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Yachtradar
MODEL 1824C/1834C/
1934C/1944C/1954C
Farb-kartenplotter
GD-1920C
VX2
http://www.furuno.co.jp/

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Inhaltszusammenfassung für Furuno 1824C

  • Seite 1 Yachtradar MODEL 1824C/1834C/ 1934C/1944C/1954C Farb-kartenplotter GD-1920C http://www.furuno.co.jp/...
  • Seite 2 Pub. No. ODE-35430-B DATE OF ISSUE: JUL. 2005...
  • Seite 3: Sicherheitshinweise

    Risiko, von der rotierenden Antenne eines bestimmten Sektors der getroffen zu werden, und setzen Antennendrehung zu deaktivieren. Dies ist Sie sich nicht den Radarstrahlen möglich - fragen Sie Ihren FURUNO-Vertreter aus. oder Fachhändler nach diesem Feature. Tragen Sie einen Sicherheitsgurt und einen Schutzhelm, wenn Sie an der Antenneneinheit arbeiten.
  • Seite 4 INHALTSVERZEICHNIS 2.5.2 A/C SEE einstellen ....2-4 Vorwort............vi 2.6 Niederschlagsechos reduzieren ..2-4 An den Eigner eines Radars der Serien 2.6.1 A/C REGEN einstellen..... 2-4 18x4C/19x4C mit Farb-Videoplotter GD-1920C 2.7 Radarbereiche ........2-5 ............vi 2.8 Impulslänge......... 2-6 Merkmale ............vii 2.9 Betriebsart...........
  • Seite 5 2.22 Zonenalarm ........2-24 3.5.2 Indizes und Kartenvergrößerung 2.22.1 Alarmzone festlegen ....2-24 ...........3-10 2.22.2 Wenn der Alarm ausgelöst wurde 3.5.3 Navionics-Karten ....3-11 ........... 2-25 3.5.4 C-MAP-Seekarten ....3-14 2.22.3 Zonenalarm deaktivieren ..2-25 3.6 Mit dem Kartenkurs arbeiten .....3-18 2.23 Wachalarm ........
  • Seite 6 3.11.6 Annäherungsalarm....3-52 4.15.2 Bodenecho ......4-23 3.11.7 Reisealarm ......3-52 4.15.3 Echos von Fischschwärmen.. 4-23 3.11.8 Grundalarm (C-MAP-Spezifikation) 4.15.4 Oberflächenstörungen ... 4-24 ........... 3-53 5.............. 5-1 3.11.9 Alarminformation ....3-54 3.12 Fahrtstrecke zurücksetzen ....3-56 6. DATENÜBERTRAGUNG ..... 6-1 6.1 Operationen mit Speicherkarten ..
  • Seite 7 8.1 Vorbeugende Wartung ......8-1 8.2 Batterien auswechseln ......8-2 8.3 Sicherung auswechseln ...... 8-2 8.4 Magnetron auswechseln ..... 8-3 8.5 Synchronisationsriemen auswechseln (Nur 1824C)..........8-3 8.6 Trackball reinigen ........ 8-3 8.7 Behebung einfacher Fehler....8-4 8.7.1 Allgemeines ......8-4 8.7.2 Radar ........8-5 8.7.3 Plotter........
  • Seite 8 An den Eigner eines Radars der Serien 18x4C/19x4C mit Farb-Videoplotter GD-1920C FURUNO Electric Company dankt Ihnen für den Kauf unseres Produktes. Wir sind sicher, dass Sie schnell feststellen werden, warum der Name FURUNO zu einem Synonym für Qualität und Zuverlässigkeit geworden ist.
  • Seite 9 • Diese NAVnet-Serie besteht aus den folgenden Modellen: Größe, Typ und Modell Leistung Bereich Rotationsgeschwindigkeit der Radarantenne Seeradar Modell 1824C 2,2 kW 24 U/min 46 cm, Radom, 24/30 U/min (automatische Umschaltung) Radarmodell 1834C 4 kW 36 nm 60 cm, Radom, 24 U/min...
  • Seite 10 Netzwerk-Echolote ab. Bei einem System aus drei oder mehr Produkten ist für die Verarbeitung der Daten ein “Hub” erforderlich. Bei einem Netzwerk-Echolot: entweder ein Radar und drei Plotter oder vier Plotter Bei zwei Netzwerk-Echoloten: entweder ein Radar und zwei Plotter oder vier Plotter NAVnet-System (Modell 1824C/1834C/1934C/1944C/1954C) MODELL 1824C Antenneneinheit GPS-Empfänger...
  • Seite 11 NavNet-System mit einem Gerät (GD-1920C) GPS-Empfänger GP-310B/320B Externer Summer VGA-Monitor Fernbildschirm Fernbedienung Videogerät RMC-100 ARPA Sichtgerät ARP-11 RDP-149 Echolot Andere NavNet-Einheit Navigationsgerät (Model 1834C etc.) Gleichrichter Netzwerk- Fax-Empfänger PR-62 Echolot FAX-30 ETR-6/10N 12-24 V ETR-30N Gleichstrom 100/110/115/220/230 Wechselstrom 1Ø, 50/60 Hz : Standard : Optional : Vor Ort kaufen...
  • Seite 12 NAVnet-System mit zwei Geräten Radarantenneneinheit Radarantenneneinheit ODER ODER GPS-Empfänger GP-310B/320B GPS-Empfänger GP-310B/320B RADAR RADAR oder oder PLOTTER PLOTTER Radar-, Plotterdaten Radar-, Plotterdaten NAVnet-System mit zwei Geräten NAVnet-System mit drei oder mehr Geräten (max. 4 Sichtgeräte und ein Netzwerk-Echolot) Radarantenneneinheit Radarantenneneinheit ODER ODER GPS-Empfänger GP-310B/320B...
  • Seite 13: Funktionsübersicht

    1. FUNKTIONSÜBERSICHT Dieses Kapitel beschreibt die grundlegenden Informationen, um Radar und Videoplotter in Betrieb zu nehmen. Bedienelemente 1.1.1 Bedienelemente des Sichtgeräts Bedienelemente des Sichtgeräts Radar, Videoplotter, Echolot und Kartensystem werden mit den Bedienelementen des Sichtgerätes (und der Fernbedienung) gesteuert. Zehn Tasten bieten die mit Beschriftung gekennzeichneten Funktionen.
  • Seite 14 1. FUNKTIONSÜBERSICHT Softkeys Die Funktion der fünf Softkeys ändert sich je nach Aktion. Die Beschriftung für die jeweils aktive Funktion erscheint auf dem Bildschirm links von den Tasten. Um die Softkeys anzuzeigen oder zu verbergen, drücken Sie die Taste HIDE/SHOW. Jeder Tastendruck zeigt voreingestellte Softkeys oder vom Benutzer eingestellte Funktionstasten an, oder schaltet (am oberen Bildrand) die Navigationsdaten aus.
  • Seite 15: Fernbedienung

    1. FUNKTIONSÜBERSICHT 1.1.2 Fernbedienung Arbeitsentfernung 90˚: Bis zu 5 m ±45˚: Bis zu 3 m SAVE Wechseln Sie die Batterien (AA), RANGE DISP wenn die Arbeitsentfernung des Sichtgeräts kürzer wird. Hinweis: Die Fernbedienung kann bei Fallenlassen beschädigt werden. Unsachgemäße Behandlung der YZ&...
  • Seite 16: Einstecken Eines Seekartenmoduls

    1. FUNKTIONSÜBERSICHT Einstecken eines Seekartenmoduls Ihr Gerät liest SD-Karten der folgenden Formate: Navionics ™ GOLD Chart Karten oder C-MAP NT MAX Karten, je nach verwendetem Display-Typ. 1. Das Kartenlaufwerk öffnen. Seekartenlaufwerk Sichtgerät 2. Die Karte vor Einschalten des Geräts mit der beschrifteten Seite nach oben einführen. 3.
  • Seite 17: Gerät Ein-/Ausschalten

    1. FUNKTIONSÜBERSICHT Gerät Ein-/Ausschalten Taste POWER/TX drücken, um das Gerät einzuschalten. Es ertönt ein akustisches Signal, und das Gerät zeigt den Startup-NavNet-Bildschirm (für ca. 20 Sekunden), die Anzeige von Produktinformationen, Selbsttestergebnisse und den rechtlichen Hinweis zur Benutzung der Seekarten. Während dieser Zeit kann das Gerät nicht verwendet werden. Der Selbsttest überprüft ROM, RAM, interne Batterie und Backup-Daten auf ordnungsgemäße Funktion und zeigt die Ergebnisse jeder Überprüfung als OK oder als NG (für „Nicht gut“) an.
  • Seite 18: Helligkeit Von Bildschirm Und Frontpanel, Farbgestaltung

    1. FUNKTIONSÜBERSICHT Helligkeit von Bildschirm und Frontpanel, Farbgestaltung Sie können die Helligkeit von Bildschirm und Frontpanel sowie die Farbgestaltung einstellen, wie im Folgenden beschrieben. 1.4.1 Helligkeit von Bildschirm und Frontpanel 1. Taste POWER/BRILL kurz drücken. Es erscheint eine Reihe von Softkeys für Helligkeit und Farbgestaltung.
  • Seite 19: Farbgestaltung

    1. FUNKTIONSÜBERSICHT 1.4.2 Farbgestaltung Sie können die Farben für Radar, Plotter und Overlaybildschirme wie folgt einstellen. 1. Taste POWER/BRILL kurz drücken. 2. Softkey HUE drücken, um das Einstellfenster für die Farbgestaltung zu öffnen. ▲ NACHT DAEMMERUNG MANUAL EINST ▼ Farbgestaltungsfenster 3.
  • Seite 20: Display-Darstellungen

    1. FUNKTIONSÜBERSICHT Display auswählen 1.5.1 Display-Darstellungen Wenn Sie über Radar, Navigationsgerät, Netzwerk-Echolot und eine externe Videoquelle (Videorekorder etc.; externe PIP-Platine erforderlich) verfügen, stehen sechs Vollbildschirmanzeigen zur Verfügung: Radar, Plotter, Echolot, Navigationsdaten, Overlay und externes Video. Zusätzlich zur Vollbildschirmanzeige können Sie den Bildschirm in Hälften oder Drittel teilen, um zwei oder drei verschiedene Darstellungen auf einem Kombinations-Bildschirm anzuzeigen.
  • Seite 21: Auswahl Eines Displays

    1. FUNKTIONSÜBERSICHT 1.5.2 Auswahl eines Displays 1. Taste DISP drücken, um das Display-Auswahlfenster aufzurufen. Die Symbole nicht verfügbarer Modi sind schattiert. HOTPAGE 1 – HOTPAGE 6 sind vom Benutzer einstellbare Bildschirme, so genannte "Hot Pages", die Sie nach Ihren Bedürfnissen konfigurieren können.
  • Seite 22: Die Bedienung In Kombinations- Und Overlay-Bildschirmen Umschalten

    1. FUNKTIONSÜBERSICHT 1.5.3 Die Bedienung in Kombinations- und Overlay-Bildschirmen umschalten In den jeweiligen Kombinations- und Overlay-Bildschirmen steht ein Softkey zur Verfügung, um die Bedienung zwischen den einzelnen Bildschirmen zu wechseln. Im unten gezeigten Beispiel wird mit den Softkeys CNTRL PLOTTR und CNTRL SNDR, für die Bedienung zwischen Plotter- bzw.
  • Seite 23 1. FUNKTIONSÜBERSICHT 1.5.4 Bildquelle auswählen Wenn mehr als ein Netzwerk-Radar oder Netzwerk-Echolot mit dem Gerät verbunden ist, können Sie wie folgt eine Bildquelle für jedes Gerät auswählen. Dies ist nicht erforderlich, wenn nur ein Netzwerk-Radar oder Netzwerk-Echolot angeschlossen ist. 1. Taste DISP drücken. 2.
  • Seite 24 1. FUNKTIONSÜBERSICHT Trackball, Cursor Der Trackball bewegt den Cursor zur Messung von Entfernung und Peilung zu einem Ort (Radar) sowie von Position nach Länge und Breite (Plotter). Durch Rollen des Trackballs bewegen Sie den Cursor. Der Cursor bewegt sich in der Richtung, in der der Trackball rotiert.
  • Seite 25: Die Mob-Markierung Eingeben, Mob Als Ziel Einstellen

    1. FUNKTIONSÜBERSICHT Die MOB-Markierung eingeben, MOB als Ziel einstellen Die MOB-Markierung dient zur Markierung einer "Mann-über-Bord"-Position. Sie können MOB- Marker den Marker in jedem Modus setzen, mit Ausnahme des Modus Nav.-Daten, beim (MOB) Aufrufen von Daten oder während der Entfernung, Peilung Durchführung von Tests.
  • Seite 26: Datenfenster Mit Softkey Anzeigen Und Verbergen

    1. FUNKTIONSÜBERSICHT Datenfenster Datenfenster mit Navigationsdaten können auf jedem Vollbildschirm angezeigt werden. Bis zu sechs Datenfenster (zwei bei Verwendung großer Zeichen) können angezeigt werden. Die Standarddatenfenster sind Position (in Länge und Breite), Kurs über Grund, Geschwindigkeit über Grund und Tagesmeilenzähler. Der Benutzer kann die anzuzeigenden Daten und ihren Anzeigeort wählen sowie sie je nach Bedarf anzeigen oder verbergen.
  • Seite 27: Funktionstasten

    1. FUNKTIONSÜBERSICHT Funktionstasten Mit den Funktionstasten werden Einstellungen per Tastendruck ausgeführt. Die Standardeinstellungen der Tasten werden in untenstehender Tabelle gezeigt. Funktion Standardeinstellung, Tastenbezeichnung staste Radar Plotter Echolot Vorauslinie an/aus, HL Track an/aus, TRK TLL Ausgang, TLL Ringe an/aus, RNG Marker/Linie Oberflächenstörungen, bearbeiten, EML Echotrail, TRL...
  • Seite 28 1. FUNKTIONSÜBERSICHT 1.10 Simulationsanzeige Die Simulationsanzeige (für Servicetechniker und zu Demonstrationszwecken) bietet simulierte Aktionen, um Ihnen dabei zu helfen, sich mit den vielen Features des Geräts vertraut zu machen. Sie erlaubt Ihnen, ein simuliertes Plotter-, Radar- oder Echolotbild ohne Anschluss von GPS, Radarantenne oder Echolotschwinger aufzurufen. Die meisten Funktionen sind aktiv, so dass Sie Ziel- und Wegpunkteingabe, die Messung von Entfernung und Peilung zu einem Ziel etc.
  • Seite 29 1. FUNKTIONSÜBERSICHT Von der NAVnet Radarantenne generierte Echos (nicht verfügbar beim GD-1920C) 1. RADAR SIMULATION auswählen und Softkey EDIT drücken. 2. JA wählen, dann den Knopf ZURÜCK drücken, um die Simulationsdaten zu löschen und neue Daten zu erhalten. Es erscheint die Meldung “Empfang von demo daten. Display nicht ausschalten.”, während die Einheit Radardaten empfängt.
  • Seite 30 1. FUNKTIONSÜBERSICHT Diese Seite bleibt leer. 1-18...
  • Seite 31: Senden Und Standby

    2. RADARBETRIEB Dieses Kapitel behandelt den Radarbetrieb, einschließlich der ARPA-Funktion (Auto Plotter). ARP erfordert ein Netzwerk-Radar der Serie 18x4C/19x4C mit ARP-Platine. Radarbildschirm Schutzzone 2 Nordmarker (Head-Up-, Course-Up-Modus) Cursor Steuerkurs Entfernung/ Impulslänge M: Magnetisch Entfernungsringintervall Kurslinie T: Rechtweisend Zeitraum der Echotrails TRAIL 30m Anzeigemodus ˚M...
  • Seite 32: Verstärkung Einstellen

    2. RADARBETRIEB Tuning Das Radar kann automatisch oder manuell eingestellt werden. Die Standardeinstellung ist automatisch. Für eine manuelle Bedienung folgendermaßen verfahren: 1. Taste MENU für das Hauptmenü drücken. 2. Softkey RADAR DISPLAY SETUP drücken. 3. TUNING auswählen und Softkey EDIT drücken. TUNING AUTO Einstellbalken...
  • Seite 33: So Funktioniert Das A/C See

    2. RADARBETRIEB 3. Mit dem Trackball AUTO SEEGANG, AUTO MODERAT, AUTO RUHIG SEE oder MAN (manuell) wählen, wenn es sich um ein Radargerät der Serie Model 17x4 handelt. Eine AUTO-Option entsprechend dem aktuellen Seegang auswählen. 4. Zur manuellen Einstellung am Knopf ZURÜCK drehen und dabei auf das Radarecho achten.
  • Seite 34: A/C See Einstellen

    2. RADARBETRIEB 2.5.2 A/C SEE einstellen A/C SEE kann so eingestellt werden, dass die Fehlerechos in kleine Punkte aufgelöst werden, so dass kleinere Ziele wieder sichtbar werden. 1. Taste GAIN drücken. 2. Softkey A/C SEE drücken, um das Fenster A/C SEE anzuzeigen. A/C SEE AUTO SEEGANG AUTO MODERAT...
  • Seite 35: Radarbereiche

    0.25 0.25 Anzahl der Ringe Hinweis 1: Die maximale Reichweite hängt vom Radarmodell ab: Modell 1824C: 24 nm Modell 1834C: 36 nm Modell 1934C: 48 nm Modell 1944C: 64 nm Modell 1954C: 72 nm Hinweis 2: Reichweiten können im Menü RADARBEREICH SETUP ausgewählt werden.
  • Seite 36 2. RADARBETRIEB Impulslänge Die benutzte Impulslänge wird oben links auf dem Bildschirm angezeigt. Impulslängen werden passend für die einzelnen Entfernungsskalen voreingestellt. Sie müssen deshalb in der Regel nicht justiert werden. Sollte die aktuelle Impulslängeneinstellung jedoch nicht zufrieden stellend sein, kann sie für die folgenden Bereiche geändert werden. Allgemein gilt: längerer Impuls für einen höheren Erkennungsbereich, kürzerer Impuls für bessere Entfernungsunterscheidung.
  • Seite 37: Betriebsart Wählen

    2. RADARBETRIEB Betriebsart Vier Radarbetriebsarten stehen zur Verfügung: Head-Up, Course-Up, North-Up und True Motion. Für alle Modi außer Head-Up sind Kompassdaten erforderlich. 2.9.1 Betriebsart wählen 1. Falls noch nicht sichtbar, die Taste HIDE/SHOW drücken, um die Softkeys für das Radar aufzurufen. 2.
  • Seite 38: Beschreibung Der Betriebsarten

    2. RADARBETRIEB 2.9.2 Beschreibung der Betriebsarten Kurslinie Head-Up Nordmarke Ein Bild ohne Azimutstabilisierung, bei der die Linie, die den Mittelpunkt mit dem oberen Rand der Anzeige verbindet, die Richtung des eigenen Schiffes anzeigt. Ziele werden im genauen Abstand und in ihrer relativen Richtung zum eigenen Schiff dargestellt.
  • Seite 39: Die Entfernung Messen

    2. RADARBETRIEB 2.10 Die Entfernung messen Entfernungen zu Radarzielen können auf dreierlei Weise gemessen werden: mittels Entfernungsringen, mit dem Cursor oder mit dem VRM (dem variablen Messring). 2.10.1 Messung mittels Entfernungsringen Anzahl der Ringe zwischen Bildmitte und Ziel zählen. Entfernungsringabstände prüfen und die Distanz des Echos vom inneren Rand zum nächsten Ring schätzen.
  • Seite 40: Entfernung Mit Variablem Messring (Vrm) Messen

    2. RADARBETRIEB 2.10.3 Entfernung mit variablem Messring (VRM) messen 1. Die Taste EBL/VRM drücken, um den Softkey EBL/VRM aufrufen. 2. Softkey VRM1 ON (punktierter VRM) oder VRM2 ON (gestrichelter VRM) drücken, um den gewünschten Messring auszuwählen auszuwählen. Das Datenfenster des gewählten VRM wird am unteren Bildschirmrand aktiviert.
  • Seite 41: Peilung Ermitteln

    2. RADARBETRIEB 2.11 Peilung ermitteln Die Zielpeilung kann auf zweierlei Weise erfolgen: mit dem Cursor oder dem EBL (elektronisches Peillineal). 2.11.1 Peilung mit dem Cursor Den Cursor mit dem Trackball in die Mitte des Ziels setzen. Der Peilwert erscheint im Entfernungs- und Peilfenster in der rechten unteren Bildschirmecke.
  • Seite 42: Ausblenden Von Vorauslinie Und Nordmarke

    2. RADARBETRIEB 2.12 Ausblenden von Vorauslinie und Nordmarke Die Vorauslinie zeigt den Kurs des Schiffes in sämtlichen Anzeigemodi an. Sie erscheint im Head-Up-Modus als Linie von der eigenen Schiffsposition zum äußeren Rand des Radaranzeigefelds bei 0 Grad auf der Peilungsskala. In den Modi North-Up, Course-Up und True-Motion ändert sie ihre Ausrichtung mit der Schiffsbewegung.
  • Seite 43: Das Zoomen Von Radarzielen

    2. RADARBETRIEB 1. Falls noch nicht sichtbar, die Taste HIDE/SHOW drücken, um die Softkeys für das Radar aufzurufen. 2. Den Softkey SIGNAL PROC drücken. SIGNAL °M 319. 9 H-UP PROCESS I. REJ E. AVG Angezeigt, wenn es sich um eine Radarquelle der Serie Model 18x4/19x4 PULSE handelt.
  • Seite 44 2. RADARBETRIEB 319. 9 ° ZOOM & D. BOX ZOOM /OFF CURSOR Zoombereich FLOAT TGT ZM Erfordert optionale ARP-Platine in Netzwerkradar D. BOX der Serie Model 18x4/19x4 Sonst nicht angezeigt. ZURÜCK 359.9 ˚R 5.727 Zoomfenster Zoom 2.15.2 ARP-Zoom, TTM-Ziele Es besteht die Möglichkeit, auf TTM (Tracked Target Message)- und ARP-Ziele zu zoomen. TTM-Ziele können von einem angeschlossenen NAVnet- oder von einem anderen ARP-Radar, welches eine TTM-Meldung ausgibt, stammen.
  • Seite 45: Manuelle Verschiebung

    2. RADARBETRIEB 2.16 Bild verschieben Die eigene Schiffsposition, oder der Bildmittelpunkt, kann manuell oder automatisch verschoben werden, um das Sichtfeld zu vergrößern ,ohne auf einen größeren Maßstab umzuschalten. Wenn das Display verschoben ist, steht die Funktion „Zoom“ nicht zur Verfügung. 2.16.1 Manuelle Verschiebung SHIFT Der Bildmittelpunkt kann mit dem...
  • Seite 46: Kollisionskurs Ermitteln

    2. RADARBETRIEB 5. Die Höchstgeschwindigkeit Ihres Schiffs mit dem Trackball oder dem Knopf ZURÜCK einstellen und danach zur Übernahme den Knopf ZURÜCK oder den Softkey ZURÜCK drücken. Der Regulierungsbereich liegt zwischen 1 und 999 Knoten. Die Standardeinstellung beträgt 15 Knoten. Automatisches Verschieben Zum automatischen Verschieben des Bezugspunktes den Softkey AUTO drücken.
  • Seite 47: Entfernung Und Peilung Zwischen Zwei Zielen Ermitteln

    2. RADARBETRIEB 2.17.2 Entfernung und Peilung zwischen zwei Zielen ermitteln Im folgenden Verfahren wird anhand der Beispielziele „A“ und „B“ in der Abbildung gezeigt, wie die Entfernung und die Peilung zwischen zwei Zielen ermittelt wird. 1. Den Cursor mit dem Trackball auf Ziel „A“ positionieren. 2.
  • Seite 48: Nachleuchtzeit Der Echotrails

    2. RADARBETRIEB 2.18 Echotrails Ein Echotrail ist das Nachleuchtecho eines Ziels, das dessen Bewegung in relativem oder absolutem Bezug zum eigenen Schiff darstellt. Eine nützliche Funktion, um rechtzeitig vor etwaigen Kollisionen zu warnen. Echotrail Echotrails (Beispiel) 2.18.1 Nachleuchtzeit der Echotrails 1.
  • Seite 49 2. RADARBETRIEB 5. Mit dem Trackball den gewünschten Zeitraum einstellen. 6. Den Softkey ZURÜCK drücken. 7. Zum Beenden den Softkey ZURÜCK zweimal drücken. 2.18.2 Echotrails starten 1. Falls noch nicht sichtbar, die Taste HIDE/SHOW drücken, um die Softkeys für das Radar aufzurufen.
  • Seite 50: Farbe Der Echotrails

    2. RADARBETRIEB 2.18.4 Farbe der Echotrails Zieltrails können in Blau, Gelb, Grün oder Weiß dargestellt werden. 1. Falls noch nicht sichtbar, die Taste HIDE/SHOW drücken, um die Softkeys für das Radar aufzurufen. 2. Die Softkeys TARGET, TRAIL und TRAIL FABRE in dieser Reihenfolge drücken. TRAIL FABRE SCHWARZ GELB...
  • Seite 51: Echo Stretch

    2. RADARBETRIEB 2.19 Echo Stretch Normalerweise erscheinen die reflektierten Echos von weit entfernten Zielen auf dem Display trotz elektronischer Kompensation des Radars als schwache und schmale Echos. Die Funktion Echo Stretch vergrößert sie in allen Bereichen. Echo Stretch steht in zwei Varianten zur Verfügung: ES LOW zur Vergrößerung von Echos in Quer- und ES HIGH zur Vergrößerung in Quer- und Längsrichtung..
  • Seite 52 2. RADARBETRIEB 2.20 Echo Average Für die Funktion Echo Average ist ein Netzwerk-Radar der Serie 18x4/19x4 erforderlich. Mit ihr können Seeechos wirksam unterdrückt werden. Echos von stabilen Zielen, wie zum Beispiel von Schiffen, erscheinen auf dem Bildschirm während der gesamten Rotation der Antenne fast an der selben Position.
  • Seite 53: Tll-Daten Ausgeben

    2. RADARBETRIEB 2.21 TLL-Daten ausgeben Positionsdaten von Zielen können an Geräte im Netzwerk gesendet und dort mit dem TLL-Marker (X) auf dem Plotdisplay angezeigt werden. Für diese Funktion sind Positions- und Kursdaten erforderlich. 1. Den Cursor mit dem Trackball auf das Ziel setzen, dessen Daten gesendet werden sollen.
  • Seite 54 2. RADARBETRIEB 2.22 Zonenalarm Mit dem Zonenalarm wird ein beliebiger Sektor als Schutzzone aktiviert. Wird die Schutzzone z. B. durch Schiffe, Inseln oder Landmassen verletzt, ertönt ein Audioalarm, und das entsprechende Ziel blinkt zur schnellen Identifikation durch den Wachgänger ACHTUNG ACHTUNG •...
  • Seite 55: Zonenalarm Deaktivieren

    2. RADARBETRIEB Hinweis 1: Ist der Radarbereich kleiner als der Bereich der Schutzzone, wird statt “G1 (G2) IN” oder “G1 (G2) OUT” die Angabe “G1 (G2) ***” angezeigt. Bei dieser Anzeige ist kein Zonenalarm aktiv. Hinweis 2: Steht das Netzwerk-Radar auf Standby, während der Zonenalarm aktiv ist, wird der Zonenalarm abgestellt.
  • Seite 56: Wachalarm Ein- Und Ausschalten

    2. RADARBETRIEB 2.23.2 Wachalarm ein- und ausschalten 1. Schutzzone festlegen. (Siehe Abschnitt 2.22.) 2. Falls noch nicht sichtbar, die Taste HIDE/SHOW zur Aufruf der Radarsoftkey drücken. 3. Softkey NAV FUNKT drücken. 4. Softkey W. MAN ON/OFF drücken, um ein- oder auszuschalten. 5.
  • Seite 57: Wegpunkt-Markierung

    2. RADARBETRIEB Die Unterdrückung von Zweitechos wird wie folgt aktiviert oder deaktiviert: 1. Taste MENU drücken. 2. Softkey RADAR DISPLAY SETUP drücken. 3. Mit dem Trackball die Option ZWEITECHO UNTERDR. auswählen und dann den Softkey BEARB drücken. 4. EIN oder AUS auswählen und dann den Softkey ZURÜCK drücken. 5.
  • Seite 58: Arp- Und Ttm-Betrieb

    Sie zehn Ziele manuell und automatisch erfassen und verfolgen. Nachdem ein Ziel automatisch oder manuell erfasst wurde, wird es von 0,1 bis 32 nm automatisch verfolgt. Bei angeschlossenem Kompasssensor PG-1000 von FURUNO wird der Datensatz „RMC“ benötigt. Alternativ dazu können Sie die Tracks anderer Schiffe durch Empfang von TTM-Datensätzen (Tracked Target Messages) im Netz oder über den NMEA-Eingang am...
  • Seite 59: Arp Und Ttm Aktivieren Und Deaktivieren

    2. RADARBETRIEB 2.26.1 ARP und TTM aktivieren und deaktivieren 1. Taste MENU und danach Softkey ARP SETUP drücken, um das Menü ARP SETUP aufzurufen. ARP-ZIELINFO INTERNES ARP SETUP ALLE ZIELE STOP NEIN BEARB ARP-VEKTORMODUS RECHTWEISEND ARP-VEKTORZEIT 30 minuten AUFZEICHN INTERVAL TCPA 30 sekunden ZURÜCK...
  • Seite 60 2. RADARBETRIEB Manuelle Erfassung Ist die automatische Erfassung (AUTO ACQ. AREA) eingeschaltet, können bis zu fünf Ziele manuell erfasst werden. Beim Versuch der Erfassung eines sechsten Ziels wird eine Alarmmeldung angezeigt. 1. Falls noch nicht sichtbar, die Taste HIDE/SHOW zum Aufruf der Radarsoftkeys drücken. 2.
  • Seite 61: Zielnummer Aufrufen (Arp, Ttm)

    2. RADARBETRIEB 5. ON auswählen und Softkey ZURÜCK drücken. 6. Taste MENU drücken, um das Menü zu beenden. Ein Erfassungsgebiet mit einer Ausdehnung von 2,0 bis 2,5 Meilen und unter einem Winkel von ±45º auf jeder Seite der angepeilten Richtungslinie wird angezeigt. Hinweis: Ziele, die mit automatischer Erfassung verfolgt werden, werden auch nach dem Umschalten auf manuelle Erfassung weiterhin verfolgt.
  • Seite 62 2. RADARBETRIEB Verfolgung aller Ziele beenden 1. Taste MENU und danach Softkey ARP SETUP drücken. ALLE ZIELE STOP ▲ 2. ALLE TARGET STOP auswählen. 3. Den Softkey BEARB drücken. NEIN ▼ 4. JA auswählen. 5. Den Softkey ZURÜCK drücken. Fenster zum Löschen 6.
  • Seite 63 2. RADARBETRIEB ARP-VEKTORZEIT ▲ 30 sekunden 1 minute 3 minuten 6 minuten 15 minuten 30 minuten ▼ Fenster für die ARP-Vektorzeit 7. Mit dem Trackball unter den Vektorzeiten 30 s, 1 min, 3 min, 6 min, 15 min oder 30 min eine auswählen.
  • Seite 64: Arp- Und Ttm-Zieldaten

    2. RADARBETRIEB 2.26.7 ARP- und TTM-Zieldaten Bewegungsdaten (Entfernung, Peilung, Kurs, Geschwindigkeit, CPA und TCPA) können für ARP- oder für TTM-Ziele angezeigt werden. Beachten Sie, dass zur Anzeige dieser Daten die Option TARGET ID NUMBER im Menü ARP SETUP aktiviert sein muss. 1.
  • Seite 65 2. RADARBETRIEB 2.26.8 CPA-/TCPA-Alarm (ARP) Wenn der ermittelte CPA für ein Ziel kleiner wird als ein voreingestellter CPA-Alarmbereich oder die zugehörige ermittelte TCPA geringer ist als ein voreingestelltes TCPA-Alarmlimit, ertönt ein Audioalarm und das Lautsprechersymbol erscheint (in rot). Außerdem wird aus dem Plotsymbol des auffälligen Ziels ein Dreieck, das gemeinsam mit seinem Vektor blinkt.
  • Seite 66: Alarm Bei Verlorenem Ziel (Arp)

    2. RADARBETRIEB Der CPA-/TCPA-Alarmbereich wird wie folgt eingestellt: ▲ 1. Taste MENU und danach Softkey ARP SETUP drücken. 2. Mit dem Trackball die Option CPA auswählen. 0.5nm 3. Softkey BEARB zum Aufruf des CPA-Fensters drücken. 4. Mit dem Trackball unter den CPA-Limits 0,5 nm, 1 nm, 2 nm, 3 nm, 5 nm und 6 nm eines auswählen.
  • Seite 67: Falsche Echos

    2. RADARBETRIEB 2.27 Interpretation des Radarbildschirms 2.27.1 Falsche Echos Gelegentlich erscheinen auf dem Bildschirm Echosignale an Positionen, an denen sich kein Ziel befindet, oder verschwinden, auch wenn sich dort Ziele befinden. Situationen mit falschen Zielen sind jedoch erkennbar, wenn Sie verstehen, warum diese dargestellt werden.
  • Seite 68 2. RADARBETRIEB Virtuelles Bild Ein relativ großes Ziel, das sich nah an Ihrem Schiff befindet, erscheint auf dem Bildschirm an zwei Positionen. Eines dieser beiden Echos ist das echte, durch das Ziel reflektierte Echo. Das andere ist ein falsches Echo, das infolge des Spiegelungseffektes eines großen Objektes nahe bei Ihrem Schiff entsteht (siehe Abbildung).
  • Seite 69 2. RADARBETRIEB Bildschirm B: Wenn SART Bildschirm A: Wenn SART nah ist entfernt ist Linien aus 12 Punkten werden in konzentrischen Öffnungswinkel der Echo von SART Bögen dargestellt. Radarantenne Echo von 24 NM 1.5 NM SART Position von SART Position des Position des eigenen eigenen Schiffs...
  • Seite 70 2. RADARBETRIEB Diese Seite bleibt leer. 2-40...
  • Seite 71: Kartenplotter-Betrieb

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Plotter-Bildschirme Der Plotter-Bildschirm kann auf dem ganzen Bildschirm, auf dem Overlay-Bildschirm mit dem Radarbild oder auf einem Kombinations-Bildschirm angezeigt werden. 3.1.1 Vollbild-Plotter-Bildschirm Nav.-Datenfenster (Daten ändern sich mit den NAV- Softkeyeinstellungen und dem Cursorstatus. Einzelheiten s. nächste Seite.) 34° 22. 3456'N 359.9°...
  • Seite 72 3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Betriebsart Breite, Länge Peilung zu Cursor Länge und Breite des 34˚24. 3456'N 359. 9˚ TRIP 124˚24. 3456'W 59.9nm 99. 9nm Cursors Gefahrene Strecke Cursor-Marker Entfernung zu Cursor Betriebsart Peilung zum Wegpunkt Wegpunktname Kurs Wegpunktdaten (Wegpunkt mit Cursor 359. 9˚ 359.
  • Seite 73: Je Nach Der Einstellung Von Graphic Meter Im Menü Navgrafik Einstellungen

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.1.2 Grafische Nav.-Anzeige Je nach der Einstellung von GRAPHIC METER im Menü NAVGRAFIK EINSTELLUNGEN zeigt die grafische Nav.-Anzeige die Kompassanzeige oder die Windanzeige an. Einzelheiten dazu finden Sie in Abschnitt 6.10. Kompassanzeige Die Kompassanzeige, die auf Kombinations-Bildschirmen dargestellt wird, liefert Steuerungsinformationen.
  • Seite 74 3. KARTENPLOTTER-BETRIEB XTE- (Kreuzkursfehler-) Monitor) lesen Der XTE-Monitor, der sich unter der Kompassrose befindet, zeigt die Distanz der Kursabweichung und die empfohlene Steuerrichtung, um zum Sollkurs zurückzukehren. Der Marker für das eigene Schiff bewegt sich entsprechend Richtung und Distanz der Kursabweichung.
  • Seite 75: Wind Speed

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Anemometer (Windmesser)-Anzeige Die Anemometer (Windmesser)-Anzeige zeigt größtenteils dieselben Daten wie die Kompassanzeige. Der Windmesser in der Bildschirmmitte zeigt die Windgeschwindigkeit in Bugrichtung, in grafischer und in analoger Form. 4259nm 4259nm QP<01> 20.0kt 20.2kt *D *H *M * *: * WIND APPARENT °...
  • Seite 76 3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.1.3 Highway-Anzeige Die Highway-Anzeige, die auf Kombinations-Bildschirmen angezeigt wird, liefert eine grafische Darstellung des vom Schiff gefahrenen Kurses zusammen mit dem geplanten Kurs. Dies ist nützlich, um den Weg des Schiffes zu einem Wegpunkt zu überwachen. Der Marker für das eigene Schiff zeigt das Verhältnis zwischen Schiff und geplantem Kurs. Der XTE-Monitor zeigt die Richtung und das Ausmaß...
  • Seite 77 3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.1.4 Nav.-Datenanzeige Die Nav.-Datenanzeige enthält umfassende Navigationsdaten und wird auf einem Dreifach-Kombinations-Bildschirm dargestellt. Der Benutzer kann wählen, welche Daten angezeigt werden sollen und wo diese angezeigt werden sollen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Abschnitt "7,8 Nav.-Datenanzeige einstellen". Es sind geeignete Sensoren erforderlich.
  • Seite 78: Anzeigemodus

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Anzeigemodus Für den Plotter-Bildschirm gibt es drei Anzeigemodi: North-Up, Course-Up und Auto Course-Up. Zum Ändern des Anzeigemodus die Taste HIDE/SHOW und danach den Softkey MODE drücken. Jeder Tastendruck ändert den Anzeigemodus und die Anzeigemodusangabe (rechts oben auf dem Bildschirm) in der Reihenfolge North-Up, True Motion, Course-Up und Auto Course-Up.
  • Seite 79: Kartenmaßstab

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Bildschirmanzeige verschieben Der Plotter-Bildschirm kann wie folgt verschoben werden. 1. Den Cursor mit dem Trackball an einem Bildschirmrand positionieren. Die Bildschirmanzeige bewegt sich in die dem Cursor gegenüber liegende Richtung. 2. Zum Ausschalten des Cursors den Softkey CENTER drücken. Damit wird auch der Marker für das eigene Schiff wieder in die Bildschirmmitte gebracht.
  • Seite 80: Indizes Und Kartenvergrößerung

    • In diesem Fall muss der richtige Kartenmaßstab ausgewählt werden. Hinweis: Indizes können ein- oder ausgeschaltet werden. Weitere Informationen zu Seekarten von FURUNO und NAVIONICS stehen unter "Seekarten-Begrenzungslinie" auf Seite 7-14 und zu Seekarten von C-MAP auf Seite 7-16. 3-10...
  • Seite 81 3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.5.3 Navionics-Karten Daten für Navigationshilfen Einige Seekarten von Navionics können Bojen- und Leuchtturmdaten anzeigen. Hierzu den Cursor einfach auf das Leuchtturmsymbol oder den Bojen-Marker setzen. Leuchtturm Boje Den Cursor auf einen Leuchtturm- oder Bojen-Marker platzieren. Leuchtturmsymbol Hafendienst-Symbole Ausgewählte Navionics GOLD Karten zeigen die in den Häfen verfügbaren Dienste mit Symbolen an.
  • Seite 82 3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Strömungs- (oder Gezeiten-)Daten Manche NavCharts-Seekarten erlauben die 34 24. 3456 N 359.9 0.86 Berechnung der Strömungs- (oder Gezeiten-)Daten Current 124 24. 3456 W 59.9kt 024nm Time: 04:35 0.74 für ein beliebiges Datum. Außerdem werden die Speed (KT): 0.45ft DATE 0.61 Angle ( ): 142...
  • Seite 83 3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Die Funktion FIND Wenn das Fenster OBJECTINFORMATION angezeigt wird, können Objekte nach Kategorien aufgelistet werden. 1. Den Softkey SUCHE bei Anzeige des Fensters OBJECTINFORMATION drücken. 34 24. 3456 N 359.9 SUCHE ... 124 24. 3456 W 59.9kt 024nm ENTER PORT LIST PORT SERVICE...
  • Seite 84 3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.5.4 C-MAP-Seekarten Cursor- und Datenanzeige Neben seiner grundlegenden Funktion der Bereitstellung von Positionsdaten kann der Cursor auch Informationen über Gefahrenzonen, Tiefenbereiche, Datenquellen usw. auf C-MAP Seekarten anzeigen. Außerdem lassen sich Informationen über ein Symbol anzeigen, indem man den Cursor darauf setzt. 1.
  • Seite 85 3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Symboldaten Der Cursor kann auf jedem beliebigen Symbol platziert werden, um Informationen über das gewählte Symbol zu erhalten. 1. Den Cursor z. B. auf ein Leuchtturmsymbol setzen. Den Cursor auf ein Leuchtturmsymbol setzen. 34° 22. 3456'N 359.9° TRIP 080°...
  • Seite 86 3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Navigation mark, fixed Light. Color white Height 7. 00 Meters Light characteristic occulting XXXXXXXX XXXXXXXX Beispiel-Leuchtturmdaten 5. Bei Bedarf den Trackball nach oben oder nach unten bewegen, um das Fenster zu durchlaufen. 6. Zum Beenden den Softkey CANCEL zweimal drücken. Gezeiteninformation Das Seekartenmodul C-MAP NT erlaubt die Berechnung der Gezeitenhöhe für ein beliebiges Datum.
  • Seite 87 3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 34 24. 3456 N 359.9 Horizontaler TIDE 124 24. 3456 W 59.9kt 024nm 0.86 Time: 04:35 Objects Cursor Height: 0.45ft 0.74 DATE Draught: 0.65ft Port area 0.61 28/10/98 -05 Port/Marine 0.48 43° 32.860N Vertikaler Fuel station 0.35 010° 18.022E Cursor 4 8 12 16 20 24 Water...
  • Seite 88: Mit Dem Kartenkurs Arbeiten

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Achtung: Wenn „Port/Marine“ ausgewählt ist, können Sie ein Bild des gewählten Hafens anzeigen lassen, wenn solche Daten auf der Seekarte verfügbar sind. Mit dem Kartenkurs arbeiten Der gefahrene Kurs des Schiffes wird mithilfe von Navigationsdaten der positionsbestimmenden Instrumente auf dem Bildschirm dargestellt. Dieser Abschnitt zeigt die Verwendungsmöglichkeiten des Kartenkurses –...
  • Seite 89 3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 4. Mit dem Trackball eine der folgenden Optionen auswählen: ON oder OFF (nicht ARP oder AIS): Zielspuren an- oder ausschalten ARP ONLY (Gerät mit ARP): Nur ARP-Spuren anzeigen. AIS ONLY (Gerät mit AIS): Nur AIS-Spuren anzeigen. BEIDE: Sowohl ARP- als auch AIS-Spuren anzeigen. 5.
  • Seite 90: Darstellungsmethode Und -Intervall Für Den Kartenkurs Des Eigenen Schiffes

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3. Mit dem Softkey BEARB das Fenster für die Farbe des Kartenkurses aufrufen. TRACK FARBE ▲ GELB GRUEN HELLBLAU LILA BLAU WEISS ▼ Fenster für die Farbe des Kartenkurses 4. Mit dem Trackball die gewünschte Farbe auswählen. 5. Den Softkey ZURÜCK drücken. 6.
  • Seite 91: Intervall

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB INTERVALL ▲ ZEIT DISTANZ ▼ Intervall-Fenster 4. Mit dem Trackball je nach Bedarf ZEIT oder DISTANZ auswählen. "Distance" ist nützlich, wenn man Kursspeicher sparen möchte, da kein Kurs aufgezeichnet wird, wenn das Boot steht. 5. Den Softkey ZURÜCK drücken. 6.
  • Seite 92: Kartenkurs Löschen

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB TRACK SPEICHER 2000/8000 PUNKTE Kursspeicher-Fenster 4. Mit dem Trackball die Stelle wählen und mit den alphanumerischen Tasten einen Wert eingeben. 5. Softkey ZURÜCK oder Knopf ZURÜCK drücken. Sie werden gefragt, ob Sie die Kapazität des Kursspeichers wirklich ändern möchten. 6.
  • Seite 93 3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 6. Softkey ENDE oder Knopf ZURÜCK drücken. Sie werden gefragt, ob Sie den Kurs wirklich löschen möchten. 7. Den Knopf ZURÜCK drücken, um den ausgewählten Kurs zu löschen. 8. Taste MENU zweimal drücken, um das Menü zu beenden. Kartenkurs nach Farbe löschen Der gefahrene Kurs des eigenen Schiffes kann wie folgt nach Farbe gelöscht werden: 1.
  • Seite 94: Marker Und Linien Eingeben

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Marker und Linien Marker sind sinnvoll, wenn wichtige Punkte, wie z. B. gute Fischplätze, gekennzeichnet werden sollen. Marker können in sieben Formen und sieben Farben eingetragen werden: Rot, Gelb, Grün, Hellblau, Violett, Blau und Weiß. ✕ 3.7.1 Marker und Linien eingeben 1.
  • Seite 95: Linientyp Auswählen

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 7. Mit dem Trackball die gewünschte Markerform auswählen und dann den Softkey ZURÜCK drücken. 8. MARKS GROESSE auswählen und Softkey BEARB drücken. 9. Mit dem Trackball je nach Bedarf GROSS (Standardeinstellung) oder KLEIN auswählen. 10. Den Softkey ZURÜCK drücken. 11.
  • Seite 96: Wegpunkte

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Eine einzelne Linie löschen Den Cursor an einem Ende der zu löschenden Linie positionieren, dann Taste CLEAR drücken. Wird der Cursor auf den Schnittpunkt zweier Strecken platziert, werden beide Strecken gelöscht. Marker und Linien nach Gebiet löschen Diese Funktion steht nicht zur Verfügung, wenn der Overlay-Modus aktiv ist. 1.
  • Seite 97: Wegpunkte Eingeben

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.8.1 Wegpunkte eingeben Wegpunkt an der eigenen Schiffsposition eingeben Taste SAVE/MOB kurz drücken, um Ihre Position als Wegpunkt zu speichern. Dieser neue Wegpunkt wird in der Wegpunktliste unter der jüngsten freien Wegpunkt-Nummer gespeichert. Wegpunkt mit dem Cursor eingeben 1.
  • Seite 98: Farbe Wählen

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 8. Mit dem Trackball die gewünschte Form auswählen. 9. Den Softkey ZURÜCK drücken. 10. Die Softkeys MARKER WÄHLEN und MARKER FARBE in dieser Reihenfolge drücken, um das Auswahlfenster für die Markerfarbe des Wegpunktes zu öffnen. Die gewünschte Farbe auswählen und Softkey ZURÜCK drücken. FARBE WÄHLEN ▲...
  • Seite 99 3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 4. Softkey NEUEM WPT drücken. Das Wegpunkt-Fenster erscheint; es zeigt die Markerform, den Namen des Wegpunktes, den Kommentar (standardmäßig: Datum und Uhrzeit), die Position des Wegpunktes und den Annäherungsalarmradius. NEUER MARKER NAME 0 7 W P T 34°44.000'N 359.9°...
  • Seite 100: Wegpunktdaten Bearbeiten

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 4. Softkey NEUEM WPT drücken, um das Wegpunkt-Fenster (siehe Abbildung auf der vorigen Seite) aufzurufen. Im Positionsfeld wird die eigene Schiffsposition angezeigt. 5. Positionsfeld auswählen und gewünschte Position eingeben. 6. Bei Bedarf die Wegpunktdaten gemäß den Anweisungen ab Schritt 6 unter "Wegpunkt mit dem Cursor eingeben"...
  • Seite 101: Wegpunkte Löschen

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 6. Zum Beenden Taste MENU drücken. Entfernung und Peilung von eigenem Schiff zu Cursor 34° 22. 345’N 86.6° TRIP 080° 22. 345’E 4.53nm 99.9 nm 16.0nm Drücken, um entweder Entfernung/Peilung von eigenem Schiff zu Cursor oder (1) Zu verschiebenden Wegpunkt auswählen, Entfernung/Peilung von ursprünglicher FISH dann die Softkeys EDIT/MOVE und...
  • Seite 102: Größe Des Wegpunktmarkers Ändern (Nur Navcharts™)

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.8.4 Größe des Wegpunktmarkers ändern (nur NavCharts™) Die Größe aller Wegpunktmarker kann in klein oder groß (Standardeinstellung) geändert werden oder sie können auch ausgeschaltet werden. 1. Taste MENU drücken, um das Menü zu öffnen. 2. Softkeys CHART SETUP und KARTEN DETAILS drücken. KARTEN LAT/LON GITTER GRUEN...
  • Seite 103: Wegpunkte Suchen

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.8.5 Wegpunkte suchen Die alphanumerische Wegpunktliste kann nach einem Wegpunkt wie folgt durchsucht werden: 1. Taste MENU drücken. 2. Die Softkeys WAYPOINTS/ROUTES, WAYPOINTS und ALPHANUMERIC LIST drücken, um die alphanumerische Liste aufzurufen. ° 94.3 001WPT 7213nm ALPHA 00:01 22AVR95 00°00.0748'N 000°00.2812'W GO TO...
  • Seite 104: Routenmenü

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3. Softkey ROUTES drücken, um das Menü ROUTE zu öffnen. (Wenn es keine eingegebenen Routen gibt, werden keine Daten angezeigt.) Gesamt Routenlänge Routenname LAENGE ROUTE 0.00 nm Anzahl der WEGPUNKTE Routenwegpunkte GOTO LAENGE 0.00 nm NEUE WEGPUNKTE ROUTE LAENGE BEARB 1.29 nm...
  • Seite 105 3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Route mit dem Cursor eingeben Dieses Vorgehen erlaubt den Entwurf einer Route mithilfe vorhandener Wegpunkte oder neuer Positionen direkt auf dem Plotter-Bildschirm. Jede neue Position wird als Wegpunkt unter der jüngsten freien Wegpunkt-Nummer gespeichert. 1. Schritte 1-5 unter "Route aus der Routenliste eingeben" auf der vorigen Seite befolgen. 2.
  • Seite 106 Nächste folgende Routennummer ZEIT BCKTRK COMMENT ENTF. MANUEL MIT FURUNO BACKTRACK FUNKTION AUTOMATISCH EINE ROUTE AUF BASIS ZEIT ODER DISTANZ ERSTEL. ABBRCH Fenster für die Speicherung von Routen 5. Bei Bedarf kann der Routenname geändert und ein Kommentar eingegeben werden.
  • Seite 107: Wegpunkte Einfügen

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 2. Softkey BEENDE LOG drücken, um die Aufzeichnung von Wegpunkten zu stoppen und die Route zu speichern. 3. Taste MENU drücken, um das Menü zu beenden. 3.9.2 Routen verbinden Zwei Routen, die erstellt wurden, können wie folgt zu einer neuen Route verbunden werden. 1.
  • Seite 108: Den Softkey Waehle Wpt Oder Aender Wpt

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 4. Mit dem Trackball eine Route auswählen. 5. Den Softkey ROUTE BEARB drücken. Das Fenster für die Routennamen erscheint. 6. Softkey LOCAL LIST drücken. ROUTENNAME: ROUTE COMMENT: BEARB 48°18.290'N EINFÜGEN 123°14.286'W 007WPT 90.0° 2.86nm 48°17.341'N LÖSCHEN 123°10.232'W 005WPT 322.6°...
  • Seite 109: Wegpunkte Von Einer Route Entfernen

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Wegpunkt auf dem Plotter-Bildschirm einfügen Wegpunkt vor dem ersten oder nach dem letzten Wegpunkt in eine Route einfügen 1. Taste MENU drücken, um das Menü zu öffnen. 2. Den Softkey WAYPOINTS/ROUTES drücken. 3. Den Softkey ROUTES drücken. 4. Mit dem Trackball eine Route auswählen. 5.
  • Seite 110: Routen Löschen

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3. Den Softkey ROUTES drücken. 4. Eine Route auswählen. 5. Den Softkey ROUTE BEARB drücken. 6. Den Softkey PLOT drücken, um den Plotter-Bildschirm aufzurufen. 7. Den Cursor mit dem Trackball auf dem Wegpunkt, der aus der Route entfernt werden soll, positionieren.
  • Seite 111 3. KARTENPLOTTER-BETRIEB GOTO METHOD 1 PUNKT 35 PUNKTE 35PKT/HAFENS.* * Für C-MAP: "FIND" Fenster für die GOTO-Zielansteuerung 4. Mit dem Trackball eine Methode auswählen. 5. Den Softkey ZURÜCK drücken. 6. Taste MENU drücken, um das Menü zu beenden. Einzelnen Quickpoint ansteuern 1.
  • Seite 112: Wegpunkte Ansteuern

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.10.2 Wegpunkte ansteuern Wegpunkt auf dem Plotter-Bildschirm auswählen 1. Mit dem Trackball einen Wegpunkt auswählen. 2. Softkey GOTO WPT drücken. Hinweis: Die GOTO-Zielansteuerung sollte für "1 POINT" im Menü PLOTTER SETUP gewählt werden. Wegpunkt aus der Wegpunktliste auswählen 1.
  • Seite 113: Dienste Auswaehlen

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.10.3 Häfen und Hafendienste ansteuern (nur NavCharts ™) NavCharts ™/C-MAP-Seekarten haben eine Hafendienstliste, in der die in den Häfen verfügbaren Dienste stehen. (Siehe Seite 3-13.) Das Ziel kann mithilfe der Liste wie folgt eingestellt werden: 1. "35 PTS/PORT SVC " auswählen; hierzu wie unter “Eingabemethode für Quickpoints auswählen”...
  • Seite 114: Einer Route Folgen

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 40°45.971'N FROM 0.26 nm GEHEZU 13°57.462'E 180.2°M 16.0nm PUNTA CORNACCHIA ACCO AMENO ENTER ISCHIA PORTO CASAMICCIOLA I. ISCHIA CANCEL GOTO Beispiel für Standorte von Tankstellen (Süditalien) 3.10.4 Einer Route folgen Route auswählen 1. Taste MENU drücken, um das Menü zu öffnen. 2.
  • Seite 115 3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Navigation erneut starten Wenn man um ein Hindernis herum steuert oder das Schiff abdriftet, kann man u. U. vom beabsichtigten Kurs abkommen, wie Linie 1 in der Abbildung unten zeigt. Wenn man nicht zum ursprünglichen Kurs zurückkehren muss, kann man direkt zum nächsten Wegpunkt fahren, wie Linie 2 zeigt.
  • Seite 116 3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Geschwindigkeit für die ETA-Berechnung einstellen Die Geschwindigkeit, die manuell oder automatisch eingegeben werden kann, wird zur Berechnung von ETA (Estimated Time of Arrival, voraussichtliche Ankunftszeit) an einem Ziel benötigt. 1. Taste MENU drücken, um das Menü zu öffnen. 2.
  • Seite 117: Routennavigation Abbrechen

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Zur Auswahl einer Methode zum Weiterschalten des Wegpunktes wie folgt vorgehen: 1. Taste MENU drücken. 2. Softkey PLOTTER SETUP drücken. 3. Mit dem Trackball die Option WEGPUNKT UMSCHALTUNG auswählen. 4. Softkey EDIT drücken, um das Fenster zum Weiterschalten des Wegpunktes anzuzeigen.
  • Seite 118 3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.11 Alarme Für den Plotter gelten acht Bedingungen, bei denen sowohl akustische als auch visuelle Alarme ausgelöst werden: Ankunftsalarm, Ankerwache, XTE- (Kreuzkursfehler-)Alarm, Annäherungsalarm, Geschwindigkeitsalarm, Reisealarm, Wassertemperaturalarm und Bodenalarm. (Die Einstellung des Boden- und des Wassertemperaturalarms, die Tiefen- und Wassertemperaturdaten erfordern, kann auch im Echolot-Alarmmenü erfolgen. Informationen zu diesen Alarmen stehen in Kapitel 4.) Die Plotter-Alarme werden über das Menü...
  • Seite 119 3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.11.2 Ankunftsalarm Der Ankunftsalarm weist darauf hin, dass das Boot sich einem Zielwegpunkt nähert. Der Bereich, der eine Ankunftszone definiert, ist ein Kreis, auf den man von außen zufährt. Der Alarm wird ausgelöst, wenn das Boot in den Kreis hineinfährt. Wenn der Ankunftsalarm aktiv ist, markiert ein roter gestrichelter Kreis den Ankunftsalarmbereich.
  • Seite 120 3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.11.3 Ankerwache-Alarm Der Ankerwache-Alarm weist darauf hin, dass sich das Boot bewegt, wenn es stehen sollte. Wenn die Ankerwache aktiv ist, markiert ein roter gestrichelter Kreis mit einem "X" in der Mitte den Bereich der Ankerwache. Alarmeinstellung Position Ihres Schiffes, an der Sie den Ankerüberwachungsalarm : Alarmbereich starten...
  • Seite 121 3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.11.4 XTE- (Kreuzkursfehler-)Alarm Der XTE-Alarm gibt eine Warnung aus, wenn das Boot von seinem geplanten Kurs abgekommen ist. Ist der XTE-Alarm aktiv, markieren zwei rote gestrichelte Linien den XTE-Alarmbereich. Position des Zielwegpunkt eigenen Schiffs Alarmeinstellung Geplanter Kurs : Alarm Funktionsweise des XTE-Alarms 1.
  • Seite 122 3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 6. Zum Speichern der Einstellung Softkey ZURÜCK oder den Knopf ZURÜCK drücken. 7. Zum Beenden Taste ALARM drücken. 3.11.6 Annäherungsalarm Der Annäherungsalarm wird ausgelöst, wenn sich das eigene Schiff einem mit der Abstandsmarkierung versehenen Wegpunkt bis auf den Annäherungsalarmradius nähert, der für diesen Wegpunkt in der Wegpunktliste eingestellt ist.
  • Seite 123: Grundalarm (C-Map-Spezifikation)

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.11.8 Grundalarm (C-MAP-Spezifikation) Die Grundalarm-Funktion tastet ständig die elektronischen Kartendaten vor dem Boot ab, um in der Karte verzeichnete Felsen, Untiefen, Hindernisse und Landflächen zu erkennen, die eine Bedrohung darstellen könnten, wenn das Schiff auf seinem derzeitigen Kurs bleibt. Der abgesuchte Bereich ist vom Benutzer definierbar und wird als rotes Dreieck auf dem Bildschirm dargestellt.
  • Seite 124: Alarminformation

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.11.9 Alarminformation Bei Verletzung einer Alarmeinstellung ertönt der Summer, und das Lautsprechersymbol erscheint in Rot. Taste CLEAR drücken, um den Alarm abzustellen. Im Menü ALARM kann man sehen, welcher Alarm ausgelöst wurde. Im unten angegebenen Beispiel wurde der Ankunftsalarm ausgelöst.
  • Seite 125 3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Alarm-Meldungen Die folgende Tabelle enthält die Plotter-Alarmmeldungen und deren Bedeutung. Plotter-Alarmmeldungen und deren Bedeutung Meldung Bedeutung ARRIVED AT WAYPOINT XXX! (XXX = waypoint Ankunftalarm ausgelöst. name) ENTERED INTO AVOIDANCE AREA! Annäherungsalarm ausgelöst. EXCEEDED ANCHOR WATCH LIMIT! Ankeralarm ausgelöst. EXCEEDED XTE LIMIT! XTE (Kursversatz)-Alarm ausgelöst.
  • Seite 126: Fahrtstrecke Zurücksetzen

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.12 Fahrtstrecke zurücksetzen Die Fahrtstrecke wird im Navigationsdatenfenster angezeigt. Die Fahrtstrecke kann wie folgt auf Null zurückgesetzt werden: 1. Taste MENU drücken. 2. Softkeys SYSTEM CONFIGURATION und GENERAL SETUP in dieser Reihenfolge drücken, um das Menü GENERAL SETUP aufzurufen. GENEREL TASTENTON SETUP1...
  • Seite 127: Videoecholot-Betrieb

    4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB Bei Anschluss des zusätzlichen Netzwerk-Echolots ETR-6/10N/30N können Sie Bilder vom Videoecholot am Bildschirm darstellen. Echolot-Displays 4.1.1 Echolot-Display auswählen Zur Auswahl stehen sieben Display-Modi: Doppelfrequenz, Einzelfrequenz, Marker Zoom, Bottom Zoom, Bottom Lock, Bottom Discrimination und Fischlupe. Ein Display auswählen: 1.
  • Seite 128: Beschreibung Der Echolot-Displays

    4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB 4.1.2 Beschreibung der Echolot-Displays Einzelfrequenz-Display Tiefenlineal (Weifl) Bildschirmmodus ECHOLOT DOPPEL Tiefenskala ECHOLOT EINZEL Minutenmarkierung Zeit ECHOLOT M. ZOOM ECHOLOT B. ZOOM Nulllinie 0'30" ECHOLOT B/L EKOLOT Symbole EINZEL ECHOLOT B/D (Alarm, Batterie, 50.0 SHIFT Simulation) Farbbalken Fischecho AUTO/ Fadenkreuz D.
  • Seite 129 4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB Niederfrequenz besonders für die allgemeine Abtastung und für die Beurteilung der Bodenbedingungen. HF-Bild Je höher die Frequenz des Ultraschallimpulses ist, desto besser ist die Auflösung. Deshalb eignet sich die Hochfrequenz ideal zur Beobachtung von Fischschwärmen. niedrige Frequenz hohe Frequenz Sondierungsgebiet und Übertragungsfrequenz Marker-Zoom-Display Das Marker-Zoom-Display vergrößert auf der linken Hälfte des Bildschirms ein...
  • Seite 130 4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB Bottom-Zoom-Display Das Bottom-Zoom-Display vergrößert Echos vom Boden und von Bodenfischen um den Zoom-Faktor, der im Menü ECHOLOT BEREICH SETUP (siehe Abschnitt 7.9.3) festgelegt ist, und eignet sich für die Bestimmung der Bodenbeschaffenheit. Weicher Boden wird schmal, harter Boden wird breit abgebildet. Ein harter Boden wird breit abgebildet. 20.0 Boden Zoom-Marker...
  • Seite 131 4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB Bottom-Discrimination-Display Im Bottom-Discrimination-Modus wird das Bodenecho angezeigt. Damit können Sie die Festigkeit des Bodens leichter bestimmen. Weicher Boden wird schmal, harter Boden wird breit abgebildet. Ein harter Boden wird breit abgebildet. 20.0 Zoom-Marker Boden-Echospur Breites echo = harter Boden Schmales echo = weicher Boden BOTTOM NORMAL DISPLAY...
  • Seite 132: Funktionsweise Der Echolot-Automatik

    4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB 4.1.3 Bildschirmteilung in Kombinations-Displays auswählen Bei Kombinations-Display eines Echolots kann mit dem Softkey SPLIT der Bildschirm vertikal oder horizontal geteilt werden. SPLIT SPLIT Verwendung des Softkeys SPLIT (Beispiel: Doppelfrequenz-Display) Echolot-Automatikbetrieb Der Automatikbetrieb des Echolots ist von Vorteil, wenn Sie mit anderen Aufgaben beschäftigt sind und für Displayeinstellungen keine Zeit haben.
  • Seite 133: Echolot-Automatikbetrieb Aktivieren

    4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB 4.2.3 Echolot-Automatikbetrieb aktivieren 1. Taste HIDE/SHOW drücken, um die Softkeys für das Echolot aufzurufen. 2. Softkey AUTO/D. BOX drücken. AUTO MODUS ▲ FAHREN FISCHEN AUS (MANUAL) ▼ Fenster für Auto-/Manuelleinstellungen 3. Mit dem Trackball oder dem Knopf ZURÜCK FAHREN oder FISCHEN auswählen. 4.
  • Seite 134 4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB 4.3.3 Verstärkung einstellen Normalerweise wird die Verstärkung so eingestellt, dass auf dem Bildschirm kein zu starkes Rauschen zu erkennen ist. Bei größeren Tiefen ist eine höhere und bei Flachwasser eine niedrigere Einstellung der Verstärkung erforderlich. Verstärkung Verstärkung Verstärkung richtig zu hoch zu niedrig...
  • Seite 135: Bereich Verschieben

    4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB 4.3.4 Bereich verschieben Der Basisbereich kann nach oben oder unten verschoben werden, indem der Softkey SHIFT gedrückt und dann die Einstellung mit dem Drehknopf ZURÜCK vorgenommen wird. Zum Beenden den Softkey ZURÜCK drücken. Verschiebung Tiefe und Zeit messen Die Tiefe wird mit dem VRM (Tiefenlineal) und die Zeit mit dem Fadenkreuz gemessen.
  • Seite 136: Störungen Reduzieren

    4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB Störungen reduzieren Störungen von anderen akustischen Geräten in der Nähe oder von elektronischen Geräten an Bord können auf dem Display erscheinen (siehe Abbildung). Interferenz von Elektrische Interferenz anderem Echolot Arten von Störungen Zur Reduzierung der Störungen folgendermaßen verfahren: 1.
  • Seite 137: Oberflächenstörungen Reduzieren

    4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB Oberflächenstörungen reduzieren Auf großen Teilen des Bildschirms können hellblaue Punkte erscheinen. Ursache dafür sind hauptsächlich Ablagerungen im Wasser oder Luftblasen. Diese können durch Einstellung von STOERECHOS im Menü ECHOLOT SETUP unterdrückt werden. Erscheinungsbild von Störechos Im Automatikbetrieb des Echolots wird CLUTTER automatisch eingestellt. Im manuellen Echolot-Betrieb werden Oberflächenstörungen wie folgt reduziert: 1.
  • Seite 138: Schwache Echos Löschen

    4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB Schwache Echos löschen Ablagerungen im Wasser oder Reflexionen vom Plankton können auf dem Display in grün oder hellblau zu sehen sein. Diese schwachen Echos können wie folgt gelöscht werden. Schwache Echos Erscheinungsbild schwacher Echos 1. Taste MENU drücken. 2.
  • Seite 139 4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB White Marker Die Funktion White Marker dient der Darstellung einer bestimmten Echofarbe in weiß. So können Sie zum Beispiel das Bodenecho in weiß darstellen, um es von Fischechos nahe des Bodens unterscheiden zu können. 1. Taste MENU drücken. 2.
  • Seite 140 4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB 4.9.1 Bildlaufgeschwindigkeit unabhängig von der Schiffsgeschwindigkeit 1. Taste MENU drücken. 2. Softkey ECHOLOT MENU drücken. 3. BILDLAUF auswählen und Softkey BEARB drücken, um das Fenster für den Bildlauf zu öffnen. BILDLAUF ▲ 1/16 STOP ▼ Fenster für den Bildlauf 4.
  • Seite 141 4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB 4.9.2 Bildlaufgeschwindigkeit synchron zur Schiffsgeschwindigkeit Liefert ein Geschwindigkeitsmesser Daten, kann die Bildlaufgeschwindigkeit synchron zur Schiffsgeschwindigkeit eingestellt werden (geschwindigkeitsabhängiger Modus). Wie in der nachstehenden Abbildung zu erkennen ist, wird die Echobreite durch eine Änderung der Schiffsgeschwindigkeit nicht beeinflusst.Ein geschwindigkeitsabhängiger Bildlauf ermöglicht so die Beurteilung vom Ausmaß...
  • Seite 142: Farbdarstellung

    4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB 4.10 Farbdarstellung Die Anzahl der Farben und Hintergrundfarben kann wie folgt ausgewählt werden: 1. Taste MENU drücken. 2. Softkey ECHOLOT MENU drücken. 3. FARBSCHEMA auswählen und Softkey BEARB drücken, um das Fenster für die Farbgestaltung anzuzeigen. FARBSCHEMA ▲ ▼...
  • Seite 143 4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB 4.11 Alarme Für das Echolot gelten fünf Bedingungen, bei denen visuelle und Audioalarme ausgelöst werden: Flachwasseralarm, Fisch-Alarm (Bottom-Lock), Fisch-Alarm (normal) und Wassertemperaturalarm (Temperatursensor erforderlich). Die Echolot-Alarme werden über das Menü ALARM eingestellt, das mit der Taste ALARM aufgerufen wird. ECHOLOT AKK.
  • Seite 144 4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB 4.11.2 Flachwasseralarm Der Flachwasseralarm ertönt, wenn sich das Bodenecho innerhalb des festgelegten Alarmbereichs befindet. Zur Aktivierung muss die Tiefe angezeigt werden. Beachten Sie, dass der Flachwasseralarm hier und der Flachwasseralarm im Alarmmenü des Plotters sich gegenseitig ein- und ausschalten. 1.
  • Seite 145: Wassertemperaturalarm

    4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB 4.11.4 Fisch-Alarm (B/L) Der Bottom-Lock-Fisch-Alarm ertönt, wenn sich innerhalb eines vordefinierten Abstandes vom Boden ein Fischecho befindet. Die Empfindlichkeit für den Fisch-Alarm kann im Menü ECHOLOT SYSTEM SETUP eingestellt werden. 1. Taste ALARM drücken, um das Menü ALARM aufzurufen. 2.
  • Seite 146 4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB 5. Zum Speichern der Einstellung Softkey ZURÜCK oder den Knopf ZURÜCK drücken. 6. Zum Schließen des Menüs die Taste ALARM drücken. 4.11.6 Wenn ein Alarm ausgelöst wurde... Bei Verletzung einer Alarmeinstellung ertönt der Summer, und das Lautsprechersymbol erscheint in rot. Taste CLEAR drücken, um den Alarm abzustellen. In diesem Moment wechselt die Farbe des Lautsprechersymbols von rot zur Hintergrundfarbe.
  • Seite 147: Wassertemperaturkurve

    4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB Alarmmeldungen Die folgende Tabelle enthält die Echolot-Alarmmeldungen und deren Bedeutung. Echolot-Alarmmeldungen und deren Bedeutung Meldung Bedeutung TIEFEN ALARM! Flachwasseralarm ausgelöst. FISCH ALARM! Fisch-Alarm ausgelöst. TEMPERATUR ALARM! Wassertemperaturalarm ausgelöst. 4.12 Wassertemperaturkurve Die Wassertemperaturkurve (entsprechender Sensor erforderlich) stellt auf dem Echolot-Display die Wassertemperatur dar.
  • Seite 148: Echolot-Bild Auf Einer Sd-Karte Speichern

    4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB 4.14 Echolot-Bild auf einer SD-Karte speichern Sie können das aktuelle Echolot-Bild euf einer SD-Karte speichern, indem Sie dazu eine programmierte Funktionstaste verwenden. 1. Eine Funktionstaste programmieren, um das Echolot-Bild zu speichern. Vgl. Kapitel 7.9.4 für das Vorgehen hierbei. 2.
  • Seite 149: Echos Von Fischschwärmen

    4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB 4.15.2 Bodenecho Echos vom Boden sind normalerweise die stärksten Echos und werden rotbraun dargestellt. Farbe und Breite hängen aber von Bodenzusammensetzung, Wassertiefe, Frequenz, Empfindlichkeit usw. ab. In einer vergleichsweise geringen Tiefe führt eine hoch eingestellte Verstärkung dazu, dass unterhalb des ersten Echos im selben Intervall ein zweites oder manchmal sogar ein drittes oder viertes Echo angezeigt wird.
  • Seite 150 4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB 4.15.4 Oberflächenstörungen Bei schwerem Seegang oder wenn das Boot über eine Turbulenz fährt, können nahe der Nulllinie Störungen erscheinen. Da Oberflächenturbulenzen akustisch mit dem Rennen gegen eine Mauer vergleichbar sind, wird das Bodenecho unterbrochen angezeigt. Ähnliche Störungen treten manchmal bei unterschiedlichen Wassertemperaturen (Sprungschichten/Thermoklinen) auf.
  • Seite 151: Ais Ein- Und Ausschalten

    2. Softkey SYSTEM KONFIGURATION drücken. 3. Softkey ALLGEMEINES SETUP drücken. 4. Softkey AIS OPTION drücken, um das Menü AIS OPTION aufzurufen. (Der Softkey AIS OPTION wird grau dargestellt, solange nicht der AIS-Transponder oder der FURUNO FA-150 AIS-Transponder angeschlossen sind.) AIS ANZEIGEMODUS...
  • Seite 152 5. AIS-BETRIEB 6. Gewünschte Option aus den folgenden Optionen auswählen und Softkey BEARB drücken. BEREICH: Entfernung für AIS-Darstellung festlegen. Über die numerische Tastatur die Entfernung vom eigenen Schiff eingeben und mit Schritt 8 fortfahren. SEKTOR: Einen Bereich für den Empfang von AIS-Daten festlegen. Zu Schritt 7 gehen. CPA: Zeigt die Ziele entsprechend ihrem CPA an.
  • Seite 153: Anzahl Der Anzuzeigenden Ziele Festlegen

    5. AIS-BETRIEB AIS-Symbole Bei Auswahl von BEREICH oder SEKTOR werden auf dem Display die mit AIS ausgerüsteten Schiffe an ihrer aktuellen Position mit dem jeweiligen unten angegebenen AIS-Symbol markiert. AIS-Symbole Symbol Beschreibung Automatisch oder manuell aktiviert. Die gestrichelte Linie zeigt SOG und COG des Schiffs (oder STW und CTW).
  • Seite 154: Ziele Aktivieren

    5. AIS-BETRIEB Ziele aktivieren 1. Den Cursor mit dem Trackball auf dem „schlafenden“ AIS-Ziel (zeigt nur an, dass sich an einer bestimmten Position ein mit AIS ausgerüstetes Schiff befindet) positionieren, das aktiviert werden soll. Das heißt, es werden weitere Angaben zur Bewegung des Schiffs angefordert.
  • Seite 155: Verlorenes Ziel

    5. AIS-BETRIEB Verlorenes Ziel Ein Ziel wird als verlorenes Ziel deklariert, wenn für drei bis fünf Berichtsintervalle keine Daten empfangen wurden. In diesem Fall wird das Ziel mit dem entsprechenden (blinkenden) Symbol als ein verlorenes Ziel markiert. Das Ziel, aus dem ein verlorenes Ziel wird, ist jedoch ein aktiviertes Ziel oder ein „schlafendes“...
  • Seite 156 5. AIS-BETRIEB ▲ 0.5nm ▼ CPA-Fenster 6. Mit dem Trackball aus den CPA-Limits 0,5 nm, 1 nm, 2 nm, 3 nm, 5 nm und 6 nm eines auswählen. 7. Softkey ENTER drücken. 8. TCPA wählen. 9. Softkey BEARB zum Aufruf des TCPA-Fensters drücken. TCPA ▲...
  • Seite 157: Ais-Zielspuren Anzeigen Und Ausblenden

    5. AIS-BETRIEB AIS-Zielspuren anzeigen und ausblenden AIS-Zielspuren können wie folgt angezeigt oder ausgeblendet werden: 1. Taste MENU drücken, danach Softkeys KARTEN SETUP und TRACKS & MARKS KONTROLLE drücken, um das Menü TRACK CONTROL zu öffnen. 2. Mit dem Trackball TARGET TRACK DISPL auswählen. 3.
  • Seite 158: Frühere Positionen Von Ais-Zielen Anzeigen

    5. AIS-BETRIEB 5.11 Frühere Positionen von AIS-Zielen anzeigen ARP kann (maximal zehn) zeitbezogene Punkte anzeigen, die die früheren Positionen verfolgter Ziele markieren. Anhand der Abstände zwischen den Punkten können Sie den weiteren Zielverlauf abschätzen. Die folgenden Beispiele veranschaulichen den Zusammenhang zwischen den Punktabständen und der Bewegung des betreffenden Ziels. (a) Schiff wendet (b) Schiff ist (d) Schiff wurde...
  • Seite 159: Data Transfer

    6. DATA TRANSFER 6. DATENÜBERTRAGUNG Dieses Kapitel enthält Informationen zum Sichern von Daten auf und Zurückspielen der Daten von Speicherkarten, zum Up- und Download von Daten, zum Laden von Wegpunkt-Daten von Yeoman und zur Datenausgabe über das Netzwerk. Operationen mit Speicherkarten Auf den Speicherkarten werden die folgenden Daten gespeichert: Marker, Linien, Wegpunkte, Routen, Kurs, Position, Wassertemperatur und Einstelldaten (nur Plotter).
  • Seite 160: Daten Auf Einer Speicherkarte Sichern

    6. DATENÜBERTRAGUNG 5. Zum Fortfahren den Knopf ZURÜCK drücken. Hinweis: Wurde die Speicherkarte nicht richtig eingesteckt, wird FEHLER BEIM FORMATIEREN DER MEMORY KARTE. angezeigt. 6.1.2 Daten auf einer Speicherkarte sichern 1. Formatierte Speicherkarte in den MEMORY Kartensteckplatz stecken. DATEN TRACKS 2.
  • Seite 161: Daten Von Einer Speicherkarte Aufrufen

    6. DATENÜBERTRAGUNG Meldungen zu Speicherkarten Meldung Grund Abhilfemaßnahme Memory card is not Speicherkarte nicht Knopf ZURÜCK drücken, um zur Anzeige inserted. Please insert eingesteckt. SAVE DATA zurückzukehren, und dann memory card. Push Karte einstecken. ZURÜCK knob to continue. Daten konnten nicht Daten konnten nicht Zum Fortfahren den Knopf ZURÜCK gespeichert werden.
  • Seite 162: Upload Und Download Von Daten

    6. DATENÜBERTRAGUNG 4. Mit dem Trackball die gewünschte Art der zu ladenden Daten auswählen. 5. Den Softkey BEARB drücken. (Wurde keine Speicherkarte eingesteckt oder enthält sie keine Daten, ist der Softkey BEARB ohne Funktion.) 6. Mit dem Trackball die Option EIN auswählen. (Bei OFF werden die ausgewählten Daten nicht geladen.) Den Softkey ZURÜCK drücken.
  • Seite 163 6. DATENÜBERTRAGUNG Ende des Satzes Hinweis 1: Es gibt zwei Arten von Routen-Daten: Routen-Daten und Routen-Kommentar-Daten. Hinweis 2: DGPS-Positionsfix steht beim Upload und Download von Daten nicht zur Verfügung. Hinweis 3: Die Menüs UPLOAD und DOWNLOAD enthalten die Anschlussdaten. 6.2.2 Upload und Download von Daten 1.
  • Seite 164 6. DATENÜBERTRAGUNG 1: Geografische Breite des Wegpunktes 2: N/S 3: Geografische Länge des Wegpunktes 4: O/W 5: Name des Wegpunktes (feste Länge von 6 Zeichen; wird bei weniger Zeichen mit Leerzeichen aufgefüllt) 6: Farbe des Wegpunktes 7: Kommentar zum Wegpunkt (1 Byte für Markierungscode + 13 Zeichen Kommentar) Byte 1 des Markierungscodes: Festgelegt auf “@”.
  • Seite 165 6. DATENÜBERTRAGUNG Format der Routen-Kommentare $PFEC, GPrtc, xx, c----c <CR><LF> Format der Routen-Kommentare 1: Routen-Nr. (001 bis 200, 3 Stellen erforderlich) 2: Routen-Kommentar (max. 16 Zeichen, variable Länge) Es können die selben Zeichen wie in Wegpunkt-Kommentaren verwendet werden. Ende des Satzes $PFEC, GPxfr, CTL, E <CR><LF>...
  • Seite 166: Wegpunkt-Daten Von Yeoman Laden

    6. DATENÜBERTRAGUNG Wegpunkt-Daten von Yeoman laden Wegpunkt-Daten können von einem Yeoman in dieses System geladen werden. Verbinden Sie den Yeoman mit dem DATA-Anschluss dieses Systems, und gehen Sie wie folgt vor: 1. Taste MENU drücken. 2. Taste SYSTEM KONFIGURATION drücken. 3.
  • Seite 167: Daten Über Das Netzwerk Empfangen

    6. DATENÜBERTRAGUNG Daten über das Netzwerk empfangen 1. Von NAVnet-Geräten können Sie Wegpunkte, Routen, Markierungen und Linien empfangen. 2. Taste MENU drücken. 3. Softkey SYSTEM KONFIGURATION drücken. 4. Softkey DATEN UEBER TRAGUNG drücken. 5. Softkey EMPF. DATEN VON NETZWERK drücken. ERHALTE HOST NAME NAVNET1 - - -...
  • Seite 168: Daten Über Das Netzwerk Ausgeben

    6. DATENÜBERTRAGUNG Daten über das Netzwerk ausgeben Zur Ausgabe von Daten über das Netzwerk gehen Sie wie folgt vor. Um Komplikationen zu vermeiden, nie die gleichen Daten aus mehreren Datenquellen ausgeben. 1. Taste MENU drücken, um das Menü zu öffnen. 2.
  • Seite 169: Anpassung Des Geräts

    7. ANPASSUNG DES GERÄTS Dieses Kapitel beschreibt die verschiedenen Optionen, die es erlauben, das Gerät Ihren Bedürfnissen anzupassen. Stellen Sie für modus-spezifische Menüs, z.B. Radar, Plotter und Echolot, sicher, dass Sie den richtigen Bildschirm ausgewählt haben, wenn Sie Menü-Optionen ansehen oder ändern. Allgemeine Einstellung Dieses Kapitel erläutert, wie Sie den Plotter-, Radar- und Echolot-Bildschirmen gemeinsame Funktionen einstellen können.
  • Seite 170 7. ANPASSUNG DES GERÄTS Inhalte des Menüs GENERAL SETUP Objekt Beschreibung Einstellungen Tastenton Schaltet Tastenwarnton ein/aus. Ein, Aus Sprache Wählt die Menüsprache. Englisch, Franzoesisch, Deutsch, Italienisch, Portugiesisch, Spanisch, Dansk, Svenska, Norsk Entf. Einheit Wählt die Einheit für die Messung von nm, kt;...
  • Seite 171 7. ANPASSUNG DES GERÄTS Inhalte des Menüs GENERAL SETUP (Forts.) Objekt Beschreibung Einstellungen MOB-Taste Legt die Funktion der Taste MOB fest. Position und MOB speichern: Kurz drücken, Speichern um die Schiffsposition zu speichern, lang drücken, um MOB zu speichern. Ohne Bestaetigung: Position als MOB-Position ohne Bestätigung gespeichert.
  • Seite 172 7. ANPASSUNG DES GERÄTS Inhalte des Menüs GENERAL SETUP (Forts.) Objekt Beschreibung Einstellungen Latitude, Longitude; Loran oder Decca TDs, Positions Wählt die Anzeige der Position Disp. oder MGRS (Military Grid Reference System). Beispiele für MGRS-Anzeigen Was ist MGRS? 18S: Auffinden eines Punktes in der Die Erde ist aus praktischen Gründen in Gitterzone geografische Areale der Größe 6 x 8...
  • Seite 173: Einstellung Des Radars

    7. ANPASSUNG DES GERÄTS Inhalte des Menüs GENERAL SETUP (Forts.) Objekt Beschreibung Einstellungen Missweisung Die magnetischen Variationen für alle Auto, Manuell Teile der Erde sind in dieser Einheit vorprogrammiert. Die vorprogrammierte Variation ist für die meisten Fälle exakt, aber man kann auch eine Variation manuell eingeben.
  • Seite 174 7. ANPASSUNG DES GERÄTS Inhalt des Menüs RADAR DISPLAY SETUP Objekt Beschreibung Einstellungen Verweist auf die EBL-Peilung, Rechtweisend, Relative Reference angezeigt im EBL-Datenfeld, nach Norden (tatsächlich) oder Kurs (relativ) Relativ bei fehlender Kurseingabe. Tatsächlich nur in den Modi Course-Up, North-Up und True-Motion. Cursor Wählt die Anzeige der Cursorposition.
  • Seite 175: Frbschema Auf Manuell

    7. ANPASSUNG DES GERÄTS Inhalte des Menüs RADAR DISPLAY SETUP (Forts.) Objekt Beschreibung Einstellungen Hintergrund- Wählt die Farben für den Schwarz / Grün farbe Hintergrund, Entfernungsringe und Hintergrund: Schwarz Zeichen. Aktiv, wenn der Softkey Ringe: Grün FRBSCHEMA auf MANUELL Zeichen: Green eingestellt ist.
  • Seite 176: Einstellung Der Radarentfernung

    4. Zum Ein- oder Ausschalten einer Entfernung den Softkey ON/OFF drücken. 5. Zur Eingabe den Softkey ZURUCK drücken. 6. Taste MENU drücken, um das Menü zu beenden. Maximale Modell Entfernung 1824C 24 nm, km, sm 1834C 36 nm, km, sm 1934C 48 nm, km, sm...
  • Seite 177: Einstellung Der Funktionstasten

    7. ANPASSUNG DES GERÄTS 7.2.3 Einstellung der Funktionstasten Die Funktionstasten erlauben die Ausführung gewünschter Aktionen durch Tastendruck. Die Standardeinstellungen der Tasten für das Radar werden in untenstehender Tabelle gezeigt. Funktionstaste Standardfunktion Funktionstastenbesc hriftung Kurslinie ausschalten. Entfernungsringe ein-/ausschalten. Echotrail ein-/ausschalten. Bildschirm-Offcenter ein-/ausschalten.
  • Seite 178 7. ANPASSUNG DES GERÄTS 4. Gewünschte Funktion mit dem Trackball wählen, dann den Softkey ZURÜCK oder den Knopf ZURÜCK drücken, um die Auswahl einzugeben. 5. Taste MENU drücken, um das Menü zu beenden. Radar-Funktionstasten Funktionstaste Menüobjekt Funktion nbeschriftung Weist keine Funktion zu. —...
  • Seite 179: Plotter-Einstellung

    7. ANPASSUNG DES GERÄTS Hinweis: Um CHANGE CNTRL benutzen zu können, müssen Sie es auf allen Bildschirmen mit der gleichen Softkey-Nummer einstellen. Plotter-Einstellung Dieses Kapitel enthält die zur Einstellung des Plotter-Bildschirms nötigen Einstellungen. 7.3.1 Navigationsoptionen Navigationsoptionen, z.B. die Weiterschaltmethode für Wegpunkte, können im Menü PLOTTER SETUP eingestellt werden.
  • Seite 180 7. ANPASSUNG DES GERÄTS 7.3.2 Einstellung der Funktionstasten Die Funktionstasten erlauben die Ausführung gewünschter Aktionen durch Tastendruck. Die Standardeinstellungen der Tasten für den Plotter werden in untenstehender Tabelle gezeigt. Funktions Funktionstastenbesc Standardfunktion taste hriftung Aufzeichnung/Plotten des eigenen Schiffskurses starten/stoppen. Marker/Linie bearbeiten Lineal (Entfernung und Peilung zwischen zwei Punkten messen).
  • Seite 181 7. ANPASSUNG DES GERÄTS SOFT KEY 1 ADD: ADD NEW WPT MWP: MOVE WPT RUL: RULER GWP: GOTO WPT GRT: GOTO ROUTE EML: EDIT MK/LINE TRK: TRACK ON/OFF TTM: TTM ON/OFF DTT: DEL TGT TRK Scrollen ALP: ALPHA LIST LCL: LOCAL LIST RTE: ROUTE LIST DBX: D.
  • Seite 182: Seekarten-Einstellung

    7. ANPASSUNG DES GERÄTS Plotter-Funktionstasten (Forts.) Funktionstaste Menüobjekt Funktion nbeschriftung TTE: TGT TRK ENTF. Löscht alle TTM-Kurse. ALP: ALPHA LISTE Zeigt die alphanumerische Wegpunkteliste an. LCL: LOKALE LISTE Zeigt die lokale Wegpunkteliste an. RTE: ROUTE LISTE Zeigt die Routenliste an. DBX: D.
  • Seite 183 Wegpunktnamen Ein/Aus Kartengrenzen Begrenzungslinien (Indizes) Ein/Aus Nav Zeichen Navaids-Daten auf Ein/Aus NavCharts™-Seekarten; Leuchtturmdaten auf FURUNO-Seekarten Leuchtfeuerinfo Sichtsektor des Leuchtturms Ein/Aus Objectinformation Kartendaten Aus, Alles An (Bereichsdaten für vom Cursor ausgewähltes Objekt anzeigen), Ziele An (nur Punktdaten für vom Cursor ausgewähltes Objekt anzeigen)
  • Seite 184 7. ANPASSUNG DES GERÄTS Inhalte des Menüs KARTEN DETAILS (Navionics GOLD ™ )(Forts.) Objekt Beschreibung Einstellungen Navaid-Symbole Anzuzeigende Navaids-Symbole International, US wählen. Warn- und Gefahrenzonen- und Routendaten Ein/Aus Routendaten ein- und ausschalten Seeeigenschaften Seefunktionen ein- oder Ein,Aus ausschalten Landeigenschaften Landfunktionen ein- oder Ein,Aus ausschalten Softkey CONTOUR LINE...
  • Seite 185 7. ANPASSUNG DES GERÄTS KARTEN KARTEN DETAILS DETAILS SEEGRUNTYP PERSPECTIVE PLOTTER/OVERLAY ENTSTOERUNG HAEFEN & DIENSTE PLOTTER/OVERLAY KARTENDARSTELLUNGE VOLL TRACKS & ROUTEN PLOTTER/OVERLAY BEARB BEARB SICHERHEITSSTATUS PLOTTER/OVERLAY UNTERWASSEROBJEKTE PLOTTER/OVERLAY WEGPUNKT PLOTTER/OVERLAY FLUESE & SEEN PLOTTER/OVERLAY WEGPUNKTNAME PLOTTER/OVERLAY NATUR OBJEKTE PLOTTER/OVERLAY NAMEN PLOTTER/OVERLAY KULTUROBJEKTE PLOTTER/OVERLAY...
  • Seite 186 7. ANPASSUNG DES GERÄTS Menü KARTEN DETAILS Objekt Inhalt Einstellungen Beschreibung WEGPUNKTNA Wegpunkt-Namen PLOT/OVERLAY Auf dem Plotter- und auf dem Overlay-Bildschirm angezeigt. PLOT Auf dem Plotter-Bildschirm angezeigt Wegpunkt-Namen sind ausgeschaltet. NAMEN Text für Land- PLOT/OVERLAY Auf dem Plotter- und auf dem und Seeareale Overlay-Bildschirm angezeigt.
  • Seite 187 7. ANPASSUNG DES GERÄTS KARTEN DETAILS menu description (Forts.) Objekt Inhalt Einstellung Beschreibung GEFAHRENZO Gefahrenzonen PLOT/OVERLAY Auf dem Plotter- und auf dem Overlay-Bildschirm angezeigt. PLOT Auf dem Plotter-Bildschirm angezeigt Gefahrenzonen sind ausgeschaltet. TIDE & Gezeitenkraftwerk PLOT/OVERLAY Auf dem Plotter- und auf dem STROEMUNG und Strömungs- Overlay-Bildschirm angezeigt.
  • Seite 188 7. ANPASSUNG DES GERÄTS KARTEN DETAILS menu description (Forts.) Objekt Inhalt Einstellung Beschreibung GITTERLINIEN Breiten- und PLOT/OVERLAY Auf dem Plotter- und auf dem Längengitter Overlay-Bildschirm angezeigt. PLOT Auf dem Plotter-Bildschirm angezeigt Breiten- und Längengitter sind ausgeschaltet. KARTENGREN Seekarten-Begren Auf dem Plotter- und auf dem zungslinien Overlay-Bildschirm angezeigt.
  • Seite 189 7. ANPASSUNG DES GERÄTS ZOOM-Anzeigen: NORMAL: Seekarte wird in Kompilationsmaßstab angezeigt. U.ZOOM: Rot, wenn die Seekarte um mehr als das Zweifache des Kompilations-Maßstabs unterzoomt ist, sonst grau. O.ZOOM: Rot, wenn die Seekarte um mehr als das Zweifache des Kompilations-Maßstabs überzoomt ist, sonst grau. KARTENLOCK: Rot, wenn die Seekarte um mehr als das Zweifache des Kompilations-Maßstabs gezoomt ist, sonst grau.
  • Seite 190 7. ANPASSUNG DES GERÄTS Beschreibung des Menüs TIEFE INFO TIEFE INFO: Den unter TIEFENGEBIETGSLIMIT ausgewählten Bildschirm für die Farbmarkierung der Tiefen wählen. Einstellung Beschreibung Standardeinstellung PLOT/OVERLAY Schaltet die Tiefengebietsanzeige PLOTTER auf dem Plotter- und dem Overlay-Bildschirm ein. PLOTTER Schaltet die Tiefengebietsanzeige auf dem Plotter-Bildschirm ein.
  • Seite 191: Einstellung Der Datenfelder

    7. ANPASSUNG DES GERÄTS Einstellung der Datenfelder Sie können für den Plotter-, Radar- und Echolot-Bildschirm die in den Datenfeldern anzuzeigenden Daten auswählen. Es können sechs kleine oder zwei große Datenfelder angezeigt werden. 1. Je nach Bedarf den Radar-, Plotter- oder Echolot-Bildschirm anzeigen. 2.
  • Seite 192: Hot-Page-Einstellung

    7. ANPASSUNG DES GERÄTS Hot-Page-Einstellung Es existieren sechs vom Benutzer einstellbare Hot Pages zur schnellen Auswahl des gewünschten Bildschirms. ´Wenn Ihnen die Standard-Hot-Pages nicht zusagen, können Sie sie wie unten gezeigt ändern.. 1. Die Taste MENU drücken, anschließend die Softkeys SYSTEM KONFIGURATION, SYSTEM SETUP, HOT PAGE &...
  • Seite 193: Navigationsgerät-Einstellung

    7. ANPASSUNG DES GERÄTS 5. Den Knopf ZURÜCK zur Auswahl eines Hauptbildschirms drehen, dann den Knopf ZURÜCK drücken. Wählen Sie z.B. den Radar-Bildschirm. Ihre Auswahl wird dann schattiert dargestellt, um anzuzeigen, dass sie ausgewählt wurde. HOT PAGE 1 PLOTTER RADAR SOUNDER Unterbildschirm COMPASS...
  • Seite 194 Einstellungen Positions- Wählt die Quelle der Positionsdaten FURUNO BB GPS: daten GPS-Empfänger GP-310B/320B Achtung: Wenn FURUNO BB GPS GP: GPS-Navigator (über ausgewählt ist, sind die Sätze GGA, VTG NETWORK oder NMEA-Port) und ZDA automatisch auf ON geschaltet. LC: GPS-Navigator (über...
  • Seite 195 7. ANPASSUNG DES GERÄTS 7.7.2 Einstellung des GPS-Empfängers (Gerät mit GP-310/320B) Das Menü GPS SETUP stellt den GPS-Empfänger GP-310B/320B ein. Die Taste MENU drücken, anschließend die Softkeys SYSTEM CONFIGURATION, NAV OPTION und GPS SENSOR SETTINGS, um dieses Menü anzuzeigen.. KARTENDATUM WGS-84 SETUP POS.
  • Seite 196 7. ANPASSUNG DES GERÄTS Inhalte des Menüs GPS- SETUP (Forts.) Objekt Beschreibung Einstellungen Pos. Glaettg. Wenn DOP oder Empfangsbedingungen 0-999 Sekunden ungünstig sind, kann das GPS-Fix stark schwanken, auch wenn das Schiff sich nicht bewegt. Dieses Schwanken kann durch die Glättung der rohen GPS-Fixes reduziert werden.
  • Seite 197: Gps Setup

    7. ANPASSUNG DES GERÄTS Inhalte des Menüs GPS- SETUP (Forts.) Objekt Beschreibung Einstellungen Satellit Aussch. Jeder GPS-Satellit sendet die Nummern Max. 3 Satelliten abnorm funktionierender Satelliten in seinem „Almanach“, der allgemeine Umlaufdaten über alle GPS-Satelliten enthält, einschließlich solcher, die fehlerhaft arbeiten. Mithilfe dieser Information eliminiert der GPS-Empfänger automatisch jeden nicht korrekt arbeitenden Satelliten aus seinem...
  • Seite 198: Einstellung Der Td-Anzeige

    7. ANPASSUNG DES GERÄTS WAAS-Einstellung Den Softkey WAAS SETUP drücken, um das Menü WAAS SETUP aufzurufen. Hinweis: Diese Funktion erfordert eine GP-320B-Antenne. Stellen Sie weiterhin sicher, dass Ihr Sichtgerät über die unten angegebene Programmversion verfügt. NavChart Typ: Version 12 und später C-Map-Typ: Version 8 und später Inhalte des Menüs WAAS SETUP Objekt...
  • Seite 199 7. ANPASSUNG DES GERÄTS LORAN-C SETUP 9940 11-27 U.S. WEST COAST BEARB KORRECTUR 1 +000.0 ms KORRECTUR 2 +000.0 ms DECCA KETTE 01 R-G ZURÜCK S BALTIC KORRECTUR 1 +00.00 lane KORRECTUR 2 +00.00 lane Menü TD SETUP Anzeigen von Loran C TDs 1.
  • Seite 200 7. ANPASSUNG DES GERÄTS 9. Aus „TD DISPLAY“ „LORAN C“ und aus „POSITIONS DISPLAY“ „TD“ auswählen. 10. Taste MENU zweimal drücken, um das Menü zu beenden. Anzeigen von DECCA TDs 1. KETTE auswählen und Softkey BEARB drücken, um das Fenster für Kette und Stationspaar anzuzeigen.
  • Seite 201 7. ANPASSUNG DES GERÄTS Einstellung der Nav.-Datenanzeige Die Nav.-Datenanzeige zeigt verschiedene Navigationsdaten aus einem Navigationsgerät, Netzwerkgeräten o.ä. Sie können die anzuzeigenden Daten und ihren Anzeigeort wie folgt auswählen: 1. Taste MENU drücken, um das Hauptmenü zu öffnen. 2. Die Softkeys SYSTEM KONFIGURATION, SYSTEM SETUP, HOT PAGE & NAV DISP SETUP und NV SETUP drücken.
  • Seite 202: Einstellung Des Echolots

    7. ANPASSUNG DES GERÄTS Einstellung des Echolots Dieses Kapitel zeigt, wie Sie Ihr Netzwerk-Echolot nach Ihren Bedürfnissen einstellen können. Sie können die Empfindlichkeit des Fischalarms einstellen, Sensoren feineinstellen usw. 7.9.1 System-Einstellung 1. Den Echolot-Bildschirm anzeigen, dann die Taste MENU drücken. 2.
  • Seite 203 7. ANPASSUNG DES GERÄTS Menü SOUNDER SYSTEM SETUP Objekt Beschreibung Einstellungen Fisch-alarmst Stellt die Empfindlichkeit des Hoch: Orange und stärkere Echos Fischalarms ein, d.h. die minimale lösen den Alarm aus. Echostärke, die den Fischalarm Mittel: Gelbe und stärkere Echos lösen auslöst.
  • Seite 204 7. ANPASSUNG DES GERÄTS Beschreibung des Menüs SOUNDER SYSTEM SETUP (Forts.) Objekt Beschreibung Einstellungen KP Pulse Internal, External (Vgl. das Wählt die Quelle für Keying Pulse. Installationshandbuch.) Glättung Glättet Echos für eine stabile Anzeige. SM1-SM4, AUS Je höher die Einstellung, desto größer die Glättung.
  • Seite 205: Sensoreinstellung

    7. ANPASSUNG DES GERÄTS 7.9.2 Sensor-Einstellung Das Menü SENSOR SETUP erlaubt die Feineinstellung der vom Netzwerk-Echolot erhaltenen Geschwindigkeits-, Wassertemperatur- und Tiefendaten. 1. Den Echolot-Bildschirm anzeigen, dann die Taste MENU drücken. 2. Die Softkeys ECHOLOT SYSTEM SETUP und SENSOR SETUP drücken, um das Menü...
  • Seite 206: Echolotentfernung, Zoomentfernung, Bottom Lock-Entfernung

    7. ANPASSUNG DES GERÄTS 7.9.3 Echolotentfernung, Zoomentfernung, Bottom Lock-Entfernung Dieser Abschnitt zeigt, wie Sie Entfernungen für die Basisentfernung, die Zoomentfernung (Marker Zoom und Bottom Zoom) und die Bottom Lock-Entfernung einstellen können. Alle Standard-Basisentfernungen werden wiederhergestellt, wenn die Maßeinheit für die Tiefenmessung geändert wird.
  • Seite 207 7. ANPASSUNG DES GERÄTS Zoom-Entfernung und Bottom Lock-Entfernungen Objekt Einstellungen Standardeinstellung Zoom Range 2 m – 120 m, 7 ft – 400 ft, 10 m, 914,40 cm, 10 fa, 10 P/B 1 fa – 60 fa, 1 P/B – 70 P/B Bottom-lock 3 or 6 m, 10 or 20 ft, 2 or 3 6 m, 20 ft, 3 fa, 3 P/B...
  • Seite 208 7. ANPASSUNG DES GERÄTS SOFT KEY 1 SOFT KEY 1 SOFT KEY 1 PA: PICTURE ADV SSR: SNDR SOURCE MOD: AUTO MODE TG: TEMP. GRAPH DBX: D. BOX ON/OFF Abwärts Abwärts GHF: GAIN - HF TVH: TVG - HF CHG: CHANGE CNTRL scrollen scrollen GLF: GAIN - LF...
  • Seite 209 7. ANPASSUNG DES GERÄTS Echolot-Funktionstasten (Forts.) Funktionstaste Menüobjekt Funktion nbeschriftung Gibt die aktuelle Position an den Plotter aus. TLL: TLL AUS. Schreibt auch eine Linie auf dem Echolot und speichert Position als Wegpunkt auf dem Plotter. ECH: ECHODATEN Wählt eine Quelle für Echolot-Daten. DBX: D.
  • Seite 210 7. ANPASSUNG DES GERÄTS GRAPHIKMETER ▲ KOMPASS WINDWINKEL ▼ Fenster GRAPHIKMETER 4. Nach Bedarf COMPASS oder WINDWINKEL auswählen und dann den Softkey ZURÜCK drücken. 5. TIEFENGRAFIK AUFDATEN wählen und den Softkey EDIT drücken. TIEFENGRAFIK AUFD. ▲ 0.5s./pixel 1s/pixel 2s/pixel 4s/pixel ▼...
  • Seite 211: Wartung Und Fehlersuche

    8. WARTUNG UND FEHLERSUCHE Dieses Kapitel enthält Informationen zur Erhaltung eines gutes Betriebszustandes Ihres Gerätes und zur Fehlersuche. WARNUNG WARNUNG Das Gerät nicht öffnen. Innerhalb des Geräts besteht Hochspannung, die zu Stromschlägen führen kann. Nur qualifiziertes Fachpersonal darf im Geräteinneren arbeiten. Vorbeugende Wartung Für optimale Leistung ist eine regelmäßige Wartung von großer Bedeutung.
  • Seite 212: Batterien Auswechseln

    Verwenden Sie die richtige Sicherung. Bei Verwendung einer falschen Sicherung kann das Gerät beschädigt werden. Außerdem erlischt die Gewährleistung. 1824C, 1834C, 1934C, 1944C: 15 A für 12-V-Gerät, 7 A für 24-V-Gerät 1954C, GD-1920C: 7A für 12/24 V-Gerät Netzteil PSU-005 (1954C): 15 A für 12-V-Gerät, 7 A für 24-V-Gerät WARNUNG Verwenden Sie die richtige Sicherung.
  • Seite 213: Magnetron Auswechseln

    Synchronisation mit der Antennenrotation nicht mehr gewährleistet, was zu ungewöhnlichen Bildern führt. Wenn Sie vermuten, dass der Synchronisationsriemen verschlissen ist, wenden Sie sich wegen des Austauschs an einen Vertreter für FURUNO oder an einen Fachhändler. (Typ: 40 S2M 266UG, Code-Nr.: 000-808-743) Trackball reinigen Sollte der Cursor springen oder ungewöhnliche Bewegungen zeigen, muss möglicherweise...
  • Seite 214: Behebung Einfacher Fehler

    8. WARTUNG UND FEHLERSUCHE Hinweis: Für den Trackball stehen die folgenden Ersatzteile zur Verfügung. Teil Code-Nr. Spannbügelring und MU3721 000-144-645 Ball Behebung einfacher Fehler Dieser Abschnitt behandelt die Behebung einfacher Probleme, die der Anwender in der Regel selbst vornehmen kann. Ist der normale Betrieb nicht wiederherzustellen, sollten Sie das Gerät nicht öffnen.
  • Seite 215 8. WARTUNG UND FEHLERSUCHE 8.7.2 Radar GD-1920C erfordert ein Netzwerk-Radar. Behebung von Problemen am Radar Wenn... Aber... Dann... • überprüfen Sie, ob das die Taste POWER/BRILL auf dem Display nichts zu und der Softkey RADAR TX sehen ist Antennenkabel fest verbunden gedrückt wurde, um das ist.
  • Seite 216 8. WARTUNG UND FEHLERSUCHE 8.7.3 Plotter Erfordert GPS-Empfänger GP-310B/320B. Behebung von Problemen am Plotter Wenn... Dann... • überprüfen Sie, ob der Antennenanschluss fest sitzt. die Position nicht innerhalb von drei • überprüfen Sie auf dem GPS-Status-Display die Anzahl der Minuten bestimmt empfangenen Satelliten.
  • Seite 217 8. WARTUNG UND FEHLERSUCHE 8.7.4 Echolot Erfordert Netzwerk-Echolot ETR-6/10N/30N. Behebung von Problemen am Echolot Wenn... Aber... Dann... • überprüfen Sie, ob das mit der Taste DISP ein kein Bild angezeigt wird Signalkabel des Echolot-Display ausgewählt Netzwerk-Echolots fest sitzt. wurde • überprüfen Sie, ob die Echolot-Quelle korrekt ist.
  • Seite 218 8. WARTUNG UND FEHLERSUCHE Diagnoseverfahren Dieser Abschnitt enthält die Verfahren zum Testen der Ausrüstung auf Funktionstüchtigkeit. Es gibt vier Tests: Speicher-E/A-Test, Tastaturtest, Test der Fernbedienung und Testmuster. 8.8.1 Speicher-E/A-Test Der Speicher-E/A-Test dient dem Test von Sichtgerät, GPS-Empfänger GP-310B/320B, Netzwerk-Echolot ETR-6/10N, ETR-30N und ARP, der Anzeige der Programmnummer und der Prüfung auf Funktionstüchtigkeit.
  • Seite 219 8. WARTUNG UND FEHLERSUCHE Test des Sichtgerätes Im Menü SPEICHER I/O TEST den Softkey DISPLAY TEST drücken, um das Sichtgerät zu testen. Die Versionsnummer des Programms wird angezeigt, und die Einheiten werden getestet. Die Ergebnisse der einzelnen Tests werden als OK oder NG (für „Nicht gut“) angezeigt.
  • Seite 220 8. WARTUNG UND FEHLERSUCHE Test des Netzwerk-Echolots (Netzwerk-Echolot ETR-6/10N, ETR-30N erforderlich) Im Menü SPEICHER I/O TESTden Softkey NETWORK ECHOLOT TEST drücken, um das Netzwerk-Echolot ETR-6/10N oder ETR-30N zu testen. Die Versionsnummer des Programms des Netzwerk-Echolots wird angezeigt. Außerdem werden ROM und RAM geprüft sowie Wassertemperatur (entsprechender Sensor erforderlich) und Wassertiefe angezeigt.
  • Seite 221 8. WARTUNG UND FEHLERSUCHE 8.8.2 Testmuster Beim Test mit Testmustern wird das Display auf die richtige Darstellung der Farben geprüft. 1. Taste MENU drücken, um das Menü zu öffnen. 2. Softkey SYSTEM KONFIGURATION drücken. 3. Softkey SYSTEM SETUP drücken. 4. Softkey TEST & LOESCHEN drücken. 5.
  • Seite 222: Test Von Tastatur Und Fernbedienung

    8. WARTUNG UND FEHLERSUCHE 8.8.3 Test von Tastatur und Fernbedienung Beim Tastaturtest werden die Bedienelemente auf dem Sichtgerät und auf der Fernbedienung getestet. 1. Taste MENU drücken, um das Menü zu öffnen. 2. Softkey SYSTEM KONFIGURATION drücken. 3. Softkey SYSTEM SETUP drücken. 4.
  • Seite 223 8. WARTUNG UND FEHLERSUCHE GPS-Status-Display Auf dem GPS-Status-Display werden Daten über die GPS-Satelliten angezeigt. Es ist nur bei Anschluss des GPS-Empfängers GP-310B/320B oder eines GPS-Navigators verfügbar, der GSA- oder GSV-Daten ausgibt. 1. Taste MENU drücken. 2. Softkeys SYSTEM KONFIGURATION, NAV OPTION und GPS DATEN EINSTS. drücken, um das Menü...
  • Seite 224: Speicher Löschen

    10. Taste MENU drücken, um das Menü zu beenden. 11. Stromversorgung aus und wieder einschalten. Hinweis: Obwohl die Meldung „SYSTEMFEHLER BEI START TEST: BITTE FURUNO VERTRETUNG FÜR REPERATUR KONTAKTIEREN WEITER MIT BELIEBIGER TASTE.“ beim Start des Bildschirms unmittelbar nach dem Löschen der Speicher erscheinen kann, besteht tatsächlich kein Problem.
  • Seite 225: Fehlermeldungen

    8. WARTUNG UND FEHLERSUCHE 8.11 Fehlermeldungen Neben Alarmmeldungen werden auch Fehlermeldungen angezeigt. Fehlermeldungen Fehlermeldung Bedeutung Abhilfemaßnahme Allgemeines • Kontrollieren, ob das Verbindung zum Netzwerk-Echolot unterbrochen. Sichtgerät, mit dem das Echolot verbunden und Connection with the ETR was eingeschaltet ist. cut. •...
  • Seite 226 8. WARTUNG UND FEHLERSUCHE Diese Seite bleibt leer. 8-16...
  • Seite 227: Anhang

    ANHANG Liste geodätischer Seekarten 001: WGS84 088: NORD-AMERIKA 1927 Westliche USA 002: WGS72 089 : Östliche USA 003: TOKYO : Mittelwert (Japan, Korea und Okinawa) 090 : Alaska 004: NORD-AMERIKA 1927 Mittelwert (CONUS) 091: : Bahamas (ohne San Salvador Island) 005 EUROPA 1950 Mittelwert 092: : Bahamas San Salvador Island 006.
  • Seite 228 Anhang Weltzeittafel AN-2...
  • Seite 229 Anhang Symbole Symbol Bedeutung Nordmarke Zeigt nach Norden. Korrekte Seekarte und geeigneter Maßstab – vollständige Seekartenzuverlässigkeit Seekarte zu stark vergrößert Seekarten-Speicherkarte nicht eingesteckt. Falsche Seekarten-Speicherkarte eingesteckt. Seekarten-Maßstab zu klein. Alarmeinstellung für Plotter, Radar, Echolot verletzt. Kurs wird nicht aufgezeichnet oder geplottet. Kartenverschiebung aktiv.
  • Seite 230 Anhang Diese Seite bleibt leer. AN-4...
  • Seite 231: Allgemeines

    1.4 Minimale Reichweite M1824C: 27 m, Andere: 42 m 1.5 Genauigkeit (Peilung) ±1° 1.6 Genauigkeit (Entfernungsring) 0,9% der Entfernung bzw. mindestens 8 m ANTENNENEINHEIT MODELL 1824C: 2.1.1 Radiator Micro-Strip 2.1.2 Polarisierung Horizontal 2.1.3 Antennenrotation 30/24 U/min nominal (für kurze/lange Reichweite) 2.1.4 Radiatorlänge...
  • Seite 232 MODELL 1934C: 2.3.1 Radiator Slotted Waveguide Array 2.3.2 Polarisierung Horizontal 2.3.3 Antennenrotation 24 U/min nominal 2.3.4 Radiatorlänge 100 cm (XN10) 2.3.5 Horizontaler Öffnungswinkel 2.4° 2.3.6 Vertikaler Öffnungswinkel 27° 2.3.7 Nebenkeulendämpfung -20 dB oder weniger (innerhalb von ±20° der Hauptkeule) -28 dB oder weniger (±20° der Hauptkeule oder mehr) MODELL 1944C: 2.4.1 Radiator Slotted Waveguide Array...
  • Seite 233 Empfängereingang MIC (Microwave IC, Mikrowellenschaltung) Bandbreite Tx-Impulslänge 0,08 ms und 0,3 ms: 25 MHz Tx-Impulslänge 0,8 ms: 3 MHz Duplexer Zirkulator mit Diodenbegrenzer Aufwärmzeit ca. 90 s SICHTGERÄT Display Rechteckiges TFT-Farb-LCD (10,4“) 640(H) x 480(V) Bildpunkte, Effektiver Durchmesser des Radardisplays: 152 mm Reichweite, Entfernungsringintervall (ERI), Anzahl der Ringe Bereich (nm) 0,125...
  • Seite 234: Stromversorgung

    5.10 Routenspeicherkapazität Einfache Route: 200 Routen mit jeweils 35 Wegpunkten 5.11 Mann-Über-Bord 1 Punkt 5.12 Schnellrouten 1 Kurs mit max. 35 Wegpunkten 5.13 Elektronische Seekarte SD-Karte: FURUNO oder NAVIONICS Kartografie oder C-MAP Kartografie 5.14 Alarme Alarme für Ankunft und Ankerwache, Kursversatz und Annäherung, Alarme für Schiffsgeschwindigkeiten und Wassertemperatur,...
  • Seite 235: Umgebungsbedingungen

    M1954C (48 rpm) 12-24 Gleichspannung: 12,2-5,9 A Gleichrichter (Option) 100-115/220-230 V Wechselspannung, 1 Phase, 50/60 Hz UMGEBUNGSBEDINGUNGEN Umgebungstemperatur Antenneneinheit: -25°C bis +70°C Sichtgerät: -15°C bis +55°C Fernbedienung: +5°C bis +45°C Netzteil: -15°C bis +55°C Relative Luftfeuchtigkeit Bis 93% bei +40°C Schutz gegen Wasser Antenneneinheit: IPX6 Sichtgerät: IPX5 (mit externem Monitor: IPX0)
  • Seite 236 Einfache Route: 200 Routen mit jeweils 35 Wegpunkten 1.11 Mann-Übert-Bord 1 Punkt 1.12 Schnellrouten 1 Kurs mit max. 35 Wegpunkten 1.13 Elektronische Seekarte SD-Karte: FURUNO oder NAVIONICS Kartografie oder C-MAP Kartografie 1.14 Alarme Alarme für Ankunft und Ankerwache, Kursversatz und Annäherung, Alarme für Schiffsgeschwindigkeiten und...
  • Seite 237 INDEX Bildlaufgeschwindigkeit ........ 4-14 Bodenecho ........... 4-23 A/C REGEN............ 2-4 Bottom-Discrimination-Display ....... 4-5 A/C SEE............2-3 Bottom-Lock-Display ........4-4 Alarm bei verlorenem Ziel......2-36 Bottom-Zoom-Display........4-4 Alarme Ankerwache..........3-51 Ankunft ............. 3-49 C-MAP-Seekarten Annäherung..........3-53 Attribute............ 7-17 Audio ............3-49 Cursor und Datenanzeige ......
  • Seite 238 INDEX Messung mit VRM (Radar).......2-10 Helligkeit ............1-6 Messung mittels Cursor (Radar) ....2-9 Highway-Anzeige..........3-6 Messung mittels Entfernungsringen (Radar) Hot-Page-Einstellung ........7-24 ..............2-9 Plotter ............3-9 Impulslänge (Radar) ........2-6 Radar............2-5 Interferenzunterdrückung Entfernungseinstellung Radar............2-12 Radar............7-8 Entfernungseinstellung (Echolot)....7-38 Kaltstart (GPS-Empfänger GP-310B)... 7-29 ETA-Berechnung ..........3-47 Keying Pulse..........
  • Seite 239 INDEX Hafen, Hafendienste......... 3-44 Seekarten Neustart ............ 3-46 Cursor und Datenanzeige (C-MAP) ..3-14 Quick-Point..........3-41 Daten für Navigationshilfen...... 3-11 Routen ............3-45 Einstecken..........1-4 Routen-Navigation beenden ....3-48 Gezeiteninformation (C-MAP)....3-16 Wegpunkte ..........3-43 Indizes............3-10 Wegpunkten in einer Route weiterschalten Navionics GOLD-Seekartenattribute..
  • Seite 240 INDEX Löschen ............8-14 Trackball Testen ............8-8 Funktion............ 1-12 Speicher-E/A-Test ...........8-8 Reinigung ........... 8-3 Speicherkarten Tuning............. 2-2 Daten sichern auf ........6-2 TVG .............. 7-35 Fehlermeldungen........6-2 Löschen ............6-1 Upload von Daten........... 6-4 Zur・kspielen ..........6-3 Speicherkarten löschen ........6-1 Vektor (ARP)..........2-32 Sprache............7-2 Verschiebung Spur manuell (Radar)........
  • Seite 241 INDEX Zeitmessung (Echolot)........4-9 Einstellung..........2-24 Zonenalarm Zoom ............2-13 Abstellen........... 2-25 Zweitechos (Radar) ........2-26 IN-5...

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1834c1934c1944c1954cGd-1920c

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