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Leica Microsystems Heidelberg GmbH
Eine andere Berechnung liegt bei der ganzen Drehung (Winkel von 360°) vor. Um zu vermeiden,
dass das erste und das letzte Projektionsbild unter demselben Winkel aufgenommen werden
(360° = 0°), rechnet die Funktion mit einer Aufnahme mehr, ohne jedoch das entsprechende
Projektionsbild zu erzeugen. Bei einer Bildanzahl von 10 zum Beispiel ist deshalb der Abstand
zwischen den Projektionsbildern 36° (nicht 40°), da mit 11 Aufnahmen (also 10 Schritten)
gerechnet wird. Erzeugt werden jedoch nur 10 Projektionsbilder.
K
Variieren Sie im Feld Rotation Axis die Neigung der Rotationsachse.
K
Um die Rotationsanimation zu starten, klicken Sie auf die Taste Movie.
& siehe Film starten und beenden (Seite 200)
Die drei Projektionsarten können auch direkt über die entsprechenden Tasten (3D Proj /
3D Max / 3D Avg / 3D Trans) aktiviert werden. Wird die Funktion über die Taste
ausgelöst, ist das Projektionsbild nur eine temporäre Monitordarstellung. Diese können
Sie mit der Taste Original wieder rückgängig machen.
& siehe Maximumprojektion eines Bildstapels bei variabler Projektionsachse (Seite 206)
& siehe Mittelwertprojektion eines Bildstapels bei variabler Projektionsachse (Seite 292)
& siehe Transparentprojektion eines Bildstapels bei variabler Projektionsachse (Seite 208)
Navigation: 3D Visualization and Animation\ Stereo
Navigation: 3D Visualization and Animation\ Stereo with Animation
Rot-grüne Stereobilder (Anaglyphenbilder) erzeugen
Feld Stereo View Options
K
Bestimmen Sie im Listenfeld Eye Angle den Winkel, unter dem die beiden Stereobilder
aufgenommen werden. Wenn Sie zum Beispiel den Wert 30 eingeben, wird im Winkel von
jeweils 15° rechts und links von der im Register Rotation eingestellten Projektionsachse ein
Stereobild aufgenommen.
K
Stereobilder können nur aus einem Detektionskanal erzeugt werden. Haben Sie ein Bildserie,
die in mehreren Detektionskanälen aufgenommen wurde, wählen Sie im Listenfeld Detection
Channel den gewünschten Bilddatensatz aus.
K
Um die beiden Stereobilder in einem Bild im Ansichtsfenster Viewer darzustellen, müssen die
Tasten Channel 1, Channel 2, Single und Overlay gedrückt sein.
& siehe Detektionskanal 1 anzeigen (Seite 193)
& siehe Detektionskanal 2 anzeigen (Seite Error! Bookmark not defined. )
& siehe Einzelbild anzeigen (Seite 196)
& siehe Überlagerungsbild anzeigen (Seite 197)
Zusätzliche Information
Anaglyphenbilder erzeugen einen räumlichen Tiefeneindruck, wenn man sie mit einer
entsprechenden 3D Brille (rot-grünen Stereobrille) betrachtet. Die räumliche Wirkung des
Anaglyphenbildes ist möglich, weil der Mensch mit zwei Augen sieht. Durch den Augenabstand von
ca. 6,5 cm werden dem Gehirn zwei Bilder aus unterschiedlichen Perspektiven geliefert.
Unterschiedlich weit entfernte Objekte werden unter verschiedenen Winkeln wahrgenommen. Diese
Winkeldifferenz ist für das Gehirn des Menschen ein Maß für die Entfernung. Der Unterschied der von
den beiden Augen erzeugten ähnlichen Bildern wird vom Gehirn zu einem Bild mit räumlichem
Tiefeneindruck verarbeitet. Diese Bildunterschiede lassen sich auch simulieren, indem man vor jedes
Auge ein leicht unterschiedliches Bild hält.
Benutzerhandbuch Leica TCS SP2 deutsch
Art.Nr.: 15-9330-052 / Vers.: 14012003
LCS Softwarefunktionen:
Beschreibung der Einzelfunktionen
Seite 285 von 323
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