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Siemens 7SS85 Handbuch Seite 641

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Die Menge an zur Verfügung stehenden Ticks pro Ablaufebene wird abhängig von der erstellten Gerätekonfi-
guration berechnet. Diese Berechnung basiert auf dem vorher beschriebenen Lastmodell. Dabei wird
empfohlen, zunächst alle gewählten Funktionen und Objekte anzulegen und danach mit der Konfiguration der
CFC-Pläne zu beginnen, damit eine realistische Aussage über die verbliebene Systemkapazität für CFC-Pläne
zur Verfügung steht. Durch das Lastmodell wird eine deutliche Überschreitung der typischen Reaktionszeit
verhindert, indem die Menge der CFC-Funktionsbausteine in der jeweiligen Ablaufebene durch die zur Verfü-
gung stehende Menge an Ticks begrenzt wird.
In den Technischen Daten sind die typischen Reaktionszeiten der CFC-Ablaufebenen aufgelistet.
Folgendes Bild zeigt ein Beispiel für die in DIGSI durch das Lastmodell errechneten Kapazitäten für CFC-Pläne.
Hier werden die pro Ablaufebene zur Verfügung stehenden Ticks dargestellt. Die grünen Balken repräsentieren
dabei die in den Ablaufebenen tatsächlich verbrauchten Ticks. Diesen Dialog erreichen Sie über folgenden
Aufruf: Gerät → Geräteinformation → Ressourcenverbrauch.
[sc-cfc-statistic, 1, de_DE]
Bild 8-3
HINWEIS
i
i
Fast-Event-Triggered CFC-Pläne werden mit höherer Priorität als die anderen Ablaufebenen abgearbeitet.
Hier stehen wesentlich weniger Ticks zur Verfügung als in den anderen Ablaufebenen. Empfohlen wird, nur
sehr hochpriore Logik in dieser Ablaufebene zu konfigurieren und alles andere in eine der anderen Ebenen
zu konfigurieren.
HINWEIS
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i
Leere CFC-Pläne verbrauchen auch Systemressourcen. Nicht benötigte leere Pläne sollten gelöscht werden.
SIPROTEC 5, Sammelschienenschutz, Handbuch
C53000-G5000-C019-9, Ausgabe 01.2020
CFC-Statistik
Überwachungsfunktionen
8.2 Überwachung des Ressourcenverbrauchs
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Diese Anleitung auch für:

Siprotec 5 7ss85

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