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Heizzeitbegrenzung - Ropex Resistron RES-5011 Betriebsanleitung

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Die Kalibriertemperatur kann daher durch Vorgabe des Werts „-1" in den Parameterdaten zur Einstellung über die
Eingangsdaten freigeschaltet werden. Die Vorgabe der Kalibriertemperatur erfolgt dann über die Eingangsdaten
„Sollwert/AC-Temperatur" ( Kap. 8.5.1 „Autom. Nullabgleich AUTOCAL (AC)" auf Seite 23).
Nach Änderung der Kalibriertemperatur muss die Funktion AUTOCAL durchgeführt werden.
8.7.5

Heizzeitbegrenzung

Mit der Heizzeitbegrenzung kann eine zusätzliche Überwachung vor ungewolltem Dauerheizen erreicht werden.
Der Regler schaltet automatisch den Heizimpuls nach Ablauf der eingestellten Heizzeitbegrenzung aus, wenn das
ST-Bit länger als die durch die Heizzeitbegrenzung eingestellte Zeit gesetzt bleiben sollte. Vor dem erneuten
Starten des Reglers, muss das ST-Bit zurückgesetzt werden.
Die Heizzeitbegrenzung ist standardmäßig ausgeschaltet (Wert 0) und kann zwischen 0 s und 99,9 s (0 und 999)
gewählt werden.
8.7.6
Messimpulsdauer
Mit diesem Parameter kann die Länge der vom Regler generierten Messimpulse eingestellt werden. Für
bestimmte Applikationen kann es erforderlich sein, den Messimpuls über das Standardmaß von 1,7 ms hinaus zu
verlängern.
8.7.7
Datenformat
Mit diesem Parameter wird die Reihenfolge der Bytes („Little Endian (Intel)", „Big Endian (Motorola)") in den zyk-
lischen Daten sowohl für die Eingangs- als auch für die Ausgangsdaten gemeinsam festgelegt ( Kap. 8.4 „Kom-
munikations-Protokoll" auf Seite 23).
Bei Siemens-Steuerungen ist die Einstellung „Big Endian (Motorola)" zu empfehlen.
!
8.7.8
Automatische Phasenkorrektur (AUTOCOMP)
In speziellen Schweißapplikationen ist es evtl. notwendig, die Phasenverschiebung zwischen den U
Messsignalen zu kompensieren ( ROPEX-Applikationsbericht). Hier kann die Verwendung der Funktion AUTO-
COMP notwendig sein.
Die Funktion AUTOCOMP muss in den Parameterdaten ( Kap. 8.7 „Parameter-Objekt (Klasse: 0x0F)" auf
Seite 28) zur Verwendung freigeschaltet werden (Standardeinstellung: AUTOCOMP aus).
Folgende Einstellungen sind möglich:
1. „aus" (Werkseinstellung)
Funktion AUTOCOMP ausgeschaltet.
2. „ein"
Die Funktion AUTOCOMP wird ausgeführt, wenn die Funktion AUTOCAL ( Kap. 8.5.1 „Autom. Nullabgleich
AUTOCAL (AC)" auf Seite 23) zweimal schnell nacheinander aufgerufen wird. Die Pause zwischen dem Ende
der ersten und Beginn der zweiten Ausführung von AUTOCAL muss weniger als 2,0 Sekunden betragen. Die
zweite Ausführung von AUTOCAL dauert nur ca. 2,0 Sekunden und beinhaltet die Funktion AUTOCOMP.
Dauert die Pause zwischen den zwei Ausführungen länger als 2 Sekunden, so wird beim zweiten Mal die nor-
male Funktion AUTOCAL ausgeführt.
Seite 50
RES-5011
Gerätefunktionen
- und I
-
R
R
Version 2

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