6.8
Diagnostik des Anlaufprogramms
Während des Anlaufprogramms werden die Angaben in der
Farbcodetabelle (Tab. H) erklärt.
Sequenzen
Vorbelüftung
Zündung
Betrieb mit Flamme OK
Betrieb mit schwacher Flamme
Stromversorgung unter
~ 170V
Störabschaltung
Fremdlicht
Zeichenerklärung (Tab. H)
Aus
Gelb
ROTE LED leuchtet
mindestens 10s warten
Es folgt eine Liste mit den Methoden zur Entriegelung des Steu-
ergerätes und zur Verwendung der Diagnostik.
6.8.2
Entstörung des Steuergeräts
Zur Entriegelung des Steuergerätes wie folgt vorgehen:
-
Für einen Zeitraum zwischen 1 und 3 Sekunden die Taste
drücken.
Der Brenner fährt nach einer Pause von 2 Sekunden ab dem
Loslassen der Taste erneut an.
Sollte der Brenner nicht anfahren, muss geprüft werden, ob
der Grenzthermostat einschaltet.
6.8.3
Visuelle Diagnostik
Gibt an, welche Art von Defekt die Störabschaltung des Brenners
verursacht hat. Um die Diagnostik zu sehen, wie folgt vorgehen:
-
Nachdem die rote LED starr leuchtet (Störabschaltung des
Brenners), die Taste länger als 3 Sekunden gedrückt halten.
Das Ende des Vorgangs wird durch ein gelbes Blinken ange-
zeigt.
-
Die Taste nach erfolgtem Blinken loslassen. Die Anzahl an
Blinkzeichen zeigt die Ursache der Störung entsprechend
der Kodierung in der Tab. M auf Seite 31.
DRUCK AUF DIE TASTE
Von 1 bis 3 Sekunden
Länger als 3 Sekunden
Länger als 3 Sekunden ab der visuellen Dia-
gnostik
Die Sequenz der vom Steuergerät abgegebenen Impulse gibt die
möglichen Defekte an, die in der Tab. M auf Seite 31 aufgelistet
sind.
20144818
Inbetriebnahme, Einstellung und Betrieb des Brenners
Farbcode
Grün
Rot
Störab-
schaltung
STATUS DES STEUERGERÄTES
Entriegelung des Steuergerätes ohne Anzeige der visuellen Diagnose.
Visuelle Diagnostik der Störabschaltung:
(intermittierendes Blinken der LED im Abstand von 1 Sekunde)
Softwarediagnostik mittels optischer Schnittstelle und PC (Ansicht der Betriebsstun-
den, Störungen, usw.)
6.8.1
Entstörung des Steuergerätes und
Verwendung der Diagnostik
Das mitgelieferte Steuergerät verfügt über eine Diagnosefunkti-
on, mit der Ursachen eventueller Betriebsstörungen leicht festge-
stellt werden können (Anzeige: ROTE LED).
Um diese Funktion zu verwenden, muss mindestens 10 Sekun-
den ab Störabschaltung gewartet werden, dann auf die Entrie-
gelungstaste drücken.
Das Steuergerät erzeugt eine Impulssequenz (im Abstand von 1
Sekunde), die sich in konstanten Intervallen von 3 Sekunden wie-
derholt.
Nachdem man gesehen hat, wie oft die LED blinkt, und nach Er-
mittlung der möglichen Ursache muss das System rückgestellt
Tab. H
werden, indem die Taste für eine Zeit zwischen 1 und 3 Sekun-
den gedrückt gehalten bleibt.
Entstörtaste
Impulse
> 3s drücken
6.8.4
Softwarediagnostik
Liefert eine Analyse des Brennerlebens mittels optischer PC-Ver-
bindung, mit Angabe der Betriebsstunden, der Anzahl und Arten
von Störabschaltungen, der Seriennummer des Steuergerätes,
usw...
Um die Diagnostik zu sehen, wie folgt vorgehen:
-
Nachdem die rote LED starr leuchtet (Störabschaltung des
Brenners), die Taste länger als 3 Sekunden gedrückt halten.
Das Ende des Vorgangs wird durch ein gelbes Blinken ange-
zeigt.
-
Die Taste 1 Sekunde lang loslassen, dann erneut länger als
3 Sekunden drücken, bis ein weiteres gelbes Blinken zu se-
hen ist.
-
Beim Loslassen der Taste wird die rote LED intermittierend
und schnell blinken: erst dann kann die optische Verbindung
eingeschaltet werden.
Nach Durchführung dieser Vorgänge muss das Steuergerät mit
dem oben beschriebenen Entriegelungsverfahren wieder auf den
anfänglichen Zustand zurückgebracht werden.
26
D
Intervall
Impulse
3s
Tab. J
Tab. I