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Funktionsbeschreibung
7.3.2.1
Adressierung der I/O-Module
Bei der Adressierung werden zunächst die komplexen I/O-Module (I/O-Module,
die ein oder mehrere Byte belegen) entsprechend ihrer physikalischen
Reihenfolge hinter dem Feldbuskoppler/-controller berücksichtigt. Diese belegen
somit die Adressen ab Wort 0.
Im Anschluss daran folgen, immer in Bytes zusammengefasst, die Daten der
übrigen I/O-Module (I/O-Module, die weniger als ein Byte belegen). Dabei wird
entsprechend der physikalischen Reihenfolge Byte für Byte mit diesen Daten
aufgefüllt. Sobald ein ganzes Byte durch die bitorientierten I/O-Module belegt ist,
wird automatisch das nächste Byte begonnen.
Hinweis
Hardware-Änderung kann Änderung des Prozessabbildes bewirken!
Wenn die Hardware-Konfiguration geändert bzw. erweitert wird, kann sich
daraus ein neuer Aufbau des Prozessabbildes ergeben. Damit ändern sich
dann auch die Adressen der Prozessdaten. Bei einer Erweiterung sind die
Prozessdaten aller vorherigen I/O-Module zu berücksichtigen.
Hinweis
Prozessdatenanzahl beachten!
Entnehmen Sie die Anzahl der Ein- und Ausgangsbits bzw. -bytes für die
einzelnen angeschalteten I/O-Module den entsprechenden Beschreibungen
der I/O-Module.
Tabelle 33: Datenbreite der I/O-Module (Beispiele)
Datenbreite > 1 Byte/Kanal
Analogeingangsmodule
Analogausgangsmodule
Eingangsmodule für Thermoelemente
Eingangsmodule für Widerstandssensoren
Pulsweitenausgänge
Schnittstellenmodule
Vor-/Rückwärtszähler
I/O-Module für Winkel- und Wegmessung
Handbuch
Version 1.0.1
WAGO-I/O-SYSTEM 750
750-332 FC BACnet/IP; G4
Datenbreite = 1 Bit/Kanal
Digitaleingangsmodule
Digitalausgangsmodule
Digitalausgangsmodulen mit
Diagnose (2 Bit/Kanal)
Einspeisemodule mit
Sicherungshalter/Diagnose
Solid State Lastrelais
Relais-Ausgangsmodule