Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Glossar

Die folgende Aufstellung an Fachbegriffen und
deren Erklärung kann Ihnen beim Lesen dieser
Anleitung womöglich von Nutzen sein. Es handelt
sich dabei nicht um ausführliche und erschöpfende
Erörterungen, aber sie bieten eine Grundlage, auf der
vertieftes Wissen aufgebaut werden kann.
Active Speaker – Aktiv Lautsprecher (auch Powered
Speaker genannt), Lautsprecherbox mit eingebauter
Endstufe.
AFL – After Fader Listening – Acronym für After
Fader Listening, auch post fader genannt. Ein Signal
wird kontrolliert und abgehört, nachdem es den
Fader/Lautstärkeregler passiert hat, ist also von
dessen Stellung abhängig.
B a l a n c e d – S y m m e t r i s c h . S y m m e t r i s c h e
Verbindungen benötigen drei Leiter. Das Signal
wird dabei nicht nur auf einem, sondern auf zwei
Leitern geführt, wobei das zweite um 180° gedreht
ist (gegenphasig), während der Schutzleiter
(„Ground") nicht signalführend ist. Eventuelle
Störeinstreuungen werden "unterwegs" zu gleichen
Teilen von beiden Leitern aufgenommen. Durch den
Symmetrierverstärker am Eingang des nachfolgenden
Geräts werden die beiden signalführenden Leiter
zusammengeführt und aufaddiert, wobei das
gegenphasige Signal abermals um 180° gedreht wird.
Dadurch bleibt das Nutzsignal erhalten, durch die
Phasendrehung löschen sich die Störeinstreuungen
jedoch gegenseitig aus.
Bus – Sammelschiene. Eine elektrische Schaltung,
welche eine Anzahl von mehreren Signalquellen auf
ein einziges Ziel zusammenfasst.
Clipping – Verzerrung. Heftiges Einsetzen
von Verzerrung im Signalfluss, meistens eine
Beschränkung der Spitzenpegelspannung aufgrund
nur endlicher Reserven des Netzteils. Auf einem
Oszilloskop stoßen die ursprünglich sinusförmigen
Auslenkungen der in Wellenform dargestellten
Audiosignale an die obere und untere Grenze und
gehen in eine Rechteckwelle über. Sie sehen nun
so aus als wären sie oben und unten abgeschnitten
(engl. to clip).
Compressor – Kompressor. Ein Kompressor
verringert den Pegel eines Signals um ein vom
Anwender festgelegtes Verhältnis, wenn es lauter
ist als ein ebenfalls vom Anwender festgelegter
Schwellenwert.
2
Condenser – Kondensator Mikrofon. Hochwertiges,
aufwändig zu bauendes Mikrofon, das zum Betrieb
eine Speisespannung (-> Phantomspeisung)
benötigt.
CPU – Central Processing Unit. Die Schaltzentrale,
das Gehirn von ACAPELA 16, von dem alle Befehle
ausgehen.
Crossfader – a Ein Überblendregler, der das
Lautstärkeverhältnis zweier Audiosignale zueinander
kontrolliert.
DAT Rekorder – Digital Audio Tape Rekorder,
digitales Aufnahmegerät, das mit speziellen
Bandkassetten als Medium arbeitet.
DAW – Digital Audio Workstation. Recording
Plattform. DAWs gibt es als Stand-Alone Geräte oder
auf Software Basis.
dB (Dezibel) Eine A ngabe von relativ gleichbleibenden
Mengenänderungen mittels einer logarithmischen
Skala.
d B F S – d B F u l l S c a l e . 0 d B F S b e de utet
Vollaussteuerung im digitalen Bereich, also Erreichen
des absoluten Nullpunkts – eine weitere Verstärkung
kann nicht stattfinden und äußert sich lediglich in
mehr Verzerrung.
DI Box – Direct Injection Box, Gerät zum Umwandeln
eines hochohmigen, unsymmetrischen Signals (z. B.
von einem elektrischen Bass) in ein niederohmiges,
symmetrisches Signal, so dass lange Kabelwege
ohne Störgeräusche verwendet werden können. So
gewonnene Signale können in die Mikrofoneingänge
von Mischpulten eingesteckt werden.
Drum Machine – Rhythmusmaschine, elektronische
Simulation eines Schlagzeugs.
Dry – Bezeichnet das Audiooriginalsignal, das frei
ist von zusätzlichen Effekten. Im Gegensatz dazu
-> „wet".
Dynamic Processor – Dynamikprozessor. Jegliches
Gerät bzw. ein Prozess, bei dem Signaleigenschaften
dynamisch oder in Echtzeit manipuliert werden.
Dynamisches Mikrofon – Tauchspulenmikrofon,
das Schall auf Induktionsbasis überträgt; braucht
keine Phantomspeisung. Günstiger und robuster
als Kondensatormikrofone, aber nicht so gut in der
Detailabbildung.
Acapela 16

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis