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Beretta Ciao Green 25 C.S.I Handbuch Seite 74

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CIAO GREEN C.S.I.
Bei jeder Stromzufuhr erscheint am Display eine Reihe von Informationen,
darunter der Wert des Stundenzählers des Abgasfühlers (-C- XX) (siehe Ab-
satz 4.3 - Störung A09), danach beginnt ein automatischer Entlüftungszyklus,
der ca. 2 Minuten andauert. Während dieser Phase wird das Symbol
Display angezeigt (Abb. 25).
Zum Unterbrechen des automatischen Entlüftungszyklusses gehen Sie wie
folgt vor: Entfernen Sie die Ummantelung, drehen Sie das Bedienfeld zu
sich, öffnen Sie die Abdeckung der Elektronikkarte (Abb. 16).
Danach:
- Drücken Sie mit Hilfe eines kleinen Schraubenziehers, der im Lieferum-
fang enthalten ist, die CO-Taste (Abb. 26).
b
Elektrische Teile unter Spannung.
Für das Einschalten des Kessels ist es notwendig, folgende Arbeitsgänge
auszuführen:
- den Kessel mit Strom zu versorgen
- das Gasventil zu öffnen, um den Durchfluss des Brennstoffs zu ermöglichen
- das Raumthermostat auf die gewünschte Temperatur einzustellen (~20°C)
- den Funktionswahlschalter in die gewünschte Position zu drehen:
Winter: Durch Drehen des Funktionswahlschalters (Abb. 27) innerhalb des
mit "+" und "-" markierten Bereichs erzeugt der Kessel Brauchwarmwasser
und speist die Heizung. Bei einer Wärmeanforderung schaltet sich der Kes-
sel ein. Das Digitaldisplay zeigt die Heizwassertemperatur an, das Symbol
der Heizungsfunktion und das Flammensymbol (Abb. 29).
Bei einer Brauchwarmwasseranforderung zündet der Kessel.
Das Display zeigt die Heizungsvorlauftemperatur an, das Symbol der
Heizungsfunktion und das Flammensymbol (Abb. 30).
Einstellung der Wassertemperatur der Heizung
Zum Regulieren der Heizwassertemperatur den Kugelgriff mit dem Symbol
(Abb. 27) innerhalb des mit "+" und "-" markierten Bereichs.
Je nach Anlagenart ist es möglich den geeigneten Temperaturbereich vor-
zuwählen:
- Standardanlagen 40-80 °C
- Fußbodenanlagen 20-45°C.
Für Details, siehe Abschnitt "Boilerkonfiguration".
Einstellen der Heizwassertemperatur mit angeschlossenem Außen-
sensor
Ist ein Außensensor angeschlossen, wird die Vorlauftemperatur vom Sy-
stem, das die Raumtemperatur rasch den Veränderungen der Außen-
temperatur anpasst, automatisch gewählt. Soll der Temperaturwert, im
Vergleich zu dem automatisch von der elektronischen Karte berechneten,
erhöht oder gesenkt werden, so ist dies durch Betätigen des Heizwasser-
temperaturwählers möglich: Im Uhrzeigersinn steigt der Korrekturwert der
Temperatur, in entgegengesetzter Richtung sinkt er.
Die Korrekturmöglichkeit ist zwischen -5 und +5 Komfortstufen, die durch Drehen
des Drehknopfes auf der Digitalanzeige veranschaulicht werden, inbegriffen.
Sommer: Dreht man den Wahlschalter auf das Symbol Sommer
(Abb. 28) wird die herkömmliche Funktion nur Bereitstellung von Brauch-
warmwasser aktiviert.
Bei einer Brauchwarmwasseranforderung zündet der Kessel. Das Di-
gitaldisplay zeigt die Heizungsvorlauftemperatur an, das Symbol der
Heizungsfunktion und das Flammensymbol (Abb. 30).
Vorwärmen (schnelleres Heißwasser): Dreht man den Brauchwasser-
temperaturregler auf das Symbol
funktion ein, auf der Anzeige das Symbol
den Brauchwassertemperaturregler wieder in die gewünschte Position.
Diese Funktion ermöglicht es, das im sanitären Wärmetauscher enthalte-
ne Wasser warm zu halten, um so die Wartezeiten zwischen den Entnah-
men zu verkürzen. Die Anzeige gibt die Vorlauftemperatur des Heiz- oder
Brauchwassers je nach der vorliegenden Anforderung an. Während des
Einschaltens des Brenners nach einer Vorwärmanfrage erscheint auf der
Anzeige das Symbol
(blinkend) und das Flammensymbol. Zum De-
aktivieren der Vorwärmfunktion drehen Sie den Kugelgriff zum Einstellen
der Brauchwassertemperatur wieder auf das Symbol
Regler für die Temperatur des Sanitärwassers wieder in die gewünschte
74
MAX
(Abb. 31) schaltet sich die Vorwärm-
(fest) erscheint. Stellen Sie
. Stellen Sie den
Position. Die Funktion ist nicht aktiv, wenn sich der Kessel im Status OFF
befindet: Funktionswahlschalter (Abb. 32) auf
Einstellung der Brauchwassertemperatur
Zum Einstellen der Brauchwassertemperatur (für Bad, Dusche, Küche usw.)
drehen Sie den Griff mit dem Symbol
um die Temperatur zu erhöhen, Drehung nach links, um sie zu senken. Der
Kessel befindet sich in einem Stand-by Zustand, bis sich der Kessel nach
einer Wärmeanfrage einschaltet. Der Kessel bleibt solange in Betrieb, bis
die eingestellten Temperaturen erreicht oder die Wärmeanforderung erfüllt
ist, danach begibt sich der Kessel wieder in den "Stand-by" Zustand.
Wenn das Symbol
auf dem Bedienfeld (Abb. 34) aufleuchtet, heißt das,
dass sich der Kessel im Zustand "vorübergehendes Anhalten" befindet
(siehe das Kapitel zu den "Leuchtanzeigen und Störungen").
Die Digitalanzeige gibt den gefundenen Störungscode an.
Funktion Automatisches Raumregelsystem (S.A.R.A.) Abb. 35
Stellen Sie den Wahlschalter der Heizwassertemperatur in den mit der Auf-
schrift AUTO (Temperatur von 55 bis 65° C), gekennzeichneten Bereich.
Dadurch wird das automatische Regelsystem S.A.R.A. aktiviert: entspre-
chend der am Raumthermostat eingestellten Temperatur und der zu ihrer
Erreichung notwendigen Zeit variiert der Kessel automatisch die Wasser-
am
temperatur der Heizung und verringert die Betriebszeit. Dadurch wird ein
höherer Komfort beim Betrieb und eine Energieeinsparung möglich.
Entstörfunktion
Stellen Sie den Funktionswahlschalter auf
den Betrieb wieder aufzunehmen und warten Sie 5-6 Sekunden ab. Stellen
Sie den Funktionswahlschalter wieder in die gewünschte Position.
Anm. Verständigen Sie, wenn die Versuche zur Entstörung nicht den Be-
trieb aktivieren, den Technischen Kundendienst.
4.2 Ausschalten
Vorübergehendes Ausschalten
Stellen Sie bei kurzer Abwesenheit den Funktionswahlschalter (Abb. 32)
auf
(OFF). Auf diese Weise bleiben die Strom- und Brennstoffversor-
gung aktiviert und der Kessel ist durch folgende Systeme geschützt:
Frostschutz: Wenn die Wassertemperatur im Kessel unter 5°C absinkt,
schaltet sich die Umlaufpumpe und ggf. der Brenner auf Minimalleistung
ein, damit die Wassertemperatur wieder auf den Sicherheitswert ansteigt
(35°C). Während des Frostschutzzyklusses erscheint auf der Digitalanzei
ge das Symbol
(Abb. 36).
Blockierschutz der Umlaufpumpe: alle 24 Stunden aktiviert sich ein Be-
triebszyklus.
Ausschalten über längere Zeiträume
Stellen Sie bei längerer Abwesenheit den Funktionswahlschalter (Abb. 32)
auf
ausgeschaltet (OFF).
Positionieren Sie den Hauptschalter der Anlage auf Ausgeschaltet.
Schließen Sie die Ventile für Brennstoff und Wasser an der Heiz- und Sa-
nitäranlage. In diesem Fall ist die Frostschutzfunktion deaktiviert: entleeren
Sie die Anlagen, wenn Frostgefahr besteht.
4.3 Leuchtanzeigen und Störungen
Für die Wiederherstellung des Betriebs (Alarm-Rückstellung):
KESSELZUSTAND
Abgeschalteter Zustand (OFF)
Standby
Alarm Störabschaltung ACF-Modul
Alarm Defekt an der ACF-Elektronik
Rauchabzug / Lufteinlassverstopfung
Grenzthermostat-Alarm
Alarm des Gebläsetachos
Alarm des Wasserdruckwächters
Defekt am NTC-Fühler für Brauchwa-
sserkreis
Defekt am NTC-Fühler für Heizwas-
servorlauf
Übertemperatur bei Heizwasservor-
lauffühler
Differenzialalarm bei Vorlauf-/Rüc-
klauffühler
Defekt am NTC-Fühler für Heizwas-
serrücklauf
Übertemperatur bei Heizwasserrüc-
klauffühler
Differenzialalarm bei Rücklauf-/Vor-
lauffühler
ausgeschaltet (OFF).
(Abb. 28) Drehung nach rechts,
ausgeschaltet (Abb. 32), um
ANZEIGER
ALARMTYPEN
AUSGE-
Keiner
SCHALTET
-
Anzeige
Endgültige
A01
Störabschaltung
Endgültige
A02
Störabschaltung
Endgültige
A03
Störabschaltung
Endgültige
A04
Störabschaltung
A06
Anzeige
Temporärer Stopp
Temporär dann
A07
endgültig
Endgültige
Störabschaltung
Temporärer Stopp
Temporär dann
A08
endgültig
Endgültige
Störabschaltung

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