Energieverlustrechner. Hilft bei der Lokalisierung von Energieverlusten und der
Darstellung ihres Einflusses auf die Stromrechnung.
Effizienz von Wechselrichtern. Misst die Effizienz und die von Wechselrichtern gelieferte
Energiemenge, die einphasigen Gleichstrom in ein- oder dreiphasigen Wechselstrom
wandeln.
Erfassung von Rundsteuersignalen. Hiermit können die Pegel der Fernsteuerungssignale
analysiert werden, die in Stromverteilungsanlagen häufig vorhanden sind.
Langzeitaufzeichnung. Ermöglicht die Speicherung mehrerer Messwerte mit hoher
Auflösung in einem großen Speicher. Die zu protokollierenden Messwerte können
ausgewählt werden.
Leistungssignal. Der Analysator arbeitet als Oszilloskop-Rekorder mit hoher Auflösung
auf 8 Kanälen.
Tipp: Im Allgemeinen lassen sich elektrische Systeme am effizientesten kompensieren,
indem man von der Last Richtung Zuführung des Einspeisekabels des Gebäudes arbeitet.
Dabei werden Zwischenmessungen durchgeführt, um fehlerhafte Komponenten oder
Lasten zu isolieren.
Protokollierung von Messwerten auf den
Messgeräteanzeigen
Alle Messwerte auf einer Messgeräteanzeige werden protokolliert. Die
durchschnittlichen, minimalen und maximalen Werte werden mit einer einstellbaren
Mittelungszeit (Standardwert: 1 s) protokolliert, während die Messung durchgeführt wird.
Die Mittelungszeit kann über die Tastensequenz EINST. F4 - MANUELLE
EINSTELLUNG, F3 - FUNKTIONSEINST. eingestellt werden. Wählen Sie mit den
Pfeiltasten die gewünschte Mittelungszeit aus. Auch die Gesamtdauer der Messung sowie
die Startverzögerung können eingestellt werden.
Bei Beendigung der Messung durch Betätigen der Taste F5 – HALTEN werden die
protokollierten Daten auf der SD-Card als Messung xx gespeichert. Die Messdaten
können über die Taste SPEICHER und die Funktionstaste F1 - AUFRUFEN / LÖSCHEN
aufgerufen werden. Wählen Sie dann die gewünschte Messung mit den Pfeiltasten nach
oben/unten, und öffnen Sie sie mit der Funktionstaste F5 - DATEN. Die protokollierten
Daten sind unter F3 - TREND zu sehen. Mit Cursor und Zoom können Sie Details der
aufgezeichneten Signalformen vergrößern.
Bei Wiederaufnahme der Messung mithilfe der Tastensequenz F5 – AUSFÜHREN, F3 –
TIMER rufen Sie ein Menü auf, in dem Sie Mittelungszeit, Dauer und Startzeitpunkt
extra für diese Messung einstellen können.
Hinweis: Mithilfe der Taste PROTOKOLL können Sie maximal 150 Messwerte
protokollieren. Der zu protokollierende Messwertesatz kann vom Benutzer festgelegt
werden. Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 21.
Merkmale des Fluke 434-II/435-II/437-II
Protokollierung von Messwerten auf den Messgeräteanzeigen
3
3-3