MDS
MDS
MDS-SYSTEM
Als MDS (MULTIPLEXED DATA SYSTEM) wird eine digitale Türsprech- oder Videotürsprechanlage mit vereinfachter
Installation bezeichnet, die von FERMAX ELECTRONICA entwickelt wurde, womit Gebäude und Hausgemeinschaften
ohne Größenbeschränkung verwaltet und alle Dienstleistungen der Gemeinschaft integriert werden können.
- Elektronische Türsprech- und Videotürsprechanlage: Anruf und Kommunikation über die externe Türstation
und die Wohnungen, Türöffnung des Haupteingangs oder des Wohnblockeingangs, bidirektionale
Sprechverbindung mit den Portierzentralen usw.
- Sprechverbindung zwischen Zutritten, Wohnungen, Portierzentralen und Fahrstühlen.
- Steuerung und Verwaltung der Zutritte anhand der Zutrittsrechte zu den Zonen mit Zutrittsbeschränkungen.
Jeder Benutzer verfügt über ein einziges Zutrittsmedium (Näherungsleser, Fernbedienung, Kodeschlüssel
usw.) für sämtliche Zutritte zu den Zonen der Hausgemeinschaft.
- Die Sicherheit ist zum Schutz der Gemeinschaftszonen und zur Kontrolle der Ereignisse der Wohnungen in
der Portierzentrale zentralisiert .
- Automatisierung der Funktionen und Dienstleistungen der Gemeinschaft (Bewässerung, Beleuchtung,
Swimming-Pool usw.).
Generelle und gemeinsame Eigenschaften der MDS-Systeme
* Anlagen mit vereinfachter Verkabelung als BUS
- Türsprechanlage:
- Videotürsprechanlage:
Die MDS-Systeme benötigen kein Sprechkabel für jedes Telefon oder Monitor, wie dies bei herkömmlichen Systemen
der Fall ist. Der von der Türstation stammende Anruf wird in ein digitales Signal umgewandelt und über ein
gemeinsames Kabel zum Decoder des Stockwerks gesendet, der den Anruf generiert und den Anruf an das
entsprechende Telefon oder Monitor weiterleitet.
* Audiodecoder und Verteilung pro Stockwerk
Die Decoder bilden die Schnittstelle zwischen dem Bus der Anlage und den Sprechstellen.
Sie schalten sich zwischen den Bus der Anlage und stellen die Verbindungen her - bis zu
4/8 Telefone oder Monitore. Die Telefone/Monitore werden an den Ausgängen angeschlossen,
die mit einer Adresse programmiert werden, welche zur Kennung des angeschlossenen
Telefons/Monitors dient.
Die Decoder isolieren die Wohnungen vom Rest der Anlage, so dass ein irrtümlich nicht
aufgelegtes Telefon die Betriebsfähigkeit des Systems nicht beeinträchtigt.
Die Verteilung pro Stockwerk erleichtert die Verkabelung und Fehlererkennung für die
Anlage.
* Abhörsicherheit (absolute Vertraulichkeit) der geführten Gespräche
Es ist auf keinen Fall möglich, ein fremdes Gespräch mitzuhören, das von der Wohnung an die Türstation oder die
Portierzentrale erfolgt.
Wenn ein Telefon oder Monitor angerufen wird, sperrt das System alle anderen Terminale der Anlage, das heißt,
es kann kein Gespräch mitgehört werden, das von einen anderen Bewohner geführt wird.
* Eine Portierzentrale
Neben den Türsprech-/Videotürsprechstationen kann auch eine Portierzentrale als Tischmodell installiert werden,
die es ermöglicht, Sprechverbindungen zwischen Portierzentrale-Wohnung, Wohnung-Türstation und Türstation-
Portierzentrale zu führen.
* Konventionelle Terminale
Die in der Wohnung installierten Sprechstellen sind Telefone und konventionelle Monitore 4+N, die keine
Programmierung erfordern (die Programmierung erfolgt am Decoder).
* Möglichkeit, mehrere Geräte in einer Wohnung anzuschließen
Es ist möglich, mehrere Monitore und/oder Telefone einfach und leicht in derselben Wohnung zu installieren, ohne
dass diese dazu programmiert werden müssen.
* Programmierung der Zeiten: Türöffner, Sprechzeit und minimale Sprechzeit.
Das MDS-System ermöglicht die Programmierung der Türöffnungszeit zwischen 1 und 99 Sekunden.
Darüber hinaus kann die maximale und minimale Sprechzeit zwischen Türstation und Wohnung einprogrammiert
werden.
4 gemeinsame Drähte + 1 gedrilltes, geschirmtes Kabelpaar.
6 gemeinsame Drähte + 1 gedrilltes, geschirmtes Kabelpaar + Koaxial.
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