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Siemens SIMATIC S7 Serie Systemhandbuch Seite 154

Inhaltsverzeichnis

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Gerätekonfiguration
6.6 Konfigurieren des CPU-Betriebs
Eigenschaft
Anlauf (Seite 71)
Zyklus (Seite 90)
Kommunikationslast
System- und Taktmerker (Sei‐
te 94)
Webserver (Seite 847)
Tageszeit
Mehrsprachiger Support
(Seite 158)
Schutz (Seite 163)
Konfigurationssteuerung
(Seite 141)
Verbindungsressourcen (Sei‐
te 595)
Übersicht über Adressen
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Beschreibung
Anlauf nach NETZ-EIN: Einstellen des Verhaltens der CPU nach dem Aus- und Wiedereinschal‐
ten, z. B. für das Anlaufen im Betriebszustand STOP oder den Wechsel in RUN nach einem
Warmstart
Hardwarekompatibilität: Konfiguration der Ersatzstrategie für alle Systemkomponenten (SM,
SB, CM, CP und CPU):
Akzeptablen Ersatz zulassen
Beliebigen Ersatz zulassen (Standard)
Jedes Modul enthält interne Anforderungen an die Ersatzkompatibilität basierend auf der An‐
zahl der E/A, der elektrischen Verträglichkeit und anderen entsprechenden Vergleichspunkten.
Beispiel: Ein SM mit 16 Kanälen kann ein akzeptabler Ersatz für ein SM mit 8 Kanälen sein, doch
ein SM mit 8 Kanälen kann kein akzeptabler Ersatz für ein SM mit 16 Kanälen sein. Wenn Sie
"Akzeptablen Ersatz zulassen" wählen, setzt STEP 7 die Ersetzungsregeln um. Ansonsten ge‐
stattet STEP 7 jeden Ersatz.
Zuweisungszeit der Parameter für dezentrale E/A: Konfiguriert einen maximalen Zeitraum
(Voreinstellung: 60000 ms), in dem die dezentrale Peripherie online gebracht werden muss.
(Die CMs und CPs werden während des Anlaufs von der CPU mit Spannung und Kommunikati‐
onsparametern versorgt. Diese Zuweisungszeit gestattet einen Zeitraum, während dessen die
an CM oder CP angeschlossenen E/A-Module online gebracht werden müssen.)
Die CPU geht in RUN, sobald die dezentrale Peripherie online ist, unabhängig von der Zuwei‐
sungszeit. Wurde die dezentrale Peripherie während dieses Zeitraums nicht online gebracht,
geht die CPU trotzdem in RUN, ohne die dezentrale Peripherie.
Hinweis: Wenn Ihre Konfiguration ein CM 1243-5 (PROFIBUS-Master) enthält, legen Sie für
diesen Parameter keinen Wert unter 15 Sekunden (15000 ms) fest, um sicherzustellen, dass das
Modul online gebracht werden kann.
OBs müssen unterbrechbar sein: Legt fest, ob die OB-Ausführung (sämtlicher OBs) in der
CPU unterbrechbar oder nicht unterbrechbar (Seite 86) ist.
Festlegen einer maximalen Zykluszeit oder einer festen Mindestzykluszeit
Zuweisen eines prozentualen Anteils der CPU-Zeit für Kommunikationsaufgaben
Setzen eines Bytes für die Systemmerkerfunktionen und Setzen eines Bytes für die Taktmerker‐
funktionen (dabei schaltet jedes Bit in einer vorgegebenen Frequenz ein und aus).
Aktiviert und konfiguriert die Webserverfunktion
Auswählen der Zeitzone und Einstellen der Sommer-/Winterzeit
Weist eine Projektsprache für den Webserver zu. Diese Sprache wird zum Anzeigen von Diag‐
nosepuffermeldungen in der Benutzeroberfläche des Webservers verwendet.
Einstellen des Lese-/Schreibschutzes und der Passwörter für den Zugriff auf die CPU
Ermöglicht die Konfiguration einer Mastergerätekonfiguration, die Sie für verschiedene tat‐
sächliche Gerätekonfigurationen steuern können.
Bietet einen Überblick über die Kommunikationsverbindungsressourcen der CPU und die Anzahl
der konfigurierten Verbindungsressourcen.
Bietet einen Überblick über die E/A-Adressen, die für die CPU konfiguriert sind.
S7-1200 Automatisierungssystem
Systemhandbuch, V4.5 05/2021, A5E02486681-AO

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