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Inhaltsverzeichnis

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RANGER XP 900
Traktor
Betriebsanleitung
für Wartung und Sicherheit

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Polaris RANGER XP 900

  • Seite 1 RANGER XP 900 Traktor Betriebsanleitung für Wartung und Sicherheit...
  • Seite 3 Betriebsanleitung RANGER ® XP 900 Traktor...
  • Seite 4 RANGER ® sind Marken von POLARIS Industries Inc. Copyright 2017 Polaris Industries Inc. Alle Angaben in dieser Publikation entsprechen den aktuellsten Produktdaten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung. Da laufend Verbesserungen an Design und Qualität der hergestellten Bauteile vorgenommen werden, sind geringfügige Abweichungen zwischen der Fahrzeugausstattung und den Angaben in dieser Publikation möglich.
  • Seite 5 WILLKOMMEN Wir danken Ihnen, dass Sie sich für ein POLARIS-Fahrzeug entschieden haben, und begrüßen Sie herzlich in der weltweiten Familie der POLARIS- Enthusiasten. Besuchen Sie uns online auf www.polaris.com. Dort finden Sie neueste Nachrichten, Produkteinführungen, Veranstaltungshinweise, Stellenausschreibungen und vieles mehr.
  • Seite 6 WILLKOMMEN...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Technische Daten ....143 POLARIS-Produkte ....147 Beheben von Störungen ... . . 149 Garantie .
  • Seite 9: Einleitung

    EINLEITUNG EINLEITUNG Dieses POLARIS-Fahrzeug ist ein Geländefahrzeug. Machen Sie sich mit allen Gesetzen und Vorschriften vertraut, die den Betrieb dieses Fahrzeugs in Ihrer Region betreffen. In dieser Betriebsanleitung und am Fahrzeug selbst werden die nachfolgend beschriebenen Signalwörter und Symbole verwendet. Wo immer diese Wörter und Symbole anzutreffen sind, wird auf einen Sachverhalt aufmerksam gemacht, der Ihre Sicherheit betrifft.
  • Seite 10 EINLEITUNG Das Verbotszeichen weist auf eine Verhaltensweise hin, die zu VERMEIDEN ist, um einer Gefahr vorzubeugen. Das Gebotszeichen weist auf eine Maßnahme hin, die zur Gefahrenvermeidung ergriffen werden MUSS.
  • Seite 11 • Lesen Sie diese Betriebsanleitung und schauen Sie sich die DVD zum Thema „Sicherheit“ an, die Sie mit Ihrem Fahrzeug erhalten haben. Eine kostenlose DVD erhalten Sie bei Bedarf von Ihrem POLARIS-Händler vor Ort. Machen Sie sich mit der Bedeutung aller Sicherheitswarnhinweise, Vorsichtsmaßregeln und Bedienungsabläufe vertraut, bevor Sie das...
  • Seite 12: Fahrzeug-Identifikationsnummern

    Ort aufbewahren. Weitere Ersatzschlüssel können nur angefertigt werden, indem Sie (unter Angabe Ihrer Schlüsselnummer) einen Rohling von POLARIS bestellen und dann anhand eines vorhandenen Schlüssels fräsen lassen. Gehen alle Schlüssel verloren, muss das Zündschloss ausgetauscht werden.
  • Seite 13: Sicherheit

    SICHERHEIT SICHERHEIT SICHERHEITSSCHULUNG POLARIS legt größten Wert auf die Sicherheitsschulung. POLARIS empfiehlt Ihnen nachdrücklich, zusammen mit jedem Familienmitglied, das das Fahrzeug fahren wird, an einem Schulungskurs teilzunehmen. Weitere Sicherheitsinformationen erhalten Sie bei POLARIS-Vertragshändlern oder auf der POLARIS-Website www.polaris.com. Dieses POLARIS-Fahrzeug wird als Straßenfahrzeug eingestuft. Machen Sie sich mit allen Gesetzen und Vorschriften vertraut, die den Betrieb dieses Fahrzeugs in Ihrer Region betreffen.
  • Seite 14 Stiefel HELM Das Tragen eines Helms schützt vor schweren Kopfverletzungen. Beim Fahren dieses POLARIS-Fahrzeugs immer einen Helm tragen, der die geltenden Sicherheitsvorschriften erfüllt oder übertrifft. Zugelassene Helme in Europa, Asien und Ozeanien sind mit dem Zeichen ECE 22.05 versehen. Das ECE-Zeichen besteht aus einem Kreis mit dem Buchstaben E in der Mitte.
  • Seite 15: Bekleidung

    Handschuhe für Komfort und für Schutz gegen Sonne, kaltes Wetter und andere Elemente tragen. STIEFEL Für guten Halt und zu Ihrer Sicherheit sollten robuste, mindestens knöchelhohe Stiefel getragen werden. Nie barfuß oder mit Sandalen auf einem POLARIS- Fahrzeug fahren. BEKLEIDUNG Zum Schutz von Armen und Beinen sollten langärmelige Oberbekleidung und...
  • Seite 16: Sicherheitsaufkleber Und Ihre Anbringungsorte

    Sollten sich die in dieser Betriebsanleitung abgebildeten Aufkleber von den Aufklebern am Fahrzeug unterscheiden, bitte die Aufkleber am Fahrzeug lesen und befolgen. Sollten Aufkleber unleserlich werden oder sich ablösen, bitte beim POLARIS- Händler einen Ersatzaufkleber kaufen. Ersatz-Sicherheitsaufkleber können bei POLARIS kostenlos bezogen werden. Die entsprechende Teilenummer ist auf dem Aufkleber aufgedruckt.
  • Seite 17 SICHERHEIT Allgemeine Warnung Gangwechsel-Warnhinweise...
  • Seite 18: Warnhinweis Last/Beifahrer/Reifendruck

    SICHERHEIT WARNHINWEIS LAST/BEIFAHRER/REIFENDRUCK (7185296) Niemals Personen auf der Pritsche mitfahren lassen. Mitfahrende Personen können vom Fahrzeug geschleudert werden. Dies kann zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Betriebsanleitung lesen. NIEMALS Kraftstoff oder andere entflammbare Flüssigkeiten auf diesem Fahrzeug mitnehmen. Eine Nichtbeachtung der vorgegebenen Anweisungen kann zu ernsthaften Brandverletzungen oder zum Tode führen.
  • Seite 19: Warnhinweis Auf Kupplungsdeckel

    SICHERHEIT WARNHINWEIS AUF KUPPLUNGSDECKEL (7181427) Den Körper vom Riemen fernhalten. Betriebsanleitung lesen. WARNHINWEIS SCHMIERPUNKTE (7185156) Gemäß den Empfehlungen abschmieren. Betriebsanleitung lesen. WARNHINWEIS WAGENHEBERANSATZPUNKTE (7184992) Wagenheberaufnahmen befinden sich unterhalb der Mittelpunkte des Fahrzeugs. Betriebsanleitung lesen. Warnhinweis Last/ Beifahrer/Reifendruck Warnhinweis auf Kupplungsdeckel Warnhinweis Schmierpunkte Warnhinweis Wagenheberansatzpunkte...
  • Seite 20: Sicherheitsanweisungen An Den Fahrer

    SICHERHEIT SICHERHEITSANWEISUNGEN AN DEN FAHRER WARNUNG! Schwere oder tödliche Verletzungen können bei Missachtung dieser Anweisungen und Verfahrensbeschreibungen, die in der Betriebsanleitung detaillierter ausgeführt sind, die Folge sein. • Lesen Sie diese Betriebsanleitung und alle Aufkleber aufmerksam durch. Befolgen Sie die Betriebsanweisungen. •...
  • Seite 21 Kurven zunächst mit niedriger Geschwindigkeit üben und erst dann Kurven mit höherer Geschwindigkeit fahren. Kurven nie mit übertrieben hoher Geschwindigkeit fahren. • Nach einem Unfall das Fahrzeug grundsätzlich von einem POLARIS- Vertragshändler überprüfen lassen. • Mit diesem Fahrzeug nie Steigungen befahren, die für das Fahrzeug zu steil sind oder die Fähigkeiten des Fahrers übersteigen.
  • Seite 22 SICHERHEIT • Die zulässige Zuladung für dieses Fahrzeug niemals überschreiten. Ladung gleichmäßig verteilen und sorgfältig sichern. Beim Transportieren von Lasten oder Ziehen eines Anhängers Geschwindigkeit herabsetzen und die Anweisungen in dieser Betriebsanleitung befolgen. Einen verlängerten Bremsweg einkalkulieren. • Vor dem Verlassen des Fahrzeugs stets das Getriebe in Stellung Parken (P) schalten.
  • Seite 23: Technische Veränderungen

    Umbauten am Fahrzeug durchführen, die dazu dienen seine Geschwindigkeit oder Leistung zu erhöhen. Umbauten jeder Art oder die Montage von Zusatzausrüstung, die nicht von POLARIS zugelassen ist, können zu einem erheblichen Sicherheitsrisiko führen und die Gefahr von Verletzungen erhöhen. Die Garantie Ihres POLARIS-Fahrzeugs erlischt, wenn das Fahrzeug mit nicht von POLARIS zugelassener Zusatzausrüstung ausgestattet wurde und/oder...
  • Seite 24: Betrieb Ohne Einweisung

    SICHERHEIT BETRIEB OHNE EINWEISUNG Wird dieses Fahrzeug ohne fachkundige Einweisung betrieben, besteht ein erhöhtes Unfallrisiko. Der Fahrer muss wissen, wie das Fahrzeug in verschiedenen Situationen und unter verschiedenen Geländebedingungen zu handhaben ist. Jeder Fahrer muss vor dem Fahren des Fahrzeugs die Betriebsanleitung sowie alle Warn- und Hinweisaufkleber lesen und ihren Inhalt verstehen.
  • Seite 25: Alkohol- Und Drogenkonsum

    SICHERHEIT ALKOHOL- UND DROGENKONSUM Nach dem Konsum von Alkohol oder Drogen ist beim Fahren des Fahrzeugs mit einem eingeschränkten Urteils-, Reaktions- und Wahrnehmungsvermögen sowie einer Beeinträchtigung des Gleichgewichtssinns zu rechnen. Deshalb ist vor oder während des Betriebs dieses Fahrzeugs jeder Alkohol- oder Drogenkonsum untersagt.
  • Seite 26: Mitführen Von Beifahrern

    SICHERHEIT SPRÜNGE UND KUNSTSTÜCKE Kunstfahren birgt ein erhöhtes Unfallrisiko einschließlich Überschlag. KEINE Kunststücke wie Rutschmanöver, Sprünge, Volldrehungen usw. versuchen. Defensiv fahren. MITFÜHREN VON BEIFAHRERN Ein Beifahrer muss stets auf einem Beifahrersitz Platz nehmen und den Sicherheitsgurt anlegen. In einem 3-Sitzer-Fahrzeug dürfen nie mehr als zwei Beifahrer mitgeführt werden.
  • Seite 27 SICHERHEIT • Der empfohlene Reifendruck ist im Abschnitt „Technische Daten“ dieser Betriebsanleitung und auf einem Aufkleber auf dem Fahrzeug angegeben.
  • Seite 28: Gefährdung Durch Abgase

    SICHERHEIT Immer folgende Richtlinien einhalten: Unter JEDER dieser Bedingungen: ALLE diese Schritte ausführen: Gewicht von Beifahrer und/oder Ladung ist größer 1. Geschwindigkeit als die Hälfte der maximalen Traglast herabsetzen. 2. Reifendruck Betrieb in unwegsamem Gelände prüfen. Überfahren von Hindernissen 3. Beim Betrieb besonders Steigungen hinauffahren vorsichtig sein.
  • Seite 29: Unsachgemäße Reifenwartung

    SICHERHEIT UNSACHGEMÄßE REIFENWARTUNG Der Betrieb dieses Fahrzeugs mit ungeeigneten Reifen oder bei falschem oder uneinheitlichem Reifendruck kann den Kontrollverlust über das Fahrzeug bzw. einen Unfall verursachen. Stets Reifen der für das Fahrzeug vorgesehenen Größe und des richtigen Typs verwenden. Der in der Betriebsanleitung und auf den Sicherheitsaufklebern angegebene Reifendruck muss stets aufrechterhalten werden.
  • Seite 30: Fahren Mit Überhöhter Geschwindigkeit

    SICHERHEIT Rückwärtsgang (R) einlegen und das Fahrzeug langsam bergab rollen lassen. Dabei die Geschwindigkeit durch leichten Druck auf die Bremse drosseln. BETRIEB AUF RUTSCHIGEM UNTERGRUND Bei Fahrten auf besonders unebenem, rutschigem oder instabilem Untergrund ist erhöhte Vorsicht geboten, da das Fahrzeug die Bodenhaftung verlieren oder sich überschlagen bzw.
  • Seite 31: Blitzschlag Und Hochspannungsleitungen

    SICHERHEIT Bei Fahrten in unbekanntem Gelände langsam fahren und besondere Vorsicht walten lassen. Stets auf die wechselnden Bedingungen des Geländes achten. TANKEN Benzin ist äußerst leicht entflammbar und unter bestimmten Bedingungen sogar explosionsgefährlich. • Beim Umgang mit Benzin ist daher stets äußerste Vorsicht geboten. •...
  • Seite 33: Ausstattungsmerkmale Und Bedienelemente

    AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE EINBAUORTE DER BAUTEILE Beide Seiten des Fahrzeugs sind mit Kabinennetzen (oder Türen, sofern vorhanden) ausgestattet. Die Kabinennetze müssen vom Fahrer und dem Beifahrer immer geschlossen werden. Abbildungen ohne Kabinennetze dienen lediglich zur einfacheren Identifizierung von Komponenten. Die Kabinennetze (bzw.
  • Seite 34 AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE KONSOLE Getränkehalter Warnblinkerschalter Kombiinstrument AWD-/Differenzialsperrenschalter MODE-Knopf 12-V-Nebenverbraucherbuchsen Zündung/Lichtschalter Staufach Gangschalthebel NEBENVERBRAUCHERBUCHSE Die 12-V-Buchsen sind rückseitig mit Flachsteckerkontakten ausgestattet, die sich zum Anschließen einer Hilfsleuchte oder sonstiger optionaler Zusatzgeräte oder -lampen eignen. Die Flachstecker sind hinter der Konsole unter dem Armaturenbrett zu finden.
  • Seite 35: Verwendung Des Niedrigen Gangs (L)

    AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE HINWEIS Das Umschalten des Gangs bei Drehzahlen oberhalb der Leerlaufdrehzahl oder bei fahrendem Fahrzeug kann einen Getriebeschaden verursachen. Stets bei stehendem Fahrzeug und Motor im Leerlauf in einen anderen Gang schalten. TIPP Die Aufrechterhaltung der korrekten Schaltgestänge-Einstellung ist für die einwandfreie Funktion des Schaltgetriebes unabdingbar.
  • Seite 36: Fernlichtschalter

    AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE BEGREN- Die Scheinwerfer sind ausgeschaltet. ZUNGSLEUCH- Begrenzungsleuchten sind eingeschaltet. Elektrische Geräte können benutzt werden. TEN EIN Zum Betätigen des Anlassers den Zündschlüssel in START Stellung START drehen. FERNLICHTSCHALTER Das Fernlicht wird mit dem Blinkerhebel gesteuert. Um die Scheinwerfer auf Fernlicht zu schalten, den Hebel nach unten drehen.
  • Seite 37 AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE BLINKERHEBEL Vor dem Abbiegen Fahrtrichtung anzeigen, damit andere Fahrzeuge Ihre Absicht erkennen. Vor Antritt einer jeden Fahrt die Blinker überprüfen. TIPP Der Schlüssel muss sich in Stellung EIN befinden, um die Blinker zu aktivieren. Um den linken Blinker zu betätigen, den Blinkerhebel nach unten bewegen.
  • Seite 38: Awd-Fahrbereichsschalter (Sofern Eingebaut)

    AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE AWD-FAHRBEREICHSSCHALTER (SOFERN EINGEBAUT) Der AWD-Fahrbereichsschalter steuert den Allradantrieb in den Fahrbereichsoptionen. Den oberen Teil des Schalters drücken und loslassen, um zwischen den Fahrbereichsoptionen zu wechseln. Der ausgewählte Fahrbereich wird im Kombiinstrument angezeigt. Nach Loslassen des Schalters wird der aktive Fahrbereich angezeigt. Den unteren Teil des Schalters drücken und loslassen, um zu einer vorherigen Option zurück zu wechseln.
  • Seite 39 AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE BREMSPEDAL Durch Betätigen des Bremspedals wird das Fahrzeug abgebremst bzw. angehalten. Beim Starten des Motors die Bremsen betätigen. GASPEDAL Zum Erhöhen der Motordrehzahl das Gaspedal niederdrücken. Gibt man das Gaspedal frei, wird es durch Federdruck wieder in die Ausgangsstellung zurückgebracht.
  • Seite 40 AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE FESTSTELLBREMSHEBEL Vor dem Einlegen oder Lösen der Feststellbremse stets die Fußbremse betätigen. Um ein Abrollen des Fahrzeugs zu verhindern, beim Parken die Feststellbremse einlegen. Wenn die Feststellbremse eingelegt ist und die Feststellbremsleuchte leuchtet, ist die Motordrehzahl begrenzt. Betätigt man den Fahrregler, verhindert diese Funktion höhere Motordrehzahlen, um die Beläge der Feststellbremse vor schneller Abnutzung zu schützen.
  • Seite 41: Hintere Anhängevorrichtung

    AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE SPIEGEL Die Spiegel sind beim Manövrieren im Verkehr hilfreich. Vor Antritt jeder Fahrt die Spiegel kontrollieren und ggf. einstellen. ANHÄNGEVORRICHTUNGEN Beim Einsatz des Fahrzeugs im Abschleppbetrieb ist ein Aufenthalt im Bereich zwischen dem Fahrzeug und dem abgeschleppten Objekt grundsätzlich untersagt.
  • Seite 42: Ab- Und Anbau Einer Anhängevorrichtung

    AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE AB- UND ANBAU EINER ANHÄNGEVORRICHTUNG 1. Um die Anhängevorrichtung abzunehmen, den Federstecker und den Kupplungsbolzen entfernen. Die Anhängevorrichtung abnehmen, und dann den Kupplungsbolzen wieder anbringen und mit dem Federstecker sichern. Schritt 4 Schritt 5 Federstecker Kupplungsbolzen 2. Um die Anhängevorrichtung anzubringen, den Federstecker vom Kupplungsbolzen ziehen und den Kupplungsbolzen entfernen.
  • Seite 43: Elektronische Servolenkung (Eps)

    AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE bezüglich des Anhängeranschlusses bestehen, bitte einen qualifizierten Spezialisten für Zugvorrichtungen zurate ziehen. ELEKTRONISCHE SERVOLENKUNG (EPS) Die elektronische Servolenkung (sofern eingebaut) wird aktiviert, wenn man den Zündschlüssel in Stellung EIN dreht. Sie bleibt aktiv, solange das Fahrzeug fährt oder im Leerlauf läuft.
  • Seite 44: Sitz Und Staufächer

    AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE SITZ UND STAUFÄCHER Das Elektrofach befindet sich unter dem mittleren Sitz. Dieser Bereich darf unter keinen Umständen als Stauraum verwendet werden. Staufächer befinden sich unter allen anderen Sitzen. Um Zugang zur Batterie zu erhalten, das Staufach unter dem rechten Beifahrersitz anheben. Die Hinterkante eines Sitzes nach oben ziehen, so dass die Raststifte sich aus den Tüllen lösen.
  • Seite 45 AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE Untere Position des Fahrersitzes Obere Position des Fahrersitzes SITZAUSBAU Zum Ausbauen des Beifahrersitzes: Zum Ausbauen des Beifahrersitzes die Hinterkante des Sitzes anheben und den Sitz in Richtung Vorderseite des Fahrzeugs ziehen. Zum Wiedereinbau des Sitzes die Zungen in den vorderen Teil des Sitzsockels gleiten lassen. Den hinteren Teil des Sitzes fest nach unten drücken, sodass der Bolzen vollständig in die Tülle eingreift.
  • Seite 46 AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE 2. Die beiden Flügelschrauben aus der Halterung vorne im Sitzsockel herausschrauben. 3. Die einzelne Flügelschraube hinten im Sitzsockel herausschrauben und den Sitz nach oben ziehen. 4. Zum Wiedereinbau des Sitzes den Vorgang in umgekehrter Reihenfolge ausführen. ANMERKUNG Beim Ein- bzw.
  • Seite 47: Anhängevorrichtung

    Fahrzeugs erfüllt die OSHA-Norm 1928.53. Nach einer Beschädigung jedweder Art muss der Überrollkäfig von einem POLARIS-Vertragshändler sorgfältig überprüft werden. Wenn sich das Fahrzeug überschlägt, kann auch ein Überrollkäfig ein Restrisiko für den Insassen nicht vollkommen ausschließen. Um ein Überschlagen des Fahrzeugs zu verhindern, stets alle in dieser Betriebsanleitung enthaltenen Hinweise für den sicheren Betrieb beachten.
  • Seite 48: Kühlerhaubenverriegelung

    Die Kabinennetze und Riegel vor jeder Fahrt auf Straffheit sowie auf Abnutzungserscheinungen und Beschädigungen prüfen. Zu lose Gurte mit den Spannern straffen. Abgenutzte und schadhafte Kabinennetze und Riegel unverzüglich durch neue Netze und Riegel ersetzen. Ihr POLARIS-Händler kann Ihnen behilflich sein. SICHERN DER KABINENNETZE 1.
  • Seite 49 Aufnahme ziehen. 3. Beim Aussteigen das Netz an der Seite des Fahrzeugs herabhängen lassen. SICHERHEITSGURTE Alle Sitze dieses POLARIS-Fahrzeugs sind mit Dreipunkt-Sicherheitsgurten mit Hüft- und Brustabschnitt ausgerüstet. Vor Fahrtantritt sicherstellen, dass alle Fahrzeuginsassen ihre Sicherheitsgurte ordnungsgemäß angelegt haben. Der Sicherheitsgurt des Fahrers ist mit einer Verriegelungsfunktion ausgerüstet.
  • Seite 50: Prüfen Der Sicherheitsgurte

    über die gesamte Länge auf Schäden wie Einschnitte, Risse, Verschleiß, Ausfransen oder Verhärtungen prüfen. Ist ein Gurt schadhaft oder funktioniert er nicht einwandfrei, das Sicherheitsgurtsystem vom POLARIS-Vertragshändler überprüfen und ggf. defekte Gurte auswechseln lassen. 4. Verschmutzte Sicherheitsgurte können mit einem Schwamm sowie Wasser und milder Seife gereinigt werden.
  • Seite 51 AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE KOMBIINSTRUMENT Ein Hochdruckwasserstrahl kann Teile des Fahrzeugs beschädigen. Das Fahrzeug von Hand oder mit einem Gartenschlauch unter Verwendung milden Spülmittels waschen. Das Kombiinstrument nicht mit Alkohol reinigen. Insektensprays nicht auf die Scheibe gelangen lassen. Tachometer Kontrollleuchten Anzeigeblock MODE-Knopf...
  • Seite 52 AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE KONTROLLLEUCHTEN LEUCHTE BEDEUTUNG ZUSTAND In der Betriebsart „Metrisch“ wird die Geschwindigkeit in Kilometer pro Stunde angezeigt. Fahrgeschwinx- digkeit In der Betriebsart „Standard“ wird die Geschwindigkeit in Meilen pro Stunde angezeigt. Dieses Symbol leuchtet auf, wenn der Motor überhitzt ist. Wenn das Symbol blinkt, ist der Motor noch immer überhitzt, Überhitzung und die Motorsteuerung reduziert...
  • Seite 53 AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE LEUCHTE BEDEUTUNG ZUSTAND Dieses Symbol erscheint bei Auftreten eines Fehlers in der Einspritzanlage. Wenn Motorwarnleuch- diese Warnanzeige leuchtet, das Fahrzeug nicht weiter betreiben. Anderenfalls besteht die Gefahr eines massiven Motorschadens. Ihr Händler kann Ihnen behilflich sein. Ein Richtungsanzeiger blinkt, wenn ein Blinker aktiviert wird.
  • Seite 54 AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE MODE-KNOPF Der MODE-Knopf befindet sich im Kombiinstrument. Mit dem MODE-Knopf können die verschiedenen Anzeigemodi im Kombiinstrument schrittweise aufgerufen werden. TACHOMETER Der Tachometer zeigt die Fahrgeschwindigkeit des Motorrads in Kilometer pro Stunde (km/h) bzw. Meilen pro Stunde (mph) an. ANZEIGEBLOCK In der Mitte des Kombiinstruments befindet sich ein Anzeigeblock.
  • Seite 55 AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE Ganganzeige Diese Anzeige zeigt die Gangschalthebelpositionen an: H = hoher Gang L = niedriger Gang N = Leerlauf R = Rückwärtsgang P = Parkstellung - - = Gangsignalfehler (oder Gänge nicht richtig eingelegt) Kraftstoffanzei- Die Segmente der Kraftstoffanzeige geben den Füllstand des Kraftstofftanks zu erkennen.
  • Seite 56: Anzeigeeinheiten

    AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE ANZEIGEEINHEITEN Die Anzeigewerte können wahlweise in metrischen oder US-Maßeinheiten angegeben werden. TIPP Zum Beenden des Einrichtmodus zu beliebiger Zeit zehn Sekunden abwarten. Das Display kehrt automatisch zur Kilometerzähleranzeige zurück. MAß METRISCH STANDARD Entfernung Kilometer Meilen Kraftstoff Liter, brit. Gallonen US-Gallonen Temperatur Celsius...
  • Seite 57: Kilometerzähler-Modus

    AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE 4. Den MODE-Knopf drücken und halten, bis das nächste Segment blinkt. Den Knopf loslassen. 5. Zum Einstellen der Zehner- und Einersegmente der Minutenanzeige die Schritte 3 bis 4 zweimal wiederholen. Nach dem Stellen des Einer- Minutensegments die Einstellung mit Schritt 4 speichern und die Uhrzeitanzeige beenden.
  • Seite 58 AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE 3. Wenn die Anzeige der verbleibenden Stunden des Wartungsintervalls blinkt, den MODE-Knopf mehrmals kurz drücken, bis die gewünschte Stundenzahl erscheint (wenn das Wort „OFF“ [Aus] angezeigt wird, ist die Wartungsintervallanzeige ausgeschaltet). Den MODE-Knopf gedrückt halten, um das neue Wartungsintervall in Betriebsstunden einzuprogrammieren.
  • Seite 59: Diagnoseanzeige

    DIAGNOSEANZEIGE Die Diagnoseanzeige des elektronischen Kraftstoffeinspritzsystems (EFI) dient nur zu Informationszwecken. Alle größeren Reparaturen können vom Ihrem POLARIS-Händler durchgeführt werden. Der Diagnosemodus ist nur zugänglich, solange die Motorwarnleuchte nach dem Einschalten des Zündschlüssels aufleuchtet. Um den aktiven Code (Fehlercode) anzuzeigen, den Schlüssel in der Stellung „Ein“ lassen.
  • Seite 60 AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE 6. Ihr POLARIS-Vertragshändler kann Ihnen weitere Einzelheiten zu den Codes nennen und eine Diagnose durchführen.
  • Seite 61: Betrieb

    BETRIEB BETRIEB WARNUNG! Bei unsachgemäßem Betrieb des Fahrzeugs besteht die Gefahr einer Kollision, des Kontrollverlustes, eines Unfalls oder eines Überschlags, was zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen kann. Alle Sicherheitswarnhinweise im Abschnitt „Sicherheit“ dieser Betriebsanleitung müssen nicht nur gelesen, sondern auch verstanden werden. FAHRZEUG-EINFAHRZEIT Die Einfahrzeit Ihres neuen RANGER erstreckt sich über die ersten 25 Betriebsstunden bzw.
  • Seite 62: Einfahren Des Motors Und Des Antriebsstrangs

    BETRIEB EINFAHREN DES MOTORS UND DES ANTRIEBSSTRANGS 1. Kraftstofftank mit sauberem, frischem Kraftstoff füllen. 2. Ölstand prüfen. Gegebenenfalls so viel Öl des empfohlenen Typs nachfüllen, dass der normale Ölstand für einen sicheren Motorbetrieb aufrecht erhalten wird. 3. Zunächst nur langsam fahren. Wählen Sie zum Einfahren ein offenes Gelände aus, um sich mit dem Fahrzeug und seinen Eigenschaften vertraut zu machen.
  • Seite 63 Seite 33 Ansaugtrakt-Vorfilter Prüfen, reinigen. Seite 120 Scheinwerfer Funktion prüfen, beim Wechseln der Seite 129 Glühlampe dielektrisches Fett von POLARIS auftragen. – Bremsleuchte/ Funktion prüfen. Schlussleuchte Sitzklinke Die Rückenlehne des Sitzes nach unten Seite 47 drücken, sodass die Klinke sicher einrastet.
  • Seite 64 BETRIEB BEMERKUNGEN REF. PRÜFUNG Signalhorn Auf einwandfreie Funktion prüfen. Seite 34 Schutzausrüstung Zugelassenen Helm, Schutzbrille und Seite 11 Schutzkleidung tragen.
  • Seite 65: Anlassen Des Motors

    BETRIEB ANLASSEN DES MOTORS Die Zündanlage hat die Symbole AUS , LICHT AN BEGRENZUNGSLEUCHTEN AN und STARTEN 1. Motor nur im Freien bzw. in einem gut belüfteten Bereich anlassen. 2. Auf dem Fahrersitz Platz nehmen und Sicherheitsgurt anlegen. Kabinennetze (oder Türen) sicher schließen. 3.
  • Seite 66 BETRIEB BREMSEN 1. Gaspedal komplett freigeben. TIPP Wenn man das Gaspedal komplett freigibt und die Motordrehzahl nahezu auf Leerlaufdrehzahl absinkt, hat das Fahrzeug keinerlei Motorbremswirkung. 2. Bremspedal gleichmäßig und kraftvoll betätigen. TIPP Werden das Gaspedal und das Bremspedal gleichzeitig betätigt, kann die Motorleistung beeinträchtigt werden.
  • Seite 67: Fahren Mit Einem Beifahrer

    BETRIEB FAHREN MIT EINEM BEIFAHRER 1. Die Prüfungen vor Fahrtantritt durchführen. 2. Alle Beifahrer müssen mindestens 12 Jahre alt sein und eine Körpergröße haben, die es ihnen ohne Anstrengung erlaubt, sicher und bequem mit angelegtem Sicherheitsgurt auf einem Beifahrersitz zu sitzen, beide Füße auf den Boden zu stellen und sich am Haltegriff festzuhalten.
  • Seite 68 BETRIEB Beim Fahren auf rutschigem Untergrund wie z. B. auf nassen Pisten, losem Kies oder Eis ist stets mit dem Ausbrechen oder Rutschen des Fahrzeugs zu rechnen. Beim Fahren auf rutschigem Grund sind die folgenden Vorsichtsregeln zu beachten: 1. Nicht auf extrem unebenem, rutschigem oder instabilem Untergrund fahren. 2.
  • Seite 69: Bergauf Fahren

    BETRIEB BERGAUF FAHREN Beim Bergauffahren sind folgende Vorsichtsmaßnahmen zu beachten: 1. Übermäßig steile Hänge vermeiden. 2. Modelle mit Bergabfahrthilfe (ADC): Beim Befahren von Steigungen oder Gefällen immer den niedrigen Gang (L) einlegen und ADC 4x4 wählen. 3. Die Steigung stets in gerader Linie befahren. 4.
  • Seite 70: Durchfahren Von Gewässern

    BETRIEB DURCHFAHREN VON GEWÄSSERN Das Fahrzeug kann Gewässer durchqueren, deren Tiefe die Höhe der Bodenbleche nicht übersteigt. ANMERKUNG Sollte das Fahrzeug in tiefes Wasser eintauchen oder sollte das Wasser beim Durchfahren eines Gewässers über den Kabinenboden hinaus ansteigen, muss das Fahrzeug anschließend vor dem erneuten Anlassen des Motors zur Wartung in die Händlerwerkstatt gebracht werden.
  • Seite 71: Fahren Im Rückwärtsgang (R)

    BETRIEB 5. Nach dem Verlassen von Gewässern stets die Bremsen durch mehrmaliges leichtes Betätigen des Bremspedals trocknen, bis die Bremswirkung normal ist. ANMERKUNG Nach dem Durchfahren eines Gewässers mit dem Fahrzeug müssen unbedingt die Wartungsmaßnahmen laut Routinewartungstabelle ab Seite 96 ausgeführt werden.
  • Seite 72: Parken Des Fahrzeugs

    BETRIEB PARKEN DES FAHRZEUGS Zum Parken des Fahrzeugs folgende Schritte ausführen: 1. Bremsen betätigen. Fahrzeug auf ebenem Untergrund zum Stehen bringen. 2. Beim Parken des Fahrzeugs in einer Garage oder einem sonstigen Gebäude auf gute Belüftung achten und sicherstellen, dass sich das Fahrzeug nicht in der Nähe von Feuer oder Funken befindet, einschließlich von Geräten mit Zündflamme.
  • Seite 73: Transportieren Von Ladungen

    BETRIEB TRANSPORTIEREN VON LADUNGEN WARNUNG! Unsachgemäßes Transportieren von Lasten kann das Verhalten des Fahrzeugs negativ beeinflussen und den Kontrollverlust über das Fahrzeug oder ein unzuverlässiges Bremsverhalten bewirken; dies kann zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Beim Transportieren von Ladungen sind stets die folgenden Sicherheitsregeln einzuhalten: Die maximale Traglast des Fahrzeugs darf unter keinen Umständen überschritten werden.
  • Seite 74 BETRIEB WARNUNG! DIE FAHRT NUR MIT STABILER UND SICHERER BELADUNG ANTRETEN. Beim Transport von Lasten, deren Schwerpunkt nicht in der Mitte des Fahrzeugs positioniert werden kann, die Ladung sicher verzurren und besonders vorsichtig fahren. Anhängelasten müssen prinzipiell an der am Fahrzeug vorgesehenen Anhängevorrichtung befestigt werden.
  • Seite 75: Ziehen Von Lasten

    BETRIEB WARNUNG! Das Mitnehmen von Personen auf der Pritsche kann zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Unter keinen Umständen Personen auf der Pritsche mitfahren lassen. Beifahrer sind nur auf den hierfür vorgesehenen Sitzen zulässig und müssen stets die Sicherheitsgurte vorschriftsmäßig anlegen.
  • Seite 76: Abschleppen Eines Ranger

    BETRIEB 6. Anhänger nur an der Anhängevorrichtung befestigen. Wird ein Anhänger an einer anderen Stelle des Fahrzeugs angehängt, besteht die Gefahr, dass der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verliert. 7. Niemals einen Anhänger an Steigungen von mehr als 15° ziehen. 8.
  • Seite 77: Entleeren Der Pritsche

    BETRIEB ENTLEEREN DER PRITSCHE Die Pritsche folgendermaßen entleeren: 1. Wählen Sie zum Entleeren der Pritsche eine ebene Stelle. Stellen Sie das Fahrzeug zum Entleeren bzw. Entladen nicht an einem Hang ab. 2. Bremsen betätigen. Ganghebel in Stellung Parken (P) bringen. 3.
  • Seite 78 BETRIEB...
  • Seite 79: Zuschalten Des Allradantriebs (Awd)

    BETRIEB ALLRADANTRIEB (AWD) (4X4-MODELLE) ZUSCHALTEN DES ALLRADANTRIEBS (AWD) Bei eingeschaltetem Allradantrieb kuppelt sich das vordere Getriebe automatisch ein, sobald die Hinterräder durchdrehen. Wenn die Hinterräder wieder greifen, kuppelt sich das vordere Getriebe automatisch aus. Es gibt keine zeitliche Begrenzung für den Betrieb des Fahrzeugs mit zugeschaltetem Allradantrieb.
  • Seite 80: Bergabfahrthilfe (Adc) (Sofern Eingebaut)

    BETRIEB BERGABFAHRTHILFE (ADC) (SOFERN EINGEBAUT) Mit der Bergabfahrthilfe (Active Descent Control, ADC) können alle vier Räder des Fahrzeugs an Steigungen oder im Gefälle mit dem Motor abgebremst werden. • Beim Transportieren von schweren Lasten und/oder beim Schleppen immer den niedrigen Gang (L) einlegen und ADC 4x4 wählen. •...
  • Seite 81: Windenanleitung

    WINDENANLEITUNG WINDENANLEITUNG Diese Sicherheitswarnungen und Anweisungen gelten für Fahrzeuge, die mit einer Winde ausgeliefert oder vom Besitzer mit einer Winde nachgerüstet wurden. WARNUNG! Unsachgemäßer Umgang mit der Winde kann zu SCHWEREN oder TÖDLICHEN VERLETZUNGEN führen. Bitte halten Sie sich stets an alle Anweisungen und Warnhinweise dieser Betriebsanleitung bezüglich Winden.
  • Seite 82 WINDENANLEITUNG 11. Stets das Fahrzeug und die Winde möglichst so ausrichten, dass sich die Last direkt vor dem Fahrzeug befindet. Das Windenseil sollte möglichst nicht in einem Winkel zur Fahrzeugmittelachse verlaufen, sondern mit dieser deckungsgleich sein. 12. Besteht keine Alternative zu einer Schrägbelastung der Winde, sind die folgenden Sicherheitsregeln einzuhalten: a.
  • Seite 83 WINDENANLEITUNG 21. Die Winde nie in Wasser eintauchen oder unter Wasser gelangen lassen. Wenn dieses Problem auftritt, kann Ihr POLARIS-Händler die Wartung der Winde durchführen. 22. Die Winde und das Windenseil vor jedem Gebrauch kontrollieren. 23. Den Haken nie ganz in die Winde einziehen lassen. Sonst können Teile der Winde beschädigt werden.
  • Seite 84: Windenbedienung

    WINDENANLEITUNG WINDENBEDIENUNG Vor Gebrauch der Winde die Winden-Sicherheitsanweisungen auf den vorherigen Seiten lesen. TIPP Es empfiehlt sich, die Bedienung und den Betrieb der Winde vor dem ersten richtigen Einsatz zu üben. WARNUNG! Unsachgemäßer Umgang mit der Winde kann zu SCHWEREN oder TÖDLICHEN VERLETZUNGEN führen.
  • Seite 85 WINDENANLEITUNG 3. Legen Sie bei Betrieb der Winde stets die Feststellbremse und/oder den Feststellmechanismus des Fahrzeugs ein, damit sich das Fahrzeug nicht von der Stelle bewegt. Verwenden Sie bei Bedarf Bremskeile. 4. Verwenden Sie zum Hantieren mit dem Haken stets den Hakengurt. WARNUNG! Nie die Finger durch den Haken stecken.
  • Seite 86 SCHWERE oder TÖDLICHE VERLETZUNGEN durch plötzliches Reißen des Seils zu vermeiden. Ersetzen Sie Teile von POLARIS-Winden (einschließlich des Seils) zu Ihrer Sicherheit grundsätzlich nur durch echte POLARIS- Ersatzteile. Diese erhalten Sie bei Ihrem POLARIS-Vertragshändler. • Richten Sie das Windenseil wenn irgend möglich stets auf die Mittellinie des Windenfahrzeugs aus.
  • Seite 87 WINDENANLEITUNG • Setzen Sie die Winde nie in Betrieb, wenn der Haken oder die Klinke beschädigt ist. Schadhafte Teile stets vor erneutem Gebrauch der Winde austauschen. Nein 5. Den Hakengurt nie vom Haken abnehmen. 6. Windenkupplung lösen und Windenseil herausziehen. 7.
  • Seite 88 WINDENANLEITUNG 9. Den Haken des Windenseils nie am Windenseil selbst einhängen. Dadurch könnte das Windenseil beschädigt werden und reißen. 10. Verwenden Sie niemals schadhafte oder abgenutzte Gurte, Ketten oder sonstige Hilfsmaterialien. 11. Ein mit einer Winde ausgerüstetes Fahrzeug darf NUR dann während des Windenbetriebs gefahren werden, wenn das Fahrzeug stecken geblieben ist.
  • Seite 89 Haspel auflegt. f. Diese Methode verhindert, dass sich das Windenseil zwischen übereinander befindlichen Lagen einklemmt. PFLEGE DES WINDENSEILS Ersetzen Sie Teile von POLARIS-Winden (einschließlich des Seils) zu Ihrer Sicherheit grundsätzlich nur durch echte POLARIS-Ersatzteile. Diese erhalten Sie bei Ihrem POLARIS-Vertragshändler. WARNUNG! Bei Verwendung eines abgenutzten oder schadhaften Seils kann das Seil plötzlich reißen und SCHWERE VERLETZUNGEN verursachen.
  • Seite 90 WINDENANLEITUNG 2. Das Windenseil vor jedem Gebrauch kontrollieren. Achten Sie auf verschlissene und geknickte Stellen am Windenseil. Auf der Abbildung rechts ist ein eingeknicktes Windendrahtseil zu sehen. Selbst wenn man versucht, es wieder „geradezubiegen“, ist dieses Seil irreparabel und schwer beschädigt.
  • Seite 91: Stoßbelastung

    WINDENANLEITUNG STOßBELASTUNG WARNUNG! Das Windenseil ist zwar sehr robust, jedoch nicht für dynamische oder „Stoßbelastungen“ konstruiert. Durch eine Stoßbelastung wird das Windenseil über seine Festigkeitsgrenze hinaus beansprucht und es kann reißen. Das Ende eines unter Last durchreißenden Windenseils kann Sie und andere, in der Nähe stehende Personen SCHWER VERLETZEN oder TÖTEN.
  • Seite 92 WINDENANLEITUNG Das Windenseil ist für die Lasten ausgelegt und geprüft, die vom Windenmotor bei stillstehendem Windenfahrzeug ausgeübt werden. Denken Sie stets daran, dass die Winde und das Windenseil NICHT für Stoßbelastungen konstruiert sind.
  • Seite 93 3. Vor jeglichen Arbeiten an der Winde die Batterieanschlusskabel von der Batterie trennen, um ein versehentliches Einschalten der Winde zu verhindern. 4. Ersetzen Sie Teile von POLARIS-Winden (einschließlich des Seils) zu Ihrer Sicherheit grundsätzlich nur durch echte POLARIS-Ersatzteile. Diese erhalten Sie bei Ihrem POLARIS-Vertragshändler.
  • Seite 95: Emissionsbegrenzungssysteme

    Geräuschemissionsvorschriften nicht mehr erfüllt werden (z. B. EPA 40 CFR 205). FUNKENFÄNGER Ihr POLARIS-Fahrzeug ist mit einem Funkenfänger ausgerüstet, der für den Straßengebrauch ebenso geeignet ist wie für den Geländebetrieb. Dieser Funkenfänger muss an Ort und Stelle verbleiben und funktionstüchtig sein, wenn das Fahrzeug gefahren wird.
  • Seite 96 EMISSIONSBEGRENZUNGSSYSTEME • Maschinenbedingte Schwankungen, z. B. aufgrund von Bauteilverschleiß • Unterschiedliche Fahrer, z. B. Erfahrung oder Körpermerkmale • Fähigkeit des Mitarbeiters, die typischen Arbeitsgänge bei den Messungen exakt gleich auszuführen • Umwelteinflüsse wie Umgebungsgeräusche oder -temperatur...
  • Seite 97: Wartung

    Bauteile erläutert. Nach Bedarf die Einzelteile kontrollieren, reinigen, schmieren, einstellen und auswechseln. Stellt sich bei der Kontrolle heraus, dass Teile ausgetauscht werden müssen, verwenden Sie bitte POLARIS-Originalteile von Ihrem POLARIS-Händler. Verzeichnen Sie alle Wartungs- und Pflegemaßnahmen im Wartungsprotokoll am Buchende.
  • Seite 98: Legende Für Die Wartungstabelle

    WARTUNG LEGENDE FÜR DIE WARTUNGSTABELLE SYMBOL BESCHREIBUNG Diese Maßnahmen sind bei Fahrzeugen, die besonders stark beansprucht werden, häufiger auszuführen. Diese Wartungsmaßnahmen sind von einem Vertragshändler oder einem anderen qualifizierten Spezialisten auszuführen. WARNUNG! Werden die mit dem Symbol V gekennzeichneten Maßnahmen nicht fachgerecht ausgeführt, können Bauteile des Fahrzeugs ausfallen.
  • Seite 99 WARTUNG WARTUNGSINTERVALL (JE NACHDEM WAS ZUERST EINTRITT) TRIEB- SSTUN- (mi) PRÜFUNG TERMIN BEMERKUNGEN Ansaugsiebe täglich Prüfen, je nach Bedarf häufig reinigen. Motoransaugtrakt- täglich Kontrollieren; häufig Vorfilter reinigen. Kühlmittel täglich Füllstand prüfen. Servolenkeinheit täglich Täglich kontrollieren; (falls eingebaut) häufig reinigen. Scheinwerfer/ täglich Auf einwandfreie Funktion Schlussleuchten...
  • Seite 100 WARTUNG WARTUNGSINTERVALL (JE NACHDEM WAS ZUERST EINTRITT) TRIEB- SSTUN- (mi) PRÜFUNG TERMIN BEMERKUNGEN Lenkung 50 Std 6 Mo 800 (500) Abschmieren. Vorderachsaufhän- 50 Std 6 Mo 800 (500) Prüfen. gung Hinterachsaufhän- 50 Std 6 Mo 800 (500) Prüfen. gung Gaspedal 50 Std 6 Mo Auf Freigängigkeit prüfen;...
  • Seite 101 WARTUNG WARTUNGSINTERVALL (JE NACHDEM WAS ZUERST EINTRITT) TRIEB- SSTUN- (mi) PRÜFUNG TERMIN BEMERKUNGEN Kühlmittelschläu- 100 Std 12 Mo 1600 Auf Undichtigkeiten che (sofern (1000) prüfen. zutreffend) Motorlager 100 Std 12 Mo 1600 Prüfen. (1000) Auspuffschalldämp- 100 Std 12 Mo 1600 Prüfen.
  • Seite 102: Schmierempfehlungen

    EB = Diese Maßnahmen sind bei Fahrzeugen, die besonders stark beansprucht werden, häufiger auszuführen. V = Diese Wartungsmaßnahmen sind von einem POLARIS-Vertragshändler auszuführen. *Wartungshinweis: *Wartungshinweis: Bei extremer Beanspruchung die Getriebeflüssigkeit für bedarfsgesteuerten Antrieb alle 25 Betriebsstunden wechseln. „Extreme Beanspruchung“ ist als ein konstanter Betrieb der Bergabfahrthilfe auf hügeligem oder bergigem Terrain definiert, oder wenn die Bergabfahrthilfe...
  • Seite 103 WARTUNG SCHMIERPUNKTE Kardanwellen-Schmierpunkt Schmierpunkte an der Hinterachsaufhängung MOTORÖL Prüfen und wechseln Sie das Motoröl stets zu den in der Routinewartungs- tabelle ab Seite 96 angegebenen Intervallen. Verwenden Sie stets das empfohlene Motoröl. Beim Ölwechsel immer auch den Ölfilter wechseln. WARNUNG! Der Betrieb des Fahrzeugs mit einer zu geringen Ölmenge oder mit altem oder verunreinigtem Motoröl beschleunigt den Verschleiß...
  • Seite 104: Ölempfehlungen

    WARTUNG ÖLEMPFEHLUNGEN POLARIS empfiehlt POLARIS PS-4 5W-50 Viertaktöl oder ein vergleichbares Öl. Die Füllmengen finden Sie im Abschnitt „Technische Daten“ ab Seite 143. Wird kein Synthetik-Motoröl POLARIS PS-4 verwendet, muss möglicherweise das Öl häufiger gewechselt werden. Bitte die Herstellerempfehlungen bezüglich der Außentemperaturen beachten.
  • Seite 105: Öl- Und Ölfilterwechsel

    WARTUNG 8. Den Öleinfülldeckel abnehmen und die erforderliche Menge des empfohlenen Öls einfüllen. Sicherstellen, dass der Ölstand am Messstab zwischen der Minimal- und der Maximalmarke liegt. Nicht überfüllen. 9. Einfülldeckel wieder anbringen. Ölmessstab wieder einsetzen. 10. Anschließend die Pritsche wieder herunterklappen und fest nach unten drücken, so dass sie einrastet.
  • Seite 106 WARTUNG 6. Den Bereich um die Ablassschraube des Kurbelgehäuses reinigen. Unteransicht der Motorschutzplatte ACHTUNG Heißes Öl kann Hautverbrennungen verursachen. Das ablaufende Öl nicht an die Haut gelangen lassen. 7. Eine Auffangwanne unter das Kurbelgehäuse stellen und die Ablassschraube entfernen. Öl vollständig ablaufen lassen. 8.
  • Seite 107: Getriebegehäuse

    WARTUNG 16. Ölmessstab herausziehen. Messstab mit einem sauberen Lappen abwischen. 17. Ölmessstab wieder vollständig einführen. Messstab wieder herausziehen und Ölstand ablesen. 18. Öleinfülldeckel abnehmen und je nach Bedarf Öl bis zur oberen Marke auf dem Messstab nachfüllen. Nicht überfüllen. 19. Einfülldeckel wieder anbringen. Ölmessstab wieder einsetzen. 20.
  • Seite 108: Getriebe (Hauptgetriebegehäuse)

    WARTUNG GETRIEBE (HAUPTGETRIEBEGEHÄUSE) Das Getriebeöl stets zu den in der Routinewartungstabelle angegebenen Intervallen prüfen und wechseln. Der Ölstand muss auf der Höhe des unteren Gewindes der Einfüllschraubenbohrung des Hauptgetriebegehäuses liegen. ÖLSTANDSPRÜFUNG Die Einfüllschraube befindet sich an der Hinterseite des Getriebegehäuses. Der Flüssigkeitsstand muss auf der Höhe des unteren Randes der Einfüllschraubenbohrung liegen.
  • Seite 109 WARTUNG 2. Eine Auffangwanne unter die Ablassschraube stellen. 3. Ablassschraube herausdrehen. Flüssigkeit vollständig ablaufen lassen. 4. Ablassschraube reinigen und wieder einbauen. Mit dem vorgegebenen Drehmoment anziehen. 5. Die empfohlene Flüssigkeit bis zum unteren Rand der Einfüllschraubenbohrung auffüllen. Nicht überfüllen. 6. Einfüllschraube wieder eindrehen. Mit dem vorgegebenen Drehmoment anziehen.
  • Seite 110: Vorderachsgetriebe (Bedarfsgesteuerter Antrieb)

    WARTUNG VORDERACHSGETRIEBE (BEDARFSGESTEUERTER ANTRIEB) Das Öl im Gehäuse des bedarfsgesteuerten Antriebs stets zu den in der Routinewartungstabelle angegebenen Intervallen prüfen und wechseln. Der Ölstand muss auf der Höhe des unteren Gewindes der Einfüllschraubenbohrung liegen. Die empfohlenen Schmiermittel, Fassungsvermögen und Drehmomentwerte sind der Getriebe-Spezifikationstabelle zu entnehmen. Modelle mit Bergabfahrthilfe (ADC): Bei extremer Beanspruchung der Bergabfahrthilfe die Flüssigkeit im Vorderachsgetriebe alle 25 Betriebsstunden wechseln.
  • Seite 111: Zündkerzen

    Der für Ihr Fahrzeug empfohlene Zündkerzentyp ist im Abschnitt „Technische Daten“ Seite 143 zu finden. Zündkerzen immer mit Solldrehmoment anziehen. HINWEIS Durch die Verwendung von Zündkerzen, die nicht der Herstellerempfehlung entsprechen, kann der Motor erheblich beschädigt werden. Verwenden Sie stets die von POLARIS empfohlenen oder gleichwertige Zündkerzen.
  • Seite 112: Elektrodenabstand Und Anzugsdrehmoment Der Zündkerzen

    WARTUNG ELEKTRODENABSTAND UND ANZUGSDREHMOMENT DER ZÜNDKERZEN ELEKTRODENAB- DREHMOMENT NEUE DREHMOMENT STAND ZÜNDKERZE GEBRAUCHTE ZÜNDKERZE 0,7–0,8 mm 13,5 Nm 13,5 Nm ZÜNDKERZENPRÜFUNG Der Zustand der Zündkerzen gibt Aufschluss über den Motorbetrieb. Der Zustand der Zündkerzenelektroden unmittelbar nach dem Betrieb muss bei warmem Motor kontrolliert werden, nachdem das Fahrzeug im höheren Geschwindigkeitsbereich gefahren worden ist.
  • Seite 113: Normale Zündkerze

    WARTUNG NORMALE ZÜNDKERZE Im Normalzustand ist der Isolatorkopf grau, beige oder hellbraun. Es sind nur geringfügige Verbrennungsrückstände sichtbar. Die Elektroden sind nicht verbrannt oder zerfressen. Diese Symptome lassen darauf schließen, dass für den Motor und die Verwendungsweise des Fahrzeugs der richtige Zündkerzentyp verwendet wird und die Motortemperatur im richtigen Bereich liegt.
  • Seite 114: Auffüllen Und Wechseln Des Kühlmittels

    Ausgleichsbehälter nach, um den Kühlmittelstand im empfohlenen Bereich zu halten. AUFFÜLLEN UND WECHSELN DES KÜHLMITTELS POLARIS empfiehlt den Gebrauch von gebrauchsfertigem POLARIS Frostschutzmittel 50/50. Dieses Frostschutzmittel ist eine gebrauchsfertige Mischung. Nicht mit Wasser verdünnen. Damit das Kühlmittel seine Aufgabe, den Motor zu schützen, langfristig erfüllen kann, empfehlen wir, das gesamte Kühlmittel alle fünf (5) Jahre aus dem...
  • Seite 115: Ausgleichsbehälter, Kühlmittelstand

    WARTUNG AUSGLEICHSBEHÄLTER, KÜHLMITTELSTAND Prüfen und wechseln Sie das Kühlmittel stets zu den in der Routinewartungstabelle angegebenen Intervallen. Sorgen Sie dafür, dass der Kühlmittelstand (bei kaltem Kühlmittel) immer zwischen der Minimal- und der Maximalmarkierung am Ausgleichsbehälter liegt. 1. Fahrzeug auf ebenem Untergrund abstellen. 2.
  • Seite 116: Füllstand Im Kühler

    Reparaturzwecken entleert worden ist. Ist jedoch der Ausgleichsbehälter leer, muss der Kühlmittelstand auch im Kühler kontrolliert werden. 5. Kühlerdruckverschluss wieder anbringen. Bei Verwendung eines nicht dem Original entsprechenden Kühlerdruckverschlusses kann das Ausgleichssystem nicht ordnungsgemäß funktionieren. Ihr POLARIS- Händler kann das korrekte Ersatzteil liefern.
  • Seite 117: Antriebsriemenwechsel/Beseitigung Von Rückständen

    • Einen Händler oder einen anderen qualifizierten Servicespezialisten aufsuchen, wann immer dies durch diese Betriebsanleitung nahe gelegt wird. • Dieses PVT-System ist nur für POLARIS-Produkte konzipiert. Es darf nicht in andere Produkte eingebaut werden. • Sicherstellen, dass das PVT-Gehäuse während des Betriebs stets sicher befestigt ist.
  • Seite 118 WARTUNG Zum Ersetzen des Riemens folgende Schritte ausführen: 1. Fahrzeug auf ebenem Untergrund abstellen. Um Fahrzeugbewegungen zu verhindern, Keile unter die Räder legen. Getriebe in den Leerlauf (N) schalten. 2. Die Pritsche anheben. 3. Die Schrauben am Kupplungsdeckel mit einer 3/8-in-Stecknuss mit Ratschenschlüssel und Verlängerung entfernen.
  • Seite 119 WARTUNG 12. Die Dichtungen am Hauptgetriebe und am Motor auf Anzeichen von Beschädigungen prüfen. Sollten an Dichtungen Schäden sichtbar sein, muss das Fahrzeug unverzüglich gewartet werden. Ihr POLARIS-Händler kann Ihnen behilflich sein. TIPP Riemenschlupf erzeugt übermäßige Hitze und zerstört Riemen, verschleißt Kupplungsbestandteile und verursacht ein Versagen des Kupplungsaußendeckels.
  • Seite 120: Fahren Mit Dem Stufenlosen Pvt-Getriebe

    6. Motordrehzahl auf Leerlaufdrehzahl herunter kommen lassen. Bremsen betätigen. Getriebe in den niedrigsten Gang (L) schalten. 7. Prüfen, ob der Riemen schlüpft. Wenn ja, den Vorgang wiederholen. 8. Das Fahrzeug muss so bald wie möglich gewartet werden. Ihr POLARIS- Händler kann Ihnen behilflich sein.
  • Seite 121: Eintauchen Des Fahrzeugs

    Motor massiv beschädigt werden. Das Fahrzeug zur Wartung bringen, bevor der Motor wieder angelassen wird. Diese Wartung kann von Ihrem POLARIS-Händler durchgeführt werden. Ist es unmöglich, den RANGER zu einem Händler zu bringen, ohne vorher den Motor zu starten, bitte die folgenden Anweisungen befolgen: 1.
  • Seite 122: Luftfilter

    WARTUNG FILTERSYSTEME LUFTFILTER Den Luftfilter stets zu den in der Routinewartungstabelle ab Seite 96 angegebenen Intervallen wechseln. Den Luftfilter häufiger warten, wenn das Fahrzeug längere Zeit in nasser Umgebung oder mit hohen Drehzahlen eingesetzt worden ist. 1. Zum Warten des Luftfiltergehäuses die Pritsche anheben. 2.
  • Seite 123 WARTUNG FUNKENFÄNGER WARNUNG! Missachten der folgenden Warnhinweise bei der Wartung des Funkenfängers kann zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. • Den Funkenfänger nicht bei heißem System warten. Die Auspuffanlage kann bis zu 538 °C (1000 °F) heiß werden. Vor Beginn der Wartung alle Bauteile ausreichend abkühlen lassen.
  • Seite 124: Bremsflüssigkeit

    WARTUNG 3. Das Funkenfängergitter mit einer Bürste mit Naturborsten reinigen. Synthetische Borsten können schmelzen, wenn die Auspuffanlage noch warm ist. Nötigenfalls Schmutz mit Druckluft vom Sieb wegblasen. 4. Das Sieb auf Abnutzungserscheinungen und Schäden prüfen. Wenn es abgenutzt oder schadhaft ist, ein neues Sieb einbauen. 5.
  • Seite 125 WARTUNG 2. Den Bremsflüssigkeitsstand am Ausgleichsbehälter im Radkasten auf der Fahrerseite ablesen. Er muss zwischen der Maximal- (MAX) und der Minimalmarke (MIN) liegen. 3. Liegt der Flüssigkeitsstand unter der Maximalmarke, die Kühlerhaube öffnen und Bremsflüssigkeit bis zur Maximalmarke (MAX) nachfüllen. 4.
  • Seite 126: Bremsenprüfung

    WARTUNG BREMSENPRÜFUNG WARNUNG! Kein WD-40 oder sonstiges Ölprodukt auf die Bremsscheiben kommen lassen. Diese Produkte sind entflammbar und können zudem die Reibung zwischen Bremsbelag und Bremssattel verringern. 1. Die Bremsanlage auf Flüssigkeitslecks prüfen. 2. Das Bremspedal auf übermäßiges Spiel oder mangelnden Widerstand prüfen.
  • Seite 127: Einstellen Der Federung

    WARTUNG EINSTELLEN DER FEDERUNG Die Vorder- und Hinterachsfederung kann bei Bedarf härter eingestellt werden. 1. Die oberen Stoßdämpfer-Befestigungsschrauben aus den inneren Befestigungspositionen ausbauen. 2. Die Stoßdämpfer auf die äußeren Befestigungslöcher verschieben. 3. Die Stoßdämpfer-Befestigungsschrauben wieder einbauen. Auf ein Drehmoment von 54,2 Nm (40 ft-lb) anziehen. Hinterachsaufhängung abgebildet.
  • Seite 128 Fahrzeugs negativ beeinflussen und Personen- oder Sachschäden verursachen. Sorgen Sie stets für die Aufrechterhaltung des richtigen Reifendrucks. Wenn Reifen gewechselt werden, dürfen ausschließlich Größen und Reifentypen verwendet werden, die von POLARIS für dieses Fahrzeug zugelassen sind. REIFENPROFILTIEFE Wenn die Reifenprofiltiefe auf 3 mm (1/8 in) oder weniger abgefahren ist,...
  • Seite 129: Drehmomentwerte Für Achs- Und Radmuttern

    WARTUNG DREHMOMENTWERTE FÜR ACHS- UND RADMUTTERN Prüfen Sie die nachfolgend aufgeführten Befestigungsteile von Zeit zu Zeit sowie dann, wenn sie zu Wartungsarbeiten gelockert wurden, auf festen Sitz. Die Stehbolzen und Radmuttern nicht schmieren. Radmutter 163 Nm Vorne und (Aluminium- (120 ft-lb) hinten Räder) 81 Nm...
  • Seite 130: Servolenkeinheit

    WARTUNG RADEINBAU 1. Ganghebel in Stellung Parken (P) bringen. 2. Das Rad so auf die Nabe setzen, dass sich das Reifenventil an der Radaußenseite befindet und die Laufrichtungspfeile am Reifen der Vorwärtsfahrt entsprechen. WARNUNG! Ein falsch montiertes Rad kann die Reifenabnutzung und das Fahrverhalten negativ beeinflussen und kann schwere oder tödliche Verletzungen verursachen.
  • Seite 131: Beleuchtung

    WARTUNG BELEUCHTUNG Eine mangelhafte Beleuchtung verschlechtert die Sichtverhältnisse beim Fahren. Die Streuscheiben der Scheinwerfer und Schlussleuchten verschmutzen bei normalem Gebrauch des Fahrzeugs. Die Scheinwerfer regelmäßig reinigen und durchgebrannte Glühlampen unverzüglich austauschen. Das Fahrzeug nicht bei Nacht oder schlechten Sichtbedingungen betreiben bis die defekte Glühlampe im Scheinwerfer ausgetauscht ist. Stets sicherstellen, dass die Leuchten korrekt ausgerichtet sind, um optimale Sichtverhältnisse bzw.
  • Seite 132: Auswechseln Der Schlussleuchten-/Bremsleuchten-/ Blinkerglühlampen

    WARTUNG AUSWECHSELN DER SCHLUSSLEUCHTEN-/BREMSLEUCHTEN-/ BLINKERGLÜHLAMPEN Die Schlussleuchtenbaugruppe kann nicht repariert werden. Falls die Schlussleuchte oder Bremsleuchte nicht einwandfrei funktioniert, muss die gesamte Schlussleuchtenbaugruppe ausgetauscht werden. VORDERE BLINKERGLÜHLAMPE AUSTAUSCHEN Fällt ein vorderer Blinker aus, können die Glühlampen nicht ausgetauscht werden. Die Blinkerleuchte muss als Einheit ausgetauscht werden. EINSTELLEN DER SCHEINWERFER Zum Einstellen des Scheinwerfers folgende Schritte ausführen: 1.
  • Seite 133 Ersatzsicherungen sind im Sicherungskasten untergebracht. Die Sicherung der Servolenkung (sofern eingebaut) befindet sich am Kabelbaum der Servolenkung in der Nähe des Sicherungskastens. Sollten Sie vermuten, dass eine Sicherung oder ein Relais nicht ordnungsgemäß funktioniert, suchen Sie bitte Ihren POLARIS-Händler auf.
  • Seite 134 WARTUNG BATTERIE WARNUNG! Batteriesäure ist giftig. Sie enthält Schwefelsäure. Bei Kontakt mit der Haut, den Augen oder der Kleidung besteht die Gefahr schwerer Verätzungen. Gegenmittel: Äußerlich: Mit Wasser abspülen. Innerlich: Große Mengen Wasser oder Milch trinken. Anschließend Magnesiamilch, verschlagene Eier oder Pflanzenöl einnehmen. Sofort einen Arzt aufsuchen.
  • Seite 135: Batterieeinbau

    WARTUNG BATTERIEAUSBAU WARNUNG! Unsachgemäßes Anschließen oder Abklemmen der Batteriekabel kann eine Explosion verursachen und kann zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Zum Ausbauen der Batterie immer das Minuskabel (schwarz) zuerst abklemmen. Beim Wiedereinbau der Batterie das Minuskabel (schwarz) immer zuletzt anschließen. 1.
  • Seite 136: Einlagerung Der Batterie

    Selbstentladung der Batterie aufladen. Der Battery Tender kann während der gesamten Einlagerungszeit am Stromnetz angeschlossen bleiben und lädt die Batterie automatisch wieder auf, wenn die Spannung unter einen festgelegten Wert absinkt. Die Teilenummern von POLARIS-Produkten sind auf Seite 147 zu finden. AUFLADEN DER BATTERIEN Die folgenden Anweisungen zum Aufladen der Batterie gelten nur, wenn es sich um eine versiegelte (wartungsfreie) Batterie handelt.
  • Seite 137 WARTUNG Vor sowie 1–2 Stunden nach dem Aufladen den Batteriezustand kontrollieren. LADEZUSTAND SPANNUNG MAßNAHME LADEZEIT* Keine; 3 Monate nach 12,8–13,0 V 100 % Nicht zutreffend Herstelldatum kontrollieren Eventuell etwas nachladen; 12,5–12,8 V 75–100 % anderenfalls 3 3–6 Stunden Monate später kontrollieren.
  • Seite 138: Reinigung Und Einlagerung

    WARTUNG REINIGUNG UND EINLAGERUNG WASCHEN DES FAHRZEUGS Durch regelmäßige Pflege verhelfen Sie Ihrem POLARIS-Fahrzeug nicht nur zu einem ansprechenden Äußeren, sondern tragen auch zu einer langen Lebensdauer vieler Bauteile bei. ANMERKUNG Ein Hochdruckwasserstrahl kann Teile des Fahrzeugs beschädigen. POLARIS empfiehlt, das Fahrzeug von Hand oder mit einem Gartenschlauch unter Verwendung eines milden Spülmittels zu waschen.
  • Seite 139: Polieren Des Fahrzeugs

    POLARIS-Händler einen Ersatzaufkleber kaufen. Ersatz- Sicherheitsaufkleber können bei POLARIS kostenlos bezogen werden. POLIEREN DES FAHRZEUGS POLARIS empfiehlt eine handelsübliche Sprühmöbelpolitur zum Polieren der Glanzflächen an Ihrem POLARIS-Fahrzeug. Die Anweisungen auf dem Behälter befolgen. POLIERTIPPS • Keine Kfz-Produkte verwenden, da manche davon die Glanzflächen des Fahrzeugs zerkratzen können.
  • Seite 140: Tipps Zur Einlagerung

    STABILISIEREN DES KRAFTSTOFFS 1. Kraftstofftank füllen. 2. „POLARIS Carbon Clean Fuel Treatment“ oder „POLARIS Fuel Stabilizer“ oder gleichwertige Kraftstoffzusätze oder -stabilisatoren zusetzen. Die empfohlene Menge der Gebrauchsanweisung auf dem Behälter entnehmen. Carbon Clean entfernt Wasser aus der Kraftstoffanlage, stabilisiert das Benzin und löst Kohleablagerungen von Kolben, Kolbenringen, Ventilen und...
  • Seite 141: Wiederinbetriebnahme Nach Der Einlagerung

    Anweisungen zur Einlagerung und zum Aufladen siehe auf Seite 134 und Seite 134. EINLAGERUNGSORT/ABDECKUNG Der Lagerungsort muss gut belüftet sein. Das Fahrzeug mit einer POLARIS- Originalabdeckung abdecken. Keine Plastikplanen oder beschichtete Materialien verwenden, da diese eine ausreichende Luftzirkulation verhindern und die Bildung von Kondenswasser begünstigen, das Korrosion und Rostbildung fördert.
  • Seite 142 WARTUNG 2. Sicherstellen, dass die Zündkerzen fest sitzen. 3. Kraftstofftank mit Kraftstoff auffüllen. 4. Alle Stellen prüfen, die im Abschnitt „Prüfungen vor Fahrtantritt“ aufgeführt sind. Festigkeit von Schrauben, Muttern und sonstigen Befestigungsteilen sollten von einem Vertragshändler oder einem anderen qualifizierten Wartungsbetrieb überprüft werden.
  • Seite 143: Transportieren Des Fahrzeugs

    WARTUNG TRANSPORTIEREN DES FAHRZEUGS Beim Transport des Fahrzeugs bitte nach den folgenden Anweisungen verfahren. 1. Bremsen betätigen. 2. Ganghebel in Stellung Parken (P) bringen. Motor abstellen. 3. Vor dem Verlassen des Fahrzeugs das Bremspedal langsam freigeben und sicherstellen, dass sich der Ganghebel in der Stellung Parken (P) befindet. Feststellbremse anziehen.
  • Seite 145: Technische Daten

    TECHNISCHE DATEN TECHNISCHE DATEN RANGER 900 TRAKTOR Maximale Traglast 646 kg (einschließlich Fahrer, Beifahrer, Ladung, Zubehör) Trockengewicht 632 kg Sitzplatzkapazität des Fahrzeugs Test-zGM – 1355 kg gemäß OECD-Code 4 Überrollkäfig (ROPS) Kraftstofftankkapazi- 37,8 L tät Motoröl- 2,4 L Fassungsvermögen Kühlmittel- 4,75 L Fassungsvermögen Maximale...
  • Seite 146 TECHNISCHE DATEN RANGER 900 TRAKTOR Motor Zwei Zylinder, Viertakt, zwei oben liegende Nockenwellen Hubraum 875 cm³ Bohrung x Hub 93 x 64,4 mm Lichtmaschinenlei- 575 W bei 3000 U/min stung Verdichtungsverhält- 10,5:1 Anlasssystem Elektrisch Kraftstoffanlage Elektronische Kraftstoffeinspritzung Zündanlage Elektronik Zündkerzen/ MR7F/0,7–0,8 mm Elektrodenabstand Vorderachsaufhän-...
  • Seite 147 TECHNISCHE DATEN RANGER 900 TRAKTOR Frontantriebsverhält- 3,818:1 Reifengröße – Vorne 25 x 10 – 12 (26 x 9 – 12 an bestimmten Modellen) Reifengröße – Hinten 25 x 11 – 12 (26 x 11 – 12 an bestimmten Modellen) Reifendruck – Vorne 69 kPa (10 psi) Reifendruck –...
  • Seite 148 TECHNISCHE DATEN KUPPLUNGSSYSTEM Ihr POLARIS-Händler kann die richtigen Kupplungsspezifikationen bereitstellen. Zulässiges Gesamtgewicht (kg) Vorne links Vorne rechts Hinten links Hinten rechts Vorne Hinten Gesamte (zusätzliche Last in der Kabine) 30 % 70 % 1310...
  • Seite 149 POLARIS-PRODUKTE POLARIS-PRODUKTE TEILENUMMER BESCHREIBUNG Motorenschmiermittel 2870791 Vernebelungsöl (Aerosol, 355 mL [12 oz]) 2876244 Vollsynthetisches PS-4-Viertaktöl 5W-50 (0,95 L/1 qt) 2876245 Vollsynthetisches PS-4-Viertaktöl 5W-50 (3,8 L/1 gal) 2878920 Synthetisches 10W-50 Viertaktmotoröl PS-4 Extreme Duty (0,95 L/1 qt) 2878919 Synthetisches 10W-50 Viertaktmotoröl PS-4 Extreme Duty (3,8 L/1 gal)
  • Seite 150 POLARIS-PRODUKTE TEILENUMMER BESCHREIBUNG 2872189 DOT 4-Bremsflüssigkeit 2871956 Gewindesicherungsmittel Loctite™ 565 2859044 Ladegerät POLARIS Battery Tender™...
  • Seite 151: Antriebsriemenverschleiß/Riemen Versengt

    Wasser oder Schnee in das „Ansaugtrakt-Vorfilter“. Wenn wiederholt Flüssigkeit austritt, PVT-System eingedrungen ist Kupplungsdichtungen auf Beschädigung prüfen. Kupplungsstörung Ihr Händler kann Ihnen behilflich sein. Zündkerze auf Verrußung prüfen, Kraftstofftank und Schwache Motorleistung Kraftstoffleitungen auf Fremdkörper prüfen. Ihr POLARIS- Händler kann Ihnen behilflich sein.
  • Seite 152: Beheben Von Störungen

    BEHEBEN VON STÖRUNGEN MÖGLICHE URSACHE LÖSUNG Riemen immer warmlaufen lassen. Hierzu 1,6 km (1 mi) mit Rutschen des nicht weniger als 48 km/h (30 mph) zurücklegen. Bei Temperaturen warmgelaufenen Riemens unter dem Gefrierpunkt mindestens 8 km (5 mi) fahren. Falscher Riemen oder Riemen Empfohlenen Riemen einbauen.
  • Seite 153: Motor Dreht Nicht Durch

    Zündkerze verrußt oder defekt Zündkerze prüfen, wenn nötig austauschen. Kein Zündfunke Zündkerze prüfen, wenn nötig austauschen. Wasser oder Kraftstoff im Ihr POLARIS-Händler kann Ihnen behilflich sein. Kurbelgehäuse Batteriespannung zu schwach Batterie auf 12,8 V Gleichstrom aufladen. Mechanische Störung Ihr POLARIS-Händler kann Ihnen behilflich sein.
  • Seite 154: Motor Klingelt Oder Klopft

    BEHEBEN VON STÖRUNGEN MÖGLICHE URSACHE LÖSUNG Zündkabel sitzen locker Alle Anschlüsse prüfen und anziehen. Wasser im Kraftstoff Frischen Kraftstoff des empfohlenen Typs tanken. MOTOR KLINGELT ODER KLOPFT MÖGLICHE URSACHE LÖSUNG Schlechte Kraftstoffqualität Durch Kraftstoff des empfohlenen Typs ersetzen. oder zu niedrige Oktanzahl Falscher Elektrodenabstand nach Vorgabe einstellen oder Zündkerze Zündkerzenelektrodenabstand...
  • Seite 155: Motor Bleibt Stehen Oder Verliert Kraft

    BEHEBEN VON STÖRUNGEN MOTOR BLEIBT STEHEN ODER VERLIERT KRAFT MÖGLICHE URSACHE LÖSUNG Kraftstofftank leer Tanken. Kraftstofftank- Prüfen und austauschen. Entlüftungsleitung geknickt oder verstopft Wasser im Kraftstoff Durch frischen Kraftstoff ersetzen. Zündkerze verrußt oder defekt Zündkerzen prüfen, reinigen und/oder austauschen. Zündkabel abgenutzt oder Ihr Händler kann Ihnen behilflich sein.
  • Seite 157: Garantiebestimmungen

    Der Anspruch auf Leistungen aus dieser Garantie setzt eine Registrierung Ihres Polaris-Fahrzeugs bei Polaris voraus. Die Registrierung erfolgt durch Ihren Polaris-Vertragshändler, bei dem Sie Ihr Fahrzeug gekauft haben. Der Polaris- Vertragshändler muss dazu das Online-Registrierformular im Polaris- Garantiesystem und das zum Fahrzeug gehörige Serviceheft vollständig ausfüllen.
  • Seite 158: Ausschluss Von Garantieleistungen

    (b) bei unsachgemäßer Montage, Installation oder Einstellung; (c) bei Verwendung nicht geeigneter Kraft- oder Schmierstoffe; (d) bei technischer Veränderung oder Modifikation des Fahrzeugs unter Verwendung nicht von Polaris zugelassener Teile; (e) bei unsachgemäßer Wartung/Reparatur oder Wartung/Reparatur durch nicht autorisierte Werkstätten;...
  • Seite 159: Geltendmachung

    Die 24-monatige Garantiefrist beginnt entweder mit dem Tag der Übergabe des Polaris-Fahrzeugs von dem Polaris-Vertragshändler an den Erstkäufer, dem Tag der Erstzulassung oder dem ersten Tag der Nutzung (auch durch einen Polaris- Vertragshändler), je nach dem welches dieser Ereignisse zuerst eintritt.
  • Seite 161 WARTUNGSPROTOKOLL WARTUNGSPROTOKOLL WARTUNGSPROTOKOLL Tragen Sie in diese Tabelle die Routinewartungsmaßnahmen ein. DATUM km (mi) TECHNIKER WARTUNGSMASSNAHME/ Oder BEMERKUNGEN STUNDEN...
  • Seite 163 7-polige Anhänger- Bergab fahren......67 Steckverbinder ......40 Bergabfahrthilfe (ADC) ....78 Bergauf fahren ......67 Beschränkte Garantie....155 Betrieb auf rutschigem Untergrund ......28 Ab- und Anbau einer Betrieb ohne Einweisung..... 22 Anhängevorrichtung ....40 Betriebsstundenzähler-Modus ..55 Abgasreinigungsanlage ....93 Blinkerhebel ......
  • Seite 164 Untergrund ......65 Fahren im Rückwärtsgang (R) ..69 Kabinennetze ......46 Fahren mit dem stufenlosen Kabinennetze und Türen ..... 24 PVT-Getriebe (POLARIS Kilometerzähler-Modus ....55 Variable Transmission) .....118 Kombiinstrument ....... 49 Fahren mit einem Beifahrer..65 Konsole ........32 Fahren quer zum Gefälle.....
  • Seite 165 Parken an Steigungen ....70 Sitze ........41 Parken des Fahrzeugs....70 Sitzeinstellung ......42 Pflege des Windenseils....87 Spiegel........39 POLARIS-PRODUKTE ..... 147 Sprünge und Kunststücke ... 24 Polieren des Fahrzeugs .... 137 Stabilisieren des Kraftstoffs..138 Positionen der Warnhinweise Stiefel ........13 zu Last/Beifahrer/Reifendruck Stoßbelastung der Winde ....
  • Seite 166 Versäumnis der Kontrolle vor Fahrtantritt......24 Verstellbares Lenkrad....41 Vibrations- und Geräuschemissionen – Europa ... 93 Vorderachsgetriebe (bedarfsgesteuerter Antrieb)..108 Warnblinkanlagenschalter ... 34 Warnsymbole ......7 Wartung der Winde; Sicherheit bei Wartungsarbeiten ....91 Wartungsprotokoll....159 Waschen des Fahrzeugs... 136 Wiederinbetriebnahme nach der Einlagerung .....
  • Seite 168 Den Standort des nächstgelegenen POLARIS-Händlers erfahren Sie im Internet auf www.polarisgermany.de Polaris Sales Europe Sàrl Route de l’Etraz Business Center A5 1180 Rolle, Schweiz Teilenummer 9928408-de Rev 01...

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