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Inbetriebnahme; Erstinbetriebnahme - JUMO digiLine O-DO S10 Betriebsanleitung

Intelligenter sensor für gelöst-sauerstoff mit digitaler schnittstelle und analogausgang
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Inbetriebnahme

5.1

Erstinbetriebnahme

Der Sensor ist bereit für die Erstinbetriebnahme, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
Der Sensor wurde in eine Armatur eingebaut.
Der Sensor wurde elektrisch an ein JUMO digiLine- oder Modbus-Mastergerät angeschlossen.
Der Sensor wurde konfiguriert; entweder an einem JUMO digiLine- oder Modbus-Mastergerät oder
mit Hilfe des JUMO DSM.
HINWEIS!
Der Sensor wurde im Werk auf einwandfreie Funktionsfähigkeit geprüft und kalibriert und wird betriebs-
bereit ausgeliefert. Eine Kalibrierung vor der Erstinbetriebnahme ist daher nicht erforderlich.
Sowohl die digitale RS485-Schnittstelle als auch die 4 bis 20 mA Zweidraht-Strom-Schnittstelle ist ge-
mäß den Werkseinstellungen konfiguriert.
Werkseinstellungen:
- RS485 Modbus mit einer Baudrate von 38200 Bd, 2 Stopbits, no parity, Geräteadresse 1
- 4 bis 20 mA Schnittstelle ist aktiviert und entspricht einem Messbereich von 0 bis 200 % Sat.
Bei der Erstinbetriebnahme des Sensors sind folgende Punkte zu beachten:
Zur Vermeidung von Feuchtigkeitsproblemen muss die Sensorkappe fest auf den Sensorschaft auf-
geschraubt und der zwischen Schaft und Kappe befindliche, orangefarbene O-Ring unbeschädigt
sein.
Für eine optimale, fehlerfreie Messung sind an der Sensormembran anhaftende Luftblasen zu ver-
meiden.
Während der Erstinbetriebnahme des Sensors nach dem Einbringen in das Messmedium ist zu war-
ten, bis sich eine konstante Temperatur eingestellt hat (isotherme Bedingungen).
HINWEIS!
Der Sensor führt keine kontinuierliche Messung durch. Das Abtastintervall beträgt 3 Sekunden. Es wird
dabei eine gleitende Mittelwertbildung aus 10 Werten verwendet.
Bitte beachten Sie beim Betrieb des Sensors in seiner Messumgebung noch folgende Hinweise:
VORSICHT!
Gefahr der Beschädigung der Membran des Sensors durch Chemikalien.
Eine beschädigte Membran kann zu fehlerhaften Messergebnissen führen.
 Stellen Sie sicher, dass die Sensormembran nicht mit Chlorgas, organischen Lösungsmitteln, star-
ken Säuren und Peroxiden in Kontakt kommt.
VORSICHT!
Gefahr der Beschädigung der Membran des Sensors durch mechanische Einflüsse.
Eine beschädigte Membran kann zu fehlerhaften Messergebnissen führen.
 Stellen Sie sicher, dass eine mechanische Belastung der Sensormembran, z. B. durch abrasiven
Partikelstrom im Messmedium, vermieden wird.
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