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WK
WK2
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Wurden die vorstehend beschriebenen Bremsklap-
penmischer gesetzt, ist eine besondere Klappenkon-
stellation, die auch „Krähenstellung" oder „Butterfly"
genannt wird, einstellbar: Bei dieser Bremsstellung
bewegen sich beide Querruder gemäßigt nach oben
und die Wölbklappen so weit wie möglich nach un-
ten. Über einen weiteren Mischer – siehe nachfolgend
unter „HR-Kurve" – wird das Höhenruder so nachge-
trimmt, dass sich die Fluggeschwindigkeit dennoch
nicht wesentlich gegenüber der Normalflugpositi-
on ändert. Anderenfalls besteht nämlich die Gefahr,
dass das Modell zu langsam wird und nach dem Ein-
fahren des Bremssystems, z. B. zur Verlängerung ei-
nes zu kurz geratenen Landeanfluges, durchsackt
oder gar herunterfällt.
Tipp zum „Sehen" der Bremswirkung:
Klappen spreizen und von vorne über und
unter die Fläche schauen. Je größer die
projizierte Fläche der abstehenden Ruder,
um so größer ist auch die Bremswirkung.
Tipps zur Betätigung von Störklappen:
•
Wenn Sie neben den Querruder- und
Wölbklappenservos ein Servo für die Be-
tätigung von Tragflächenstörklappen ein-
gebaut haben, so schließen Sie dieses am einfachs-
ten an demjenigen Empfängerausgang an – so dieser
182 Programmbeschreibung - Flächenmischer | Flächenmodell
frei ist – dessen Eingang Sie für die Bremsfunktion
gewählt haben, also entweder an 1, 7, 8 oder 9. Ist
dieses nicht möglich, dann setzen Sie alternativ ei-
nen freien Mischer, der den von Ihnen gewählten
Brems-Steuerkanal mit dem Kanal des Störklappen-
servos verbindet.
WK
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• Zur Betätigung zweier Störklappenservos belassen
Sie am besten ein Servo auf Ausgang 1 und schlie-
ßen das zweite Servo an einem beliebigen freien
Ausgang, beispielsweise Ausgang 8, an. Diesem wei-
sen Sie dann im Menü »Gebereinstellung« (Sei-
te 114) ebenfalls Geber 1 (Regelfall) zu – siehe Ab-
bildung:
Eing. 5
Eing. 6
Eing. 7
Eing. 8
Die Einstellungen für Offset, Weg usw. belassen Sie
dabei auf den Standardwerten. Ebenso die Standard-
vorgabe „GL" in der Spalte Typ, da die zweite Stör-
klappe analog zur ersten über alle Flugphasen hin-
weg gleichartig aktiv sein soll.
Davon, dass dies so funktioniert, können Sie sich
im Menü »Servoanzeige« überzeugen, welches Sie
GL
–––
0%
GL
–––
0%
GL
–––
0%
GL
Gb1
0%
Typ
Offset
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Servo 1
WK
Servo 9
WK
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durch gleichzeitiges kurzes Antippen der Tasten
der linken Touch-Taste aus beinahe jeder Menüpositi-
on erreichen, siehe Seite 266:
1
+10 0 %
2
3
0%
4
5
0%
6
7
0%
8
9
+100%
10
11
0%
12
Sollte diese relativ simple Variante aus irgendwel-
chen Gründen nicht machbar sein, dann bietet sich
alternativ eine Lösung mit zwei freien Mischern – u. U.
unter Einbeziehung des Menüs »Nur MIX Kanal«
(Seite 219) – an.
Die abschließende Abstimmung der Störklappen-
ausschläge erfolgt jedoch in beiden Fällen im Menü
»Servoeinstellung« (Seite 106).
D.red.
(Differenzierungsreduktion)
BREMSEINSTELLUNGEN
Butt
0%
0%
D.red
0%
0%
HR-Kur ve
nor mal
QR
WK
Weiter oben wurde bereits die Problematik bei der
Butterfly-Konfiguration angesprochen: Nämlich, dass bei
Verwendung der Querruderdifferenzierung die Querru-
derwirkung durch das Hochstellen der Querruder stark
beeinträchtigt sein kann, weil einerseits ein weiterer
Ausschlag des einen Querruders nach oben (fast) nicht
mehr möglich ist und andererseits das nach unten
0 %
0%
0%
0%
0%
0%
0%
0%
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