwendig, die Phasenverschiebung zwischen den U - und I Messsignalen zu kompensieren ( ROPEX-Applikationsbericht). Hier kann die Verwendung der Funktion AUTO- COMP notwendig sein. Die Funktion AUTOCOMP muss in den Parameterdaten ( Kap. 8.7 „Parameter-Objekt (Klasse: 0x0F)“ auf Seite 28) zur Verwendung freigeschaltet werden (Standardeinstellung: AUTOCOMP aus).
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Gerätefunktionen AC-Bit <2,0 s Funktion AUTOCOMP AUTOCAL „AUTOCAL“ leuchtet „OUTPUT“ leuchtet Bei der Ausführung der Funktion AUTOCOMP blinkt die LED „OUTPUT“ mehrfach und der Istwert-Ausgang (Klemme 17+18) geht auf 0…3 °C (d.h. ca. 0 VDC). 3. „AUTO“ Bei dieser Einstellung wird die Funktion AUTOCOMP im Anschluss an eine erfolgreiche Ausführung der Funk- tion AUTOCAL automatisch gestartet.
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Gerätefunktionen AC-Bit Funktion AUTOCOMP AUTOCAL „AUTOCAL“ leuchtet „OUTPUT“ leuchtet Bei der Ausführung der Funktion AUTOCOMP blinkt die LED „OUTPUT“ mehrfach und der Istwert-Ausgang (Klemme 17+18) geht auf 0…3 °C (d.h. ca. 0 VDC). 8.7.9 Temperaturdiagnose In den Parameterdaten (EDS-Datei) kann eine zusätzliche Temperaturdiagnose aktiviert werden. Hierbei prüft der RES-5011 ob die IST-Temperatur innerhalb eines einstellbaren Toleranzbandes „Gut-Fenster“...
Schließung der Schweißbacken verursachten Temperatureinbruch. Die untere und obere Toleranzbandgrenze kann nicht über die ROPEX-Visualisierungs-Software eingestellt werden. Es sind die gleichen Grenzen wie beim TO-Bit. Diese können nur über die Parameterdaten ( Kap. 8.7 „Parameter-Objekt (Klasse: 0x0F)“...
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Der Hold-Modus betrifft nur die Ausgabe der IST-Temperatur über das EtherNet/IP -Protokoll und die numeri- sche Temperaturanzeige in der ROPEX-Visualisierungs-Software. Die Ausgabe der IST-Temperatur über den analogen Ausgang des Reglers bzw. die Grafik-Aufzeichnung in der ROPEX-Visualisierungs-Software wird hiermit nicht verändert.
Eine grafische Ansicht der letzten 10 Sekunden eines Heizim- pulses erlaubt eine schnelle qualitative Beurteilung der Regelstrecke. Auf allen Seiten kann durch Anklicken des Gerätebildes die aktuelle Bedienungsanleitung von der ROPEX-Web- seite heruntergeladen werden. Damit immer die aktuelle Version in auswählbarer Sprache angeboten werden kann, ist diese Anleitung nicht im Gerät gespeichert, daher muss eine Internetverbindung bestehen, um die Bedie-...
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Gerätefunktionen Die Eingänge ( Kap. 8.5 „Eingangsdaten“ auf Seite 23) sind in der linken Spalte, die Ausgänge ( Kap. 8.6 „Ausgangsdaten“ auf Seite 26) sind in der mittleren Spalte und der aktuelle Zustand der Status-LEDs des Geräts ( Kap. 8.1 „Anzeige- und Bedienelemente“ auf Seite 20) sind in der rechten Spalte dargestellt: 8.8.3 Parameters/Counters-Seite Die Parameter-Seite zeigt alle Parameterwerte, die der Temperaturregler vom EtherNet/IP...
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Gerätefunktionen Das Protokoll enthält neben Fehlern auch Einträge, die von allgemeinem Interesse sind, wie beispielsweise das Stellen der Uhr oder Durchführen der Funktion AUTOCAL. Bei eingetragenen Fehlern gibt ein Fehlercode Aus- kunft über die Ursache. Die Fehlercodes sind in Kap. 8.19 „Fehlermeldungen“ auf Seite 64 ausführlich beschrieben.
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Gerätefunktionen Mit der Schaltfläche „Clear“ oder mit dem Abschalten der 24 VDC-Versorgungsspannung wird der Speicher gelöscht. Die senkrechten Trennstriche kennzeichnen das Aktivieren des ST-Bits und damit den Anfang eines neuen Heiz- impulses. Die exportierten Daten enthalten an dieser Stelle einen negativen Sollwert als Kennzeichnung. Abkühl- vorgänge sind in der Regel nicht sichtbar, weil die Kühlung stattfindet, während das ST-Bit gelöscht ist.
Gerätefunktionen Diese Initial-Kalibrierwiderstände dienen als Basis für die Berechnung der Kalibrierabweichung. Mit jedem Aus- führen der Autocal-Funktion wird neben dem absoluten Kalibrierwiderstand auch die prozentuale Abweichung zum Initial-Kalibrierwiderstand berechnet. Diese Werte werden auf der Calibration-Seite angezeigt. Zusätzlich wird der aktuell eingestellte Wert für die Anzahl der Leiter durch den Stromwandler (Passes through current transformer) angezeigt.
Gerätefunktionen 8.10 Temperaturanzeige (Istwert-Ausg.) Der RES-5011 liefert an den Klemmen 17+18 ein analoges Signal 0…10 VDC, welches zu der realen IST-Tem- peratur proportional ist. RES-5011 max. 5 mA Istwert- Ausgang 0…10VDC 0…10 VDC Temperaturan- zeige z.B. ATR-3 Spannungswerte: 0 VDC 0 °C 10 VDC ...
12 13 14 15 16 17 18 Vis u al PROCESS CONTROL EQUIPMENT E464680 www. ROPEX Made in Germany Für die ROPEX-Visualisierungs-Software steht eine eigene Dokumentation zur Verfügung. Die Software und die Dokumentation stehen im Downloadbereich zur Verfügung (Suchbegriff: „Visual“). Version 2 RES-5011 Seite 61...
Der RES-5011 verfügt auch über eine integrierte Uhr ( Kap. 8.17 „Integrierte Uhr (Datum und Uhrzeit)“ auf Seite 62). Die Meldungen werden dann mit Angabe von Datum und Uhrzeit abgespeichert (Zeitstempel). Die gespeicherten Meldungen können als csv-Datei exportiert werden. ROPEX kann bei Bedarf die exportierte Datei auswerten und eine Fehlerdiagnose erstellen.
Um den Kondensator für die Uhr voll aufzuladen, muss der Regler mindestens 3 Stunden eingeschaltet sein. Wenn der Regler ausgeschaltet ist, kann ein voll geladener Kondensator die Uhr ca. 2…4 Wochen betreiben. Ist der Regler länger ausgeschaltet, müssen Datum und Uhrzeit neu eingestellt werden. Dies kann mit der ROPEX- ®...
Endwert (10 VDC, d.h 300 °C bzw. 500 °C) mit 1 Hz hin und her. Wird während dieser Zustände das START-Signal gegeben, dann wechselt der Spannungswert nicht mehr. Ist am analogen Ausgang des Reglers eine ROPEX-Temperaturanzeige angeschlossen (z.B. ATR-x), dann kann im Störungsfall die Temperaturanzeige direkt den Fehlernummern zugeordnet werden.
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Gerätefunktionen Teil 1 von 3: Fehlermeldungen (Störungen) HINWEIS: Die angegebenen Fehlermeldungen werden als Störungen ausgegeben (Istwert-Ausgang gibt kon- stante Fehlerspannung aus; Alarm-LED leuchtet dauernd; Alarm-Relais ist aktiv). Istwert- Maßnahme wenn Fehler Maßnahme wenn erste Ausg. Ursache Maschine in Betrieb, Inbetriebnahme Spg.
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Gerätefunktionen Teil 2 von 3: Fehlermeldungen (Warnungen) HINWEIS: Die angegebenen Fehlermeldungen werden zuerst als Warnungen ausgegeben (Istwert-Ausgang wechselt zwischen zwei Werten; Alarm-LED blinkt; Alarm-Relais ist nicht aktiv). Nach Aktivierung des START- Signals erfolgt die Ausgabe als Störung (Istwert-Ausgang wechselt nicht mehr, siehe fett-kursive-Werte; Alarm- LED leuchtet dauernd;...
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Gerätefunktionen Teil 3 von 3: Fehlermeldungen (Warnungen) HINWEIS: Die angegebenen Fehlermeldungen werden zuerst als Warnungen ausgegeben (Istwert-Ausgang wechselt zwischen zwei Werten; Alarm-LED blinkt; Alarm-Relais ist nicht aktiv). Nach Aktivierung des START- Signals erfolgt die Ausgabe als Störung (Istwert-Ausgang wechselt nicht mehr, siehe fett-kursive-Werte; Alarm- LED leuchtet dauernd;...
Gerätefunktionen 8.20 Fehlerbereiche und -ursachen Temperaturregler HARDWARE Der folgenden Tabelle sind Erläuterungen über die möglichen Fehlerursachen zu entnehmen. Störungs- Erläuterungen Mögliche Ursachen bereich Unterbrechung des Lastkreises - Kabelbruch, Heizleiterbruch nach dem U -Abgriffpunkt - Kontaktierung zum Heizleiter defekt Unterbrechung des Signals vom -Messleitung vom Stromwandler unterbrochen Stromwandler - Leitungsbruch, Triac im Regler defekt,...
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Gerätefunktionen Störungs- Erläuterungen Mögliche Ursachen bereich - Hardwarefehler (Regler austauschen) Interner Gerätefehler/keine Netz- - Schiebeschalter für Alarm-Relais defekt oder nicht in kor- spannung rekter Position - Netzspannung fehlt Version 2 RES-5011 Seite 69...
Werkseinstellungen Werkseinstellungen ® Ab Werk ist der RESISTRON -Temperaturregler RES-5011 wie folgt konfiguriert: Drehcodierschalter Heizleiterlegierung: Alloy A20 für Temperaturbereich: 300 °C Heizleiterlegierung Drehcodierschalter: Stellung „0“ Temperaturbereich Schiebeschalter Alarm-Relais aktiv bei Alarm für Alarm-Relais Automatische AUTOCOMP: aus Phasenkorrektur (AUTOCOMP) Temperatur- Temperaturdiagnose: deaktiviert diagnose Aufheizzeit- Aufheizzeitüberwachung: deaktiviert...
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Temperaturkoeffizient 780 ppm/K, 0…300 °C (z.B. Alloy L) Temperaturkoeffizient 1100 ppm/K, 0…500 °C (z.B. Alloy A20) Temperaturkoeffizient 780 ppm/K, 0…500 °C (z.B. Alloy L) Temperaturkoeffizient 3500 ppm/K, 0…300 °C (z.B. NOREX) Die notwendige Einstellung entnehmen Sie bitte dem ROPEX-Applikationsbericht Version 2 RES-5011 Seite 71...
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Technische Daten Analog-Ausgang 0…10 VDC, I = 5 mA (Istwert) entsprechend 0…300 °C bzw. 0…500 °C Klemme 17+18 Genauigkeit: ±1% zzgl. 50 mV Alarm-Relais = 30 V (DC/AC), I = 0,2 A, Wechselkontakt, potentialfrei Klemmen 12, 13, 14 Verlustleistung max. 20 W Umgebungsbedin- Höhenlage bis 2000 m gungen...
Abmessungen Abmessungen 75,0 90,0 Modifikationen (MODs) ® Der RESISTRON -Temperaturregler RES-5011 ist durch seine universelle Auslegung für sehr viele Schweißap- plikationen geeignet. ® Zur Realisierung von Sonderapplikationen steht für den RESISTRON -Temperaturregler RES-5011 eine Geräte- modifikation (MOD) zur Verfügung. Die Modifikationen müssen separat bestellt werden. MOD 01 Zusatzverstärker für kleine Sekundärspannungen (U = 0,2…60 VAC).
(mit UL- und CSA-Zulassung) 35480: Dauerstrom 35 A, 480 VAC, Art.-Nr. 885506 50520: Dauerstrom 50 A, 520 VAC, Art.-Nr. 885509 (mit UL- und CSA-Zulassung) Impuls-Transformator Auslegung und Bestellangaben siehe ROPEX-Applikati- onsbericht Ausführung nach EN 61558 Bei Bedarf mit UL-Zulassungen und Thermoschalter ver- fügbar.
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Bestellschlüssel Booster B- . . . 075415: Impulsbelastb. 75 A, 415 VAC, Art.-Nr. 885302 100400: Impulsbelastb. 100 A, 400 VAC, Art.-Nr. 885304 Leitungen Auslegung und Bestellangaben siehe ROPEX-Applikati- onsbericht Version 2 RES-5011 Seite 75...