4.9.3 Zugkraftregelung
Betriebsart, die sich für solche Arbeiten eignen, bei denen eine gleichbleibende
Zugkraft gebraucht wird, bei der Überlastungen des Motors vermieden werden
und Rutschvorgänge mäßig vorkommen. (Wendepflug, Scheibenpflug, Egge,
Grubber jeder Art etc.)
Stellteile:
- P Ganz auf die Stellung (-) minus gedreht.
- S Gestattet das Einstellen der Arbeitstiefe aufgrund der Zugkraft, die
erforderlich ist, um den Schlepper an der Grenze des Rutschens zu halten.
Den Hebel A in die Position 1 senken, das Potentiometer S bis zu der Stelle
drehen, an der das Gerät die gewünschte Position erreicht hat, und auf jeden
Fall innerhalb der Bodenhaftung des Schleppers. Dreht man in Richtung des
Vorzeichens (+) plus, senkt sich die Zugkraft und beschränkt die Arbeitstiefe;
dreht man in Richtung auf das Vorzeichen (-) minus, nimmt die Zugkraft zu
und auch die Arbeitstiefe. Nach der Einstellung der Zugkraft den Kraftheber
mit dem Hebel A betätigen. Wenn man das Gerät senkt, positioniert es sich
auf der eingestellten Arbeitszugkraft.
- A:
Position 0 - Hebel in mittlerer Stellung. Der Kraftheber ist in der neutralen
Position. Das Gerät bleibt in der Lage stehen, in der es sich befindet.
Position 1 - Hebel gesenkt. Das Gerät senkt sich, bis die eingestellte
Zugkraft erreicht ist.
Position 2 - Hebel gehoben. Das Gerät hebt sich, solange man den Hebel
nach oben hält. Wenn die max. Hubhöhe erreicht ist, unterbricht ein
Endschalter den Hub der Krafthebers. Wenn man den Hebel losläßt, kehrt er
automatisch in die neutrale 0-Stellung zurück.
Einstellung der Empfindlichkeit des Krafthebers
Wenn man mit der Zugkraftregelung arbeitet, kann man die Empfindlichkeit des
Krafthebers einstellen, und zwar mittels des Fördermengenreglers Nr. 1 Abb.
17.
• Dreht man den Kugelgriff im Gegenuhrzeigersinn, verringert man die
Empfindlichkeit des Krafthebers.
• Dreht man den Kugelgriff im Uhrzeigersinn,
Empfindlichkeit des Krafthebers.
121
vergrößert man die