Montage
5.8.3
HART
®
herstellen
Der Aufbau der Kommunikation zwischen
PC mit FSK-Modem oder Handterminal, ggf.
mit einem Trennverstärker, und Stellungsreg-
ler erfolgt nach dem HART
FSK-Modem Typ Viator
− RS-232
nicht Ex
− USB
nicht Ex
Ist die Bürdenspannung des Reglers oder der
Leitstation nicht ausreichend, muss ein Trenn-
verstärker als Bürdenwandler zwischenge-
schaltet werden (Anschluss wie Ex-geschütz-
ter Anschluss des Stellungsreglers, vgl.
Bild 5-39).
Für den Einsatz des Stellungsreglers im
Ex-gefährdeten Bereich muss ein Trennver-
stärker in Ex-geschützter Ausführung einge-
setzt werden.
Über das HART
-Protokoll sind die angekop-
®
pelten Warten- und Feldgeräte mit ihrer Ad-
resse über Standard-Bus einzeln ansprech-
bar.
Standard-Bus:
Im Standard-Bus folgt der Stellungsregler
dem analogen Sollwert. Die Busadresse/
Aufrufadresse muss im Bereich 1 bis 15 lie-
gen.
Bei Kommunikationsproblemen:
Kommunikationsprobleme können entstehen,
wenn der Ausgang vom Prozessregler/
Leitstation nicht HART
5-46
-Kommunikation
-Protokoll.
®
Bestell-Nr. 8812-0130
Bestell-Nr. 8812-0132
-konform ist.
®
Bei nicht-Ex-Geräten und bei Geräten der
Zündschutzart Ex tb können alternativ ein
250-Ω-Widerstand in Reihe und ein
22-µF-Kondensator parallel zum Analogaus-
gang eingesetzt werden (Bild 5-40). Dabei
erhöht sich die Bürde für den Regleraus-
gang.
Regler/Leitstation
Bild 5-40: Anpassung des Ausgangssignals
5.8.4
Schaltverstärker nach
EN 60947-5-6
Für den Betrieb der Grenzkontakte sind in
den Ausgangsstromkreis Schaltverstärker
einzuschalten. Diese sollen die Grenzwerte
des Steuerstromkreises nach EN 60947-5-6
einhalten.
Î Bei Einrichtung in explosionsgefährdeten
Anlagen die einschlägigen Bestimmun-
gen beachten.
Bei Nicht-Ex-Anwendungen können die Soft-
ware-Grenzkontakte direkt mit dem Binärein-
gang der SPS nach DIN EN 61131 zusam-
mengeschaltet werden. Dies bezieht sich auf
Normarbeitsbereiche für digitale Eingänge
nach DIN EN 61131-2 Kap. 5.2.1.2 mit der
Bemessungsspannung 24 V DC.
250
22 µF
EB 8484-3