Zusatzstoffe für Reinigungsmaßnahmen
(anschließendes Ausspülen erforderlich)
–
Adey MC3+
–
Adey MC5
–
Fernox F3
–
Sentinel X 300
–
Sentinel X 400
Zusatzstoffe zum dauerhaften Verbleib in der An-
lage
–
Adey MC1+
–
Fernox F1
–
Fernox F2
–
Sentinel X 100
–
Sentinel X 200
Zusatzstoffe zum Frostschutz zum dauerhaften
Verbleib in der Anlage
–
Adey MC ZERO
–
Fernox Antifreeze Alphi 11
–
Sentinel X 500
▶
Wenn Sie die o. g. Zusatzstoffe eingesetzt haben, dann
informieren Sie den Betreiber über die notwendigen Maß-
nahmen.
▶
Informieren Sie den Betreiber über die notwendigen Ver-
haltensweisen zum Frostschutz.
7.2
Produkt einschalten
▶
Drücken Sie den Gerätehauptschalter an der Unterseite
des Produkts.
◁
Im Display erscheint die Grundanzeige.
7.3
Installationsassistent durchlaufen
Der Installationsassistent wird beim ersten Einschalten des
Produkts gestartet.
Fachhandwerkerebene (→ Seite 39)
Nach dem Starten des Installationsassistenten werden alle
Anforderungen des Produkts blockiert. Dieser Zustand bleibt
bis zur Beendigung bzw. zum Abbruch des Installations-
assistenten bestehen.
Nach der Umstellung der Gasart müssen die 2 mitgelieferten
Aufkleber für die neue Gasart auf das große Typenschild
(Schaltkasten) und auf das kleine Typenschild (oben auf
dem Produkt) aufgeklebt werden. (→ Seite 23)
Das erneute Starten des Installationsassistenten ist jederzeit
möglich.
7.3.1
Installationsassistent erneut starten
Navigieren Sie zum HAUPTMENÜ → EINSTELLUN-
1.
GEN → Fachhandwerkerebene → Installationsassis-
tent.
2.
Bestätigen Sie mit
0020279444_01 Installations- und Wartungsanleitung
.
7.4
Prüfprogramme und Aktortests
HAUPTMENÜ → EINSTELLUNGEN → Fachhandwerker-
ebene
Zusätzlich zum Installationsassistenten können Sie zur In-
betriebnahme, Wartung und Störungsbehebung auch die fol-
genden Funktionen aufrufen:
Prüfprogramme (→ Seite 54)
Aktortest (→ Seite 54)
7.5
Zulässigen Anlagendruck sicherstellen
Wenn sich die Heizungsanlage über mehrere Stockwerke er-
streckt, dann können höhere Werte für den Fülldruck erfor-
derlich sein als der zulässige Betriebs-Fülldruck, um einen
Lufteintritt in die Heizungsanlage zu vermeiden.
–
Zulässiger Betriebs-Fülldruck: 0,1 ... 0,2 MPa (1,0
... 2,0 bar)
Wenn der Fülldruck in den Minimalbereich sinkt, dann signa-
lisiert das Produkt den Druckmangel durch einen blinkenden
Wert im Display.
–
Minimalbereich Fülldruck: 0,05 ... 0,08 MPa (0,50
... 0,80 bar)
Wenn der Fülldruck unterhalb des Minimalbereichs liegt,
dann geht das Produkt außer Betrieb und das Display zeigt
eine entsprechende Nachricht an.
▶
Füllen Sie Heizwasser nach, um das Produkt wieder in
Betrieb zu nehmen.
7.6
Heizungsanlage befüllen
Gültigkeit: Produkt mit integrierter Warmwasserbereitung ODER Produkt
ohne integrierte Warmwasserbereitung
▶
Spülen Sie die Heizungsanlage durch, bevor Sie sie
befüllen.
▶
Verbinden Sie den Füll- und Entleerungshahn der
Heizungsanlage normgerecht mit einer Heizwasser-
Versorgung.
▶
Starten Sie das Prüfprogramm P.008. (→ Seite 17)
◁
Das Vorrangumschaltventil bewegt sich in die Mit-
telstellung, die Pumpen laufen nicht und das Pro-
dukt geht nicht in den Heizbetrieb.
▶
Öffnen Sie alle Heizkörper-Thermostatventile und ggf.
Wartungshähne.
▶
Öffnen Sie die Heizwasser-Versorgung und den Füll-
und Entleerungshahn, so dass das Heizwasser in die
Heizungsanlage strömt.
▶
Entlüften Sie den am höchsten liegenden Heizkörper,
bis das Wasser am Entlüftungsventil ohne Blasen
ausströmt.
▶
Entlüften Sie alle anderen Heizkörper, bis die
Heizungsanlage komplett mit Heizwasser gefüllt ist.
▶
Füllen Sie solange Heizwasser nach, bis der erforder-
liche Fülldruck erreicht ist.
▶
Schließen Sie den Füll- und Entleerungshahn und die
Heizwasser-Versorgung.
19