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Danfoss Optyma Plus OP-MPS Anleitung Seite 8

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Anleitung
den Verflüssigungssatz Optyma™ Plus einfüllen.
• Sollte zusätzlich Öl benötigt werden, entnehmen
Sie die nötigen Informationen über das
erforderliche Öl bitte dem Typenschild des
Verdichters.
• Verwenden
Sie
bei
Gleitkältemitteln
R454C, R455A, R448A, R449A, R452A das
Flüssigkeitsventil im Kältemitteleinfüllstutzen.
• Füllen Sie das flüssige Kältemittel in den
Verflüssiger oder Sammler. Stellen Sie sicher, dass
die Anlage langsam befüllt wird (auf 4 bis 5 bar
bei R404A/R507, R407A, R407F, R448A/R449A,
R452A, R454C, R455A und auf ca. 2 bar bei R134a,
R513A und R1234yf ).
• Die Anlage wird dann weiter befüllt, bis die
Installation im Betrieb einen stabilen Zustand
erreicht hat.
• Lassen Sie den Einfüllstutzen niemals an den
Kreislauf angeschlossen.
• Das Kältemittel darf nicht in die Saugleitung
gelangen.
• Dem
Öl/Kältemittel
dürfen
beigemischt werden.
10. Einstellen des elektronischen Reglers
• Der Verflüssigungssatz ist ab Werk mit einem
elektronischen Regler ausgestattet, der mit
Parametern für den Einsatz in der jeweiligen
Anlage programmiert ist. Weitere Angaben
finden Sie im Handbuch 118U3808.
• Standardmäßig wird auf dem Display des
elektronischen Reglers der Temperaturwert für
den Saugdruck in °C angezeigt. Drücken Sie die
untere Taste (Anhang A, Abbildung 3), um den
Temperaturwert für den Verflüssigungsdruck
anzuzeigen.
Der elektronische Regler ist werksseitig auf R404A,
R449A, R452A oder R134a voreingestellt – je nach
eingebautem Verdichtertyp und Anwendung (siehe
Optyma™ Regler-Installationshandbuch 118U3808).
Bei Verwendung eines anderen Kältemittels muss
die Kältemitteleinstellung geändert werden.
• Halten Sie die obere Taste einige Sekunden lang
gedrückt. Daraufhin wird die Spalte mit den
Parametercodes eingeblendet.
• Der Parameter r12 muss vor der Änderung auf
0 gesetzt werden (der Software-Hauptschalter ist
ausgeschaltet (Off )).
• Drücken Sie die obere oder untere Taste,
um zum Parametercode o30 zu navigieren.
• Halten Sie die mittlere Taste gedrückt, bis der
Wert für diesen Parameter angezeigt wird.
• Drücken Sie die obere oder untere Taste,
um den neuen Wert auszuwählen: 2 = R22.
3 = R134a. 17 = R507. 19 = R404A. 20 = R407C.
21 = R407A. 36 = R513A. 37 = R407F. 40 = R448A.
41 = R449A. 42 = R452A. 39 = R1234yf.
51 = R454C. 52 = R455A.
• Drücken Sie die mittlere Taste, um den
ausgewählten Wert zu bestätigen.
• Drücken Sie die obere oder untere Taste, um zum
Parametercode r84 zu navigieren.
• Halten Sie die mittlere Taste gedrückt, bis der
Wert 125 für diesen Parameter angezeigt wird.
• Drücken Sie die obere Taste, um den neuen Wert
auszuwählen: 130 Drücken Sie die mittlere Taste,
um den ausgewählten Wert zu bestätigen.
Ändern Sie den Reglerparameter o37 bei
Nachrüstung
eines
SPPR
wachungsrelais) auf 1. Wenn Sie zum Schutz
des Verdichters die Option SPPR hinzufügen,
ändern Sie bitte die Einstellung o37 von 0 auf 1.
8 | AN37261897352601-010101 - 118A2177A
11. Abschließende
Inbetriebnahme
Verwenden Sie gemäß den allgemeinen
und
landesspezifischen
und
-vorschriften
wie
wie Sicherheitsdruckschalter und mechanische
Überdruckventile.
sie
funktionstüchtig
eingestellt sind.
Stellen Sie sicher, dass die Einstellungen
für die Hochdruckschalter und Überdruckventile
den maximalen Betriebsdruck jeglicher Bauteile der
Anlage nicht überschreiten.
• Vergewissern Sie sich, dass sämtliche elektrischen
Anschlüsse
ordnungsgemäß befestigt sind, da sie sich
während des Transports möglicherweise gelöst
haben.
• Wenn eine Kurbelwannenheizung erforderlich ist,
muss diese mindestens 12 Stunden vor der ersten
Inbetriebnahme der Anlage eingeschaltet werden.
keine
Zusätze
Dies gilt auch für Band-Kurbelwannenheizungen
vor einer erneuten Inbetriebnahme nach einer
längeren Stillstandszeit.
• Die Kurbelwannenheizung muss fest mit dem
Verdichtergehäuse verbunden sein. Stellen Sie
sicher, dass sie nicht herunterfällt und in der Luft
unter Spannung steht.
• Die Schaltschranktür muss mit dem Knauf
in der Türverkleidung fest verschlossen werden.
• Alle Verbindungsrohre mit dem Verflüssigungssatz
Optyma™ Plus (Flüssigkeits- und Saugrohre)
müssen je nach Verdampferposition richtig
dimensioniert sein.
• Der Druckabfall in den Flüssigkeitsleitungen
muss je nach Verdampferposition und -abstand
bewertet werden (siehe Coolselector2).
• Der Saug-/Heißgasdruck der Verflüssigungs-
sätze Optyma™ Plus muss innerhalb des
Betriebsbereichs liegen. Der Verflüssigungssatz
darf niemals betrieben werden, wenn der
Saugdruck
(Vakuum) liegt.
• Die Einheit ist mit einem Hauptschalter mit Über-
last- und Kurzschlussschutz ausgestattet. Es wird
jedoch empfohlen, den Wert vor der Inbetrieb-
nahme des Verflüssigungssatzes zu überprüfen.
Den Wert für den Überlastschutz finden Sie im
Schaltplan auf der Innenseite der Fronttür am
Verflüssigungssatz.
• Vergewissern
Heißgastemperaturfühler fest sitzt und einen
ordnungsgemäßen Kontakt mit dem Heißgasrohr
hat.
• Stellen Sie sicher, dass Sie die Installations-
anleitung, die mit dem Verflüssigungssatz
geliefert wird, gelesen haben.
• Sie dürfen nur Kältemittel verwenden, die auf
dem Typenschild angegeben sind.
• Prüfen Sie den Ölstand des Verdichters.
• Prüfen Sie, ob alle Serviceventile geöffnet sind.
• Stellen
messumformer zur Anlage geöffnet ist.
• Prüfen Sie alle mechanischen Verbindungen auf
festen Sitz.
• Stellen
Überlasteinstellungen richtig eingestellt sind.
12. Inbetriebnahme
(Spannungsüber-
• Der Verflüssigungssatz darf niemals ohne
Kältemittel betrieben werden.
• Alle Serviceventile müssen geöffnet sein.
• Um den richtigen Verflüssigungsdruck für den
Druckmessumformer zu erhalten, muss das
Rotolock-Ventil am Sammler um eine Umdrehung
Prüfung
vor
Sicherheitsnormen
Sicherheitsvorrichtungen
Stellen
Sie
sicher,
und
ordnungsgemäß
innen
im
Verflüssigungssatz
unter
dem
absoluten
Sie
sich,
dass
Sie
sicher,
dass
der
Hochdruck-
Sie
sicher,
dass
alle
elektrischen
der
in Schließrichtung gedreht werden.
• Prüfen Sie, ob der Verflüssigungssatz für die
vorhandene Versorgungsspannung geeignet ist.
• Überprüfen Sie, ob die Kurbelwannenheizung
funktioniert.
• Überprüfen Sie, ob sich der Lüfter frei drehen
dass
kann.
• Überprüfen Sie, ob die Schutzfolie auf der
Rückseite des Verflüssigers entfernt wurde.
• Gleichen Sie den Hoch-/Niederdruck aus.
• Schalten
Sie
den
Der Verflüssigerlüfter muss sofort anlaufen
und nach 30 Sekunden Zeitverzögerung startet
der Verdichter (Vorbelüftung).
• Ob sich ein 3-Phasen-Verdichter in die falsche
Richtung
dreht,
lässt
Phänomenen erkennen: Der Verdichter baut
keinen Druck auf. Der Verdichter arbeitet mit
einem ungewöhnlichen hohen Geräuschpegel.
Die Leistungsaufnahme des Verdichters ist
ungewöhnlich gering. Bei falscher Drehrichtung
muss der Verdichter sofort abgeschaltet werden
um eine Korrektur zur richtigen Phasenfolge
herzustellen.
• Bei
korrekter
Drehrichtung
Regleranzeige bzw. am Niederdruckmanometer
ein sinkender Druck abzulesen – und an der
Regleranzeige bzw. am Hochdruckmanometer
ein steigender Druck.
13. Überprüfung bei laufendem Verflüssigungssatz
• Überprüfen Sie die Drehrichtung des Lüfters. Die
Luft muss vom Verflüssiger zum Lüfter strömen.
• Überprüfen Sie Stromaufnahme und Spannung.
• Überprüfen
Sie
Saugleitung,
um
Flüssigkeitsschlägen zu vermindern.
• Sofern am Verdichter ein Schauglas vorhanden
ist, beobachten Sie den Ölstand beim Anlaufen
und während des Betriebs, um sicherzustellen,
dass der Ölstand sichtbar bleibt.
Druck
• Beachten Sie die Betriebsgrenzen.
• Die
Verflüssigungssätze
Plus sind für den Betrieb bis zu einer
Umgebungstemperatur von
Im
Normal-
oder
die
Taupunktverflüssigungstemperatur
für
R404A/R507,
R454C, R455A 63°C nicht überschreiten. Die
Taupunktverflüssigungstemperatur für R134a,
der
R513A und R1234yf darf 65 °C nicht überschreiten.
• Überprüfen Sie alle Leitungen auf ungewöhnliche
Vibrationen. Bewegungen von mehr als 1,5 mm
erfordern Korrekturmaßnahmen wie z. B. die
Verwendung von Rohrhalterungen.
• Bei Bedarf kann auf der Niederdruckseite in
größtmöglichem
Abstand
flüssiges
Kältemittel
Während dieses Nachfüllvorgangs muss der
Verdichter in Betrieb sein.
• Überfüllen Sie die Anlage nicht.
• Beachten Sie die in Ihrem Land geltenden
Vorschriften zum Recycling des Kältemittels aus
dem Verflüssigungssatz.
• Lassen Sie niemals Kältemittel in die Atmosphäre
entweichen.
• Führen
Sie
eine
der
Installation
Geräuschpegel und eine Lecksuche durch, bevor
Sie den Installationsort verlassen.
• Dokumentieren Sie die Art und Menge des
Kältemittels sowie die Betriebsbedingungen als
Referenz für künftige Inspektionen.
• Prüfen Sie den Saug- und Heißgasdruck sowie die
Temperatur.
© Danfoss | DCS (CC) | 2021.03
Verflüssigungssatz
ein.
sich
an
folgenden
ist
an
der
die
Überhitzung
der
das
Risiko
von
Optyma™
43 °C ausgelegt.
Spitzenbetrieb
darf
R448A,
R449A,
R452A,
zum
Verdichter
nachgefüllt
werden.
allgemeine
Inspektion
hinsichtlich
Sauberkeit,

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Diese Anleitung auch für:

Optyma op-mptOptyma op-lpv