1.3 Leistungsverstärker (nur A3.2 und A5.2)
Die Endstufen des A3 sind analog modulierte Schaltverstärker (Class-D). Eine sanft eingreifende analoge
Gegenkopplung vom Ausgang zu den Treiberstufen gewährleistet im Gegensatz zu anderen
Digitalverstärkerkonzepten einen vom Ausgangsfilter und der angeschlossenen Last nahezu unabhängigen
Frequenzgang und einen gleichmäßigen Dämpfungsfaktor.
Die Endstufen von A3.2 und A5.2 erzielen einen extrem hohem Wirkungsgrad. Daher kommt im Gegensatz
zu konventionellen Verstärkern die aufgenommene elektrische Energie zum größten Teil dem Musiksignal
zugute und nur ein Bruchteil davon wird in Wärme umgesetzt. Dies ermöglicht optimale Ausnutzung des
Netzteils, einen kompakten Aufbau und kurze Signalwege.
1.4 Tunerkarte (Option)
Der UKW-Tuner läßt sich auf alle Empfangsbedinungen optimal einstellen. Je nach Anschluß
(Zimmerantenne, Hausantenne, Kabel) können Sie Empfindlichkeit und Filterbandbreite so einstellen, daß
optimale klangliche Ergebnisse erzielt werden. Mit seiner hohen Empfindlichkeit kann der Tuner in vielen
Fällen mit einer Zimmerantene betrieben werden. Gleichzeitig läßt sich für dem Betrieb am hochpegeligen
Kabel die Eingangsstufe so einstellen, daß keine klangschädigende Übersteuerung auftritt. Die MPX-Signale
für die Musikwiedergabe und für die Decodierung des Radiotextes (RDS) sind gegenseitig entkoppelt, um
jede Klangbeeinträchtigung auszuschließen.
Der Stereo-Decoder wurde auf optimale Kanaltrennung und Rauscharmut ausgelegt. Er ist im
Zusammenspiel mit dem präzisen Frontend für das wohldefinierte, klare Klangbild des Tuners verantwortlich.
Der RDS-Teil arbeitet prozessorgesteuert und übermittelt wahlweise den Sendernamen oder den Radiotext
mit ergänzenden Informationen zum laufenden Pogramm.
Der Senderspeicher mit 63 Plätzen merkt sich nicht nur die Frequenz, sondern auch die individuelle
Einstellung (Empfindlichkeit, Bandbreite, mono/stereo) für jeden Sender.
1.5 Phonokarte (Option)
Mit der Phonokarte können Plattenspieler direkt an angeschlossen werden. Eine exakte RIAA-Entzerrung
mit eng tolerierten Bauteilen, extrem rauscharme spezielle Verstärker-Ics und eine Reihe individueller
Anpaßmöglichkeiten gewährleisten optimalen Musikgenuss sowohl bei Plattenspielern mit MM-, als auch mit
MC-Systemen.
1.6 D/A-Wandlerkarte (Option)
Der als Option erhältliche D/A-Wandler besitzt drei Eingänge. Der optische und der Coaxialeingang
akzeptieren die üblichen Digitalsignale von CD-playern, Digitaltunern und anderen Quellen. Am USB-
Eingang können Sie einen geeigneten Computer anschließen. PCs mit dem Betriebssystem WINDOWS XP
oder höher, sowie die meisten Apple-Computer erkennen den USB-Anschluß automatisch. Die Installation
von Treibern ist daher im Allgemeinen nicht notwendig.
Die Wandlerkarte arbeitet mit modernster 192 kHz-Upsamplingtechnik. Das Eingangssignal wird durch
upsampling von Jitter befreit und auf 192 kHz / 24 Bit umgerechnet. Dadurch reduziert sich der im
Audioband vorhandene Anteil des Quantisierungsrauschens und der Störabstand wird optimiert.
Die Digital-/Analogwandlung übernimmt ein Chip, der mit 24 Bit Genauigkeit arbeitet. Dadurch wird die
Qualität des angelieferten Signals im vollen Umfang ausgenutzt. Das rückgewandelte Musiksignal bietet
daher kristallklaren, detailreichen Klang ohne Verfälschungen.
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