Betrieb
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10.7.6
Diagnosemodule
Sie können hier maximal 8 eigene Diagnosemeldungen konfigurieren.
Ein Diagnosemodul hat folgende Eigenschaften:
• Die speisende Quelle ist parametrierbar wie ein Binärausgang (Relais, Digitaler Aus-
gang).
• Sie können wählen, ob die Diagnosemeldung beim High- oder beim Low-Pegel abgesetzt
werden soll.
• Sie entscheiden, welcher Fehlerkategorie (Namur-Klasse) die Meldung zugeordnet wer-
den soll.
• Sie können einen Freitext definieren, der als Diagnosemeldungstext ausgegeben werden
soll.
Zusätzlich können Sie den werksseitig verfügbaren Diagnosecode für Grenzwertgeber aus-
schalten. Dadurch können Sie:
• Die Grenzwertgeber rein funktional (ohne Meldung) verwenden
• Meldungstexte applikationsspezifisch parametrieren
• Diagnosemodule direkt per Digitalsignal oder über einen Grenzwertgeberausgang
(ermöglicht beispielsweise die Verwendung von Ein-/Ausschaltverzögerung) ansteuern.
Menü/Setup/Zusatzfunktionen/Diagnosemodule
Funktion
Diagnosemodul 1 (961) ... 8
(968)
Datenquelle
Messwert
Aktiv low
Kurztext
Verknüpfungsansicht
Diagnosemodul
Optionen
Info
Auswahl
Bestimmen Sie den Eingang, der die Datenquelle
• Keine
für die Diagnosemeldung sein soll.
• Feldbussignale
• Binäreingänge
• Grenzwertgeber
Werkseinstellung
Keine
Auswahl
Bestimmen Sie den Messwert, der die Diagnose-
abhängig von Datenquelle
meldung auslösen soll.
Je nach Datenquelle können Sie verschiedene
Werkseinstellung
Messwerte verwenden.
Kein
Auswahl
Ein: Der Ausgabewert ist gleich dem invertierten
• Aus
Ausgabewert.
• Ein
Werkseinstellung
Ein
Freitext
Geben Sie der Diagnosemeldung einen Namen.
Zeigt eine Übersicht über die verwendeten Diag-
nosemodule.
Liquiline System CA80SI
Endress+Hauser