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Elektrischer Anschluss; Erstschmierung; Betrieb Der Maschine; Wahl Der Spindeldrehzahl - Promac JMD-2S Bedienungsanleitung

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Wenn Sie beim Auspacken einen
Transportschaden feststellen,
benachrichtigen Sie umgehend Ihren
Händler, nehmen Sie das Gerät nicht
in Betrieb.
Entsorgen Sie die Verpackung bitte
umweltgerecht.
Entfernen Sie das Rostschutzfett mit
einem milden Lösungsmittel.
Montieren Sie die Kurbelgriffe auf die
Handräder (B,F,I Fig 1).

5.3 Elektrischer Anschluss

Der kundenseitige Netzanschluss
sowie die verwendeten
Verlängerungsleitungen müssen den
Vorschriften entsprechen. Die
Netzspannung und Frequenz müssen
mit den Leistungsschilddaten an der
Maschine übereinstimmen.
Die bauliche Absicherung muss dabei
10A betragen.
Verwenden Sie nur
Anschlussleitungen mit
Kennzeichnung H07RN-F
Anschlüsse und Reparaturen der
elektrischen Ausrüstung dürfen nur
von einer Elektrofachkraft
durchgeführt werden.
Prüfen Sie vor dem Netzanschluss
dass sich der
Linkslauf / 0 / Rechtslaufschalter
(O, Fig 4) in der Nullstellung befindet.

5.4 Erstschmierung

Vor der Inbetriebnahme der Maschine
sind alle Schmierstellen zu versorgen.
(Siehe Schmierung, Kapitel 8 )
5.5 Inbetriebnahme
Prüfen Sie vor dem Starten der
Maschine die korrekte
Werkzeugaufspannung.
Prüfen Sie vor jedem Netzanschluss
dass sich der
Linkslauf / 0 / Rechtslaufschalter
(O, Fig 4) in der Nullstellung befindet.
Die Drehzahlanzeige (R, Fig 3)
leuchtet wenn sich die Maschine
unter Spannung befindet.
Mit dem Linkslauf/ 0 /Rechtslauf-
Schalter (O, Fig 4) wählen Sie die
Laufrichtung vor und setzen Sie die
Elektrik unter Spannung.
Starten Sie die Maschine mit dem
Drehzahlwahl Drehknopf (N).
Stoppen Sie die Maschine indem Sie
den Drehknopf (N) nach links drehen
bis er in 0-Stellung einrastet.
Fig 4
Bei Nichtgebrauch die Maschine vom
Netz trennen (Netzstecker ziehen).
Überlastsicherung:
Die Schmelzsicherung dient zur
Absicherung des Motors und der
Elektronik.
Sicherungswechsel nur bei
gezogenem Netzstecker vornehmen.
Störungs-Kontrolllampe:
Die Störungs-Kontrolllampe (P, Fig 4)
zeigt Motor-Überlast und nicht
betriebsbereite Elektronik an.

6. Betrieb der Maschine

Achtung:
Vor Rüst- und Einstellarbeiten
muss die Maschine gegen
Inbetriebnahme gesichert werden.
Netzstecker ziehen!
Halten Sie mit ihren Fingern
ausreichend Abstand zum
rotierenden Werkzeug, Spannfutter
und zu Spänen.
Späne nur mit Hilfe eines geeigneten
Spänehakens bei ausgeschalteter
Maschine entfernen.
Das Spannfutter oder Werkzeug nicht
mit der Hand abbremsen.
Arbeiten Sie nie ohne
Bohrfutterschutz.
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Sichern Sie das Werkstück gegen
Mitnahme durch den Bohrer.
Klemmen Sie das Werkstück am
Tisch fest oder setzen Sie einen
Schraubstock ein.
Den Schraubstock immer am Tisch
festschrauben.
Kontrollieren Sie vor der Bearbeitung
ob das Werkstück und das Werkzeug
sicher eingespannt sind.
Arbeiten Sie niemals freihändig (frei
gehaltenes Werkstück ohne
Abstützung).
Lange Werkstücke durch Rollenböcke
abstützen.
Wählen Sie die Bohrvorschubkraft so
dass der Bohrer zügig bohrt.
Ein zu geringer Bohrvorschub führt zu
vorzeitigem Bohrerverschleiß und
Brandstellen am Werkstück oder
Werkzeug, ein zu hoher
Bohrvorschub kann den Motor
stoppen oder den Bohrer brechen.
Verwenden Sie keine
Drahtbürstwerkzeuge oder
Schleifwerkzeuge auf dieser
Maschine.
Niemals Magnesium zerspanen-
Hohe Feuergefahr!
Führen Sie Mess- und
Einstellarbeiten nur bei
Maschinenstillstand durch.

6.1 Wahl der Spindeldrehzahl

Die richtige Spindeldrehzahl hängt
von der Art der Bearbeitung, dem
Werkstückmaterial sowie von
Werkzeugdurchmesser und -material
ab.
Die Drehzahlempfehlungen gelten für
einen Werkzeugdurchmesser von
10mm und eine Zerspanung mit
einem Schnellarbeitsstahl (HSS)
Werkzeug (z.B. Spiralbohrer).
Aluminium, Messing 2000 U/min
Grauguss:
1500 U/min
Stahl (C15):
1000 U/min
Stahl (C45):
1000 U/min
Rostfreier Stahl:
800 U/min
Bei Verwendung eines Hartmetall
(HM) Werkzeugs ist die ca. 5.fache
Drehzahl zulässig.

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