Triggerkopplung
Triggermodi
Benutzerhandbuch der Oszilloskop-Baureihe TBS1000C
Durch die Triggerkopplung wird festgelegt, welcher Teil des Eingangssignals
durch die Triggerschaltung verwendet wird. Zur Auswahl stehende
Triggerkopplungen sind Gleichspannung, NF-Unterdrückung, HF-
Unterdrückung und Rauschunterdrückung.
•
Die Gleichspannungskopplung leitet das Triggersignal ungefiltert zur
Triggerschaltung weiter. Bei einem gestörten Signal wird das Oszilloskop
unter Umständen bei falschen Ereignissen getriggert.
•
Die HF-Unterdrückung schwächt Signale über 85 kHz zur Triggerschaltung
ab. Dadurch wird bei der Messung von Signalen mit niedrigeren Frequenzen
eine falsche Triggerung bei hochfrequentem Rauschen verringert.
•
Die NF-Unterdrückung schwächt Signale unter 65 kHz zur
Triggerschaltung ab. Dadurch wird bei der Messung von Signalen mit
höheren Frequenzen eine falsche Triggerung bei niederfrequentem Rauschen
verringert.
•
Die Rauschunterdrückung verringert die Eingangsempfindlichkeit der
Triggerschaltung. Dadurch wird bei der Messung von Signalen mit einem
höheren Rauschpegel eine falsche Triggerung verringert.
Der Trigger-Modus legt fest, wie sich das Oszilloskop bei fehlendem oder
vorhandenem Trigger verhält. Der Triggermodus aktiviert außerdem die Trigger-
Holdoff-Funktion.
Konzepte von Sampling-Oszilloskopen
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