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3. Wirkprinzipien des Luftentfeuchters
Dieser Luftentfeuchter wurde konzipiert, um die
Luftfeuchtigkeit in der Luft eines Gebäudes oder
Gebäudeteils zu verringern. Es sollen somit Feuchtig-
keitsschäden verhindert sowie nasse Materialien wie
Teppiche, Böden, Wände, Möbel, Gegenstände, Holz
und Baumaterialien getrocknet werden.
Dieser Luftentfeuchter kann die Bildung von Kon-
denswasser verhindern, Luftfeuchtigkeit verringern
und eine gewünschte relative Luftfeuchtigkeit kon-
stant halten. Die Dauer zur Trocknung eines Raums
und bis zum Erreichen der gewünschten relativen
Luftfeuchtigkeit durch den Luftentfeuchter hängt
von den im Raum herrschenden Umgebungsbedin-
gungen ab. Beispielsweise können die Häufigkeit des
Luftaustauschs mit der Außenluft, Feuchtigkeits-
quellen und die Raumtemperatur den Entfeuch-
tungsvorgang beschleunigen oder verlangsamen.
Der Luftentfeuchter arbeitet nach dem Kondensa-
tionsprinzip mit Wärmerückgewinnung. Das Geblä-
se entnimmt feuchte Luft aus dem Raum, führt sie
über einen Filter und dann in einen Verdampfer. Die
Luft wird dort bis unter den Taupunkt gekühlt, so
dass der Wasserdampf der Luft ein Kondensat an
den Rohren bildet, das in den Wasserauffangbehäl-
ter abfließt. Die gekühlte und getrocknete Luft wird
wieder mit einem Kondensator erwärmt. Indem
die Raumluft ständig durch den Luftentfeuchter
gelenkt wird, werden der Feuchtigkeitsgehalt und
die relative Luftfeuchtigkeit verringert.
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