BESCHREIBUNG DER
EINGANGSKANÄLE
20. LOW CUT
Wenn Sie den Schalter drücken, bringen Sie
ein Hochpassfilter bei 75 Hz mit 18 dB /
Oktave in den Signalweg. Dieses Filter ist sehr
nützlich
bei
Gesangsstimmen,
Trittschall von Mikrofonstativen auf der Bühne
oder Poppgeräusche bei Nahbesprechung
wirkungsvoll reduziert. Ebenso kann 50 Hz
Brummen wirkungsvoll unterdrückt werden.
Machen Sie ruhig Gebrauch von diesem
Schalter, wenn es sich bei dem Mikrofonsignal
um eine Sprech- oder Gesangsstimme handelt
(oder auch andere Instrumente, die nicht
explizit im Bassbereich beheimatet sind). Der
menschliche Stimmumfang enthält in der
Regel nicht so tiefe Frequenzen, wie sie von
diesem
Filter
unterdrückt
gewinnen dadurch an Aussteuerungsreserven
und
Klarheit
des
Gesamtklang negativ zu beeinflussen.
21. GAIN LINE / MIC
Dieser
Drehregler
Eingangsempfindlichkeit für das Signal im
Kanalzug. Ist sie zu hoch, wird das Signal
verzerrt und der Kanal überfahren. Ist sie zu
niedrig, treten die Nebengeräusche über
Gebühr hervor und u.U. ist die Signalstärke für
die Ausgangssektion des
Mixers nicht ausreichend.
Wird der Pegel korrekt
eingestellt,
arbeitet
der
Mixer
mit
optimalem
Betriebspegel.
Einzelne
Signalspitzen
dürfen
durchaus auch mal die
PEAK LED (#30) zum
Leuchten bringen. Dann
haben
Sie
den
Kanal
richtig eingepegelt.
Der Regelumfang der Eingangsempfindlichkeit
erstreckt sich über zwei verschiedene Bereiche,
je nachdem, ob es sich um Mikrofon- oder
Linepegel handelt. Für Mikrofonpegel reicht
der Regelbereich des Gainreglers von +10 bis
+60 dB, für Line Signale reicht er von -10 bis
+40 dB.
KLANGREGELUNG (#22 - 24
Die Klangregelung ist so ausgelegt, dass Sie
verschiedene
Rückkopplungen, sowie den Allgemeinklang
der PA positiv beeinflussen können. Bei
Aufnahmen hilft Ihnen die Klangregelung,
einzelne Instrumente in der Mischung besser
hörbar zu machen. Eine Klangreglung im
PHONIC CORPORATION – Bedienungsanleitung HELIX BOARD 17
HOCHPASS FILTER
weil
es
werden.
Sie
Signals,
ohne
den
kontrolliert
die
)
Raumakustiken,
Kanal ist jedoch nicht in der Lage, aus einer
schlechten Lautsprecheranlage eine gute zu
machen, oder minderwertig gespielte und
aufgenommene Instrumente in . Beginnen Sie
grundsätzlich immer mit allen Reglern in 12-
Uhr-Stellung,
d.h.
Vermeiden Sie extreme Anhebungen oder
Absenkungen einzelner Frequenzbereiche, da
dadurch
der
Lautsprecheranlage extrem eingeschränkt wird
und leicht die Grenzen des Systems erreicht
sind. Außerdem kann es zu unerwünschten
Rückkopplungen kommen.
Um den Klang beeindruckender zu machen, ist
die
Bearbeitung
angesagt. Kanal Inserts können verwendet
werden, um Kompressoren, Limiter, Noise
Gate o.ä. einzuschleifen. Schauen Sie sich zu
diesem Zweck die Phonic Geräte PCL3200,
A6500 und T8200 einmal näher an.
Ihr HELIX BOARD 17 verfügt über eine
Dreiband Klangregelung mit parametrischen
Mitten in den Monokanälen. Die Stereokanäle
haben eine Vierband Klangregelung mit zwei
fest eingestellten Mittenfrequenzen.
22. HIGH 12 K (= HÖHEN)
Sie heben die hohen
Frequenzen an, indem
Sie diesen Regler nach
rechts
drehen,
Becken, Stimmen und
elektronische
Instrumente
"silbriger"
erscheinen zu lassen.
Nach
links
gedreht,
unterdrücken
diesen
Frequenzbereich,
dem
Ergebnis,
Zischlaute
unterdrückt
werden.
Regelbereich
umfasst
+/-15 dB bei 12 kHz mit
Kuhschwanz
Charakteristik.
Stellen
Sie den Regler auf "0"
(12 Uhr), wenn er nicht
benötigt wird.
23. MID (= MITTEN)
MONO KANÄLE
Die Mittensektion besteht aus zwei Reglern:
Der obere Regler MID bietet eine Anhebung
oder Absenkung um +/-15 dB, der untere
Regler FREQ bestimmt die Eckfrequenz, an
der die Klangregelung ansetzt – es kann eine
13
auf
der
"0"
Position.
Dynamikumfang
einer
mit
Dynamikprozessoren
um
Sie
mit
dass
Der