5.12.5 Bremshebelverlängerung steckbar (ohne Abb.)
Sie erleichtert die Betätigung der Kniehebelbremse.
5.13 Speichenschutz (Abb. 38)
Er verhindert, dass man mit den Fingern in das laufende Rad kommt. Gleichzeitig wird die Op-
tik des Rollstuhls verbessert.
5.14 Beckengurt (Abb. 39/40)
INFORMATION
Falsch eingestellter Sicherheitsgurt. Fehlhaltungen, Unwohlsein, Stürzen des Benutzers durch Mon-
tage-/Einstellfehler.
• Behalten Sie die Einstellungen des Fachpersonals bei. Wenden Sie sich bei Problemen mit der Ein-
stellung (unbefriedigende Sitzposition) an das Fachpersonal, das dieses Produkt angepasst hat.
• Der Beckengurt muss fest anliegen, aber nicht zu fest, damit der Benutzer nicht verletzt wird. Zwei
Finger sollten bequem zwischen dem Gurt und dem Oberschenkel platziert werden können.
• Lassen Sie die Einstellung des Gurtsystems regelmäßig überprüfen und gegebenenfalls eine Anpas-
sung an das Wachstum des Benutzers oder wegen Änderungen im Krankheitsverlauf oder geänder-
ter Kleidung vornehmen.
Der Beckengurt sichert den Benutzer gegen Verrutschen und unterstützt die Positionierung. Er
wird bei Bedarf vom Fachpersonal am Produkt montiert und an die Bedürfnisse des Benutzers
angepasst. Informationen zum nachträglichen Erwerb und zur Befestigung erteilt das Fachper-
sonal, das das Produkt übergeben hat.
Gebrauch des Beckengurts
1. Den Gurt an der Metallschnalle/Steckschnalle öffnen.
2. Den Benutzer in eine aufrechte 90°-Sitzposition bringen (wenn physiologisch möglich). Darauf
achten, dass der Rücken am Rückenpolster anliegt (wenn physiologisch möglich).
3. Den Gurt an der Metallschnalle oder Steckschnalle schließen.
4. Der Beckengurt sollte sich in einem Winkel von ca. 60° zur Sitzfläche befinden. Das Gurt-
band sollte vor den Beckenknochen über den Oberschenkeln verlaufen (siehe Abb. 2).
Avantgarde XXL 2
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