und/oder Steckanschlüssen, die in das Terminalgehäuse geführt werden, muss
jedoch vorsichtig vorgegangen werden. So wird eine wasserdichte Abdichtung
gewährleistet:
•
Die Kabel durch einen Kabelschuh der entsprechenden Größe ziehen, bevor
die Drähte angeschlossen werden. Das Wägezellenkabel wird beispielsweise
durch den Kabelstutzen neben dem Netzstromkabel geführt (siehe Abb. 2-12).
•
Je nach Durchmesser des verwendeten Wägezellenkabels wird (nach Bedarf)
eine von zwei Gummitüllen unterschiedlicher Größen ausgewählt, um eine
gute Dichtung um das Kabel herum zu gewährleisten.
Tabelle 2-1: Gummitüllenkabelgrößen
Gummitülle
Keine
Größeres Loch
Kleineres Loch
•
Beim Herstellen von Kabelabschlüssen im Gehäuse für raue Umgebungen
muss sichergestellt werden, dass die Kabellänge von der Klemmenleiste/dem
Steckanschluss zum Terminalgehäuse ausreichend ist, damit auf die Steck-
anschlussbaugruppe keine Zugbelastung ausgeübt wird, wenn das Gehäuse
ganz geöffnet ist.
•
Nach Herstellen der im nächsten Abschnitt beschriebenen Drahtanschlüsse
muss sichergestellt werden, dass die Mutter auf dem Kabelstutzen richtig
festgezogen wird, damit das Kabel abgedichtet ist. Darauf achten, dass diese
Abdichtung wasserdicht ist.
Verdrahtungsanschlüsse der Hauptplatine
Wenn das Gehäuse des IND560-Terminals für raue Umgebungen offen ist, können
Anschlüsse an die Klemmenleisten auf der Hauptplatine hergestellt werden (siehe
Abb. 2-13). Es ist nicht notwendig, das Gehäuse für den Schalttafeleinbau zu
öffnen, um diese Anschlüsse wie in Abbildung 2-14 dargestellt vorzunehmen.
IND560 Installationshandbuch
Abb. 2-12: Kabelstutzen
Kabeldurchmesser
7–10 mm (0,28–0,39 in.)
5– 6 mm (0,20–0,24 in.)
3–4 mm (0,12–0,16 in.)
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