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Samson Trovis 5578-E Einbau- Und Bedienungsanleitung Seite 203

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Anhang A (Konfigurationshinweise)
cher nicht aus, so erfolgt die Aufladung des Trinkwasserspeichers über Fernwärme. Die La-
dung des Trinkwasserspeichers hat Vorrang gegenüber einer Ladungsanforderung seitens
des Pufferspeichers. Erst nach Abschluss einer Trinkwasserspeicherladung kann eine Puffer-
speicherladung erfolgen. In den Anlagen 14.3 und 15.3 ist ein Solarkreis mit umleitbarem
Wärmeträgerstrom eingebunden. Ist die Temperaturdifferenz zwischen Kollektorsensor RüF2
und einem der Speichersensoren SF3 oder SF4 größer als der Parameter 'Solarkreispumpe
ein', wird die Solarkreispumpe UP2 eingeschaltet und der entsprechende Speicher geladen.
Falls beide Speicher geladen werden könnten, wird vorrangig der Trinkwasserspeicher gela-
den. Unterschreitet die Temperaturdifferenz den Parameter 'Solarkreispumpe aus' in beiden
Speicherkreisen, wird die Solarkreispumpe UP2 wieder ausgeschaltet. Darüber hinaus wird
die Solarkreispumpe grundsätzlich ausgeschaltet, wenn die Messwerte beider Speichersenso-
ren SF3 und SF4 die Grenzwerte 'Maximale Speichertemperatur' oder 'Maximale Puffertem-
peratur' erreicht haben oder die Kollektortemperatur über 120 °C ansteigt.
In den Anlagen 3.9, 5.9, 16.x, 17.x und 18.x wird der Sollwert der Ladetemperatur durch
die Einstellung des Parameters 'Min. Sollwert Pufferladung' in der Ebene PA1 bestimmt. Die
automatische Anpassung (Einstellung „AUTO") bewirkt, dass der Sollwert der Ladetempera-
tur immer um den für 'Überhöhung Ladetemperatur' eingestellten Wert über dem aktuellen
Pufferspeicher-Sollwert liegt. Jeder andere für 'Min. Sollwert Pufferladung' eingestellte Wert
wird als minimaler Sollwert für die Ladetemperatur herangezogen, der erst bei höheren Puf-
ferspeicher-Sollwerten zu gleiten beginnt. Bei vorhandenem Rücklauftemperatursensor RüF1
wird die Ladepumpe SLP mit CO1 -> F22 - 1 zur Vermeidung von Kaltladung erst dann frei-
gegeben, wenn die an RüF1 gemessene Temperatur die an SF1 gemessene erreicht hat. Bei
den Anlagen 3.9 und 5.9 greift diese Funktion nur, wenn die Heizkreise RK2 und RK3 nicht
in Betrieb sind. Der Parameter 'Pufferladung beenden' (PA1 -> P17, WE = AUTO) bestimmt,
unter welchen Bedingungen die Pufferladung beendet wird. Die automatische Anpassung
(Einstellung „AUTO") bewirkt, dass die Pufferladung beendet wird, wenn die Temperatur im
Pufferspeicher den Wert 'Pufferspeicher-Sollwert' + 'Hysterese Pufferspeicher' erreicht. Jeder
andere für 'Pufferladung beenden' eingestellte Wert wird als feste Abschalttemperaturvorga-
be der Pufferladung gewertet. Mit SF2 (CO1 -> F06 - 1) wird immer SF2 zur Beendung der
Pufferladung herangezogen. Die Ladepumpe SLP wird erst abgeschaltet, wenn die sich erge-
bende Nachlaufzeit gleich der eingestellten 'Ventillaufzeit Ty' für RK1 multipliziert mit Wert
'Nachlauf Ladepumpe' abgelaufen ist. Der Betrieb der Zubringerpumpe UP1 in den Anlagen
16.0 bis 16.5, 16.7 und 16.8 wird entweder vom Zeitprogramm ZP bestimmt oder durch ex-
ternen Bedarf angefordert. Bei Anlagen mit nachgeschalteten Regelkreisen führt abhängig
von der Einstellung CO5 -> F14 entweder nur dieser externe Bedarf oder auch der Eigenbe-
darf zum Einschalten der Zubringerpumpe UP1.
In den Anlagen 16.3, 16.4 und 16.6 ist ein Solarkreis eingebunden, zu dessen Steuerung
der Sensor SF3 genutzt wird. Steht am Kollektorsensor RüF2 eine um den Wert 'Solarkreis-
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