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elco AEROTOP SXX.2 serie Betriebsanleitung Seite 10

Luft/wasser-wärmepumpe
Inhaltsverzeichnis

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Allgemeine Informationen
Sicherheitshinweise und -Vorschriften
Allgemeine Anmerkungen
Die Auslegung, Installation,
Inbetriebnahme und Wartung der
in diesem Dokument beschriebe-
nen Geräte darf nur von qualifi-
zierten Fachkräften durchgeführt
werden.
Örtliche gesetzliche Vorgaben sind
zu beachten und können
gegebenenfalls von Angaben in
diesem Dokument abweichen.
Die vorliegende Betriebsanleitung dient zur
korrekten Installation, Einstellung und War-
tung des Geräts. Es ist demnach unerläss-
lich, dass folgende Hinweise mit entspre-
chender Aufmerksamkeit gelesen werden
und die Wärmepumpe von Fachpersonal
mit entsprechender Ausbildung installiert,
abgenommen und gewartet wird.
Nach Ablauf der Gewährleistung über-
nimmt der Hersteller keinerlei Haftung für
mechanische, hydraulische oder elektrische
Änderungen. Bei nicht ausdrücklich geneh-
migten Eingriffen, die unter Missachtung
der vorliegenden Betriebsanleitung ausge-
führt werden, verfällt die Gewährleistung.
Während der Installation müssen die
spezifischen Betriebssicherheitsvorschriften
beachtet werden. Es muss sichergestellt
werden, dass die Eigenschaften des Strom-
netzes mit den Spezifikationen der Wärme-
pumpe (Typenschild) übereinstimmen.
Die vorliegende Betriebsanleitung und das
Elektroschema der Wärmepumpe sind mit
entsprechender Sorgfalt aufzubewahren
und dem Bedienungspersonal gegebenen-
falls zur Verfügung zu stellen.
Der Hersteller übernimmt keinerlei
Haftung für Personen- oder
Sachschäden, die direkt oder
indirekt aus der Nichtbeachtung
der vorliegenden Anleitungen
resultieren.
Das Gehäuse des Geräts darf nur
durch eine Fachperson geöffnet
werden.
10 / DE
Voraussetzungen für die Inbetriebnahme
Die Wärmepumpen von ELCO werden
vom ELCO Werkskundendienst in Betrieb
genommen. Ausnahmen sind nur nach
Rücksprache mit der jeweiligen Landesor-
ganisation zulässig.
Der Werkskundendienst von ELCO wird
schriftlich vom Systeminstallateur beauf-
tragt und stellt sicher, dass alle Vorbedin-
gungen für die Inbetriebnahme erfüllt sind.
Bei der Inbetriebnahme müssen folgende
Personen anwesend sein: Gebäudebesitzer,
Elektroinstallateur, Heizungsinstallateur und
bei Bedarf der Bauleiter.
Erforderliche Vorarbeiten
Die Wärmepumpe muss an die Sanitäranla-
ge angeschlossen, vom Installateur geprüft
und betriebsbereit sein. Auf der Wasserseite
muss das System gemäß den geltenden
nationalen Vorschriften gereinigt, befüllt
und auf Betriebsdruck gebracht sein.
Die Wärmepumpe muss vollständig
elektrisch angeschlossen, vom Installateur
geprüft und betriebsbereit sein. Alle hy-
draulischen und elektrischen Schutzvorrich-
tungen müssen überprüft und betriebsbe-
reit sein.
Die Systemkomponenten müssen in Über-
einstimmung mit den hierin enthaltenen
Anweisungen installiert werden.
Bedingungen, die eine Inbetriebnahme
ausschließen:
• Das Gerät noch an den Baustrom ange-
schlossen.
• Das Gebäude ist noch im Rohzustand
(keine Fenster oder Türen).
• Temperatur des Wasserkreislaufs unter
25 °C.
• Die Wärmepumpe und / oder der Elekt-
roheizeinsatz arbeiten im Gebäudetrock-
nungsmodus.
• Die zuvor benannten Personen zur Inbe-
triebnahme sind nicht anwesend.
• Die hydraulischen Spezifikationen des
Systems unterscheiden sich von den
ELCO-Spezifikationen.
• Die Zustimmung des Energieversorgers
für die Inbetriebnahme liegt nicht vor.
Gebäudetrocknungsmodus, normaler
Heizbetrieb, Flächenheizbetrieb
In der Regel sind die Wassertemperaturen
relativ gering und liegen nach dem ersten
Befüllen der Anlage zwischen 5 und 10 °C.
Ferner ist es in Neubauten oft erforderlich,
den Estrich zu trocknen. Um die Tempe-
ratur des Heizkreises von 5 °C auf 25 °C zu
erhöhen, muss eine mobile Heizanlage
eingesetzt werden. Die Wärmepumpe oder
das integrierte elektrische Heizelement sind
dafür nicht geeignet, vor allem nicht bei
kalten Außentemperaturen.
Der normale Heizbetrieb oder Flächenheiz-
betrieb gemäß Norm EN 1264 ist nur bis
zu einem bestimmten Grad möglich und
insbesondere nicht in den Wintermonaten,
da die dafür nötige Heizleistung drei- bis
viermal höher als die Leistung für den Nor-
malbetrieb einer ordnungsgemäß dimensi-
onierten Wärmepumpe sein kann.
Eine dauerhafte Überlastung der Wärme-
pumpe kann zu schweren Anlagenschäden
führen.
Im Allgemeinen sind die entsprechenden
Normen und Vorschriften des Estrichherstel-
lers zu beachten!
Der Estrichhersteller muss den Trocknungs-
grad in regelmäßigen Abständen über-
prüfen und dem Gebäudebesitzer seine
Zustimmung zum Beenden des normalen
Heizbetriebs und des Flächenheizbetriebs
mitteilen.
Darüber hinaus ist darauf zu achten, dass
es während der Estrichtrocknung nicht zu
einer Unterbrechung der Stromversorgung
kommt.
WARNUNG: falsch eingestellte Betriebs-
bedingungen können den Estrich beschä-
digen!

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