Nach dem Einbau
Brandschutzklappe reinigen.
Wenn vorhanden, den Transport- und Einbauschutz
bzw. die Abstützung entfernen. Bei Nasseinbau
nach Aushärtung des Mörtels.
Funktionsprüfung der Brandschutzklappe durch-
führen.
Luftleitung anschließen.
Elektrischen Anschluss herstellen.
Potentialausgleich
Der Potentialausgleich kann am Flansch der Brand-
schutzklappe angebracht werden, Bohrungen im Klap-
pengehäuse sind nicht zulässig.
Durch den Potentialausgleich dürfen im Brandfall keine
erheblichen Kräfte auf die Brandschutzklappe wirken.
Thermische Isolierungen
Beim Einsatz von thermischen Isolierungen, speziell bei
Außen- oder Fortluft, können vollflächig verklebte Plat-
tendämmstoffe aus Elastomerschäumen (synthetischer
Kautschuk) der Baustoffklasse B - S3,D0 verwendet
werden (z. B. AF / Armaflex oder Armaflex Ultima der
Firma Armacell). Die nationalen Vorgaben zu brenn-
baren Baustoffen und Rauchentwicklungsklassen sind
zu beachten.
Die Isolierung ist brandschutztechnisch unbedenklich,
wenn beachtet wird, dass:
die Isolation die Funktion der Brandschutzklappe
nicht beeinträchtigt,
die Zugänglichkeit der Brandschutzklappe gewähr-
leistet ist,
die Inspektions- bzw. Revisionsöffnungen sowie das
Typenschild zugänglich sind und
die Isolation nicht durch die Wand / Decke geführt
wird.
Abb. 15: Thermische Isolierung
1
2.1
3.1
6.16 Dämmung (Elastomerschaum, schwer ent-
Hinweis: Die gezeigte Einbausituation gilt repräsentativ
für alle Tragkonstruktionen.
Verwendung von Verlängerungsteilen
Um den Anschluss der Luftleitung nach dem Einbau zu
gewährleisten, sollte die Brandschutzklappe bei großen
Wand- und Deckendicken mit einem Verlängerungsteil
(Anbauteil oder kundenseitig) an der Einbauseite ver-
längert werden, siehe hierzu auch Verlängerungsteile
Ä 159 .
Brandschutzklappe Serie FKA2-EU
Allgemeine Einbauhinweise
FKA2-EU
Mörtel
Massivwand
flammbar, nicht abtropfend), umlaufend, Antrieb-
und Auslöseeinrichtung sowie Revisionsöffnungen
müssen zugänglich sein
Einbau
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