v Systemmanagementfunktionalität
v Unterstützung für Netzumgebung
Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit, Wartungsfreundlichkeit
Drei der wichtigsten Merkmale beim Entwickeln von Servern sind Zuverlässigkeit,
Verfügbarkeit und Wartungsfreundlichkeit (RAS - Reliability, Availability, Servicea-
bility). Diese Faktoren gewährleisten, dass die Integrität der in den Blade-Servern
gespeicherten Daten gewahrt bleibt, dass die Blade-Server verfügbar sind, wenn sie
gebraucht werden, und dass aufgetretene Fehler schnell erkannt und mit minima-
lem Aufwand behoben werden können.
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BladeCenter T: Installations- und Benutzerhandbuch
können, ist eine Unterstützung der Überbrückung bei den E/A-Erweiterungsein-
richtungen durch die Konfiguration eines Paars von Switchmodulen in den E/A-
Modulpositionen 3 und 4 gewährleistet.
Anmerkung: Eine Systemkonfiguration mit E/A-Erweiterungseinrichtungen in
den E/A-Modulpositionen 3 und 4 erfordert eine Einheitenkonfiguration mit
Netzteilen in den Stromversorgungsmodulpositionen 3 und 4.
Weitere E/A-Erweiterungseinrichtungen für Netzschnittstellen, wie z. B. die IBM
BladeCenter Fibre Channel-Erweiterungskarte, weisen eine ähnliche Funktionali-
tät für redundante Netzverbindungen auf. Weitere Informationen zum Konfigu-
rieren redundanter Netzverbindungen finden Sie in der Dokumentation zum
E/A-Erweiterungsmodul und zum E/A-Modul.
Die BladeCenter T-Einheit wird mit einem Serviceprozessor im Managementmo-
dul geliefert. Der Serviceprozessor im Managementmodul, die Systemmanage-
ment-Firmware, die mit der BladeCenter T-Einheit geliefert wird, und die Ser-
viceprozessoren ermöglichen das ferne Verwalten der BladeCenter T-Einheit, der
zugehörigen Komponenten und der Blade-Server. Darüber hinaus ermöglicht das
Managementmodul ein Multiplexen der Tastatur-, Maus- und Bildschirman-
schlüsse (bei Blade-Servern, die die KVM-Funktion unterstützen) sowie des USB-
Anschlusses für die installierten Blade-Server.
Systemüberwachung, Ereignisaufzeichnung und Alert-Funktionalität ist bei den
Blade-Servern durch die Serviceprozessoren gewährleistet.
Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „BladeCenter-Einheit
konfigurieren" auf Seite 61.
Diese BladeCenter T-Einheit unterstützt bis zu zwei Ethernet-kompatible E/A-
Module (Switch- oder Pass-Through-Module) für die Kommunikation der in den
Blade-Servern integrierten Ethernet-Controller mit dem Netz. Jedes einzelne
E/A-Modul stellt eine interne Verbindung für die einzelnen Blade-Server bereit.
Pro E/A-Modul sind bis zu acht interne Verbindungen verfügbar.
Die BladeCenter T-Einheit unterstützt darüber hinaus zwei zusätzliche E/A-Mo-
dule, sodass insgesamt vier E/A-Module eingesetzt werden können. Die Netz-
schnittstelle auf der als Zusatzeinrichtung verfügbaren E/A-Erweiterungskarte,
die auf Blade-Servern der BladeCenter T-Einheit installiert werden kann, wird
von den beiden zusätzlichen E/A-Modulen unterstützt.
Anmerkung: Die zwei zusätzlichen E/A-Module müssen mit der Netzschnitt-
stelle auf den optionalen E/A-Erweiterungskarten in Blade-Servern kompatibel
sein.
Jedes dieser zwei zusätzlichen E/A-Module stellt eine interne Verbindung zu der
optionalen E/A-Erweiterungskarte bereit. Pro E/A-Modul sind bis zu acht inter-
ne Verbindungen verfügbar.