6
Anschließen
Der Drehgeber verfügt über einen 5-poligen M12 × 1-Steckverbinder-Anschluss für CANopen-
Eingang und CANopen-Ausgang. Die Pinbelegung entnehmen Sie dem Sensorlabel oder dem
Datenblatt.
Turck empfiehlt folgende Leitungslängen:
bei asymmetrischer Übertragung (keine invertierten Signale): max. 10 m
n
bei symmetrischer Übertragung (z. B. nach RS422): max. 50 m mit verdrillten Adernpaaren
n
Alle erforderlichen Kabeladern gemäß Anschlussbild anschließen. Nicht benötigte Ade-
renden isolieren, um Kurzschlüsse zu vermeiden.
Betriebsanleitung der verwendeten Anschlussleitung beachten.
Drehgeber nur im spannungslosen Zustand von der Anschlussleitung trennen.
Wenn vorhanden, Schirm mit dem Gehäuse des Drehgebers verbinden.
Drehgeber und Auswertegerät nur gemeinsam ein- und ausschalten.
Betriebsspannung und max. zulässigen Ausgangsstrom berücksichtigen (siehe techni-
sche Daten).
Hinweise zur EMV-gerechten Installation
Geschirmte Anschlussleitungen als Steuerleitungen verwenden.
Bei symmetrischer Übertragung (z. B. über RS422): Leitung mit verdrillten Adernpaaren
verwenden.
Schutzerde am Drehgeber und an der Auswerteeinheit impedanzarm auflegen.
Anschlussleitungen getrennt von Leitungen mit hohem Störpegel verlegen.
An die Spannungsversorgung des Drehgebers keine Geräte mit hohem Störpegel an-
schließen (z. B. Frequenzumrichter, Magnetventile oder Schütze) oder geeignete Span-
nungsfilterung sicherstellen.
6.1
Anschlussbild
Abb. 13: Drehgeber REM CANopen | RES CANopen – Anschlussbild
Die Drehgeber sind mit einer Bus-Stammleitung in verschiedenen Längen oder einem M12-Ste-
cker ausgestattet und können im Gerät terminiert werden. Die Drehgeber sind als Endgeräte
vorgesehen und nicht mit einem integrierten T-Verbinder und durchgeschleiftem Bus ausge-
stattet. Ein optionaler T-Verbinder ist lieferbar [} 9], siehe www.turck.com.
V01.01 | 2020/02
HINWEIS
Max. Leitungslängen bei Stichleitungen und bei der Gesamtlänge des CAN-Bus
beachten
2
+
4
CAN_H
5
CAN_L
1
CAN_GND
3
–
13