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Vektor-Frequenzumrichter für Lifte
mit Synchronmotoren
ADL300
....
Beschreibung der Funktionen
und Parameterliste

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Inhaltszusammenfassung für gefran SIEIDrive ADL300

  • Seite 1 Vektor-Frequenzumrichter für Lifte mit Synchronmotoren ADL300 ..Beschreibung der Funktionen und Parameterliste...
  • Seite 2: Informationen Zum Handbuch

    Bitte bewahren Sie das Handbuch während der gesamten Lebensdauer des Produkts an einem sicheren Ort auf, wo es dem technischen Personal stets zur Verfügung steht. Gefran Drives and Motion S.r.l. behält sich das Recht vor, jederzeit und ohne Verpflichtung zur Vorankündigung Änderun- gen und Abwandlungen von Produkten, Daten und Abmessungen vorzunehmen.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Informationen zum Handbuch ........................2 Im Handbuch verwendete Symbole ........................4 A - Programmierung ..........................5 A.1 Wahl Asynchron/Synchron ..........................5 A.2 Menüanzeige ..............................5 A.3 Programmierung der analogen und digitalen Eingangssignale zu den “Funktionsblöcken” ......5 A.4 Zusammenschaltungsarten der Variablen ......................5 B - Parameterbeschreibung und Functionen (Parameterliste für Experten) ........7 Legende ..................................7 1 - MONITOR ................................8 2 - INFO ANTRIEB ..............................10...
  • Seite 4: Im Handbuch Verwendete Symbole

    D - Blockdiagramm ..........................114 Index Systemdiagramme (IndiceSis) ........................114 Antriebsübersicht (AbwÜbersicht) ........................114 Index Anwendung ADL1 (IndiceAppADL1) ......................115 Digitaleingänge Erweiterungskarte (DigEingErw) ....................118 Digitalausgänge Erweiterungskarte (DigAusgErw) ..................... 119 Analogeingang (Analog inputs)...........................120 Analogausgang (Analog outputs) ........................121 Geber Konfiguration (Encoder config) ........................122 Funktion (Functions) ............................123 Drehmomentsteuerung (DrehmomentKtr) ......................125 Verstärkungsanpassung (VerstAdapt) ........................125 Anhang - 1.0 CANopen Schnittstelle ....................127...
  • Seite 5: A - Programmierung

    A - Programmierung A.1 Wahl Asynchron/Synchron Der ADL300 wird werkseitig für die Betriebsart Asynchronmotor-Steuerung konfiguriert. Um auf die Betriebsart Synchronmotor-Steuerung überzugehen, den PAR 6100 Load synch control (Menü 4 - EIN- STELUNG ANTRIEB) einstellen. Für den Wechsel des Steuermodus über die Bedieneinheit siehe Handbuch ADL300 Schnellanleitung (über die integrierte Bedieneinheit siehe Abschnitt 8.2.9;...
  • Seite 6: Beispiel: Änderung Der Quelle Für Den Drehzahlsollwert

    Interne Variablen des Antriebsregelungssystems, die aus der Bearbeitung der “Funktionsblöcke” stammen und über die Bedieneinheit, den PC-Konfigurator oder Feldbus vorgenommen wurden Praktisches Beispiel Die im Folgenden aufgeführten Beispiele zeigen auf, mit welcher Philosophie und Modalität im Inneren der einzelnen “Funktionsblöcke” mehr oder weniger komplexe Vorgänge vorgenommen werden können, deren Ergebnis den Ausgang des Blocks darstellt.
  • Seite 7: B - Parameterbeschreibung Und Functionen (Parameterliste Für Experten)

    B - Parameterbeschreibung und Functionen (Parameterliste für Experten) Legende            Menü Beschreibung FB BIT Zugr 1 - MONITOR ( Menü Stufe 1 ) Ausgangsstrom FLOAT 16/32 Ausgangsspannung FLOAT 16/32 21.5 - KOMMUNIKATION/WORT KOMPEN ( Menü...
  • Seite 8: Monitor

    1 - MONITOR Menü Beschreibung FB BIT Zugr Ausgangsstrom FLOAT 16/32BIT Anzeige des Antriebs-Ausgangsstroms. Menü Beschreibung FB BIT Zugr Ausgangsspannung FLOAT 16/32BIT Anzeige der verketteten Antriebs-Ausgangsspannung. Menü Beschreibung FB BIT Zugr Ausgangsfrequenz FLOAT 16/32BIT Anzeige der Antriebs-Ausgangsfrequenz. Menü Beschreibung FB BIT Zugr Rampe Anfangspunkt INT16 16/32BIT...
  • Seite 9: Deaktiviert

    Menü Beschreibung FB BIT Zugr 1.13 3212 Motor ÜL Akkum UINT16 16/32BIT Anzeige des Motor-Überlastniveaus (100% = Alarmgrenze). Menü Beschreibung FB BIT Zugr 1.14 Antrieb Überlast 80% UINT16 16/32BIT Anzeige des Antriebs-Überlastniveaus. Eine augenblickliche Überlast von 200% des Antriebs-Nennstroms ist für eine Dauer von 10 Sek gestattet.
  • Seite 10: Info Antrieb

    2 - INFO ANTRIEB In diesem Menü werden Informationen zur Identifizierung des Antriebs und seiner Konfiguration angezeigt. Menü Beschreibung FB BIT Zugr Antrieb typ ENUM Basic-Sin Anzeige des Antriebsmodells. Die Antriebe mit der Angabe 24V können von einer externen 24 VDC-Quelle versorgt werden. Für die Anschlüsse siehe das Installationshandbuch.
  • Seite 11 Menü Beschreibung FB BIT Zugr Firmware Typ UINT16 Identifiziert die spezielle, im Antrieb installierte Firmware-Version. Menü Beschreibung FB BIT Zugr Applikation Ver.Rel UINT16 Anzeige der Versions- und Release-Nummer der im Antrieb tätigen Anwendung. Auf der Bedieneinheit werden sie im Format Version.Release angezeigt. Beim Lesen des Parameters, der von der seriellen Kommunikation oder über Feldbus kommt, wird im hohen Byte die Version und im niedrigen Byte die Release zurückgegeben.
  • Seite 12 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 2.20 Platz1 Kartentyp ENUM Keine 2.21 Platz2 Kartentyp ENUM Keine 2.22 Platz3 Kartentyp ENUM Keine Anzeige des Erweiterungskartentyps, der am entsprechenden Steckplatz am Antrieb montiert ist.. Keine 257 I/O 1 1281 I/O 2 2305 I/O 3 3841 I/O 4 4865 I/O 5 5377 I/O 6...
  • Seite 13: Inbetriebnahme

    3 - INBETRIEBNAHME Im Menü Inbetriebnahme wird ein Verfahren vorgestellt, das eine rasche Inbetriebnahme des Antriebs mit einer reduzierten Anzahl an Einstellungen ermöglicht. Für eine erweiterte individuelle Einstellung müssen die einzelnen Parameter zu den verlangten Leistungen verwendet werden. Siehe das in Kapitel 9 Inbetriebsetzung mit der Bedieneinheit im Schnellführer für die Installation beschriebene Verfahren.
  • Seite 14: Einstelung Antrieb

    4 - EINSTELUNG ANTRIEB Menü Beschreibung FB BIT Zugr Daten Speichern Jede Änderung, die am Wert eines Parameters vorgenommen wird, wirkt sich unverzüglich auf die Tätigkeit des Antriebs aus, wird jedoch nicht automatisch im permanenten Speicher gespeichert. Der Befehl “Daten Speichern” wird zur Speicherung des aktuell verwendeten Parameterwerts im permanenten Speicher verwendet.
  • Seite 15 Das Passwort eingeben, um den Parameter 554 Access mode freizugeben. Das Passwort muss über den Parameter 586 Set Passwort Experte eingegeben worden sein. Menù Descripción Tipo FB BIT Reserviert Menü Beschreibung FB BIT Zugr Auswahl Applikation ENUM Keine ERWZ F__ Auswahl der in IEC 61131-3-Umgebung entwickelten Applikation, die betriebsfähig gemacht wird.
  • Seite 16 Eingabe eines Schlüssels erfordern, damit sie definitiv freigegeben werden. Wenn Sie wissen möchten, welche PLC-Anwendungen die Eingabe dieses Schlüssels erfordern, wenden Sie sich bitte an das Gefran-Personal. Wenn eine Anwendung ausgeführt wird, die die Überprüfung des Schlüssels vorsieht und wenn der Schlüssel falsch ist, stehen Ihnen 200 Stunden (time drive enabled)Zwangs-Freigabe zur Verfügung.
  • Seite 17 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 4.16 Auswahl Sprache ENUM Englisch Einstellung der Sprache, die bei der Antriebsprogrammierung verwendet werden soll. Englisch Italienisch Französisch Deutsch Spanisch Türkisch Hinweis! Der Befehl Orginal Daten Laden (Par. 580) ändert diesen Parameter nicht. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 4.17...
  • Seite 18: Aufzug

    5 - AUFZUG Multi speed auswahl: Über die Kombination von “MtlSpd S0” (Digitaleingang 4), “MtlSpd S1” (Digitaleingang 5) und “MtlSpd S2” (Digitalein- Wichtig gang 6) ist es möglich, die gewünschte Multi speed ausgehend von der folgenden Tabelle auszuwählen: MtlSpd S2 MtlSpd S1 MtlSpd S0 ACTIVE SPEED...
  • Seite 19 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 5.1.6 11028 Multispeed 4 Wert FLOAT 0.00 -10000 10000 Einstellung des Werts der Mehrfachdrehzahl 4. Die Wahl kann über Digitaleingänge, Feldbus usw. erfolgen. Der gewählte Wert ist der Sollwert für die S-Rampe für die Lift-Funktion. Menü...
  • Seite 20: Rampen

    5.2 –RAMPEN Für den Lift-Betrieb ist eine “S”-Rampe vorgesehen, mit der Möglichkeit 4 unabhängige Jerks und lineare Beschleunigungs- und Verzögerungskoeffizienten einzustellen, laut dem in der folgenden Abbildung dargestellten Standardprofil. Acc end jerk Dec ini jerk Deceleration Acceleration Dec end jerk Acc ini jerk Stop deceleration Spd 0 ref thr...
  • Seite 21 Wenn ein Wert unter 100 eingestellt wird, neigt der Aufzug dazu, in einem längeren Abschnitt zu beschleunigen. Wenn ein Wert über 100 eingestellt wird, neigt der Aufzug dazu, in einem kürzeren Abschnitt zu beschleunigen. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 5.2.9 11056 Rampe Dec-Faktor % Perc FLOAT...
  • Seite 22: Sequenz

    5.3 – SEQUENZ In diesem Menü werden die Parameter illustriert, die für die Verwaltung und die Festlegung der Aufzugsfahrt je nach Status der Eingänge und Alarme. Im Folgenden eine Zusammenfassung der Struktur der Liftsequenzen. HW Enable Start / Rev cmd Mlt spd s 0 Mlt spd s 1 Mlt spd s 2...
  • Seite 23 Nach Ablauf der Verzögerung für die Bremsenöffnung wird der Befehl Lift-Start gegeben und die Bewegung wird freige- geben. Bewegungssequenz: Der Motor wird mit einer langsamen Bewegung mit der Sanftstart Speed in eingestellten Drehzahl für die in Sanftstart Verzöger. angegebene Zeitdauer gestartet Am Ende von Sanftstart Verzöger erfolgt der Übergang zur Bewegungsverwaltung mittels Mehrfachdrehzahl und “S”- Rampe Nach Überschreitung der eingestellten Drehzahl kann überprüft werden, ob sich die Bremse mit dem Ausgangssignal...
  • Seite 24 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 5.3.6 11070 Stromreduktion Verz INT32 10000 Einstellung der Zeit, die erforderlich ist, um das Drehmoment vom Wert der während der 0-Fahrt aktiven Grenze zu verringern. Sie definiert die Neigung der Abstiegsrampe in der Funktion “Rampe Acc-Faktor %”. Der Zweck der Funktion besteht darin, zu vermeiden, dass das Motordrehmoment nach dem Schließen der Bremse plötzlich unterbrochen wird, was zu einer störenden Beanspruchung im Kabineninneren kommt.
  • Seite 25 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 5.3.12 11086 Tür Öffnen Schwelle FLOAT 0.00 Einstellung der Drehzahl für Tür offen. Diese Funktion ermöglicht die Vorabsteuerung der offenen Tür vor der Ankunft der Kabine auf Stockwerkhöhe. Das Tür offen-Signal kann auf dem Digitalausgang ausgegeben werden, wenn die Drehzahl unter der einstellbaren Schwelle liegt. Die Funktion muss vom Digitaleingang freigegeben werden.
  • Seite 26 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 5.3.18 12014 Anzahl Fahrten INT32 Anzeige des Zählers für die vom Aufzug vorgenommenen Fahrten, der jedes Mal erhöht wird, wenn ein Start mit aktivem Lift-Startsignal gemeldet wird. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 5.3.19 12016 Sequenze Status UINT16 Anzeige des Status der Liftsequenzen.
  • Seite 27: Mechanik Daten

    5.4 – MECHANIK DATEN Die in diesem Menü beschriebenen Parameter werden zur Festlegung der mechanischen und physikalischen Anlagendaten verwendet. Mechanische Konstanten Die mechanische Konstante legt die Bindung zwischen den Motorumdrehungen und dem von der Kabine zurückgelegten Weg fest. Es gibt 2 Arten für die Berechnung der Mechanikkonstante ausgehend von der verwendeten Umwandlungsmethode. - Direkter Modus: Mechanikkonstante = Anlagengeschwindigkeit /(Full scale speed/60) - Mechanische Daten:...
  • Seite 28 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 5.4.4 11012 Durchmesser Pulley FLOAT 0.32 Einstellung Riemenscheibendurchmesser. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 5.4.5 11150 Gewicht der Kabine FLOAT 0.00 Einstellung Kabinengewicht. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 5.4.6 11152 Gewicht Gegengewicht FLOAT 0.00 Einstellung Gegengewicht-Gewicht. Menü...
  • Seite 29: Abstand

    5.5 – ABSTAND Die Verwendung der Abstände ermöglicht die einfache Anordnung der Verzögerungssensoren und löst das Problem mit der Verwal- tung der kurzen Stockwerke. Das Ziel der Funktion, die die Abstände berücksichtigt, besteht darin, die Verzögerung von der hohen Geschwindigkeit so zu begin- nen, dass die Annäherungsgeschwindigkeit an das Stockwerk in der Nähe der Landezone erreicht wird.
  • Seite 30 Slow Down sensor Lift car Slow distance Landing distance Floor level Landing sensor Menü Beschreibung FB BIT Zugr 5.5.2 11104 Abstand Multispeed 1 FLOAT 0.00 0.00 10.00 Einstellung des Abstandswerts, der Mehrfachdrehzahl 1 zugewiesen ist. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 5.5.3 11106 Abstand Multispeed 2 FLOAT...
  • Seite 31 Drehzahl 7 Null Durch Wahl von Modus 0 wird die MS slow Speed EFC automatisch mit der Mehrfachgeschwindigkeit verbunden, deren absoluter Wert niedriger und anders als null ist. Wert aufweist. Falls Neupositionierungs-Geschwindigkeiten gewählt werden, deren Wert unter der MS slow Speed EFC liegt, muss eingestellt werden, welche Mehrfachdrehzahl der Annähe- rungsgeschwindigkeit an das Stockwerk entspricht.
  • Seite 32 Speed In der Nähe des Slow Down Slow speed Slow Down Land Distance Speed Nach dem Slow Down Slow speed Land Slow Down Distance Menü Beschreibung FB BIT Zugr 5.5.13 11140 Sensor Verz. Bereich FLOAT 0.00 10.00 Einstellung der Verzögerungszeit für die Sendung des Verlangsamungssignals. Der Wert dieses Parameters wird zum Ausgleich des Raums verwendet, der während der Verzögerungszeit zwischen dem Passieren der Kabine am Verlangsamungsfühler und dem Erhalt des Verzögerungsbefehls seitens des Antriebs zurückgelegt wird.
  • Seite 33 Speed PAR 11142 Calc space speed PAR 12032 Deceleration space Time ● Fall 1: S-Rampe von hoher Geschwindigkeit auf Nullgeschwindigkeit Abstand Multispeed 0 (PAR 11102) = 0, Freig.Direkteinfahrt (PAR 11130) = OFF, MS slow Speed EFC (PAR 11120) = Null. Der Rechne Dec Bereich (PAR 12032) der während der Halterampe zurückgelegte Raum, von Rechne Hi-Speed Ber (PAR 11142) (hohe Geschwindigkeit) auf Nullgeschwindigkeit.
  • Seite 34 verzögerungs (PAR 11050) Speed PAR 11142 Calc space speed PAR 12032 Deceleration space = A+Landing zone dist PAR 11132 Landing zone dist Time ● Fall 4: S-Rampe von hoher auf niedrige Geschwindigkeit, Bereich mit niedriger Geschwindigkeit und darauf folgender Halt mit “landing control” Abstand Multispeed 0 (PAR 11102) ≠...
  • Seite 35: Notfall-Mode

    5.6 – NOTFALL-MODE Um dem Problem plötzlicher Spannungsausfälle abzuhelfen, wurde im Antrieb die Möglichkeit vorgesehen, mit einer Versorgung über ein Notmodul zu arbeiten. Die Meldung des Notbetriebs muss an den Eingang des Befehls Notfallmodus angeschlossen sein (Voreinstellung: Digitaleingang 3), der, wenn er aktiv ist, den Unterspannungsalarm (Undervoltage) deaktiviert und es dem Antrieb ermöglicht, mit DC Link-Ver- sorgung und Klemme EM über das Notmodul EMS zu arbeiten (das seinerseits durch die Pufferbatterien versorgt wird).
  • Seite 36 wicklungen. Dieser Wert kann begrenzt werden, um eine Überlastung der Notbatterien zu vermeiden. Nicht anwendbar bei Synchronmotoren. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 5.6.4 11284 Detektions Limit PERC LONG Ist der Grenzwert des vom Antrieb abgegebenen Stroms (ausgedrückt in Prozent des Nennstroms), um die günstigste Drehrichtung in der Betriebsart „Empfohlen“...
  • Seite 37: Ein/Aus

    5.7 – EIN/AUS Eingänge Die Befehle im Eingang der Lift-Anwendung können durch einen Wählschalter an ein Signal angeschlossen werden, der die Auswahl unter einer Reihe von Möglichkeiten gestattet, die in der Eingangsliste aufgeführt sind. Im Allgemeinen kann ein Signal an einen Digitaleingang, an einige interne Signale und an ein Bit der word bit Decomp angeschlos- sen werden.
  • Seite 38 Tabelle Konfiguration Mehrfachdrehzahl K Multispeed S2 Wahl K Multispeed S1 Wahl K Multispeed S0 Wahl ACTIVE RAMP REF Multispeed 0 Wert Multispeed 1 Wert Multispeed 2 Wert Multispeed 3 Wert Multispeed 4 Wert Multispeed 5 Wert Multispeed 6 Wert Multispeed 7 Wert Menü...
  • Seite 39 3706 Abwärts c. Mon 3708 Bremse c. Mon 3714 Tür Auf Mon 3728 PAD 15 6000 Null 6002 Eins 12250 B0 Lift decomp 12252 B1 Lift decomp 12254 B2 Lift decomp 12256 B3 Lift decomp 12258 B4 Lift decomp 12260 B5 Lift decomp 12262 B6 Lift decomp...
  • Seite 40 1220 Dig. Input 6x 1222 Dig. Input 7x 1224 Dig. Input 8x 1226 Dig. Input 9x 1228 Dig. Input 10x 1230 Dig. Input 11x 1232 Dig. Input 12x 3702 Lauf Cont Mon 3706 Abwärts c. Mon 3708 Bremse c. Mon 3714 Tür Auf Mon 3728...
  • Seite 41 Einstellung der Quelle für das dritte Bit für die Mehrfachdrehzahl-Auswahl. 1110 Dig. Input E 1210 Dig. Input 1x 1212 Dig. Input 2x 1214 Dig. Input 3x 1216 Dig. Input 4x 1218 Dig. Input 5x 1220 Dig. Input 6x 1222 Dig. Input 7x 1224 Dig.
  • Seite 42 12274 B12 Lift decom 12276 B13 Lift decom 12278 B14 Lift decom 12280 B15 Lift decom Menü Beschreibung FB BIT Zugr 5.7.8 11236 S Bremse fbk Wahl ENUM 3708 Einstellung der Quelle für die Meldung des Bremsenstatus. 1110 Dig. Input E 1210 Dig.
  • Seite 43 12256 B3 Lift decomp 12258 B4 Lift decomp 12260 B5 Lift decomp 12262 B6 Lift decomp 12264 B7 Lift decomp 12266 B8 Lift decomp 12268 B9 Lift decomp 12270 B10 Lift decom 12272 B11 Lift decom 12274 B12 Lift decom 12276 B13 Lift decom 12278...
  • Seite 44 3708 Bremse c. Mon 3714 Tür Auf Mon 3728 PAD 15 6000 Null 6002 Eins 12250 B0 Lift decomp 12252 B1 Lift decomp 12254 B2 Lift decomp 12256 B3 Lift decomp 12258 B4 Lift decomp 12260 B5 Lift decomp 12262 B6 Lift decomp 12264 B7 Lift decomp...
  • Seite 45 1218 Dig. Input 5x 1220 Dig. Input 6x 1222 Dig. Input 7x 1224 Dig. Input 8x 1226 Dig. Input 9x 1228 Dig. Input 10x 1230 Dig. Input 11x 1232 Dig. Input 12x 3702 Lauf Cont Mon 3706 Abwärts c. Mon 3708 Bremse c.
  • Seite 46 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 5.7.15 11250 Befehl Dcp3 Modus Freigabe des Auslesens der Befehle über das serielle Protokoll DCP3 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 5.7.16 11252 Bremse Fbk A3 Wahl ENUM Auswahl des Bremsendefekt-Alarms. Die Bremsendefekt-Alarmfunktion ist auf deaktiviert voreingestellt. Einstellung der Freigabequelle: 1110 Dig.
  • Seite 47 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 5.7.20 11274 Landing Befehlquelle ENUM NULL Der Landing-Befehl kann sowohl mit dem Startsignal als auch über Digitaleingänge und Freeze-Eingänge freigegeben werden. Wenn die Freeze-Eingänge gewählt werden, wird der Befehl auf den Encodereingängen aktiviert (siehe Handbuch ADL300 QS zur Feststellung der Freeze-Eingänge des Encoders).
  • Seite 48 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 5.7.22 12102 Lift Controlword Out UINT32 Anzeige des Eingangsstatus in hexadezimalen Zahlen; bezüglich der Bedeutung der einzelnen Bits siehe Beschreibung “lift control word”. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 5.7.23 12104 Lift Statusword Out UINT32 Anzeige des Eingangsstatus in hexadezimalen Zahlen; bezüglich der Bedeutung der einzelnen Bits siehe Beschreibung “lift status word”.
  • Seite 49: Vorspannung

    5.8 – VORSPANNUNG Die Funktion Vordrehmoment hilft dabei, einen linearen Start ohne irgendeine anfängliche Beschleunigung zu gewährleisten. Das ist möglich, indem das Drehmoment auf einen Wert eingestellt wird, der der Last vor der Bremsenöffnung entspricht. Der Wert des am Motor angelegten anfänglichen Drehmoments kann so wie die Richtung des angelegten Drehmoments durch die Montage einer Lastzelle an der Aufzugskabine geliefert werden.
  • Seite 50 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 5.8.6 11176 Vor-Moment Offset FLOAT Einstellung des Offset-Werts, der für den Eingangs-Sollwert der Vordrehmomentfunktion angewendet wird. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 5.8.7 11178 Vor-Moment Gain FLOAT Einstellung des Verstärkungswertes, der zur Umwandlung des an den Analogeingang angelegten Werts in den bei der Funktion zu verwendenden Drehmomentwert verwendet wird.
  • Seite 51: Aufzug Fehler

    5.9 – AUFZUG FEHLER Die Anwendung MdPlc für ADL300 verwaltet und erzeugt folgende Alarme: Alarm Alarmart Beschreibung Plc1 fault Cont feedback Fehler Schütz-Rückführsignal Plc2 fault Brake feedback Fehler Bremsen-Rückführsignal Plc3 fault Door feedback Fehler Tür-Rückführsignal Plc4 fault Brake Failure The Schwelle A3 (PAR 11270) threshold has been overcome. Plc5 fault Not used Plc6 fault...
  • Seite 52 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 5.9.4 11204 Aktivität Bremse INT16 Einstellung des Antriebsverhaltens beim Auftreten des Alarms Brake feedback. Dieser Alarm gibt an, dass die Rückführung nicht erhalten wurde, als Bestätigung für die erfolgte Öffnung/Schließung der Bremse. Ignoriere Warnung Gespert Schnell Stopp Schnell Aufzug Stopp Aufzug Stopp...
  • Seite 53 Dieser Alarm greift ein, wenn die Drehzahl höher ist als PAR 11216 Schwelle O/U Speedl. und die an Anfang und Ende des Schachtes positionierten Fühler aktiv sind. Diese im Antrieb implementierte Funktion liefert eine zusätzliche Kontrolle, um einen Nachlauf zu verhindern. Die Alarmbedingung wird erzeugt, wenn die eingestellte Drehzahlgrenze überschritten wird.
  • Seite 54 Hinweis ! Diese Menüs sind nicht verfügbar. ADL200 • Beschreibung der Funktionen und Parameterliste...
  • Seite 55: Digital Eingänge

    10 - DIGITAL EINGÄNGE Menü Beschreibung FB BIT Zugr 10.01 1240 Dig Eingang 1X Inv 10.02 1242 Dig Eingang 2X Inv 10.03 1244 Dig Eingang 3X Inv 10.04 1246 Dig Eingang 4X Inv 10.05 1248 Dig Eingang 5X Inv 10.06 1250 Dig Eingang 6X Inv 10.07 1252 Dig Eingang 7X Inv...
  • Seite 56: Digital Ausgänge

    11 - DIGITAL AUSGÄNGE Menü Beschreibung FB BIT Zugr 11.01 1410 Dig Ausgang 1X Quell LINK 16BIT 1062 16384 11.02 1412 Dig Ausgang 2X Quell LINK 16BIT 3708 16384 11.03 1414 Dig Ausgang 3X Quell LINK 16BIT 3702 16384 11.04 1416 Dig Ausgang 4X Quell LINK 16BIT...
  • Seite 57: Analog Eingänge

    12 - ANALOG EINGÄNGE Hinweis ! Diese Parameter sind mit einer Karte mit Analogeingängen verfügbar. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 12.1 1600 Ana Eingang 1X Anz INT16 16/32BIT 12.13 1650 Ana Eingang 2X Anz INT16 16/32BIT Anzeige des Spannungswerts im Ausgang vom Funktionsblock des entsprechenden Analogeingangs. Menü...
  • Seite 58 tion des Eingangs. Zur Durchführung der Selbstadaption das Eingangssignal auf seinen Mindestwert einstellen und den Befehl ausführen. Die ein Offset enthaltenden Bedingungen können ausgeglichen werden. Wenn dieser Befehl gegeben wird, wird Ana Eing XX Offset ST automatisch gewählt, so dass das verfügbare Eingangssignal dem Nullwert der Varia- blen entspricht.
  • Seite 59 AnInp Drive PAR 1604 = 2 100% PAR 1604 = 1 PAR 1616 AnInp Terminal 100% Einstellung eines Offset-Werts, der algebraisch zum entsprechenden Analogeingang der Erweiterungskarte summiert werden muss. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 12.10 1618 Ana Eing 1X Faktor FLOAT -10.0 10.0...
  • Seite 60: Analog Ausgänge

    13 - ANALOG AUSGÄNGE Je nach Konfiguration können zwei programmierbare Analogausgänge zur Verfügung stehen. Analogausgang 1 liefert ein bipolares Spannungssingal +/-10 VDC, während Analogausgang 2 programmiert werden kann, um im Ausgang ein Stromsignal 0-20 mA oder 4-20 mA zu erhalten, oder ein bipolares Spannungssingal +/-10 VDC, je nach dem zugewiesenen Parameter. Hinweis ! Diese Parameter sind nur mit Karte mit Analogausgängen verfügbar.
  • Seite 61 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 13.7 1874 An out 1X absolute ENUM INT16 Gesperrt 13.8 1876 An out 2X absolute ENUM INT16 Gesperrt Freigabe des entsprechenden Analogausgangs mit absolutem Wert. Wird dieser Parameter auf 1 eingestellt, dann nimmt die Spannung am Analogausgang unabhängig vom Zeichen des Befehlssignals den Wert 0... 10 V an. Gesperrt Freigegeben Menü...
  • Seite 62: Motor Daten

    14 - MOTOR DATEN Dieses Menü sieht die Eingabe der Motortypenschilddaten und die “Basis”-Werte für die Spannungs-/Frequenzkennlinie vor. Wenn die eingegebenen Daten korrekt sind, funktioniert der Antrieb und folglich die gesamte Anwendung auf optimale Weise. Diese Daten sind für Folgendes erforderlich: a) Berechnung der Normalisierungsfaktoren, die für die Steuerung erforderlich sind b) Berechnung der Schätzwerte für die Motorparameter, die für die Steuerung erforderlich sind Nennspannung, Nenndrehzahl, Nennstrom müssen eingegeben werden.
  • Seite 63 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 14.7 2020 Werte Übernehmen Erfasst die eingestellten Motordaten im Antrieb. Dieser Befehl muss als letzter gegeben werden, nachdem die geeigneten Werte aller oben angeführten Parameter eingegeben wurden. Dies führt zur Berechnung der Normalisierungsfaktoren (a) und der für die Motorparameter geschätzten Werte (b). Der Antrieb kann nicht betrieben werden, solange nicht der Befehl Werte Übernehmen eingestellt wurde.
  • Seite 64 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 14.17 680 Full Scale Speed INT16 CALCI 32000 RWZ FVS Einstellung des Sollwerts für alle Drehzahl-Prozentsätze (Sollwerte, Drehzahlangleichungen ...); entspricht zu 100% der Drehzahl. Dieser Parameter kann nur bei gesperrtem Frequenzumrichter geändert werden (Freigabe Antrieb = Dekativiert). Es empfiehlt sich, den Wert dieses Parameters auf die Motor-Nenndrehzahl einzustellen, bei Variationen empfiehlt sich die Wiederholung der Selbstadaption.
  • Seite 65: Einstellung Geber

    15 - EINSTELLUNG GEBER Der Steuermodus mit geschlossenem Regelkreis erfordert das Ablesen der Drehzahl, die von einem auf der Motorwelle montierten Encoder geliefert wird. Zur Erfassung der Encodersignale ist eine Karte erforderlich. In der synchronen Betriebsart ist die Encoderrückführung für den korrekten Betrieb des Antriebs unerlässlich. Hinweis ! Dieses Menü...
  • Seite 66 Check A-B-SE Durch Einstellung auf 1 wird überprüft, ob die Kanäle A-B ankommen. Durch Einstellung auf 2 wird überprüft, ob die Kanäle A-B-Z ankommen. Durch Einstellung auf 3 wird überprüft, ob die Kanäle A-B-Z ankommen, sowie die bei jeder Umdrehung erwartete Impul- sanzahl.
  • Seite 67 ADL300A: der Antrieb unterstützt verschiedene Encoderkartentypen. Der Modus kann nur dann gewählt werden, wenn eine digitale Inkrementalencoder-Karte vorhanden ist. Bei einer EN/SSI-Encoderkarte wird die Betriebsart automa- tisch vom Antrieb eingestellt, je nachdem, welcher Encodertyp festgestellt wird. Für alle anderen Encoderkarten ist die Betriebsart unveränderbar und hängt von der verwendeten Karte ab.
  • Seite 68 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 15.18 2162 Encoder Position UINT16 16BIT Anzeige der Zählung der Impulse, die aus dem Inkrementalencoder gelesen wurden: 1 Encoderumdrehung entspricht dem in Encoder Pulse eingegebenen Wert multipliziert mit 4. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 15.19 2172 SpdFbkLoss Code UINT32 Anzeige des Alarms Geber fehlt, der durch eine Encoderanomalie erzeugt wird.
  • Seite 69 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 15.21 2190 Autophase Drehend Durch die Einstellung dieses Parameters kann die Encodertaktierung bei Motordrehung durchgeführt werden: der Mo- tor muss sich frei bewegen können und es darf keine Last angelegt sein (die Bremse muss geöffnet sein). Diese Vor- gangsweise ermöglicht die größte Genauigkeit.
  • Seite 70: Verstärkung Regler

    16 - VERSTÄRKUNG REGLER Der Drehzahladapter ermöglicht den Erhalt zahlreicher Verstärkungen des Drehzahlreglers ausgehend von der Drehzahl oder einer anderen Größe. Das Verhalten des Drehzahlreglers kann auf diese Weise optimal für die spezifischen Anwendungsbedürfnisse konfiguriert werden. Hinweis ! Strom-, Fluss- und Spannungsregler können mit dem Selbstlernverfahren eingestellt werden. Falls dieses Verfahren nicht funktionieren sollte, können Strom- und Flussregler manuell eingestellt werden (dies gilt nicht für die Spannungsregler, seitens des Benutzers dürfen hier keine Änderungen vorgenommen werden).
  • Seite 71 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 16.9 2218 Gain adp spd thr2_1 perc FLOAT 85.0 100.0 Einstellung der Drehzahlschwelle für die Variation der Verstärkungen von Set 1 auf Set 2. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 16.10 2220 Gain adp spd band2_1 perc FLOAT 100.0...
  • Seite 72 ● Bei Einstellung auf 1 entspricht das verwendete Profil der Darstellung auf der folgenden Abbildung: Gain PAR 2220 Gain adp spd band2_1 (%) PAR 2204 Speed reg P2 gain (%) PAR 2200 Speed reg P1 gain (%) Speed ref PAR 2206 Speed reg I2 gain (%) PAR 2202 Speed reg I1 gain (%)
  • Seite 73 ● Bei Einstellung auf 3 entspricht das verwendete Profil der Darstellung auf der folgenden Abbildung: Gain PAR 2248 Gain adp spd band0_2 (%) PAR 2224 Gain adp spd band3_2 (%) PAR 2220 Gain adp spd band2_1 (%) PAR 2228 Speed reg P0 gain (%) PAR 2204 Speed reg P2 gain (%) PAR 2200...
  • Seite 74: Regler Daten

    17 - REGLER DATEN Menü Beschreibung FB BIT Zugr 17.1 2250 Stromregler P Faktor FLOAT CALCF ERWS F__ Einstellung des proportionalen Koeffizienten für den Stromregler. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 17.2 2252 Stromregler I Zeit FLOAT CALCF 0.01 10000.0 ERWS F__ Einstellung des integralen Koeffizienten für den Stromregler.
  • Seite 75: Einstellung Moment

    18 - EINSTELLUNG MOMENT Menü Beschreibung FB BIT Zugr 18.1 2350 Momentgrenze Pos FLOAT 16/32BIT CALCF CALCF ERWS F__ Einstellung der aktiven Drehmomentgrenze des Antriebs für die positive Stromrichtung (Drehung im Uhrzeigersinn und Bremsung gegen den Uhrzeigersinn). Menü Beschreibung FB BIT Zugr 18.2 2352 Momentgrenze Neg...
  • Seite 76 Anzeige der derzeit verwendeten positiven Drehmomentgrenze. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 18.6 2362 Neg Momentschwelle FLOAT 16/32BIT Anzeige der derzeit verwendeten negativen Drehmomentgrenze. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 18.7 2380 Dig Moment Ref 1 perc FLOAT 16/32BIT -300.0 300.0 Einstellung eines digitalen Drehmomentsollwerts. Die Höhe des Stromsollwerts ist proportional zum aktiven Motorstrom und bestimmt das Ausmaß...
  • Seite 77: Funktionen

    19 - FUNKTIONEN 19.1 - FUNKTIONEN/TRÄGHEITKOMPEN Eine Zunahme der dynamischen Antwort des Drehzahlreglers auf eine Sollwertänderung kann durch eine Variation des Stromwerts während der Beschleunigungs-/Verzögerungsphasen verändert werden, damit der Trägheit der angeschlossenen Maschine entge- gen gewirkt werden kann. Diese Parameter werden vom Selbstlernverfahren des Drehzahlkreises berechnet, sie können aber auch vom Benutzer manuell eingestellt werden.
  • Seite 78 Trip time [s] Motor ÜL Zeit Nennstrom Motor current [%] Menü Beschreibung FB BIT Zugr 19.2.4 3206 Motor Service Faktor perc FLOAT 100.0 25.0 200.0 ERWS F__ Einstellung des Motorservicefaktors. Stellt die Differenz zwischen Spitzenstrom und Nennstrom dar. Wird bei der Be- rechnung des Motorwärmebildes verwendet.
  • Seite 79: Funktionen/Bremsw Überlast

    Zur Reduzierung der Eingriffszeit der Schutzvorrichtung verringert man unter dem Schwellenwert (PAR 2004 Nenn- drehzahl / 2) den Gleichstrom der Funktion MOTOR ÜBERLAST. Der Gleichstrom der Funktion hat den Wert PAR 2002 MOTOR ÜBERLAST * PAR 3206 Motor Service Faktor, wenn die Motordrehzahl dem Schwellenwert (PAR 2004 Nenndrehzahl / 2) entspricht, während er unter dem Schwellenwert linear variiert wird, bis er den Wert PAR 2002 Nennstrom * 3206 Motor Service Faktor * PAR 3218 Mot Leistgsredfaktor, wenn die Motor- drehzahl Null erreicht.
  • Seite 80: Funktionen/Daten Doppeln

    19.4 - FUNKTIONEN/DATEN DOPPELN Im Antrieb ADL300 können zwei unabhängige Parametersätze gespeichert werden, die über die Bedieneinheit oder einen externen Befehl ausgewählt werden können. Auf diese Weise ist es möglich, alle Antriebsparameter rasch und automatisch zu ändern, um sie an veränderte Betriebsbedürfnisse anzupassen.
  • Seite 81: Änderung Und Speicherung Der Parameter

    Zum Wechseln des verwendeten Satzes muss auf die im Parameter 3302 Parametersatz Wahl ausgewählte Quelle ein- gegriffen werden. Dieser Wechsel kann nur bei nicht betriebenem Antrieb erfolgen. Wenn die doppelte Parametrierung aktiv ist, scheint auf der Bedieneinheit neben der Nummer eines jeden Parameters die Nummer des verwendeten Satzes auf.
  • Seite 82: Funktionen/Vergleichen

    19.5 - FUNKTIONEN/VERGLEICHEN Diese Funktion ermöglicht den Vergleich zwischen zwei Signalen oder Größen. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 19.5.1 3650 Dig Vergleich Input1 perc FLOAT 32BIT -100.0 100.0 Einstellung des digitalen Werts für das erste Vergleichselement. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 19.5.2 3652 Dig Vergleich Input2...
  • Seite 83: Funktionen/Pads

    Menü Beschreibung FB BIT Zugr 19.5.8 3676 Vergleich Ausgang 16BIT Statusanzeige des Vergleicherausgangs: Das Ergebnis des eingestellten Vergleichs ist negativ Das Ergebnis des eingestellten Vergleichs ist positiv 19.6 - FUNKTIONEN/PADS Die allgemein verwendeten Variablen werden für den Datenaustausch zwischen den verschiedenen Komponenten eines Bus-Systems eingesetzt.
  • Seite 84: Funktionen/Richtungszähler

    Firmware-Aktualisierung Bei der Aktualisierung der Firmware werden alle auf diese Funktion bezogenen Parameter beibehalten. Importante! Um ein Überschreiben mit Gefran eXpress zu vermeiden, werden diese Parameter beim Vorgang Write all target para- meters nicht aktualisiert. Antriebsaustausch Beim Austausch des Antriebs ist es möglich, die Konfiguration der Funktion „Zählung Betriebsrichtungswechsel” in der Bedieneinheit zu speichern (PAR 3434 Speichern auf Keypad) und auf den neuen Antrieb zu laden (PAR 3436 Laden vom Keypad).
  • Seite 85 Das Passwort wird nicht rückgesetzt, wenn die werkseitigen Parameter neu geladen werden, und es wird auch bei Firmwa- re-Aktualisierungen aufrechterhalten. Importante! Achtung: Wenn das Passwort vergessen wird, muss der technische Service von Gefran kontaktiert werden. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 19.7.6...
  • Seite 86 kann, die Kabine in eine für die Maßnahme bequemere Position zu bringen. Zur Aufhebung des Blockadezustandes muss der Richtungswechselzähler rückgesetzt werden (siehe PAR 3406 RichtungszählerReset. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 19.7.9 3416 RestbetragRichtungsz UINT32 32BIT Anzeige der Anzahl der restlichen Richtungswechsel aus dem vorherigen Seile-Set (es wird der Wert von PAR 3414 Richtungszähler vor der Rücksetzung kopiert).
  • Seite 87: Kommunikation

    20 - KOMMUNIKATION 20.1 - KOMMUNIKATION/RS232 Der Antrieb ADL300 ist serienmäßig mit einem Port (9-poliger Flachverbinder D-SUB: XS) für den Anschluss der seriellen RS232 Lei- tung versehen, die für die Punkt-zu-Punkt-Kommunikation Antrieb-PC verwendet wird (über die Konfigurationssoftware GF-eXpress) oder für den Multidrop-Anschluss. Menü...
  • Seite 88: Kommunikation/Feldbus Einstel

    20.2 - KOMMUNIKATION/FELDBUS EINSTEL Menü Beschreibung FB BIT Zugr 20.2.1 4000 Feldbus Typ ENUM Einstellung des zu verwendenden Feldbustyps. CANopen DS417 Wird 0 eingestellt, wird kein Feldbus gewählt. Wird 1 eingestellt, wird der Feldbus CANopen gewählt. Wird 10 eingestellt, wird das Profil DS417 gewählt. CiA 417 ist eine MDPLC-Anwendung.
  • Seite 89: Kommunikation/Feldbus M2S

    20.3 - KOMMUNIKATION/FELDBUS M2S Menü Beschreibung FB BIT Zugr 20.3.1 4020 Feldbus M->S1 Ipa FBM2SIPA 20000 20.3.5 4030 Feldbus M->S2 Ipa FBM2SIPA 20000 20.3.9 4040 Feldbus M->S3 Ipa FBM2SIPA 20000 20.3.13 4050 Feldbus M->S4 Ipa FBM2SIPA 20000 20.3.17 4060 Feldbus M->S5 Ipa FBM2SIPA 20000 20.3.21 4070 Feldbus M->S6 Ipa...
  • Seite 90 Wird 2 eingestellt, wird dem Datum das Count-Format 32 Bits zugeordnet. Wird 3 eingestellt, werden für das Datum 16 Bits auf dem Kanal reserviert, die nicht verwendet werden. Wird 4 eingestellt, werden für das Datum 32 Bits auf dem Kanal reserviert, die nicht verwendet werden. Wird 5 eingestellt, wird dem Datum das Count-Format 16 Bits zugeordnet, das vom Mdplc verwendet wird.
  • Seite 91 wird vom Antrieb als Divisor des ankommenden Datums verwendet und ermöglicht somit die Übertragung einer Zahl mit Dezimalziffern. Nota! Der Benutzer muss die Bit-Dimension des gesandten Datums überprüfen, um sicherzugehen, dass der Höchstwert in Bit in einem Integer zu 16 Bit enthalten ist. Zum Beispiel: wenn als Divisor “ Feldbus M->Sx div “ = 1000 eingegeben wird, ist der für das ausgetauschte Datum verwendbare Höchstwert 32,768 ( 32768/1000).
  • Seite 92: Kommunikation/Feldbus S2M

    20.4 - KOMMUNIKATION/FELDBUS S2M Menü Beschreibung FB BIT Zugr 20.4.1 4180 Feldbus S->M1 Ipa FBS2MIPA 20000 20.4.5 4190 Feldbus S->M2 Ipa FBS2MIPA 20000 20.4.9 4200 Feldbus S->M3 Ipa FBS2MIPA 20000 20.4.13 4210 Feldbus S->M4 Ipa FBS2MIPA 20000 20.4.17 4220 Feldbus S->M5 Ipa FBS2MIPA 20000 20.4.21 4230 Feldbus S->M6 Ipa...
  • Seite 93 Wird 5 eingestellt, wird dem Datum das Count-Format 16 Bits zugeordnet, das vom Mdplc verwendet wird. Wird 6 eingestellt, wird dem Datum das Count-Format 32 Bits zugeordnet, das vom Mdplc verwendet wird. Wird 7 eingestellt, wird dem Datum als Format technische Einheit auf integer zu 16 Bit zugeordnet. Wird 8 eingestellt, wird dem Datum als Format technische Einheit auf integer zu 132 Bit zugeordnet Durch Einstellung auf 9 wird der Dateneinheit als Format eine technische Einheit auf einer 16 Bit-Ganzzahl nicht in Echtzeit (5-10 ms) zugewiesen...
  • Seite 94: Kommunikation/Wort Kompen

    Beispiel : Feldbus S->Mx mul = 10, S->M1 par Feldbus = Drehzahl, Feldbus S->M1 Format = EU . Wenn der Motor mit 100 Umdrehungen arbeitet, liest die PLC auf dem ersten ausgetauschten Word den Wert 100 * 10 = 1000. 20.5 - KOMMUNIKATION/WORT KOMPEN Menü...
  • Seite 95: Kommunikation/Wort Dekompen

    20.6 - KOMMUNIKATION/WORT DEKOMPEN Menü Beschreibung FB BIT Zugr 20.6.1 4450 Input Word decomp UINT32 16BIT Einstellung des Digitaleingangs, der vom Block “Wort Dekompen” entschlüsselt wird. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 20.6.2 4452 Word decomp Quelle LINK 16BIT 4450 16384 Auswahl des Ursprungs (Quelle) für das Word, das vom Block “Wort Dekompen”...
  • Seite 96: Einstellung Alarm

    21 - EINSTELLUNG ALARM Im Menü EINSTELLUNG ALARM wird festgelegt, welche Wirkung etwaige Alarmmeldungen auf den Antrieb haben: Speicherung des Alarmstatus Wie soll der Antrieb auf die Alarmmeldung reagieren? Automatischer Neustart Alarmrücksetzung Für einige Alarme kann das Verhalten einzeln für jede Meldung konfiguriert werden, während für die übrigen der Befehl Deaktiviert ausgeführt wird.
  • Seite 97 Alarm Ignorieren Warnung Gesperrt Stopp Schnell Stopp ü ü ü ü ü Extern Fehler ü ü ü ü ü Motor OT ü ü ü ü ü Überdrehzahl Sollwert fehlt ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü Geber fehlt ü...
  • Seite 98 Funktion verwendbare Klemme kann aus den in der Auswahlliste “L_DIGSEL2” verfügbaren Klemmen ausgewählt und eingestellt werden. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 21.8 4522 MotorOT Tätigkeit ENUM Warnung Einstellung des Antriebsverhaltens, wenn der Alarm Motor OT auftritt. Dieser Alarm zeigt eine zu hohe Motortemperatur Ignorieren Warnung Gesperrt...
  • Seite 99 zwischen dem Sollwert des Drehzahlreglers und der aktuellen Motordrehzahl über 100 rpm liegt. Dieser Alarm muss deaktiviert werden (= 0 Ignorieren) wenn Parameter 2354 auf einen Wert eingestellt ist, der sich von 0 unterscheidet. Dieser Alarm muss deaktiviert sein (= 1 Deaktivieren), wenn für PAR 2132 Digital FP oder Digital F oder Sinus gewählt wurde.
  • Seite 100: Inair Tätigkeit

    Ignorieren Warnung Gesperrt Stopp Schnell Stopp Menü Beschreibung FB BIT Zugr 21.23 4574 Bremswid ÜL Aktion ENUM Gesperrt Einstellung des Antriebsverhaltens, wenn der Alarm Bremswid. ÜL auftritt. Dieser Alarm zeigt das Erreichen der Überlast- schwelle des Bremswiderstandes an. Ignorieren Warnung Gesperrt Stopp Schnell Stopp...
  • Seite 101 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 21.31 4612 Entmag. Restart Zeit UINT16 2000 1000 10000 Einstellung der Zeit, innerhalb der der Alarm Kurzschluß LE behoben sein muss, damit der automatische Neustart dur- chgeführt werden kann. (Zeit mit aktivem Alarmsignal + 1000 mSek). Menü...
  • Seite 102 Ignorieren Warnung Gesperrt Stopp Schnell Stopp Menü Beschreibung FB BIT Zugr 21.41 4662 PhLoss Restart ENUM Gesperrt Freigabe des automatischen Neustarts nach dem Alarm Phase Fehlt. Gesperrt Freigegeben Menü Beschreibung FB BIT Zugr 21.42 4664 PhLoss Restart Zeit UINT16 1000 10000 Einstellung der Zeit, innerhalb der der Alarm Phase Fehlt behoben sein muss, damit der automatische Neustart dur- chgeführt werden kann.
  • Seite 103 Der hexadezimale Wert enthält Informationen über die Art des festgestellten Problems und die Motorphase, bei der die Störung vorhanden ist. 0x0001 Festgestellter Fehler auf U-Phase bei laufendem Motor 0x0002 Festgestellter Fehler auf V-Phase bei laufendem Motor 0x0004 Festgestellter Fehler auf W-Phase bei laufendem Motor 0x0008 Festgestellter Fehler auf U-Phase bei laufendem Motor und Drehzahlsollwert-Ausfall 0x0010...
  • Seite 104 22 Geber fehlt 23 Überdrehzahl 24 Sollwert fehlt 25 Emg Stop Alarm 26 Netz Aus 27 Phasenausfall 28 OV safety 29 Safety fehlt 30 Motor Ph.fehlt 31 Seile wechseln 32 Nicht Benutzt 33 SPS Fehler 1 34 SPS Fehler 2 35 SPS Fehler 3 36 SPS Fehler 4 37 SPS Fehler 5...
  • Seite 105: Alarmspeicher

    22 - ALARMSPEICHER In diesem Menü wird das Archiv der aufgetretenen Alarme gespeichert, unter Angabe der Uhrzeit, zu der der Parameter aufgetre- ten ist (im Verhältnis zu Parameter Zeit Antrieb Ein). Die Alarme sind ausgehend vom letzten (Nr. 1) bis zum zeitlich am weitesten zurück liegenden (Nr.
  • Seite 106: In Die Auswahllisten Eingegebene Parameter, Die Auf Der Bedieneinheit Nicht Sichtbar Sind

    IN DIE AUSWAHLLISTEN EINGEGEBENE PARAMETER, DIE AUF DER BEDIENEINHEIT NICHT SICHTBAR SIND In diesem Verzeichnis sind alle Parameter aufgeführt, die auf der Bedieneinheit nicht sichtbar sind, die jedoch Teil der Auswahlliste sind. Diese Parameter können daher als Quelle für das Funktionsblock-Eingangssignal verwendet werden (siehe Abschnitt A – Pro- grammierung Menü...
  • Seite 107 Dieses Signal zeigt den Status der “Status-Maschine” an, die den Betrieb des Antriebs steuert. STS_INIT STS_MAGN STS_STOP STS_START STS_FS_STOP STS_FS_START STS_QSTOP STS_FS_MAGN STS_W_QSTOP STS_READY STS_MAGN_START STS_ALM_DISABLED STS_ALM_END_ACTION STS_ALM_STOP STS_ALM_FSTOP STS_ALM_R_TO_NORMAL STS_READY_START STS_READY_FSTOP STS_ALM_NO_RESTART STS_FS_MAGN_START Menü Beschreibung FB BIT Zugr 1062 Antrieb OK 16BIT Dieses Signal aktiviert sich, wenn sich der Antrieb im Zustand “OK”...
  • Seite 108 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 3214 Motor ÜL Abschaltung 16BIT Dieses Signal aktiviert sich, wenn sich der Antrieb im Alarmzustand wegen Motorüberlast befindet. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 3262 Chop Wid ÜL Absch 16BIT Dieses Signal aktiviert sich, wenn sich der Antrieb im Alarmzustand wegen Überlast des Bremswiderstandes befindet. Menü...
  • Seite 109 Überdrehzahl Sollwert fehlt Emg Stop Alarm Netz Aus Phasenausfall OV safety Safety fehlt Motor Ph.fehlt Seile wechseln Nicht Benutzt SPS Fehler1 SPS Fehler2 SPS Fehler3 SPS Fehler4 SPS Fehler5 SPS Fehler6 SPS Fehler7 SPS Fehler8 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 4780 Alarm SPS UINT16 Dieser Parameter zeigt den Status der Alarme die von einer mit interner PLC geschriebenen Anwendung erzeugt wurden.
  • Seite 110: C - Auswahlliste

    C - Auswahlliste Beschreibung Menu Beschreibung Menu Beschreibung Menu L_ANOUT Rampe OUT Anzeige 1110 Dig Eingang E Anz Startwert Speed 1210 Dig Eingang 1X Anz Drehzahl 1212 Dig Eingang 2X Anz 6000 Null Drehzahl o. Filter 1214 Dig Eingang 3X Anz Ramp Ref Anzeige 2150 Encoder Speed...
  • Seite 111: L_Digsel2

    Beschreibung Menu Beschreibung Menu Beschreibung Menu 4780 Alarm SPS 1230 Dig Eingang 11X Anz 1014 Local/remote src 3676 Vergleich Ausgang 19.5.8 1232 Dig Eingang 12X Anz = 1012 Dig local/remote 3420 Seilwechsel Anfr Anz 20.9.11 1062 Antrieb OK 3422 Richtungswechsel Anz 1064 Antieb Bereit L_FBS2M...
  • Seite 112: L_Lim

    Beschreibung Menu Beschreibung Menu Beschreibung Menu 3724 Pad 13 19.6.13 4064 Feldbus M->S5 Anz 20.3.19 4144 Feldbus M->S13 Anz 20.3.51 3726 Abwarts rampe grenze 19.6.14 4074 Feldbus M->S6 Anz 20.3.23 4154 Feldbus M->S14 Anz 20.3.55 3728 PAD 15 19.6.15 4084 Feldbus M->S7 Anz 20.3.27 4164...
  • Seite 113: L_Wdecomp

    Beschreibung Menu Beschreibung Menu Beschreibung Menu Funktion des Parameters “Quelle” welcher sie verwendet:: 2382 Moment Ref 1 Quelle = 2380 Dig Moment Ref 1 18.7 L_WDECOMP XXXX 6000 Null 6002 Eins 4432 Word Comp Anzeige 20.5.17 4024 Feldbus M->S1 Anz 20.3.3 4034 Feldbus M->S2 Anz...
  • Seite 114: D - Blockdiagramm

    D - Blockdiagramm Index Systemdiagramme (IndiceSis) Antriebsübersicht (AbwÜbersicht) ADL200 • Blockdiagramm...
  • Seite 115: Index Anwendung Adl1 (Indiceappadl1)

    Index Anwendung ADL1 (IndiceAppADL1) ADL200 • Blockdiagramm...
  • Seite 116 ADL200 • Blockdiagramm...
  • Seite 117 ADL200 • Blockdiagramm...
  • Seite 118: Digitaleingänge Erweiterungskarte (Digeingerw)

    Digitaleingänge Erweiterungskarte (DigEingErw) ADL200 • Blockdiagramm...
  • Seite 119: Digitalausgänge Erweiterungskarte (Digausgerw)

    Digitalausgänge Erweiterungskarte (DigAusgErw) ADL200 • Blockdiagramm...
  • Seite 120: Analogeingang (Analog Inputs)

    Analogeingang (Analog inputs) ADL200 • Blockdiagramm...
  • Seite 121: Analogausgang (Analog Outputs)

    Analogausgang (Analog outputs) ADL200 • Blockdiagramm...
  • Seite 122: Geber Konfiguration (Encoder Config)

    Geber Konfiguration (Encoder config) ADL200 • Blockdiagramm...
  • Seite 123: Funktion (Functions)

    Funktion (Functions) ADL200 • Blockdiagramm...
  • Seite 124 ADL200 • Blockdiagramm...
  • Seite 125: Drehmomentsteuerung (Drehmomentktr)

    Drehmomentsteuerung (DrehmomentKtr) Verstärkungsanpassung (VerstAdapt) ADL200 • Blockdiagramm...
  • Seite 126 ADL200 • Blockdiagramm...
  • Seite 127: Anhang - 1.0 Canopen Schnittstelle

    Anhang - 1.0 CANopen Schnittstelle CANopen ist ein auf CanApplicationLayer basierendes Kommunikationsprofil für industrielle Systeme. Das Bezugsdokument ist die Spezifikation “CANopen application layer and communication profile” CiA 301 Version 4.2.0 21 February 2011 by CAN in Automation e. V. Der Antrieb implementiert auch einen Teil des DS417-Profils gemäß der Spezifikation CANopen Device Profile Drives and Motion Control V3.0.0 vom 14.
  • Seite 128 Die Node Guarding-Schwelle (maximale Zeit zwischen zwei NodeGuarding-Meldungen, die vom ADL erhalten werden) wird wie folgt berechnet: “Guard time” x “LifeTime Factor” Die HeartBeat-Konfiguration erfolgt über die Objekte 1016h und 1017h. Die Schwelle wird in diesem Fall wie folgt be- rechnet: “HeartBeat Time”...
  • Seite 129 In der folgenden Tabelle sind die verwendeten Kommunikationsobjekte und die Zugänglichkeit mit CANopen-Master aufgeführt. Index (hex) Name 1000 Device Type 1001 Error Register 1002 Manufacturer status register 1005 COB-ID SYNC Message 1006 Communication cycle period 1008 Manufacterer Device Name 1010 Store parameter 1009 Manufacturer Hardware Version...
  • Seite 130: Canopen-Verwaltung

    Bit 0-10 COB-ID (siehe Tabelle 1.4.1). 3) Cyclic-synchronous Subindex 2 (Transmission Type), oder synchron, je nach Master-Einstellung (1, wenn SYNC vorgesehen ist, 254...255, wenn asynchron). Wenn nichts angegeben ist, dann ist der synchrone Modus aktiv. 4) Inhibit time 1.1.8 SDO Entries Es wird nur der Übertragungsmodus Expedited-Daten verwendet (max.
  • Seite 131: Kontrolle Des Process Data Channel

    • Feldbus Status = Status der Kommunikation für diesen Knoten auf CANopen-Netz: Stop, Pre-Operational, Operatio- nal. 1.3 Kontrolle des Process Data Channel Diese Funktion ermöglicht die Zuweisung von Parametern oder Anwendungsvariablen des Antriebs zu den Daten des Process Data Channel. Beim CANopen-Protokoll wird das PDC mittels PDO-Nachrichten (Process Data Object) realisiert.
  • Seite 132: Verwendung Des Pdc In Mdplc-Anwendungen

    Assigned, Fill16 oder Fill32). (N.B.: wenn die Zuweisung Fill16 oder Fill32 ist, wird die Dateneinheit auf jeden Fall in das PDO eingefügt) – Beim ersten Parameter Fieldbus M->Sn Format = Nicht Zuweisen, ist das Auffüllen der PDO komplett. Die Dimen- sion des letzten PDO hängt daher von den Dateneinheiten ab, die zugewiesen wurden.
  • Seite 133 4) Parameter-Lesecode = 40h 5) Sub-index = 01h Der Parameter ipaCan und der entsprechende Wert werden geschrieben, indem zuerst der niedrige Teil in die Adresse im Hexadezimalformat geschrieben wird, und dann der hohe Teil (zu schreibender Wert: LL-LH-HL-HH). Beispiel für das Schreiben des Wertes 1: MessageID Schreibcode Niedriger Teil...
  • Seite 134: Verwaltung Antriebsalarme

    1.5 Alarme Feldbus-Alarme Bus-Funktionsstörungen werden mittels Alarm Opt Bus Fault gemeldet. Bei CANopen können Störungen mit folgenden Ursachen auftreten: Status Bus-off der CAN-Leitung; Freigabe des Antriebs in einem Status, der sich vom Status Operational unterscheidet; Überschreitung der Life Guarding-Schwelle. Dieser Alarm aktiviert sich nur, wenn der Antrieb freigegeben ist. Wenn der Parameter PAR 4014 Feldbus Status auf ON gestellt ist, gibt er die Erzeugung des Alarms Field bus failure frei, auch wenn der Antrieb deaktiviert ist.
  • Seite 135: Programmierungsbeispiel

    1.6 Programmierungsbeispiel Dieses Kapitel enthält ein Beispiel für die Programmierung der Parameter des Antriebs ADL300, damit die Parameter vom CANopen-Master über die Prozesskanäle (PDO) gelesen und geschrieben werden können. Für die Konfigurationskanäle (SDO) siehe Kapitel 1.4. Abschnitt 1.6.1 enthält die Informationen, die auf einem CANopen Master erforderlich sind, der eine Maschine steuert. In Abschnitt 1.6.2 sind die Basisinformationen für die Programmierung des Antriebs ADL300 enthalten, ausgehend von den werkseitig vorgegebenen Bedingungen.
  • Seite 136 Die Ausgänge der Liftsteuerung sind normalerweise mit den PAD-Parametern verbunden; siehe dazu folgende Tabelle: Beschreibung Anmerkungen LiftEnable Liftfreigabebefehl RunCont Schütz Betriebsbefehl UpCont Schütz Aufwärtsbefehl DownCont Schütz Abwärtsbefehl BrakeCont Schütz Bremsbefehl LiftDcBrake Befehl DC-Bremsungsfunktion (Firmware) Brake2 Bremskontrollsignal (siehe Sequenzen) DoorOpen Türöffnungsbefehl LiftStart Liftstartbefehl -----...
  • Seite 137 1.6.2.1 FELDBUS Konfiguration Dieses Beispiel zeigt die Parametrierung, die vorgenommen werden muss, wenn CANopen 500Kbaud und Adresse 1 aufweist. ● Menü 20.2- KOMMUNIKATION/FELDBUS EINSTEL . ● Beispiel Konfiguration mit CANopen 500Kbaud address 1: Im Beispiel wird angenommen, dass der Antrieb Knoten 1 ist, und die CANopen-Kommunikation mit einer Baudrate von 500 k erfolgt.
  • Seite 138 1.6.2.2 Feldbus M2S Konfiguration Was die Kommunikation über Prozesskanäle (PDC) anbelangt, ist bei der Konfiguration in diesem Beispiel der erste Kanal für das Schreiben der Lift-Befehle reserviert (Schreiben des control word). Die Konfiguration des Control Word erfolgt durch die Verwendung eines internen Parameters Lift Decomp. Die folgende Abbildung zeigt die Programmierung dieses Control Word auf dem ersten Word M →...
  • Seite 139: Konfiguration Lift In/Out

    1.6.2.3 Konfiguration LIFT IN/OUT An dieser Stelle genügt es, die einzelnen Bits von Lift Decomp anzuschließen. Die Programmierung über Digitaleingang auf das Bit LIFT DECOMP LIFT/EINGÄNGE/AUSGÄNGE erfolgt gemäß der Abbildung: Nun werden alle Liftsequenzen über die Bits der LiftWdecomp gesteuert, und zwar auf die gleiche Art wie die aus dem Handbuch mit den Digitaleingängen.
  • Seite 140 1.6.2.4 Konfiguration Feldbus S2M Die Konfiguration dieser Kanäle erfolgt im Menü Fieldbus S2M. Für die Programmierung des ersten und des zweiten Pro- zesskanals wird das Lift Status Word 1 und 2 verwendet. Das Status Word 2 kann ausgelassen werden. Der dritte Kanal wird auf Parameter 260 (Motordrehzahl) programmiert. Die folgende Abbildung zeigt die Programmierung S→M aus dem Beispiel: Auf analoge Weise kann nach einer Speicherung und dem neuerlichen Einschalten des Antriebs die korrekte Programmie- rung der Kanäle Slave →...
  • Seite 141 1.6.2.5 Konfigurationstest Einige Hinweise/Tipps für die Überprüfung der Kommunikation. • Die PDO-Kommunikation ist nur im “On line Mode” aktiv. Den Status über GF-eXpress oder die LED auf der lokalen Bedieneinheit überprüfen. • Für die Kommunikation Master -> Slave kann im Menü FIELDBUS M2S der vom Kommunikationskanal erhaltene Wert überprüft werden (z.Bsp.
  • Seite 142: Anhang 2.0 - Antriebskonfiguration Für Die Verwaltung Peripherer Encoder

    Anhang 2.0 - Antriebskonfiguration für die Verwaltung Peripherer Encoder Dieser Anhang enthält die Leitlinien für die Konfiguration der Antriebsparameter im Falle von Lösungen mit peripherem Encoder, d.h. wenn der Encoder auf der Tangente des Motor-Rotors angebracht ist. Encoder Rotore Encoder Rotor Der Austausch von Tacho-Dynamos mit digitalen Inkrementalencodern, die auf der Tangente positioniert werden müssen, ist möglich, indem die im Folgenden angeführten Parameter auf entsprechende Weise konfiguriert werden.
  • Seite 144 Fax +55 (0) 1132974012 commercial@gefran.fr comercial@gefran.com.br GEFRAN S.P.A. Manuale ADL300 SYN FP -DE GEFRAN DRIVES AND MOTION S.R.L. Via Sebina 74 Rev. 1.1 - 11-2-2020 25050 Provaglio d’Iseo (BS) ITALY Via Carducci 24 Ph. +39 030 98881 21040 Gerenzano [VA] ITALY...

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