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Smiths Medical CADD-Prizm PCS II Bedienungsanleitung Seite 6

Extern tragbare infusionspumpe
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stigte Kassette kann zu einer nicht regulierten Schwerkraftinfusion des Medika-
ments aus dem Flüssigkeitsbehälter oder zu einem Blutrückfluss führen.
Wenn Sie ein CADD™ Infusions-Set oder eine Medikamenten-Kassette benutzen,
das/die keine Fließstoppfunktion hat (Nachbestellnummer beginnt nicht mit 21-
73xx): Zum Schutz gegen eine unkontrollierte Infusion durch Schwerkraft, die
von einem unsachgemäß angeschlossenen Reservoir verursacht werden kann,
müssen CADD™-Verlängerungsleitung mit Anti-Siphon-Ventil oder ein CADD™
Infusions-Set mit entweder integriertem oder zusätzlichem Anti-Siphon-Ventil
verwendet werden.
• Bei Eingabe eines neuen Wertes für die Bolussperrzeit werden die vorher gülti-
gen Sperrzeiten gelöscht. Nach Starten der Pumpe kann ein Bolus sofort angefor-
dert und verabreicht werden. Dies kann aber zu einer Überdosis führen.
• Bei gestoppter Pumpe und NUR im LL0-Modus: Mit der Eingabe einer neuen
Zufuhrgrenze wird die Zufuhrgrenzenfunktion rückgesetzt. Wenn die Zufuhr-
grenze rückgesetzt ist, werden auf die Zufuhrgrenze anrechenbare aufgelaufene
Zufuhrmengen automatisch gelöscht. Dadurch wird sofort nach dem Starten der
Pumpe mit der Abgabe begonnen, was zu einer überhöhten Medikamentenzu-
fuhr führen kann.
• Klemmen Sie, den allgemeinen Sicherheitsregeln entsprechend, die Schlauch-
klemme immer ab, bevor Sie die Kassette von der Pumpe entfernen. Wird die
Kassette entfernt, ohne die Klemme zu schließen, kann dies eine potenzielle
nicht regulierten Schwerkraftinfusion verursachen.
• Die Infusionsleitung darf nicht vorgefüllt werden, wenn der Patient angeschlos-
sen ist. Andernfalls kann dies zu einer überhöhten Medikamentendosis oder
Luftembolie führen.
• Vor dem Anschließen der Infusionsleitung an den Patienten muß sichergestellt
werden, daß die Luft vollständig entfernt wurde, um Luftembolien zu verhin-
dern.
• Den Bolustaster nicht so anbringen, daß der Knopf versehentlich gedrückt wer-
den kann. Versehentliches Betätigen des Knopfes kann die Abgabe eines Bolus
auslösen.
• Bei Gebrauch der Funktion Arztbolus ist Vorsicht geboten. Da die Häufigkeit der
Infusion eines Arztbolus nicht begrenzt ist und die Menge dieser Dosis bis zu 20
ml (oder Äquivalenzwert in mg oder µg) betragen kann, darf dem Patienten der
Vorgang für die Infusion eines Arztbolus nicht mitgeteilt werden.
• Der Arztbolus code darf dem Patienten auf keinen Fall mitgeteilt werden, um
unbeabsichtigten Zugang zum Arztbolus zu vermeiden.
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