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Siemens SIMOTION SCOUT Gerätehandbuch
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Siemens SIMOTION SCOUT Gerätehandbuch

Analoge antriebsschnittstelle für 4 achsen
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Inhaltsverzeichnis

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SIMOTION
SIMOTION SCOUT
SIMOTION ADI4 - Analoge
Antriebsschnittstelle für 4 Achsen
Gerätehandbuch
Gültig für
Steuerung: SIMOTION P
SIMOTION C
SIMOTION D
Software Version ADI4 1.4.8
07/2017
A5E33446849A
Vorwort
Grundlegende
Sicherheitshinweise
Allgemeines
Hardwarebeschreibung
Parametrierung
Inbetriebnahme
Normen und Zulassungen
EGB-Richtlinien
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMOTION SCOUT

  • Seite 1 Vorwort Grundlegende Sicherheitshinweise Allgemeines SIMOTION Hardwarebeschreibung SIMOTION SCOUT SIMOTION ADI4 - Analoge Parametrierung Antriebsschnittstelle für 4 Achsen Inbetriebnahme Gerätehandbuch Normen und Zulassungen EGB-Richtlinien Gültig für Steuerung: SIMOTION P SIMOTION C SIMOTION D Software Version ADI4 1.4.8 07/2017 A5E33446849A...
  • Seite 2: Qualifiziertes Personal

    Beachten Sie Folgendes: WARNUNG Siemens-Produkte dürfen nur für die im Katalog und in der zugehörigen technischen Dokumentation vorgesehenen Einsatzfälle verwendet werden. Falls Fremdprodukte und -komponenten zum Einsatz kommen, müssen diese von Siemens empfohlen bzw. zugelassen sein. Der einwandfreie und sichere Betrieb der Produkte setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung, Montage, Installation, Inbetriebnahme, Bedienung und...
  • Seite 3: Vorwort

    Hinweis Das vorliegende Handbuch enthält Informationen zur Hardware und zum Einsatz des ADI4. In den Handbüchern zu SIMOTION finden Sie allgemeine Informationen zur Arbeit mit der Engineering Software SIMOTION SCOUT, zu Technologieobjekten etc. Hotline und Internetadressen Weiterführende Informationen Unter folgendem Link finden Sie Informationen zu den Themen: •...
  • Seite 4 Unter folgendem Link finden Sie Informationen, wie Sie Dokumentation auf Basis der Siemens Inhalte individuell zusammenstellen und für die eigene Maschinendokumentation anpassen: https://support.industry.siemens.com/My/ww/de/documentation Training Unter folgendem Link finden Sie Informationen zu SITRAIN - dem Training von Siemens für Produkte, Systeme und Lösungen der Automatisierungstechnik: http://www.siemens.com/sitrain FAQs Frequently Asked Questions finden Sie in den SIMOTION Utilities &...
  • Seite 5: Gefahrenhinweise

    Maschinen. Bei Nichtbeachtung der Warnhinweise können schwere Körperverletzungen oder Sachschäden auftreten. GEFAHR Reparaturen Reparaturen an von uns gelieferten Geräten dürfen nur vom SIEMENS–Kundendienst oder von SIEMENS autorisierten Reparaturstellen vorgenommen werden. Zum Auswechseln von Teilen oder Komponenten nur Teile verwenden, die in der Ersatzteilliste aufgeführt sind.
  • Seite 6 Vorwort SIMOTION ADI4 - Analoge Antriebsschnittstelle für 4 Achsen Gerätehandbuch, 07/2017, A5E33446849A...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort ..............................3 Grundlegende Sicherheitshinweise..................... 11 Allgemeine Sicherheitshinweise ..................11 1.1.1 Fehlfunktionen der Maschine infolge fehlerhafter oder veränderter Parametrierung.... 14 Sicherheitshinweise zu elektromagnetischen Feldern (EMF)..........15 Umgang mit elektrostatisch gefährdeten Bauelementen (EGB)..........15 Security-Hinweise ......................15 Hinweis zur Datenschutzgrundverordnung ................. 16 Lebensgefahr bei Softwaremanipulation durch Verwendung von Wechselspeichermedien.....................
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Voraussetzungen ....................... 41 PROFIBUS DP-Parametrierung ..................... 42 4.3.1 Parametrier-Reihenfolge..................... 42 4.3.2 Einfügen eines DP-Slave ADI4 in die Konfiguration .............. 42 PROFIBUS-Parameter ......................43 4.4.1 Parameter-Bestandteile ...................... 43 4.4.2 PROFIBUS-Adresse......................44 4.4.3 Telegrammtyp ........................45 4.4.4 E/A-Adressen ........................49 4.4.5 Konsistenz .........................
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis Grundsätzliche Schutzmaßnahmen gegen Entladungen statischer Elektrizität ..... 98 Index ..............................99 SIMOTION ADI4 - Analoge Antriebsschnittstelle für 4 Achsen Gerätehandbuch, 07/2017, A5E33446849A...
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis SIMOTION ADI4 - Analoge Antriebsschnittstelle für 4 Achsen Gerätehandbuch, 07/2017, A5E33446849A...
  • Seite 11: Grundlegende Sicherheitshinweise

    Grundlegende Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Elektrischer Schlag und Lebensgefahr durch weitere Energiequellen Beim Berühren unter Spannung stehender Teile können Sie Tod oder schwere Verletzungen erleiden. • Arbeiten Sie an elektrischen Geräten nur, wenn Sie dafür qualifiziert sind. • Halten Sie bei allen Arbeiten die landesspezifischen Sicherheitsregeln ein. Generell gelten die folgenden Schritte zum Herstellen von Sicherheit: 1.
  • Seite 12: Brandausbreitung Bei Einbaugeräten

    Grundlegende Sicherheitshinweise 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Elektrischer Schlag beim Anschluss einer ungeeigneten Stromversorgung Durch den Anschluss einer ungeeigneten Stromversorgung können berührbare Teile unter gefährlicher Spannung stehen. Der Kontakt mit gefährlicher Spannung kann zu schweren Verletzungen oder Tod führen. • Verwenden Sie für alle Anschlüsse und Klemmen der Elektronikbaugruppen nur Stromversorgungen, die SELV- (Safety Extra Low Voltage) oder PELV- (Protective Extra Low Voltage) Ausgangsspannungen zur Verfügung stellen.
  • Seite 13: Brand Wegen Unzureichender Lüftungsfreiräume

    Sachschäden verursachen. • Wenn Sie den Komponenten näher als ca. 2 m kommen, schalten Sie Funkgeräte oder Mobiltelefone aus. • Benutzen Sie die "SIEMENS Industry Online Support App" nur am ausgeschalteten Gerät. WARNUNG Brand wegen unzureichender Lüftungsfreiräume Unzureichende Lüftungsfreiräume können zu Überhitzung von Komponenten und nachfolgendem Brand mit Rauchentwicklung führen.
  • Seite 14: Fehlfunktionen Der Maschine Infolge Fehlerhafter Oder Veränderter Parametrierung

    Grundlegende Sicherheitshinweise 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Unerwartete Bewegung von Maschinen durch inaktive Sicherheitsfunktionen Inaktive oder nicht angepasste Sicherheitsfunktionen können unerwartete Bewegungen an Maschinen auslösen, die zu schweren Verletzungen oder Tod führen können. • Beachten Sie vor der Inbetriebnahme die Informationen in der zugehörigen Produktdokumentation.
  • Seite 15: Sicherheitshinweise Zu Elektromagnetischen Feldern (Emf)

    (Tisch mit EGB-Auflage, leitfähigem EGB-Schaumstoff, EGB-Verpackungsbeutel, EGB- Transportbehälter). Security-Hinweise Siemens bietet Produkte und Lösungen mit Industrial Security-Funktionen an, die den sicheren Betrieb von Anlagen, Systemen, Maschinen und Netzwerken unterstützen. Um Anlagen, Systeme, Maschinen und Netzwerke gegen Cyber-Bedrohungen zu sichern, ist es erforderlich, ein ganzheitliches Industrial Security-Konzept zu implementieren (und kontinuierlich aufrechtzuerhalten), das dem aktuellen Stand der Technik entspricht.
  • Seite 16: Hinweis Zur Datenschutzgrundverordnung

    Weiterführende Informationen zu möglichen Schutzmaßnahmen im Bereich Industrial Security finden Sie unter (https://www.siemens.com/industrialsecurity). Die Produkte und Lösungen von Siemens werden ständig weiterentwickelt, um sie noch sicherer zu machen. Siemens empfiehlt ausdrücklich, Produkt-Updates anzuwenden, sobald sie zur Verfügung stehen und immer nur die aktuellen Produktversionen zu verwenden. Die Verwendung veralteter oder nicht mehr unterstützter Versionen kann das Risiko von Cyber-...
  • Seite 17: Restrisiken Von Antriebssystemen (Power Drive Systems)

    Grundlegende Sicherheitshinweise 1.7 Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems) Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems) Der Maschinenhersteller oder Anlagenerrichter muss bei der gemäß entsprechenden lokalen Vorschriften (z. B. EG‑Maschinenrichtlinie) durchzuführenden Beurteilung des Risikos seiner Maschine bzw. Anlage folgende von den Komponenten für Steuerung und Antrieb eines Antriebssystems ausgehende Restrisiken berücksichtigen: 1.
  • Seite 18 Grundlegende Sicherheitshinweise 1.7 Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems) SIMOTION ADI4 - Analoge Antriebsschnittstelle für 4 Achsen Gerätehandbuch, 07/2017, A5E33446849A...
  • Seite 19: Allgemeines

    Allgemeines Überblick 2.1.1 Eigenschaften Eigenschaften ADI4-Baugruppe Eine ADI4-Baugruppe (Analog Drive Interface for 4 Axis) ist eine Interface-Baugruppe, über die bis zu vier Antriebe mit analoger Sollwertschnittstelle und TTL-/SSI-Gebern am äquidistanten PROFIBUS DP betrieben werden können. Die Kommunikation zwischen Steuerung und ADI4 erfolgt über einen ADI4-spezifischen Telegrammtyp, der neben digitalen Ein-/Ausgangsdaten pro Antrieb einen nach PROFIDrive- Profil spezifizierten Telegrammtyp (Standardtelegramm 3, siehe Kapitel "AUTOHOTSPOT") enthält.
  • Seite 20: Artikelnummer Und Firmware-Version

    Allgemeines 2.1 Überblick 2.1.3 Artikelnummer und Firmware-Version Artikelnummer Artikelnummer: 6FC5 211-0BA01-0AA4 Firmware-Version Die Firmware-Version wird an der Baugruppe nicht direkt angezeigt. Zwischen Artikelnummer und Firmware-Version besteht folgender Zusammenhang: Artikelnummer Firmware-Version 6FC5 211-0BA01-0AA2 1.3.3 6FC5 211-0BA01-0AA4 1.4.8 2.1.4 Randbedingungen Für den Betrieb eines ADI4 am PROFIBUS DP sind folgende Randbedingungen zu beachten: •...
  • Seite 21: Hardwarebeschreibung

    Hardwarebeschreibung Anschlussübersicht Bild 3-1 Anschlussübersicht SIMOTION ADI4 - Analoge Antriebsschnittstelle für 4 Achsen Gerätehandbuch, 07/2017, A5E33446849A...
  • Seite 22: Schnittstellenbeschreibung

    Hardwarebeschreibung 3.2 Schnittstellenbeschreibung Schnittstellenbeschreibung 3.2.1 Schnittstellenübersicht Die Baugruppe besitzt folgende Schnittstellen: Tabelle 3-1 Schnittstellenübersicht ADI4 Schnittstelle Bezeichnung Typ externe Stromversorgung +24 V Stecker PROFIBUS DP Buchse PROFIBUS DP-Adresse DIP-Schalter analoge Sollwertschnittstelle Stecker Geberanschluss für Achse 1 X4-1 Buchse Geberanschluss für Achse 2 X4-2 Buchse Geberanschluss für Achse 3...
  • Seite 23: Versorgungsspannung

    Hardwarebeschreibung 3.2 Schnittstellenbeschreibung Versorgungsspannung Die Spezifikationen der Versorgungsspannung finden Sie im Kapitel "Spannungsversorgung (Seite 36)". 3.2.3 Schnittstelle (X2): PROFIBUS DP Anschluss 9polige SUB-D-Buchse Pin-Belegung Tabelle 3-3 Pin-Belegung: PROFIBUS DP (X2) Bezeichnung Funktion RxD/TxD-P Empfangs/Sendedaten‑P (B‑Leitung) Request to Send DGND Datenbezugspotential (M5V) Versorgungsspannung Plus (P5V) RxD/TxD-N Empfangs/Sendedaten‑N (A‑Leitung)
  • Seite 24: Schnittstelle (S2): Profibus-Adresse

    Hardwarebeschreibung 3.2 Schnittstellenbeschreibung 3.2.4 Schnittstelle (S2): PROFIBUS-Adresse (SINUMERIK 802D sl) Die PROFIBUS-Adresse des DP-Slave ADI4 kann bei 802D sl nur auf die Werte 15 oder 16 eingestellt werden. Einstellen Tabelle 3-4 Bedeutung des Schalters S2 Schalter Bedeutung PROFIBUS-Adresse: 2 PROFIBUS-Adresse: 2 PROFIBUS-Adresse: 2 PROFIBUS-Adresse: 2 PROFIBUS-Adresse: 2...
  • Seite 25: Auflösung Der Sollwert-Ausgänge

    Hardwarebeschreibung 3.2 Schnittstellenbeschreibung Bezeichnung Funktion RF1_1 "Antriebsfreigabe" Achse 1, Relais-Kontakt 1 RF2_1 "Antriebsfreigabe" Achse 2, Relais-Kontakt 1 RF3_1 "Antriebsfreigabe" Achse 3, Relais-Kontakt 1 RF4_1 "Antriebsfreigabe" Achse 4, Relais-Kontakt 1 18-33 Bezug für Sollwert Achse 1 Sollwert Achse 2 (±10 V) Bezug für Sollwert Achse 3 Sollwert Achse 4 (±10 V) 38-46...
  • Seite 26: Schnittstellen (X4-1/X4-2/X5-1/X5-2): Geberschnittstellen

    Hardwarebeschreibung 3.2 Schnittstellenbeschreibung 3.2.6 Schnittstellen (X4-1/X4-2/X5-1/X5-2): Geberschnittstellen Anschluss 15polige SUB-D-Buchse Pin-Belegung Tabelle 3-6 Pin-Belegung: Geberschnittstelle Achse 1 … 4 (X4-1/X4-2/X5-1/X5-2) für Inkrementalgeber (TTL) und Absolutgeber (SSI) Bezeichnung Funktion inkrementell absolut (SSI) nicht belegt CLSx SSI-Schiebetakt CLSx_N SSI-Schiebetakt negiert P5MS Versorgungsspannung DC 5 V P24SSI Versorgungsspannung DC 24 V P5MS...
  • Seite 27: Maximale Leitungslängen

    Hardwarebeschreibung 3.2 Schnittstellenbeschreibung Konfektionierte Leitungen Folgende konfektionierten Leitungen können, abhängig vom jeweiligen Gebertyp, verwendet werden: • Inkrementalgeber (TTL) mit RS 422 und Betriebsspannung 5 V oder 24 V Artikelnummer: 6FX8 002‑2CD01‑1☐☐0 (5 V) Artikelnummer: 6FX5 002‑2CD24‑1☐☐0 (24 V) Informationen zur Leitungslänge finden Sie im Abschnitt unten "Maximale Leitungslängen". •...
  • Seite 28: Maximale Leitungslänge

    Hardwarebeschreibung 3.2 Schnittstellenbeschreibung Hinweis Werden bei inkrementellen Gebern Leitungslängen größer 25 m bzw. 30 m benötigt, können stattdessen Gebertypen mit einer Versorgungsspannung von DC 24 V eingesetzt werden. ACHTUNG Maximale Leitungslänge Um eine fehlerfreie Übertragung der Geberdaten zu gewährleisten, dürfen die aus den Tabellen ersichtlichen maximalen Leitungslängen nicht überschritten werden.
  • Seite 29: Schnittstelle (X6-1): Digitale Ausgänge

    Hardwarebeschreibung 3.2 Schnittstellenbeschreibung • Stromaufnahme: max. 300 mA • Geber mit abstandscodierten Nullmarken/Referenzmarken sind nicht generell freigegeben. Absolutgeber (SSI) • Übertragungsverfahren: Synchron-Serielles Interface (SSI) gemäß RS 485 mit 5 V- Differenzsignalübertragung (RS 422-Norm) – Ausgangs-Signal: Daten als wahres und negiertes Signal –...
  • Seite 30: Funktion

    Hardwarebeschreibung 3.2 Schnittstellenbeschreibung Pin-Belegung Tabelle 3-10 Pin-Belegung: digitale Ausgangs-Schnittstelle (X6‑1) Bezeichnung Funktion P24EXT2 externe Versorgungsspannung DC 24 V digitales Ausgangssignal 1 digitales Ausgangssignal 2 digitales Ausgangssignal 3 digitales Ausgangssignal 4 DIR1 digitales Ausgangssignal 5 bzw. Richtungssignal Achse 1 DIR2 digitales Ausgangssignal 6 bzw. Richtungssignal Achse 2 DIR3 digitales Ausgangssignal 7 bzw.
  • Seite 31: Elektrische Spezifikation

    Hardwarebeschreibung 3.2 Schnittstellenbeschreibung Versorgungsspannung Zur Spannungsversorgung der digitalen Ausgänge muss an X6‑1, Pin 1 (P24EXT2) eine externe Spannungsquelle DC 24 V angeschlossen werden. Die Bezugserde der externen Spannungsquelle muss mit X6‑1, Pin 15 (MEXT2) verbunden werden. Weitere Daten finden Sie im Abschnitt "Technische Daten (Seite 40)". Elektrische Spezifikation Tabelle 3-11 Elektrische Spezifikation der digitalen Ausgänge Digitale Ausgänge...
  • Seite 32: Schnittstelle (X6-2): Digitale Eingänge

    Hardwarebeschreibung 3.2 Schnittstellenbeschreibung • Synchronisationsfehler • Übertemperatur Der Relais-Kontakt wird geschlossen,wenn beide Bedingungen gegeben sind: • Baugruppenzustand "Ready" • Zyklische Kommunikation mit dem DP-Master Anschlusskabel Die benötigten Anschlusskabel sind vom Anwender bereit zu stellen: • Versorgungsspannung X6‑1, Pin 1 und 12 (P24EXT2): Draht, Leitungsquerschnitt 1,5 mm (AWG16) •...
  • Seite 33 Hardwarebeschreibung 3.2 Schnittstellenbeschreibung Bezeichnung Funktion BERO4 Eingangssignal BERO / externe Nullmarke 4 MEPU1 Messsignal Messtaster 1 (siehe "Messtaster" unten) MEPU2 Messsignal Messtaster 2 (siehe "Messtaster" unten) DRV1_RDY Bereitschaftssignal "Drive Ready" Achse 1 DRV2_RDY Bereitschaftssignal "Drive Ready" Achse 2 DRV3_RDY Bereitschaftssignal "Drive Ready" Achse 3 DRV4_RDY Bereitschaftssignal "Drive Ready"...
  • Seite 34: Interne Versorgungsspannung P24Out

    Hardwarebeschreibung 3.2 Schnittstellenbeschreibung Interne Versorgungsspannung P24OUT Spezifikation der an X6‑2, Pin 1 für die digitalen Eingänge zur Verfügung stehenden internen Versorgungsspannung P24OUT: Tabelle 3-13 Spezifikation der Versorgungsspannung P24OUT Spannung 20,4 V • minimal 24 V • nominal • maximal 28,8 V Welligkeit 3,6 V •...
  • Seite 35: Schnittstelle (H1/H2): Baugruppenstatus

    Hardwarebeschreibung 3.2 Schnittstellenbeschreibung Anschlusskabel Die benötigten Anschlusskabel sind vom Anwender bereit zu stellen. • Versorgungsspannung X6‑2, Pin 1 (P24OUT), externer Versorgungsspannung P24OUText: Draht, Leitungsquerschnitt 1,5 mm (AWG16) • digitale Eingänge X6‑2, Pin 2 … 11: Draht, Leitungsquerschnitt 0,5 … 1,5 mm (AWG20 - AWG16) Allgemeine elektrische Eigenschaften •...
  • Seite 36: Schaltschrankmontage

    Hardwarebeschreibung 3.4 Spannungsversorgung Schaltschrankmontage Montage Das Gehäuse der ADI4-Baugruppe muss für hochfrequente Störströme niederohmig mit der Schaltschrankrückwand und diese wiederum niederohmig mit den Motoren/Maschinen verbunden sein. Die Baugruppe ist hierzu auf eine blanke Montagewand zu montieren. Die Montagewand muss ihrerseits großflächig und leitfähig mit den Motoren/Maschinen verbunden sein.
  • Seite 37: Digitale Ausgänge

    Hardwarebeschreibung 3.4 Spannungsversorgung Digitale Ausgänge Zur Spannungsversorgung (DC +24 V) der digitalen Ausgänge wird eine externe Spannungsquelle benötigt. Der Anschluss der Spannungsversorgung erfolgt über den Anschluss X6‑1, Pin 1 (P24EXT2). Nähere Informationen finden Sie im Kapitel "Schnittstelle (X6-1): Digitale Ausgänge (Seite 29)". Digitale Eingänge Wird zur Spannungsversorgung der digitalen Eingänge nicht die interne Versorgungsspannung von X6‑2, Pin 1 (P24OUT) verwendet, kann diese optional durch eine externe Spannungsquelle...
  • Seite 38: Sicherung

    Hardwarebeschreibung 3.5 Erdung ACHTUNG Externe Versorgungsspannung Die externen Versorgungsspannungen müssen jeweils als Funktionskleinspannung und mit sicherer elektrischer Trennung (DIN EN 60204‑1, PELV) erzeugt werden. Sicherung Baugruppenseitig sind die Versorgungsspannungen P24EXT1 und P24EXT2 abgesichert gegen: • Überspannung • Kurzschluss (elektrische Strombegrenzung der Ausgänge) •...
  • Seite 39: Maßbild

    Hardwarebeschreibung 3.6 Maßbild Maßbild 23.25 163.6 48.5 Bild 3-2 Maßbild: ADI4 Notwendiger Freiraum, um ausreichende Belüftung zu gewährleisten Maximales Anzugmoment für alle Schrauben: 0,8 Nm SIMOTION ADI4 - Analoge Antriebsschnittstelle für 4 Achsen Gerätehandbuch, 07/2017, A5E33446849A...
  • Seite 40: Technische Daten

    Hardwarebeschreibung 3.7 Technische Daten Technische Daten Tabelle 3-16 Technische Daten der ADI4‑Baugruppe Sicherheit Schutzart IP20 Schutzklasse Schutzklasse I, gemäß VDE 0106 T1: 1982 (IEC 536); Fremdkörper und Wasserschutz nach IEC 529 Zulassungen UL/CSA, CE Leistungsaufnahme Nennlast 12 W maximal 30,2 W Mechanische Daten Abmessungen BxHxT [mm] 154,4 x 325 x 48,5...
  • Seite 41: Parametrierung

    Parametrierung Randbedingungen des DP-Slave ADI4 Hinweis Für den Betrieb eines DP‑Slave ADI4 am PROFIBUS DP sind folgende Randbedingungen zu beachten: • Ein DP‑Slave ADI4 ist kein nach PROFIDrive-Profil zertifizierter DP‑Norm-Slave. Ein DP‑Slave ADI4 ermöglicht z. B. keine azyklische Kommunikation. Ein DP‑Slave ADI4 kann daher nur an einem speziell dafür freigegebenen DP‑Master betrieben werden.
  • Seite 42: Profibus Dp-Parametrierung

    Parametrierung 4.3 PROFIBUS DP-Parametrierung PROFIBUS DP-Parametrierung 4.3.1 Parametrier-Reihenfolge Reihenfolge Parametrierung Die PROFIBUS DP-Parametrierung bezüglich des DP‑Slave ADI4 unterteilt sich im Wesentlichen in folgende Schritte: 1. Schritt Nach Einfügen des DP‑Slave ADI4 in die Konfiguration erfolgt die Slave-spezifische Parametrierung der: – PROFIBUS-Parameter (siehe Abschnitt "PROFIBUS-Parameter (Seite 43)") –...
  • Seite 43: Profibus-Parameter

    Parametrierung 4.4 PROFIBUS-Parameter Mit dem Loslassen der linken Maustaste wird der DP‑Slave ADI4 in die Konfiguration eingefügt. Hinweis Der Cursor wird während des Ziehens des DP‑Slave als durchgestrichener Kreis dargestellt. Wird der Cursor exakt auf dem DP‑Mastersystem platziert, so wandelt er sich in einen Cursor mit Pluszeichen und der DP‑Slave kann in die Konfiguration eingefügt werden.
  • Seite 44: Profibus-Adresse

    Parametrierung 4.4 PROFIBUS-Parameter 4.4.2 PROFIBUS-Adresse Vorgehen Mit dem Einfügen eines DP‑Slave ADI4 in die Konfiguration öffnet sich der Dialog "Eigenschaften ‑ PROFIBUS Schnittstelle ADI4", Register "Parameter": Eigenschaften PROFIBUS Schnittstelle ADI4 Allgemein Parameter Adresse: bertragungsgeschwindigkeit: 12 MBit/s Subnetz: nicht vernetzt - Neu...
  • Seite 45: Telegrammtyp

    Parametrierung 4.4 PROFIBUS-Parameter Hinweis PROFIBUS-Adresse 127 Ist die PROFIBUS-Adresse = 127 eingestellt, wird im Hochlauf der Baugruppe auf der Baugruppen-internen LED mittels Blinkcode der Firmwarestand angezeigt. Es wird empfohlen die PROFIBUS-Adresse 127 nicht zu verwenden, da sich dadurch der Hochlauf der Baugruppe verlängert.
  • Seite 46: Telegrammtyp Einstellen

    Parametrierung 4.4 PROFIBUS-Parameter Telegrammtyp einstellen Standardmäßig ist kein Telegrammtyp ausgewählt. Der ADI4-spezifischeTelegrammtyp muss im Register "Konfiguration" explizit angewählt werden. 1. Wählen Sie im Dialog "DP Slave Eigenschaften" das Register "Konfiguration". 2. Wählen Sie im Listenfeld "Vorbelegung" den Eintrag "4 Achsen mit jeweils einem Geber, Standardtelegramm 3 + EA, PZD‑5/9 A/E 1/1".
  • Seite 47 Parametrierung 4.4 PROFIBUS-Parameter Telegrammtyp Beschreibung Hinweis Der in HW‑Konfig eingestellte Telegrammtyp des DP‑Slave ADI4 muss mit dem in der Steuerung eingestellten Telegrammtyp übereinstimmen. Es findet kein automatischer Abgleich statt. Gebersteuerwort Gx_STW Beschreibung des Gebersteuerwortes (Auszug) bezüglich: • Referenzmarkensuche • Fliegendes Messen •...
  • Seite 48 Parametrierung 4.4 PROFIBUS-Parameter Tabelle 4-2 GebersteuerwortGx_STW (Auszug) Name Signalzustand, Beschreibung Referenzmar‐ Funktionen Referenzmarkensuche: Bit 7 = 0 kensuche Bit Bedeutung oder Funktion 1: Referenzieren mittels Geber-Nullmarke (außer " 611U-Konformmo‐ Fliegendes dus") Messen Funktion 2: Referenzieren mittels steigender Flanke der externen Nullmarke Funktion 3: Referenzieren mittels fallender Flanke der externen Nullmarke Funktion 4: Nicht verwendet Fliegendes Messen: Bit 7 = 1...
  • Seite 49: E/A-Adressen

    Parametrierung 4.4 PROFIBUS-Parameter Zusätzlicher Geberistwert Gx_XIST2 Fehlercodes in Gx_XIST2 bei G1_ZSW, Bit 15 = 1 Tabelle 4-3 Fehlercodes in Gx_XIST2 G1_XI Bedeutung Mögliche Ursachen/Beschreibung Gebersum‐ Die Signalpegel des Gebers sind zu klein, gestört (unzulängliche Schirmung) menfehler oder die Leitungsbruch-Überwachung hat angesprochen. Nullmarken- Zwischen 2 Nullmarken des Gebers ist eine Schwankung der gemessenen überwachung...
  • Seite 50: Konsistenz

    Parametrierung 4.5 Funktions-Parameter 4.4.5 Konsistenz Konsistenz-Einstellung Die Defaulteinstellung bezüglich der Konsistenz der E/A‑Daten ist "gesamte Länge". Die Konsistenz-Einstellung "gesamte Länge" bewirkt, dass Direktzugriffe aus dem PLC‑Anwenderprogramm (z. B. Byte, Wort oder Doppelwort) auf diesen Adressbereich vom PLC‑Betriebssystem nicht zugelassen werden. Funktions-Parameter Parameter Über das Register "Geber"...
  • Seite 51: Gebertyp

    Parametrierung 4.5 Funktions-Parameter DP Slave Eigenschaften Allgemein Konfiguration Taktsynchronisation Geber Geber_1 Geber_2 Geber_3 Geber_4 Gebertyp: Gebertyp: Gebertyp: Gebertyp: Parit t Parit t Aufl sung: Aufl sung: Aufl sung: Aufl sung: 6000 6000 2048 2048 MsgL nge: MsgL nge: Encoding: Encoding: BinaryGray Baudrate: Baudrate:...
  • Seite 52: Auflösung

    Parametrierung 4.5 Funktions-Parameter Hinweis Bei Spindeln mit niedrig aufgelöstem Geber kann es zu einem nicht linearen Verlauf (Rasterung) des Istwertes in der Anzeige kommen. Die in der Istwertanzeige sichtbare Rasterung ergibt sich aus der Drehzahlauflösung (RR) zu: • RR: 60000 / ( T * ER * PM ) •...
  • Seite 53: Unipolare Spindel Bzw. Unipolarer Motor

    Parametrierung 4.5 Funktions-Parameter • Encoding Es werden folgende Geberkodierungen unterstützt: – Binary – Gray • Baudrate Es werden folgende Baudraten unterstützt: – 187,5 kBit/s – 375 kBit/s – 750 kBit/s Hinweis Folgende Randbedingungen sind für SSI-Geber zu beachten: • Die Baudrate muss für alle SSI-Geber identisch eingestellt werden. Bei unterschiedlich eingestellten Baudraten wird die Baudrate des SSI-Gebers mit der höchsten Geber- Nummer verwendet.
  • Seite 54: Shutdown Rampe

    Parametrierung 4.5 Funktions-Parameter • Drehrichtungssignal für Achse 3 → Digitaler Ausgang X6‑1, Pin 8 • Drehrichtungssignal für Achse 4 → Digitaler Ausgang X6‑1, Pin 9 Hinweis Die Funktion "Unipolare Spindel" (bzw. "Unipolarer Motor") steht nicht zur Verfügung. 4.5.3 Shutdown Rampe Über den Parameter "Shutdown Rampe"...
  • Seite 55: Tolerierbare Lebenszeichenausfälle

    Parametrierung 4.5 Funktions-Parameter 4.5.5 Tolerierbare Lebenszeichenausfälle Über den Parameter "Tolerierbare Lebenszeichenausfälle" wird die Anzahl tolerierbarer Lebenszeichenausfälle des DP‑Master vorgegeben. Bei Überschreitung der parametrierten Anzahl werden die Sollwertschnittstellen der Antriebe über die "Shutdown Rampe" auf den Wert "0" heruntergefahren. Hinweis Der Parameter "Tolerierbare Lebenszeichenausfälle" darf aktuell nur auf Werte im Bereich von 0 …...
  • Seite 56: Konformmodus

    Parametrierung 4.5 Funktions-Parameter 4.5.7 611U-Konformmodus Einstellmöglichkeiten Im 611U‑Konformmodus wird die Signal-Quelle für das Referenzieren der Achsen nicht mehr über das PROFIDrive-Standardtelegramm (STD3, Gebersteuerwort G1_STW), sondern über das zusätzliche digitale Ausgangswort im PROFIBUS-Telegramm des ADI4 vorgegeben (siehe Tabelle "Telegrammaufbau" im Abschnitt "Telegrammtyp (Seite 45)"). 611U‑Konformmodus: •...
  • Seite 57 Parametrierung 4.5 Funktions-Parameter zur Auswahl der Signal-Quelle zu setzen. Das muss vor Anforderung der Funktion "Referenzmarkensuche" im Gebersteuerwort erfolgen. Hinweis Mit 611U‑Konformmodus • Für das Referenzieren einer Achse über Gebernullmarke und externe Nullmarke ist im digitalen Ausgangswort vom PLC‑Anwenderprogramm das entsprechende achsspezifische Bit auf "0"...
  • Seite 58: Referenzieren Mittels Geber-Nullmarke

    Parametrierung 4.5 Funktions-Parameter 4.5.8 Referenzieren mittels Geber-Nullmarke Systemaufbau Bild 4-5 Prinzipieller Systemaufbau: Referenzieren mittels Geber-Nullmarke Funktion Nach dem Anfordern des Referenzierens durch die Steuerung wird vom ADI4 mit der nächsten erkannten Geber-Nullmarke der Geberistwert als Referenzposition an die Steuerung übertragen. Ohne 611U‑Konformmodus Es sind keine weiteren Maßnahmen erforderlich.
  • Seite 59: Referenzieren Mittels Externer Nullmarke

    Parametrierung 4.5 Funktions-Parameter 4.5.9 Referenzieren mittels externer Nullmarke Systemaufbau Bild 4-6 Prinzipieller Systemaufbau: Referenzieren mittels externer Nullmarke Funktion Nach dem Anfordern des Referenzierens durch die Steuerung wird vom ADI4 mit dem nächsten externen Nullmarkensignal der Geberistwert als Referenzposition an die Steuerung übertragen. Ohne 611U‑Konformmodus Die Steuerung muss über das Gebersteuerwort G1_STW die entsprechende Funktion vorgeben: •...
  • Seite 60: Referenzieren Mittels Geber-Nullmarke Und Referenznocken

    Parametrierung 4.5 Funktions-Parameter Mit 611U‑Konformmodus Im digitalen Ausgangswort ist für die zu referenzierende Achse (z. B. Achse 1) das entsprechende Signal zu setzen: • Digitales Ausgangswort: Bit 0: = 1 ⇒ "Achse 1: steigende Flanke von externer Nullmarke 1 (X6‑2, Pin 2)" Hinweis Für das Referenzieren mittels externer Nullmarke muss der 611U‑Konformmodus angewählt sein.
  • Seite 61: Ohne 611U-Konformmodus

    Parametrierung 4.5 Funktions-Parameter vom ADI4 mit der nächsten Geber-Nullmarke der Geberistwert als Referenzposition an die Steuerung übertragen. Ohne 611U‑Konformmodus Es sind keine weiteren Maßnahmen erforderlich. Mit 611U‑Konformmodus Im digitalen Ausgangswort ist für die zu referenzierende Achse (z. B. Achse 1) das entsprechende Signal zu setzen: •...
  • Seite 62: Parametrierung Der Dp-Kommunikation

    Parametrierung 4.6 Parametrierung der DP-Kommunikation Referenzieren mittels externer Nullmarke Unabhängig davon, welche Flanke (steigende oder fallende) der externen Nullmarke in SIMOTION für das Referenzieren ausgewählt wurde, erfolgt das Referenzieren immer mit der steigenden Flanke. Parametrierung der DP-Kommunikation 4.6.1 Parametrierung der äquidistanten zyklischen DP-Kommunikation Handlungsschritte Nachdem alle DP‑Slaves in die Konfiguration eingefügt und wie beschrieben funktional parametriert wurden (Schritt 1), muss abschließend die Parametrierung der äquidistanten...
  • Seite 63: Aktivierung Des Äquidistanten Dp-Zyklus

    Parametrierung 4.6 Parametrierung der DP-Kommunikation 4.6.2 Aktivierung des äquidistanten DP-Zyklus Vorgehen Doppelklicken Sie mit der linken Maustaste auf einen DP‑Slave ADI4. Im Stationsfenster von HW‑Konfig öffnet sich die Dialogmaske: "DP Slave Eigenschaften". Hinweis Es wird empfohlen, die Aktivierung des äquidistanten DP‑Zyklus für alle DP‑Slave ADI4 durch die Aktivierung des äquidistanten DP‑Zyklus innerhalb des angewählten DP‑Slave ADI4 und anschließenden Abgleich durchzuführen: Bei einem Abgleich werden alle im Dialog "DP Slave Eigenschaften", Register "Taktsynchronität"...
  • Seite 64: Äquidistanter Master Zyklischer Anteil Tdx

    Parametrierung 4.6 Parametrierung der DP-Kommunikation Bild 4-8 Dialog "DP Slave Eigenschaften" 4.6.3 Äquidistanter Master zyklischer Anteil TDX Vorgehen Nachdem für alle DP‑Slave die Synchronisation auf den äquidistanten DP‑Zyklus aktiviert wurde, muss der Zeitbedarf des zyklischen Anteils der DP‑Kommunikation neu berechnet werden. Die Berechnung wird automatisch vom DP‑Master bei jeder Aktivierung des äquidistanten Buszyklus ausgeführt.
  • Seite 65: Siehe Auch

    Parametrierung 4.6 Parametrierung der DP-Kommunikation Register: Parameter Schaltfläche: Eigenschaften... Dialogmaske: Eigenschaften PROFIBUS Register: Netzeinstellungen Schaltfläche: Optionen... Dialogmaske: Optionen Register: Äquidistanz 1. Optionsfeld: Äquidistanten Buszyklus aktivieren ☐ (abwählen) 2. Optionsfeld: Äquidistanten Buszyklus aktivieren ☑ (anwählen) Bild 4-9 Dialog "Optionen" (Ausschnitt) Hinweis Sind in einem S7‑Projekt unterschiedliche äquidistante DP‑Slave-Typen, z.
  • Seite 66: Äquidistanter Dp-Zyklus Tdp

    Parametrierung 4.6 Parametrierung der DP-Kommunikation 4.6.4 Äquidistanter DP-Zyklus TDP Vorgehen Bei der Berechnung des zyklischen Anteils der DP‑Kommunikation wird der Wert für den äquidistanten DP‑Zyklus vom DP‑Master automatisch auf die minimal erforderliche Zeit verändert. Diese Veränderung muss durch erneutes Eingeben des für den äquidistanten DP- Zyklus vorgesehenen Wertes rückgängig gemacht werden.
  • Seite 67: Dp-Zyklus Tdp

    Parametrierung 4.6 Parametrierung der DP-Kommunikation Bild 4-10 Dialog "Optionen" 4.6.5 DP-Zyklus TDP Vorgehen Tragen Sie in das Eingabefeld "Faktor" des "DP-Zyklus (ms)" einen Wert ein, so dass der sich daraus ergebende DP‑Zyklus gleich dem äquidistanten DP‑Zyklus wird. Dialog: Anfang Dialog: DP Slave Eigenschaften Register: Taktsynchronisation Eingabefeld: Faktor = 16 (Beispielwert) SIMOTION ADI4 - Analoge Antriebsschnittstelle für 4 Achsen...
  • Seite 68 Parametrierung 4.6 Parametrierung der DP-Kommunikation Bild 4-11 Dialog "DP Slave Eigenschaften" Hinweis Die DP‑Zykluszeit (Parameter "DP‑Zyklus") des DP‑Slaves ADI4 muss auf denselben Wert wie die für den DP‑Master eingestellte DP‑Zykluszeit (Parameter "Äquidistanter DP‑Zyklus") einstellt werden: DP‑Zyklus = Äquidistanter DP‑Zyklus SIMOTION ADI4 - Analoge Antriebsschnittstelle für 4 Achsen Gerätehandbuch, 07/2017, A5E33446849A...
  • Seite 69: Masterapplikations-Zyklus Tmapc

    Parametrierung 4.6 Parametrierung der DP-Kommunikation 4.6.6 Masterapplikations-Zyklus TMAPC Einleitung Über den Parameter "Masterapplikations-Zyklus T " wird das ganzzahlige Verhältnis zwischen MAPC der Zykluszeit der Masterapplikation (Lageregler der Steuerung) und dem äquidistanten DP‑Zyklus festgelegt. Hinweis Das Verhältnis zwischen Masterapplikations-Zyklus T und DP‑Zykluszeit T muss 1:1 MAPC betragen.
  • Seite 70 Parametrierung 4.6 Parametrierung der DP-Kommunikation Bild 4-12 Dialog "DP Slave Eigenschaften" SIMOTION ADI4 - Analoge Antriebsschnittstelle für 4 Achsen Gerätehandbuch, 07/2017, A5E33446849A...
  • Seite 71 Parametrierung 4.6 Parametrierung der DP-Kommunikation Ablaufschema T = 1 : 1 MAPC Bild 4-13 Beispiel: optimierter DP‑Zyklus mit T = 1 : 1 MAPC Master-Application-Cycle: Lagereglertakt MAPC DP-Cycle-Time: DP‑Zykluszeit Data Exchange-Time: Summe der Übertragungszeiten aller DP‑Slaves Master-Time: Verschiebung des Startzeitpunktes der NC-Lageregelung Input-Time: Zeitpunkt der Istwerterfassung.
  • Seite 72: Istwerterfassung Ti

    Parametrierung 4.6 Parametrierung der DP-Kommunikation ① Die Istwerte für den aktuellen DP‑Zyklus / Lagereglertakt werden von den DP‑Slave- Antrieben an den NC‑Lageregler übertragen. ② Die vom NC‑Lageregler berechneten Sollwerte werden an die DP‑Slave-Antriebe übertragen. 4.6.7 Istwerterfassung Ti Einleitung Über den Parameter "Istwerterfassung T "...
  • Seite 73: Sollwertübernahme To

    Parametrierung 4.6 Parametrierung der DP-Kommunikation Bild 4-14 Dialog "DP Slave Eigenschaften" Hinweis Für den Zeitpunkt der Istwerterfassung T muss folgende Bedingung eingehalten werden: Basiszeit ≤ Istwerterfassung ≤ DP‑Zyklus Mögliche Zeiten für Ti sind: 250 µs ≤ Ti ≤ 625 µs 4.6.8 Sollwertübernahme To Einleitung...
  • Seite 74 Parametrierung 4.6 Parametrierung der DP-Kommunikation Vorgehen Tragen Sie im Eingabefeld für den "Faktor" der Sollwertübernahme den erforderlichen Wert ein. Dialog: Anfang Dialog: DP Slave Eigenschaften Register: Taktsynchronisation Eingabefeld: Faktor = 8 (Beispielwert) Bild 4-15 Dialog "DP Slave Eigenschaften" Hinweis Für den Zeitpunkt der Sollwertübernahme T muss folgende Bedingung eingehalten werden: Äquidistanter Master zyklischer Anteil + Basiszeit ≤...
  • Seite 75: Abgleich

    Parametrierung 4.6 Parametrierung der DP-Kommunikation 4.6.9 Abgleich Vorgehen Mit dem Abgleich werden die im Register "Taktsynchronisation" angezeigten Werte des aktuellen DP‑Slave ADI4 auf alle anderen DP‑Slave ADI4 der Konfiguration übertragen. Dialog: Ende Dialog: DP Slave Eigenschaften Register: Taktsynchronisation Schaltfläche: Abgleich Bild 4-16 Dialog "DP Slave Eigenschaften"...
  • Seite 76 Parametrierung 4.6 Parametrierung der DP-Kommunikation Hinweis Sind in einem S7‑Projekt unterschiedliche äquidistante DP‑Slave-Typen, z. B. SINAMICS Antriebe, ADI4, SINAMICS Peripheriebaugruppen vorhanden, müssen folgende Parameter für jeden einzelnen DP‑Slave-Typ wie oben beschrieben eingestellt und ein Abgleich durchgeführt werden: • äquidistanter DP-Zyklus T •...
  • Seite 77: Randbedingungen

    Parametrierung 4.6 Parametrierung der DP-Kommunikation 4.6.10 Randbedingungen ADI4 ab Artikelnummer 6FC5 211‑0BA01‑0AA1 Bei der abschließenden Parametrierung des äquidistanten DP‑Zyklus sind im Zusammenhang mit ADI4 ab Artikelnummer 6FC5 211‑0BA01‑0AA1 folgende Randbedingungen zu beachten: DP Slave Eigenschaften Allgemein Konfiguration Taktsynchronisation Antrieb auf quidistanten DP-Zyklus synchronisieren Netzeinstellungen in ms: quidistanter Buszyklus aktiviert quidistanter DP-Zyklus:...
  • Seite 78 Parametrierung 4.6 Parametrierung der DP-Kommunikation 5. Wenn T = (T - 125 μs) Dann muss für T gelten: T > 3 * 125 μs 6. Wenn T = (TDX + 125 μs) Dann muss für (T ) gelten: (T ) ≠(T + 125 μs) : T DP : 2*125 us...
  • Seite 79: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Verdrahtung von Antriebs-Bereitschaftssignalen Damit ein an das ADI4 angeschlossener Antrieb über den S7‑Funktionsbaustein FB 401 (MC_POWER) eingeschaltet werden kann, muss der Antrieb seine Bereitschaft melden. Dazu muss das Bereitschaftssignal des Antriebs mit einem der digitalen Eingänge Bereitschaftssignal "Drive Ready" Achse x (DRVx_RDY), Schnittstelle (X6‑2) des ADI4 verdrahtet werden.
  • Seite 80: Absolutgeber (Ssi), Singleturn

    Hinweis Von SIMOTION werden in Zusammenhang mit ADI4 nur Geber mit einem Telegrammrahmen von 13 Bit und 25 Bit unterstützt. Geberdaten Der in diesem Beispiel verwendete Geber ist ein Siemens Geber, Artikelnummer 6FX2 001‑5HS12 mit folgenden Daten: Parameter Wert Geberart...
  • Seite 81: Einstellungen In Step 7, Hw-Konfig

    Inbetriebnahme 5.2 Absolutgeber (SSI), Singleturn Einstellungen in STEP 7, HW‑Konfig DP Slave Eigenschaften Allgemein Konfiguration Taktsynchronisation Geber Geber 1 Geber 2 Geber 3 Geber 4 Gebertyp: Gebertyp: Gebertyp: Gebertyp: nicht vorhanden nicht vorhanden nicht vorhanden Parit t Aufl sung: 4096 MsgL nge: Encoding: Gray...
  • Seite 82 5.2 Absolutgeber (SSI), Singleturn Einstellungen SIMOTION / TCPU Nachdem Sie im Projektnavigator von SIMOTION SCOUT unter "EXTERNER GEBER" einen neuen Geber angelegt und in den daraufhin angezeigten Dialogen, z. B. "Achstyp", "Einheiten", das Technologieobjekt parametriert haben, sind die Geberdaten in den Dialogen "Geberzuordnung"...
  • Seite 83: Einstellungen

    Inbetriebnahme 5.2 Absolutgeber (SSI), Singleturn Achskonfiguration - Achse_7 - Geber - Daten Geberstrichzahl: 4096 Achstyp Einheiten Anzahl Datenbits: Modulo Antriebszuordnung Multiplikationsfaktor des absoluten Istwertes (Gn_XIST2): Geberzuordnung Multiplikationsfaktor des zyklischen Geber - Daten 2048 Istwertes (Gn_XIST1): Geber berwachung aktiv: Auf dieser Seite geben Sie die speziellen Daten des ausge- w hlten Gebers ein.
  • Seite 84: Absolutgeber (Ssi), Multiturn

    Hinweis Von SIMOTION werden in Zusammenhang mit ADI4 nur Geber mit einem Telegrammrahmen von 13 Bit und 25 Bit unterstützt. Geberdaten Der in diesem Beispiel verwendete Geber ist ein Siemens Geber, Artikelnummer 6FX2 001‑5HS24 mit folgenden Daten: Geberparameter Wert Geberart...
  • Seite 85 Inbetriebnahme 5.3 Absolutgeber (SSI), Multiturn Einstellungen in STEP 7, HW‑Konfig DP Slave Eigenschaften Allgemein Konfiguration Taktsynchronisation Geber Geber 1 Geber 2 Geber 3 Geber 4 Gebertyp: Gebertyp: Gebertyp: Gebertyp: nicht vorhanden nicht vorhanden nicht vorhanden Parit t Aufl sung: 8192 MsgL nge: Encoding: Gray...
  • Seite 86 5.3 Absolutgeber (SSI), Multiturn Einstellungen SIMOTION / TCPU Nachdem Sie im Projektnavigator von SIMOTION SCOUT unter "EXTERNER GEBER" einen neuen Geber angelegt und in den daraufhin angezeigten Dialogen, z. B. "Achstyp", "Einheiten", das Technologieobjekt parametriert haben, sind die Geberdaten in den Dialogen "Geberzuordnung"...
  • Seite 87 Inbetriebnahme 5.3 Absolutgeber (SSI), Multiturn Achskonfiguration - Achse_7 - Geber - Daten 8192 Geberstrichzahl: Achstyp Einheiten Anzahl Datenbits: Modulo Antriebszuordnung Multiplikationsfaktor des absoluten Istwertes (Gn_XIST2): Geberzuordnung Multiplikationsfaktor des zyklischen Geber - Daten 2048 Istwertes (Gn_XIST1): Geber berwachung aktiv: Auf dieser Seite geben Sie die speziellen Daten des ausge- w hlten Gebers ein.
  • Seite 88: Inkrementalgeber (Ttl)

    Hinweis Von SIMOTION werden in Zusammenhang mit ADI4 nur Geber mit einem Telegrammrahmen von 13 Bit und 25 Bit unterstützt. Geberdaten Der in diesem Beispiel verwendete Geber ist ein Siemens Geber, Artikelnummer 6FX2 001‑2GB02 mit folgenden Daten: Parameter Wert Geberart...
  • Seite 89 Inbetriebnahme 5.4 Inkrementalgeber (TTL) Einstellungen in STEP 7, HW‑Konfig DP Slave Eigenschaften Allgemein Konfiguration Taktsynchronisation Geber Geber 1 Geber 2 Geber 3 Geber 4 Gebertyp: Gebertyp: Gebertyp: Gebertyp: nicht vorhanden nicht vorhanden nicht vorhanden Parit t Aufl sung: 1024 Unipolare Spindel 1.
  • Seite 90 5.4 Inkrementalgeber (TTL) Einstellungen: SIMOTION / TCPU Nachdem Sie im Projektnavigator von SIMOTION SCOUT unter "EXTERNER GEBER" einen neuen Geber angelegt und in den daraufhin angezeigten Dialogen, z. B. "Achstyp", "Einheiten", das Technologieobjekt parametriert haben, sind die Geberdaten in den Dialogen "Geberzuordnung"...
  • Seite 91 Inbetriebnahme 5.4 Inkrementalgeber (TTL) Achskonfiguration - Achse_7 - ink. Geber - Daten Geberstrichzahl: Achstyp 1024 Einheiten Multiplikationsfaktor des 2048 Modulo zyklischen Istwertes (Gn_XIST1): Antriebszuordnung Geberzuordnung Geber - Daten < Zur ck Weiter > Abbrechen Hilfe Bild 5-10 Einstellungen Geber-Daten Einstellungen: Einstellungen Geberstrichzahl Geberparameter: "Inkremente / Umdrehung (Resolution)"...
  • Seite 92 Inbetriebnahme 5.4 Inkrementalgeber (TTL) SIMOTION ADI4 - Analoge Antriebsschnittstelle für 4 Achsen Gerätehandbuch, 07/2017, A5E33446849A...
  • Seite 93: Normen Und Zulassungen

    Normen und Zulassungen Allgemeine Regeln CE-Kennzeichnung Unsere Produkte erfüllen die Anforderungen und Schutzziele der EG-Richtlinien und stimmen mit den harmonisierten europäischen Normen (EN) überein. Elektromagnetische Verträglichkeit Normen zur EMV werden erfüllt, wenn die EMV-Aufbaurichtlinie eingehalten wird. SIMOTION Produkte sind ausgelegt für den Einsatz im Industriebereich nach Produktnorm DIN EN 61800‑3, Kategorie C2.
  • Seite 94: Konformitätserklärung

    Normen und Zulassungen A.2 Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems) Es ist zu beachten, dass letztendlich immer das am Gerät vorhandene Label für eine Aussage zur Normeneinhaltung ausschlaggebend ist. Konformitätserklärung Die aktuelle Konformitätserklärung finden Sie im Internet unter Konformitätserklärung. Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems) Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems) Die Komponenten für Steuerung und Antrieb eines Antriebssystems sind für den industriellen und gewerblichen Einsatz in Industrienetzen zugelassen.
  • Seite 95 Normen und Zulassungen A.2 Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems) 1. Ungewollte Bewegungen angetriebener Maschinenteile bei Inbetriebnahme, Betrieb, Instandhaltung und Reparatur z. B. durch – HW- und / oder SW-Fehler in Sensorik, Steuerung, Aktorik und Verbindungstechnik – Reaktionszeiten der Steuerung und des Antriebs –...
  • Seite 96 Normen und Zulassungen A.2 Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems) Unter der Voraussetzung, dass am Aufstellort das Auftreten von leitfähigen Verschmutzungen ausgeschlossen werden kann, ist auch eine entsprechend geringere Schutzart des Schaltschranks zulässig. Hinweis Die Komponenten müssen gegen leitfähige Verschmutzung geschützt werden, z. B. durch Einbau in einen Schaltschrank mit der Schutzart IP54 nach IEC 60529 bzw.
  • Seite 97: Egb-Richtlinien

    EGB-Richtlinien Definition EGB Was bedeutet EGB? Elektrostatisch gefährdete Bauelemente (EGB) sind Einzelbauteile, integrierte Schaltungen, Baugruppen oder Geräte, die durch elektrostatische Felder oder elektrostatische Entladungen beschädigt werden können ACHTUNG Schädigung durch elektrische Felder oder elektrostatische Entladung Elektrische Felder oder elektrostatische Entladung können Funktionsstörungen durch geschädigte Einzelbauteile, integrierte Schaltungen, Baugruppen oder Geräte verursachen.
  • Seite 98: Grundsätzliche Schutzmaßnahmen Gegen Entladungen Statischer Elektrizität

    EGB-Richtlinien B.3 Grundsätzliche Schutzmaßnahmen gegen Entladungen statischer Elektrizität Bild B-1 Elektrostatische Spannungen, auf die eine Bedienungsperson aufgeladen werden kann Grundsätzliche Schutzmaßnahmen gegen Entladungen statischer Elektrizität Auf gute Erdung achten Achten Sie beim Umgang mit elektrostatisch gefährdeten Baugruppen auf gute Erdung von Mensch, Arbeitsplatz und Verpackung.
  • Seite 99 Index Allgemeine elektrische Eigenschaften digitale Ausgänge, 31 digitale Eingänge, 35 Allgemeines, 19 (SINUMERIK 802D sl) Anschließbare Messsysteme (S2): PROFIBUS-Adresse, 24 Geberschnittstellen, 28 (X1): Externe Stromversorgung Anschluss Anschluss, 22 analoge Sollwertschnittstelle, 24 Anschlusskabel, 22 digitale Ausgänge, 29 Versorgungsspannung, 23 digitale Eingänge, 32 (X3): Analoge Sollwertschnittstelle Geberschnittstellen, 26 Anschluss, 24...
  • Seite 100 Index E/A-Adressen, 49 Input-Time, 71 EGB-Richtlinie, 97 Interne Versorgungsspannung P24OUT Eigenschaften, 19 digitale Eingänge, 34 Eingeben Istwerterfassung, 72 PROFIBUS-Adresse, 44 Telegrammtyp, 45 Elektromagnetische Verträglichkeit, 93 EMV-Richtlinien, 93 Kabel Erdung, 38 PROFIBUS DP, 23 EXCHANGE, 35 Konfektionierte Leitungen Externe Geberschnittstelle, 61 analoge Sollwertschnittstelle, 25 Externe Nullmarke, 56, 59, 60 Geberschnittstellen, 27...
  • Seite 101 (X6-1): Digitale Ausgänge, 29 (X6-2): Digitale Eingänge, 32 Shutdown Rampe, 54 SIMATIC STEP 7, 41 SIMOTION C, 41 SIMOTION D, 41 SIMOTION P, 41 SIMOTION SCOUT TIA Dokumentation, 3 SIMOTION ADI4 - Analoge Antriebsschnittstelle für 4 Achsen Gerätehandbuch, 07/2017, A5E33446849A...
  • Seite 102 Index SIMOTION ADI4 - Analoge Antriebsschnittstelle für 4 Achsen Gerätehandbuch, 07/2017, A5E33446849A...

Diese Anleitung auch für:

Simotion adi4

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