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AUSTRIALPIN FISH Bedienungsanleitung Seite 9

Manuelles bremsgerät nach en 15151-2:2012 typ 2

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muss in Richtung des Sichernden und der
Bedienbügel vom Sichernden weg schauen.
siehe Abbildung 5
2. Seil ausgeben
Methode 1: Tuberprinzip (Stichtprinzip)
siehe Abbildung 6
Methode 2: legen Sie den Daumen der
Bremshand unter den Bedienbügel des FISH
und bewegen Sie das Gerät horizontal von sich
weg. Achten Sie darauf, dass die Bremshand
das freie Seilende locker mit Tunnelgriff
umschließt. Die andere Hand zieht das Seil
durch das Gerät. siehe Abbildung 7
3. Seil einholen
Die Führungshand holt das Seil ein, die
Bremshand geht kurzzeitig nach oben und zieht
das Seil durch das Gerät. Anschließend geht die
Bremshand sofort wieder nach unten. Führen
Sie die Bremshand mit Tunnelgriff wieder zum
Gerät. siehe Abbildung 8a, 8b und 8c
4. Sturz abfangen
Halten Sie das freie Seilende fest umschlossen
und bleiben Sie mit der Bremshand unten.
5. Ablassen
Methode 1: betätigen Sie mit der Führungshand
den Ablasshebel. siehe Abbildung 9
Die Bremshand umschließt immer mit
Tunnelgriff das freie Seilende. Wird der
Ablasshebel vollständig zum Körper gezogen,
wird die Ablassgeschwindigkeit je nach
Seildurchmesser stark gebremst bis hin zu
komplett gestoppt.
Methode 2: halten Sie das freie Seilende mit
beiden Händen. Legen Sie den Daumen einer
Hand unter den Bedienbügel des FISH und
bewegen Sie das Gerät horizontal von sich
weg oder ziehen Sie es nach oben.
siehe Abbildung 10
6. Abseilen am Einfachstrang
Zum Abseilen das Gerät wie auf Abbildung 11
dargestellt einlegen und mit Klemmknoten
(z.B. Prusik) hintersichern. Machen Sie einen
Knoten in das Seilende.
Besondere Anwendungshinweise:
Der FISH verfügt über eine Autotube-Funktion.
Im Fall eines Sturzes blockiert das Gerät
selbstständig und ohne zusätzliche Handkraft.
WICHTIG: das freie Ende des Seils muss
jederzeit mit der (Brems-)Hand festgehalten
werden (Tunnelgriffprinzip siehe Abbildung 12)!
Machen Sie immer einen Knoten in das freie
Seilende, um ein komplettes Durchrutschen des
Seils zu verhindern!
Halten Sie das Gerät selbst niemals
umschlossen. siehe Abbildung 13
Stellen Sie stets sicher, dass alle Bestandteile
im System richtig miteinander verbunden sind.
Einige Beispiele für Fehlanwendung
siehe Abbildung 14, 15 und 16
Gebrauchsklima:
Die Dauergebrauchstemperatur des Produktes
(im trockenen Zustand) reicht von ca. –10°C
bis +40°C.
Produktlebensdauer:
Außergewöhnliche Umstände können
die Lebensdauer des Produktes auf eine
keinmalige Anwendung reduzieren (Kontakt
mit Chemikalien, extreme Temperaturen,
salz-/säurehaltige Atmosphäre, scharfe
Kanten, schwere Belastung). Die Lebensdauer
des Produktes ist im Wesentlichen abhängig

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