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Komplexe Rege-
lung
(3) Ausgangsspannung tendiert gegen Arbeitspunkt (4), infolge eines kleiner werdenden Lastwiderstandes
(Fortsetzung)
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Anwendung des
Resonanzkonver-
ter-Prinzips
U
Abb.9
Eine Besonderheit stellt die Mittelanzapfung der Sekundärwicklung dar, welche das
Massepotential der Schweißspannung bestimmt.
Positive Halbwellen werden der -Buchse über eine der beiden Endabzapfungen der
Sekundärwicklung und eine der beiden Sekundärdioden zugeführt. Negative Halbwellen
werden über die andere der beiden Endabzapfungen und die andere Sekundärdiode zur
Infolgedessen wird eine Vollwellengleichrichtung erreicht, ohne dass ein raumintensiver
und erhöhte Verlustwärme erzeugender Brückengleichrichter, mit vier Dioden, notwen-
dig ist. Entsprechend dem Serien-Parallel Resonanzkonverter, ist der Kondensator C
parallel zum Lastwiderstand (=Schweißprozeß) angeordnet.
Die mittels Kondensator C
tem Lastwiderstand (Lichtbogen droht abzureißen), liefert einen wesentlichen Beitrag
zur Optimierung der Schweißeigenschaften. Darüber hinaus ist für ein perfektes
Schweißergebnis und außergewöhnliche Schweißeigenschaften ein ständiger Abgleich
von Schweißstrom und Schweißspannung erforderlich.
Messung und
Hierzu werden die Parameter Schweißstrom und Schweißspannung permanent gemes-
Regelung der
sen. Ein Mikrocontroller vergleicht den mittels Drehknopf vorgegebenen Schweißstrom
Parameter
permanent mit dem vom Shunt gemessenen tatsächlichen Schweißstrom. Die Transi-
Schweißstrom
storen des Leistungsteils werden derart angesteuert, dass die Schweißspannung auf
und Schweiß-
den Wert erhöht oder verringert wird, der zur Konstanthaltung des eingestellten
spannung
Schweißstromes erforderlich ist.
Am Beispiel des Verfahrens Stabelektroden-Schweißen zeigt Abb.10 die Arbeitsberei-
che der Stromquelle, in Abhängigkeit des aktuellen Lichtbogen-Zustandes.
Eine komplexe Regelungs-Strategie ist erforderlich
Im Arbeitspunkt (3) entspricht eine Verringerung der Frequenz einer Erhöhung der Ausgangsspannung
Auch im Arbeitspunkt (4) entspricht eine Verringerung der Frequenz einer Erhöhung der Ausgangsspannung
Die Ausgangsspannung kann eindeutig, durch Verringerung der Frequenz, in Richtung des Wertes für Arbeitspunkt (3)
zurückgeführt werden
T1
C
S
DC
T2
C
Prinzipschaltbild des TP 1500 Leistungsteiles
-Buchse geleitet.
Die Leistungstransistoren T1 und T4 legen
die Spannung für die positive Halbwelle
T3
an die Primärwicklung des Transformators
an. Hierbei bilden der Kondensator C
Primärwicklung P und die Spule L
Serien-Resonanzkreis. Die negative
L
S
T3
Halbwelle wird von den Leistungstransi-
storen T3 und T2 auf den Serien-Reso-
P
nanzkreis geschaltet.
S
Drossel
Die Sekundärwicklung S des Transforma-
tors überträgt die positiven und negativen
Halbwellen, als Schweißstrom, auf die
P
Sekundärdiode D, die in Wirklichkeit aus
D
zwei Einzeldioden besteht.
erzielte Vergrößerung der Ausgangsspannung, bei erhöh-
P
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, die
S
den
S
P