4.2
Anlagenkonfiguration des Sekundärkreises
Die optimale Nutzung der Module im Kaskadenbetrieb erfolgt,
wenn zwischen Primärkreislauf (Wärmemodule im Kaskaden-
betrieb für die Wärmegenerierung) und Sekundärkreislauf (Ver-
braucher, wie Wärmeverteilungssysteme zur Heizung, Brauch-
warmwasserbereitungssystem) eine hydraulische Trennstation
(als Zubehör erhältlich) geschaltet wird. Diese Vorrichtung er-
möglicht es, einen unterschiedlichen Durchsatz zwischen Pri-
mär- und Sekundärkreis auszugleichen.
DEPENDING
MANAGING
BUS
PC
PC
Der Sekundärkreis kann unter Verwendung von folgendem Zubehör konfiguriert werden:
− Sonde für den Sekundärkreis (SC)
Ist für die Sollwert-Steuerung und daher der gewünschten Temperatur nach der hydraulischen Trennstation vorgesehen.
Die Sekundärkreissonde muss an das Steuergerät des ersten „Depending" Moduls angeschlossen werden.
− Sonde/Thermostat für Erhitzer (SB/TB)
Ist für die Steuerung der Brauchwarmwasserbereitung in Kombination mit der Boiler-Umwälzpumpe (PB) vorgesehen.
Die Sonde/Thermostat für Erhitzer wird an das Steuergerät des „Managing" Moduls angeschlossen.
DEPENDING
BUS
PC
(*)
BWW-Umwälzpumpe (nicht gesteuert)
TA/OT/SE/0-10V
SS
SC
HYDRAULISCHE TRENNSTATION
SE/0-10V
MANAGING
SS
PC
KONFIGURATION DER THERMOEINHEITEN IN KASKADE
Zu Einfachheit bezeichnen wird den Wasserkreislauf nach der
Trennstation als sekundär.
Die Grundkonfiguration des Sekundärkreises erfolgt durch Ver-
wendung einer Anlagenumwälzpumpe (PI). Diese Umwälzpum-
pe, die an die Module im Kaskadenbetrieb angeschlossen ist,
ermöglicht die Steuerung der Übertragung von Wärmeenergie
auf einen Verbraucher, zum Beispiel eine direkte Zone für die
Hochtemperatur-Raumbeheizung.
DEPENDING
MANAGING
BUS
PC
PC
PB
TA/OT
PI
SC
EAF
77
SE/0-10V
TA/OT
PI
SS
SC
EAF
SEKUNDÄRKREIS
UAC
SB/TB
(*)