Aufbau und Wirkungsweise
1.2 Kommunikation
Für die Kommunikation ist der Stellungsreg-
ler mit einer Schnittstelle für das HART-Proto-
koll (Highway Adressable Remote Transdu-
cer) versehen.
Die Datenübertragung erfolgt in Form einer
überlagerten Frequenz (FSK = Frequency
Shift Keying) auf den vorhandenen Signallei-
tungen für die Führungsgröße 4 bis 20 mA.
Kommunikation und Bedienung des Stel-
lungsreglers können entweder über ein
HART-konformes Handterminal oder über ei-
nen PC mit einem FSK-Modem über die
Schnittstelle RS 232 erfolgen.
Der Stellungsregler erlaubt nach mechani-
scher Nullung eine automatische Inbetrieb-
nahme durch einen Initialisierungslauf. Da-
bei wird der Nullpunkt selbsttätig eingestellt
und die vorgegebene Spanne überprüft.
Der Stellungsregler wird mit einer Stand-
ardkonfiguration für ein Stellventil für inte-
grierten Anbau und 15 mm Hub ausgelie-
fert.
Eine individuelle Konfiguration zur Anpas-
sung an davon abweichende Antriebe kann
nur mittels Handterminal oder einen PC mit
FSK-Modem über das HART-Protokoll vorge-
nommen werden.
Bei der Konfiguration können Parameter für
Kennlinie, Bewegungsrichtung, Hubbegren-
zung, Hubbereich, Stellzeit und Störmel-
dung eingegeben werden.
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EB 8380-1
Bediensoftware
TROVIS-VIEW
für Geräte ab Firmware K 2.11,
Typenblatt T 6661.
IBIS
(DOS basiert, nicht mehr für
Windows 2000 / ME / XP / NT),
dazu siehe EB 8380-2.
DMT 1.2 und PACTware
Integrationen
z.B. Fisher AMS, Siemens PDM und an-
dere.
Handterminal
DD-basierte Handterminals,
z.B. Fisher-Rosemount HART Communicator.