Die angeführten Daten dienen lediglich der Produktbeschreibung und dürfen nicht als versichertes Eigentum im rechtlichen Sinn verstanden werden. Danke, dass Sie sich für dieses GEFRAN-Produkt entschieden haben. Wir freuen uns über alle Anregungen an unsere E-Mail Adresse techdoc@gefran.com, die uns bei der Verbesserung die- ses Handbuchs nützlich sein können. Alle Rechte vorbehalten.
A - Programmierung A.1 Wahl Asynchron/Synchron Der ADL300 wird werkseitig für die Betriebsart Asynchronmotor-Steuerung konfiguriert. Um auf die Betriebsart Synchronmotor-Steuerung überzugehen, den PAR 6100 Load synch control (Menü 4 - EINSTE- LUNG ANTRIEB) einstellen. Für den Wechsel des Steuermodus über die Bedieneinheit siehe Handbuch ADL300 Sch- nellanleitung (über die integrierte Bedieneinheit siehe Abschnitt 8.2.9;...
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2 –Antriebsinterne Variablen Interne Variablen des Antriebsregelungssystems, die aus der Bearbeitung der “Funktionsblöcke” stammen und über die Bedieneinheit, den PC-Konfigurator oder Feldbus vorgenommen wurden Praktisches Beispiel Die im Folgenden aufgeführten Beispiele zeigen auf, mit welcher Philosophie und Modalität im Inneren der einzelnen “Funktionsblöcke” mehr oder weniger komplexe Vorgänge vorgenommen werden können, deren Ergebnis den Ausgang des Blocks darstellt.
1 - MONITOR Menü Beschreibung FB BIT Zugr Ausgangsstrom FLOAT 16/32BIT Anzeige des Antriebs-Ausgangsstroms. Menü Beschreibung FB BIT Zugr Ausgangsspannung FLOAT 16/32BIT Anzeige der verketteten Antriebs-Ausgangsspannung. Menü Beschreibung FB BIT Zugr Ausgangsfrequenz FLOAT 16/32BIT Anzeige der Antriebs-Ausgangsfrequenz. Menü Beschreibung FB BIT Zugr Rampe Anfangspunkt INT16 16/32BIT Anzeige des Rampensollwerts.
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Menü Beschreibung FB BIT Zugr 1.13 3212 Motor ÜL Akkum UINT16 16/32BIT Anzeige des Motor-Überlastniveaus (100% = Alarmgrenze). Menü Beschreibung FB BIT Zugr 1.14 Antrieb Überlast 80% UINT16 16/32BIT Anzeige des Antriebs-Überlastniveaus. Eine augenblickliche Überlast von 200% des Antriebs-Nennstroms ist für eine Dauer von 10 Sek gestattet.
2 - INFO ANTRIEB In diesem Menü werden Informationen zur Identifizierung des Antriebs und seiner Konfiguration angezeigt. Menü Beschreibung FB BIT Zugr Antrieb typ ENUM Basic Anzeige des Antriebsmodells. Basic Advanced Menü Beschreibung FB BIT Zugr Control type ENUM Asynchronous Steuermodus-Anzeige. Asynchronous Synchronous Menü...
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Anzeige der Versions- und Release-Nummer der im Antrieb tätigen Anwendung. Auf der Bedieneinheit werden sie im Format Version.Release angezeigt. Beim Lesen des Parameters, der von der seriellen Kommunikation oder über Feldbus kommt, wird im hohen Byte die Version und im niedrigen Byte die Release zurückgegeben. Menü...
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520 Enc 3 776 Enc 4 1032 Encoder 5 Can/Dnet 260 Profibus 516 Gdnet 255 Unbekannt Hinweis! Für nähere Informationen zu den Erweiterungskarten siehe Anhang des Handbuchs Schnellführer. SLOT3 zeigt das Vorhandensein des Can auf der Regelkarte bei den Versionen ADL300-...-C an. Menü...
3 - INBETRIEBNAHME Im Menü Inbetriebnahme wird ein Verfahren vorgestellt, das eine rasche Inbetriebnahme des Antriebs mit einer reduzierten Anzahl an Einstellungen ermöglicht. Für eine erweiterte individuelle Einstellung müssen die einzelnen Parameter zu den verlangten Leistungen verwendet werden. Siehe das in Kapitel 9 Inbetriebsetzung mit der Bedieneinheit im Schnellführer für die Installation beschriebene Verfahren.
4 - EINSTELUNG ANTRIEB Menü Beschreibung FB BIT Zugr Daten Speichern Jede Änderung, die am Wert eines Parameters vorgenommen wird, wirkt sich unverzüglich auf die Tätigkeit des Antriebs aus, wird jedoch nicht automatisch im permanenten Speicher gespeichert. Der Befehl “Daten Speichern” wird zur Speicherung des aktuell verwendeten Parameterwerts im permanenten Speicher verwendet.
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Eingabe eines Schlüssels erfordern, damit sie definitiv freigegeben werden. Wenn Sie wissen möchten, welche PLC-Anwendungen die Eingabe dieses Schlüssels erfordern, wenden Sie sich bitte an das Gefran-Personal. Wenn eine Anwendung ausgeführt wird, die die Überprüfung des Schlüssels vorsieht und wenn der Schlüssel falsch ist, stehen Ihnen 200 Stunden (time drive enabled)Zwangs-Freigabe zur Verfügung.
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Menü Beschreibung FB BIT Zugr Anzeige Parameter INT16 20000 Es ist möglich, den Parameter einzustellen, der beim Einschalten des Antriebs automatisch angezeigt wird. Durch Einstellung des Wertes –1, wird beim Einschalten des Antriebs automatisch das Hauptmenü angezeigt. Durch Einstellung des Wertes 0 wird beim Einschalten des Antriebs automatisch die Display-Seite angezeigt. Menü...
5 - APPLICATIONEN 5.1 – DREHZAHL Menü Beschreibung FB BIT Zugr 5.1.1 11002 Multispeed Auswahl ENUM Wahl der Maßeinheit für die Drehzahlsollwerte. (stellt die Ausgangsfrequenz dar) (stellt die Kabinengeschwindigkeit dar und hängt von der mechanischen Konstante ab) min-1 (stellt die Drehzahl der Motorwelle dar) USCS (US-Maßeinheit: fpm, ft/s , ft/s Durch Änderung der Maßeinheit werden die Umwandlungskonstanten neu berechnet, die Maßeinheiten in der Parameter-...
Der gewählte Wert ist der Sollwert für die S-Rampe für die Lift-Funktion. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 5.1.9 11034 Multispeed 7 Wert FLOAT 0.00 -10000 10000 Einstellung des Werts der Mehrfachdrehzahl 7. Die Wahl kann über Digitaleingänge, Feldbus usw. erfolgen. Der gewählte Wert ist der Sollwert für die S-Rampe für die Lift-Funktion.
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Einstellung des Jerk-Werts für den abschließenden Teil der Beschleunigung Menü Beschreibung FB BIT Zugr 5.2.4 11046 Dec Start Jerk m/s³ FLOAT 1.40 0.01 Einstellung des Jerk-Werts für den anfänglichen Teil der Verzögerung. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 5.2.5 11048 Dec Rampe m/s²...
5.3 – SEQUENZ In diesem Menü werden die Parameter illustriert, die für die Verwaltung und die Festlegung der Aufzugsfahrt je nach Status der Eingänge und Alarme. Im Folgenden eine Zusammenfassung der Struktur der Liftsequenzen. Enable Start fwd / Start rev Mlt spd s 0 Mlt spd s 1 Mlt spd s 2 Acc end jerk...
Startsequenz: Auslesen des Eingangs für die Hardwarefreigabe und Überprüfung, ob Alarme vorhanden sind (bei einem vorhandenen Alarm wird die Freigabe abgebrochen) Es wird der Freigabe- und Startbefehl erfasst, wie er mit dem Parameter Sequenze Start Modus eingestellt wurde. Bei Erhalt des Befehls Vorwärts-/Rückwärtsbetrieb je nach Betriebsrichtung wird das Schließen der Schütze gesteuert Nach Ablauf der mit Rit chius contattore eingestellten Zeit, wird das interne Signal Freigabe lift aktiviert.
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Menü Beschreibung FB BIT Zugr 5.3.4 11066 Sanftstart Verzöger. INT32 10000 Einstellung der Zeit, während der die Drehzahl Sanftstart Speed aktiv ist. Wenn dieser Parameter beim Start auf null eingestellt wird, wird direkt das „S“-Profil ausgeführt, wobei die Sanftanlauffunktion ausgeschlossen wird. Menü...
Lift start mon Speed ref Time Smooth start spd Smooth start dly Menü Beschreibung FB BIT Zugr 5.3.12 11086 Tür Öffnen Schwelle FLOAT 0.00 Einstellung der Drehzahl für Tür offen. Diese Funktion ermöglicht die Vorabsteuerung der offenen Tür vor der Ankunft der Kabine auf Stockwerkhöhe. Das Tür offen-Signal kann auf dem Digitalausgang ausgegeben werden, wenn die Drehzahl unter der einstellbaren Schwelle liegt.
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Pulley diameter Gearbox ratio Rope weight Motor Gearbox Pulley Car weight Load weight Counter weight Die mechanische Konstante wird beim Einschalten des Antriebs berechnet und jedes Mal neu berechnet, wenn einer der Parame- ter, die zu ihrer Festlegung beitragen, geändert wird (Mechanikk. Rechenm., Full Scale Speed, Fahrkorb Speed, Durchmesser Pulley, Übersetzung Getriebe).
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Menü Beschreibung FB BIT Zugr 5.4.7 11154 Gewicht der Nutzlast FLOAT 0.00 Einstellung des Gewichts der höchsten Last, für die die Anlage bemessen ist. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 5.4.8 11156 Gewicht des Seils FLOAT 0.00 Einstellung Seilgewicht. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 5.4.9...
5.5 – ABSTAND Die Verwendung der Abstände ermöglicht die einfache Anordnung der Verzögerungssensoren und löst das Problem mit der Verwal- tung der kurzen Stockwerke. Das Ziel der Funktion, die die Abstände berücksichtigt, besteht darin, die Verzögerung von der hohen Geschwindigkeit so zu begin- nen, dass die Annäherungsgeschwindigkeit an das Stockwerk in der Nähe der Landezone erreicht wird.
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Slow Down sensor Lift car Slow distance Landing distance Floor level Landing sensor Menü Beschreibung FB BIT Zugr 5.5.2 11104 Abstand Multispeed 1 FLOAT 0.00 0.00 10.00 Einstellung des Abstandswerts, der Mehrfachdrehzahl 1 zugewiesen ist. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 5.5.3 11106 Abstand Multispeed 2 FLOAT 0.00...
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Autom. Wahl Drehzahl 0 Drehzahl 1 Drehzahl 2 Drehzahl 3 Drehzahl 4 Drehzahl 5 Drehzahl 6 Drehzahl 7 Null Durch Wahl von Modus 0 wird die MS slow Speed EFC automatisch mit der Mehrfachgeschwindigkeit verbunden, deren absoluter Wert niedriger und anders als null ist. Wert aufweist. Falls Neupositionierungs-Geschwindigkeiten gewählt wer- den, deren Wert unter der MS slow Speed EFC liegt, muss eingestellt werden, welche Mehrfachdrehzahl der Annäherung- sgeschwindigkeit an das Stockwerk entspricht.
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Speed High speed Außerhalb des Stockwerks, vom Slow Down entfernt Slow speed Distance Slow Down Speed In der Nähe des Slow Down Slow speed Slow Down Land Distance Speed Nach dem Slow Down Slow speed Land Slow Down Distance Menü Beschreibung FB BIT Zugr...
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Menü Beschreibung FB BIT Zugr 5.5.15 12030 Rechne Acc Bereich FLOAT Anzeige des Raumes, der für die Beschleunigung von der Nulldrehzahl auf die hohe Geschwindigkeit erforderlich ist, die im vorherigen Parameter gewählt wurde. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 5.5.16 12032 Rechne Dec Bereich FLOAT Anzeige des Raums, der vom Übergang von der hohen Geschwindigkeit bis zum Halt erforderlich ist.
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Speed PAR 11142 Calc space speed PAR 12032 Deceleration space = A+B PAR 11020 Slow speed PAR 11052 End deceleration Time ● Fall 3: S-Rampe von hoher auf niedrige Geschwindigkeit, Bereich mit niedriger Geschwindigkeit und darauf folgender Halt Abstand Multispeed 0 (PAR 11102) ≠ 0 (es.0.5m), Freig.Direkteinfahrt (PAR 11130) = ON, MS slow Speed EFC (PAR 11120) = Drehzahl 0.
5.6 – NOTFALL-MODE Um dem Problem plötzlicher Spannungsausfälle abzuhelfen, wurde im Antrieb die Möglichkeit vorgesehen, mit einer Versorgung über ein Notmodul zu arbeiten. Die Meldung des Notbetriebs muss an den Eingangs des Befehls Notfallmodus angeschlossen sein (Voreinstellung: Digitalein- gang 3), der, wenn er aktiv ist, den Unterspannungsalarm (Undervoltage) deaktiviert und es dem Antrieb ermöglicht, mit DC Link- Versorgung über das Notmodul EMS zu arbeiten (das seinerseits durch die Pufferbatterien versorgt wird).
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3712 Monitor Bremse 2 Brake2 Signal Bremsenkontrolle 3714 Monitor Tür offen DoorOpen Türöffnungsbefehl 3716 Aufzug Start LiftStart Liftstartbefehl 3718 Pad 10 ----- 3720 Aufzug Status Word Lift status word Enthält eine Kopie des StatusWord (kann mit SelLiftStatWord gewählt werden) 3722 Pad 12 ----- 3724...
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Menü Beschreibung FB BIT Zugr 5.7.2 11222 K Start FWD Wahl ENUM 1210 Einstellung der Quelle für den Befehl Aufwärts-Start. 1110 Dig. Input E 1210 Dig. Input 1x 1212 Dig. Input 2x 1214 Dig. Input 3x 1216 Dig. Input 4x 1218 Dig.
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12266 B8 Lift decomp 12268 B9 Lift decomp 12270 B10 Lift decom 12272 B11 Lift decom 12274 B12 Lift decom 12276 B13 Lift decom 12278 B14 Lift decom 12280 B15 Lift decom Menü Beschreibung FB BIT Zugr 5.7.4 11226 K Multispeed S0 Wahl ENUM 1216 Einstellung der Quelle für das erste Bit für die Mehrfachdrehzahl-Auswahl.
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Menü Beschreibung FB BIT Zugr 5.7.11 11242 Notfall Modus Wahl ENUM 1214 Einstellung der Quelle für die Meldung des Notbetriebs. 1110 Dig. Input E 1210 Dig. Input 1x 1212 Dig. Input 2x 1214 Dig. Input 3x 1216 Dig. Input 4x 1218 Dig.
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12266 B8 Lift decomp 12268 B9 Lift decomp 12270 B10 Lift decom 12272 B11 Lift decom 12274 B12 Lift decom 12276 B13 Lift decom 12278 B14 Lift decom 12280 B15 Lift decom Menü Beschreibung FB BIT Zugr 5.7.13 11246 S Sensor oben Wahl ENUM 6000 Einstellung der Quelle für die Meldung der Aktivierung des oberen Endanschlags.
Menü Beschreibung FB BIT Zugr 5.7.18 11258 Lift EF alarm sel ENUM Wählt den Ursprung des Signals “Lift external fault” Menü Beschreibung FB BIT Zugr 5.7.19 12102 Lift Controlword Out UINT32 Anzeige des Eingangsstatus in hexadezimalen Zahlen; bezüglich der Bedeutung der einzelnen Bits siehe Beschreibung “lift control word”.
Einstellung des Sollwerts, der bei der Vordrehmomentfunktion nur dann verwendet wird, wenn der Parameter Vor-Moment Quelle auf 0 eingestellt ist. Der in diesem Parameter eingestellte Wert ermöglicht die Optimierung der Vordrehmomen- tfunktion nur für eine Lastbedigung. Wird der Feldbus für die Einstellungsänderung dieses Parameters verwendet, kann die Vordrehmomentfunktion auch für andere Lastsituationen optimiert werden.
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Gespert Der Alarm wird in die Alarmliste aufgenommen, er wird in das Alarmregister aufgenommen, er wird an den Digitalausgängen gemeldet, die Information Erster Alarm wird aktualisiert, die Information Aktiver Alarm wird aktualisiert, angeordnet wird der Halt mit Deaktivierung des Motors, der ausläuft. Schnell Stopp Der Alarm wird in die Alarmliste aufgenommen, er wird in das Alarmregister aufgenommen, er wird an den Digitalausgängen gemeldet, die Information Erster Alarm wird aktualisiert, die Information Aktiver...
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Wenn 1 eingestellt wird, wird der mögliche Alarm Bremsenrückführung am Ende der Fahrt angegeben: hierdurch ist es der Kabine möglich, das Stockwerk zu erreichen, falls das Bremsenstatussignal defekt ist. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 5.9.7 11210 Aktivität Tür INT16 Einstellung des Antriebsverhaltens beim Auftreten des Alarms Door feedback. Dieser Alarm gibt an, dass die Rückführung nicht erhalten wurde, als Bestätigung für die erfolgte Öffnung der Tür.
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Gespert Schnell Stopp Schnell Aufzug Stopp Aufzug Stopp Menü Beschreibung FB BIT Zugr 5.9.12 11264 Lift EF al activity ENUM Einstellung des Alarms “Lift external fault”. Ignoriere Warnung Gespert Schnell Stopp Schnell Aufzug Stopp Aufzug Stopp Menü Beschreibung FB BIT Zugr 5.9.13 11266 Lift EF hold off...
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6 - 7 - 8 - Hinweis ! Diese Menüs sind nicht verfügbar. ADL300 • Beschreibung der Funktionen und Parameterliste...
12 - ANALOG EINGÄNGE Hinweis ! Diese Parameter sind mit einer Karte mit Analogeingängen verfügbar. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 12.1 1600 Ana Eingang 1X Anz INT16 16/32BIT 12.13 1650 Ana Eingang 2X Anz INT16 16/32BIT Anzeige des Spannungswerts im Ausgang vom Funktionsblock des entsprechenden Analogeingangs. Menü...
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tion des Eingangs. Zur Durchführung der Selbstadaption das Eingangssignal auf seinen Mindestwert einstellen und den Befehl ausführen. Die ein Offset enthaltenden Bedingungen können ausgeglichen werden. Wenn dieser Befehl gegeben wird, wird Ana Eing XX Offset ST automatisch gewählt, so dass das verfügbare Eingangssignal dem Nullwert der Varia- blen entspricht.
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AnInp Drive PAR 1604 = 2 100% PAR 1604 = 1 PAR 1616 AnInp Terminal 100% Einstellung eines Offset-Werts, der algebraisch zum entsprechenden Analogeingang der Erweiterungskarte summiert werden muss. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 12.10 1618 Ana Eing 1X Faktor FLOAT -10.0 10.0...
13 - ANALOG AUSGÄNGE Je nach Konfiguration können zwei programmierbare Analogausgänge zur Verfügung stehen. Analogausgang 1 liefert ein bipolares Spannungssingal +/-10 VDC, während Analogausgang 2 programmiert werden kann, um im Ausgang ein Stromsignal 0-20 mA oder 4-20 mA zu erhalten, oder ein bipolares Spannungssingal +/-10 VDC, je nach dem zugewiesenen Parameter. Hinweis ! Diese Parameter sind nur mit Karte mit Analogausgängen verfügbar.
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Menü Beschreibung FB BIT Zugr 13.7 1874 An out 1X absolute ENUM INT16 Gesperrt 13.8 1876 An out 2X absolute ENUM INT16 Gesperrt Freigabe des entsprechenden Analogausgangs mit absolutem Wert. Wird dieser Parameter auf 1 eingestellt, dann nimmt die Spannung am Analogausgang unabhängig vom Zeichen des Befehlssignals den Wert 0... 10 V an. Gesperrt Freigegeben Menü...
14 - MOTOR DATEN Dieses Menü sieht die Eingabe der Motortypenschilddaten und die “Basis”-Werte für die Spannungs-/Frequenzkennlinie vor. Wenn die eingegebenen Daten korrekt sind, funktioniert der Antrieb und folglich die gesamte Anwendung auf optimale Weise. Diese Daten sind für Folgendes erforderlich: a) Berechnung der Normalisierungsfaktoren, die für die Steuerung erforderlich sind b) Berechnung der Schätzwerte für die Motorparameter, die für die Steuerung erforderlich sind Nennspannung, Nenndrehzahl, Nennfrequenz, Nennstrom, Cos Phi, Basisspannung und Basisfrequenz müssen eingegeben werden (der Voreinstellungswert von Cos Phi kann verwendet werden, wenn dieser Wert auf dem Typenschild nicht vorhanden ist).
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Menü Beschreibung FB BIT Zugr 14.6 2010 Nennleistung FLOAT SIZE 1500.0 RWZS FVS Nennleistung des Motors bei Nennspannung und –frequenz. Dieser Wert stellt die mechanische Leistung für die Welle dar und ist auf dem Motortypenschild angegeben. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 14.7 2012 Cos phi...
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Menü Beschreibung FB BIT Zugr 14.14 2050 Messwert Rs FLOAT CALCF 0.001 200.0 ERWS FVS Messwert des Rotorwiderstandes. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 14.15 2052 Messwert DTL FLOAT 100.0 ERWS FVS Messwert des Totzeitausgleichs. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 14.16 2054 Messwert DTS FLOAT 100.0...
15 - EINSTELLUNG GEBER Der Steuermodus mit geschlossenem Regelkreis erfordert das Ablesen der Drehzahl, die von einem auf der Motorwelle montierten digitalen Encoder geliefert wird. Zur Erfassung der Encodersignale ist eine optionale Karte erforderlich. Die natürliche Drehzahlva- riation, die von der Maschinenlast durch Induktion erzeugt wird und als Schlupf bekannt ist, kann durch die Rückführung der vom Encoder im Modus U/f gelieferten Drehzahl ausgeglichen werden.
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Menü Beschreibung FB BIT Zugr 15.6 2110 Encoder Signalfehler ENUM Check A-B ERWZ FVS Konfiguration, welche Kanäle des digitalen Inkrementalencoders kontrolliert werden müssen, damit das Alarmsignal Geber fehlt ausgearbeitet wird. Check Disabled Check A-B Check A-B-Z Check A-B-SE Durch Einstellung auf 1 wird überprüft, ob die Kanäle A-B ankommen. Durch Einstellung auf 2 wird überprüft, ob die Kanäle A-B-Z ankommen.
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Menü Beschreibung FB BIT Zugr 15.11 2134 Encoder Speed Filter FLOAT 20.0 Einstellung der Filterzeitkonstakte, die auf das Ablesen der Impulse des Rückführungsencoders angewendet wird. Der Parameter beeinflusst sowohl die Messgenauigkeit für die Drehzahl, als auch die Dynamik, die bei der Steuerung mit geschlossenem Regelkreis erzielt werden kann.
16 - VERSTÄRKUNG REGLER Der Drehzahladapter ermöglicht den Erhalt zahlreicher Verstärkungen des Drehzahlreglers ausgehend von der Drehzahl oder einer anderen Größe. Das Verhalten des Drehzahlreglers kann auf diese Weise optimal für die spezifischen Anwendungsbedürfnisse konfiguriert werden. Hinweis ! Strom-, Fluss- und Spannungsregler können mit dem Selbstlernverfahren eingestellt werden. Falls dieses Verfahren nicht funktionieren sollte, können Strom- und Flussregler manuell eingestellt werden (dies gilt nicht für die Spannungsregler, seitens des Benutzers dürfen hier keine Änderungen vorgenommen werden).
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Menü Beschreibung FB BIT Zugr 16.9 2218 Gain adp spd thr2_1 perc FLOAT 10.0 100.0 Einstellung der Drehzahlschwelle für die Variation der Verstärkungen von Set 1 auf Set 2. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 16.10 2220 Gain adp spd band2_1 perc FLOAT 100.0...
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● Bei Einstellung auf 1 entspricht das verwendete Profil der Darstellung auf der folgenden Abbildung: Gain PAR 2220 Gain adp spd band2_1 (%) PAR 2204 Speed reg P2 gain (%) PAR 2200 Speed reg P1 gain (%) Speed ref PAR 2206 Speed reg I2 gain (%) PAR 2202 Speed reg I1 gain (%)
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● Bei Einstellung auf 3 entspricht das verwendete Profil der Darstellung auf der folgenden Abbildung: Gain PAR 2248 Gain adp spd band0_2 (%) PAR 2224 Gain adp spd band3_2 (%) PAR 2220 Gain adp spd band2_1 (%) PAR 2228 Speed reg P0 gain (%) PAR 2204 Speed reg P2 gain (%) PAR 2200...
17 - REGLER DATEN Menü Beschreibung FB BIT Zugr 17.1 2250 Stromregler P Faktor FLOAT CALCF ERWS F_S Einstellung des proportionalen Koeffizienten für den Stromregler. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 17.2 2252 Stromregler I Zeit FLOAT CALCF 0.01 10000.0 ERWS F_S Einstellung des integralen Koeffizienten für den Stromregler. Menü...
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Menü Beschreibung FB BIT Zugr 17.12 2292 Eckspannung perc FLOAT 10.0 ERWS F_S Einstellung der Regelungsmarge für die Spannung ausgehend von der verfügbaren Marge. Falls die Einstellung der Basis Spannung nahe beim effektiven Netzwert liegt oder gleich wie dieser ist, stellt die Eckspannung die von der Spannungs- regelung gestattete Marge dar, damit rasche Stromänderungen infolge plötzlicher Lastaufnahmen vorgenommen werden können.
18 - EINSTELLUNG MOMENT Menü Beschreibung FB BIT Zugr 18.1 2350 Momentgrenze Pos FLOAT 16/32BIT CALCF CALCF ERWS FVS Einstellung der aktiven Drehmomentgrenze des Antriebs für die positive Stromrichtung (Drehung im Uhrzeigersinn und Bremsung gegen den Uhrzeigersinn). Menü Beschreibung FB BIT Zugr 18.2 2352 Momentgrenze Neg FLOAT 16/32BIT CALCF...
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Menü Beschreibung FB BIT Zugr 18.5 2360 Pos Momentschwelle FLOAT 16/32BIT Anzeige der derzeit verwendeten positiven Drehmomentgrenze. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 18.6 2362 Neg Momentschwelle FLOAT 16/32BIT Anzeige der derzeit verwendeten negativen Drehmomentgrenze. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 18.7 2380 Dig Moment Ref 1 perc FLOAT 16/32BIT...
19 - UF KENNLINIE DATEN Menü Beschreibung FB BIT Zugr 19.1 2400 Spg/Fluß für Boost perc FLOAT CALCF 15.0 Festes Spannungs-Boost-Niveau. Der Wert wird während dem Selbstadaptionsverfahren festgelegt. Das Motorflussniveau wird im Vektor-Modus gesteuert. Falls eine reine U/f-Steuerung verlangt wird, diesen Parameter auf null einstellen. Den Wert leicht erhöhen, wenn bei niedriger Drehzahl ein niedriges Drehmoment vorliegt.
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Par.2406 Par.2408 Wird 0 (Linear) eingestellt, erhält man eine lineare U/f-Kennlinie, deren Zwischenpunkte auf einen Wert eingestellt sind, der gleich der Hälfte der Werte der Parameter 2406 und 2408 ist. Der Anschluss des Boost auf der Kurve erfolgt automatisch. Par.2406 Par.2410 Par.2414 Par.2412...
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Menü Beschreibung FB BIT Zugr 19.13 2446 Schlupf P Faktor perc FLOAT 100.0 ERWS _V_ Einstellung der proportionalen Verstärkung des Schlupfausgleichs. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 19.14 2448 Schlupf I Zeit perc FLOAT 100.0 ERWS _V_ Einstellung der integralen Verstärkung des Schlupfausgleichs. Menü...
20 - FUNKTIONEN 20.1 - FUNKTIONEN/TRÄGHEITKOMPEN Eine Zunahme der dynamischen Antwort des Drehzahlreglers auf eine Sollwertänderung kann durch eine Variation des Stromwerts während der Beschleunigungs-/Verzögerungsphasen verändert werden, damit der Trägheit der angeschlossenen Maschine entge- gen gewirkt werden kann. Diese Parameter werden vom Selbstlernverfahren des Drehzahlkreises berechnet, sie können aber auch vom Benutzer manuell eingestellt werden.
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DC Braking ON COMMAND DC braking cmd src DC braking cmd src PAR 3150 DC brake delay Output current PAR 3154 DC brake DC brake current delay PAR 3158 DC brake state DC brake state PAR 3160 DC brake mode PAR 3152 AT STOP Speed ref...
wird die Gleichstromeinspritzungsphase so lange fortgesetzt, bis der Befehl vorhanden ist. Im Modus “OnCmd & AtStop” wird die Gleichstromeinspritzungsphase ausgeführt, wenn eine der zwei Bedingungen vorliegt, die im Modus “Im Stopp” oder “On Command” beschrieben ist Menü Beschreibung FB BIT Zugr 20.2.3 3154 DC Bremsverzögerung FLOAT 0.00 30.0...
Menü Beschreibung FB BIT Zugr 20.3.3 3204 Motor ÜL Zeit FLOAT 30.0 10.0 300.0 ERWS FVS Einstellung der Motorüberlastdauer in Sekunden. Stellt den Zeitpunkt dar, an dem der Schutz (“MOTOR ÜBERLAST”) aktiv wird, wenn der Motorstromwert höher ist als die im Parameter Motor ÜL Faktor eingestellte Überlast. Dieser Alarm kann einem programmierbaren Digitalausgang zugewiesen werden.
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Menü Beschreibung FB BIT Zugr 20.5.1 3300 Parametersatz Enable ENUM Gesperrt Freigabe der Verwaltung zweier Parametersätze Gesperrt Freigegeben Wird 0 eingestellt, wird nur ein Parametersatz verwaltet (der, der als voreingestellter Satz verwendet wird). Wird 1 eingestellt, können zwei unterschiedliche Parametersätze eingestellt werden, die über ein Befehlssignal, das auf einen Digitaleingang der Klemmleiste gebracht wird, ausgewählt werden können.
Die Speicherung erfolgt nur auf dem zu diesem Zeitpunkt aktiven Satz, wenn daher beide Sätze gespeichert werden sol- len, muss daher zuerst der eine gespeichert und dann der andere gewählt und gespeichert werden. Hinweis! Jede beliebige Parameteränderung bezüglich der “Parameterserie”, die durchgeführt wird, wenn sie aktiv ist, geht bei der nächsten Umschal- tung verloren, wenn kein Parametersatz Copy-Befehl gegeben wird.
Menü Beschreibung FB BIT Zugr 20.7.3 3660 Vergleich Eingang 1 LINK 32BIT 3650 16384 Auswahl des Ursprungs (Quelle) für das Signal, das als erstes Vergleichsende verwendet werden soll. Die in der Verglei- chsfunktion wählbaren Größen sind in der Auswahlliste “L_CMP” enthalten. Menü...
21 - KOMMUNIKATION 21.1 - KOMMUNIKATION/RS232 Der Antrieb ADL300 ist serienmäßig mit einem Port (9-poliger Flachverbinder D-SUB: XS) für den Anschluss der seriellen RS232 Lei- tung versehen, die für die Punkt-zu-Punkt-Kommunikation Antrieb-PC verwendet wird (über die Konfigurationssoftware GF-eXpress) oder für den Multidrop-Anschluss. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 21.1.1...
21.2 - KOMMUNIKATION/FELDBUS EINSTEL Menü Beschreibung FB BIT Zugr 21.2.1 4000 Feldbus Typ ENUM Einstellung des zu verwendenden Feldbustyps. CanOpen DS402 Wird 0 eingestellt, wird kein Feldbus gewählt. Wird 1 eingestellt, wird der Feldbus CanOpen gewählt. Wird 10 eingestellt, wird das Profil DS402 gewählt. Menü...
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21.3.41 4120 Feldbus M->S11 Ipa FBM2SIPA 20000 21.3.45 4130 Feldbus M->S12 Ipa FBM2SIPA 20000 21.3.49 4140 Feldbus M->S13 Ipa FBM2SIPA 20000 21.3.53 4150 Feldbus M->S14 Ipa FBM2SIPA 20000 21.3.57 4160 Feldbus M->S15 Ipa FBM2SIPA 20000 21.3.61 4170 Feldbus M->S16 Ipa FBM2SIPA 20000 Einstellung des Parameters, der an den Buskanal angeschlossen werden soll.
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Wird 4 eingestellt, werden für das Datum 32 Bits auf dem Kanal reserviert, die nicht verwendet werden. Wird 5 eingestellt, wird dem Datum das Count-Format 16 Bits zugeordnet, das vom Mdplc verwendet wird. Wird 6 eingestellt, wird dem Datum das Count-Format 32 Bits zugeordnet, das vom Mdplc verwendet wird. Wird 7 eingestellt, wird dem Datum als Format technische Einheit auf integer zu 16 Bit zugeordnet.
Nota! Der Antrieb überprüft nicht, ob die Darstellung in Bit des multiplizierten Parameters in einem Integer zu 16 Bit enthalten ist. Der Benutzer muss sichergehen, dass der Multiplikator mit dem Höchstwert des ausgetauschten Parameters kompatibel ist und die maximale Dimension von 32768 nicht überschreitet.
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WORD_0 BIT_0 Bit 0 Decomp Anzeige Word decomp Quelle BIT_1 BIT_1 Bit 1 Decomp Anzeige ......Bit 14 Decomp Anzeige BIT_14 Bit 15 Decomp Anzeige BIT_15 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 21.6.3 4454 Bit 0 Decomp Anzeige 16BIT 21.6.4 4456 Bit 1 Decomp Anzeige 16BIT 21.6.5...
22 - EINSTELLUNG ALARM Im Menü EINSTELLUNG ALARM wird festgelegt, welche Wirkung etwaige Alarmmeldungen auf den Antrieb haben: Speicherung des Alarmstatus Wie soll der Antrieb auf die Alarmmeldung reagieren? Automatischer Neustart Alarmrücksetzung Für einige Alarme kann das Verhalten einzeln für jede Meldung konfiguriert werden, während für die übrigen der Befehl Deaktiviert ausgeführt wird.
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Alarm Ignorieren Warnung Gesperrt Stopp Schnell Stopp ü ü ü ü ü Extern Fehler ü ü ü ü ü Motor OT ü ü ü ü ü Überdrehzahl ü ü ü ü ü Sollwert fehlt ü ü ü ü ü Geber fehlt Antrieb ÜL ü...
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Menü Beschreibung FB BIT Zugr 22.7 4520 MotorOT Quelle LINK 16BIT 6000 16384 Auswahl des Ursprungs (Quelle) für das Signal, das für den Alarm Motor OT verwendet werden soll. Die für diese Funktion verwendbare Klemme kann aus den in der Auswahlliste “L_DIGSEL2” verfügbaren Klemmen ausgewählt und eingestellt werden.
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Menü Beschreibung FB BIT Zugr 22.16 4552 SpdRefLoss Aktion ENUM Warnung Einstellung des Antriebsverhaltens, wenn der Alarm Sollwert fehlt auftritt. Dieser Alarm zeigt an, dass die Differenz zwischen dem Sollwert des Drehzahlreglers und der aktuellen Motordrehzahl über 100 rpm liegt. Dieser Alarm muss deaktiviert werden (= 0 Ignorieren) wenn Parameter 2354 auf einen Wert eingestellt ist, der sich von 0 unterscheidet.
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Menü Beschreibung FB BIT Zugr 22.22 4572 Motor ÜL Aktion ENUM Warnung Einstellung des Antriebsverhaltens, wenn der Alarm Motor ÜL auftritt. Dieser Alarm zeigt das Erreichen der Überlastsch- welle des Motors an. Ignorieren Warnung Gesperrt Stopp Schnell Stopp Menü Beschreibung FB BIT Zugr 22.23 4574 Bremswid ÜL Aktion ENUM...
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Menü Beschreibung FB BIT Zugr 22.30 4610 Entmag. Restart ENUM Gesperrt Freigabe des automatischen Neustarts nach dem Alarm Kurzschluß LE auftritt. Dieser Alarm zeigt einen Kurzschluss zwischen den Motorphasen oder der Leistungsbrücke an. Gesperrt Freigegeben Menü Beschreibung FB BIT Zugr 22.31 4612 Entmag.
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Menü Beschreibung FB BIT Zugr 22.39 4652 U-Spg. Rep Delay UINT16 Einstellung der Zeit, innerhalb der die Zählung der bereits durchgeführten Versuche nullgestellt wird, wenn nach dem Alarm Unterspannung keine automatischen Neustarts durchgeführt werden: auf diese Weise steht weiterhin die in U-Spg. Rep Versuch eingestellte Anzahl an Versuchen zur Verfügung.
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22.47 4702 Alarm Dig Sel 2 ENUM Kein Alarm 22.48 4704 Alarm Dig Sel 3 ENUM Kein Alarm 22.49 4706 Alarm Dig Sel 4 ENUM Kein Alarm Einstellung der Alarmmeldung, die auf einem Digitalausgang aktiviert werden muss. Die Auswahl des Digitalausgangs erfolgt durch die Parameter Alm Dig Out Anz 1÷4, die in der Auswahlliste L_DIGSEL1 aktiviert werden können.
23 - ALARMSPEICHER In diesem Menü wird das Archiv der aufgetretenen Alarme gespeichert, unter Angabe der Uhrzeit, zu der der Parameter aufgetre- ten ist (im Verhältnis zu Parameter Zeit Antrieb Ein). Die Alarme sind ausgehend vom letzten (Nr. 1) bis zum zeitlich am weitesten zurück liegenden (Nr.
IN DIE AUSWAHLLISTEN EINGEGEBENE PARAMETER, DIE AUF DER BEDIENEINHEIT NICHT SICHTBAR SIND Dieses Menü wurde zusammen gestellt, um alle jene Parameter anzuzeigen, die nicht zu einem bestimmten Menü gehören, jedoch auf dem Antrieb sichtbar sind. Menü Beschreibung FB BIT Zugr Drehzahl o. Filter INT16 16BIT Dieser Parameter zeigt die ungefilterte Motordrehzahl an. Menü...
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Menü Beschreibung FB BIT Zugr 1060 Sequencer Status UINT16 16BIT Dieses Signal zeigt den Status der “Status-Maschine” an, die den Betrieb des Antriebs steuert. STS_INIT STS_MAGN STS_STOP STS_START STS_FS_STOP STS_FS_START STS_QSTOP STS_FS_MAGN STS_W_QSTOP STS_READY STS_MAGN_START STS_ALM_DISABLED STS_ALM_END_ACTION STS_ALM_STOP STS_ALM_FSTOP STS_ALM_R_TO_NORMAL STS_READY_START STS_READY_FSTOP STS_ALM_NO_RESTART...
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Menü Beschreibung FB BIT Zugr 2388 Moment Ref No Filter perc FLOAT 16BIT Anzeige des bei der Drehmomentsteuerung verwendeten Stromsollwerts ohne Filter (im Modus Vektoriell sensorless und Vektoriell mit Feldorientierung). Menü Beschreibung FB BIT Zugr 3214 Motor ÜL Abschaltung 16BIT Dieses Signal aktiviert sich, wenn sich der Antrieb im Alarmzustand wegen Motorüberlast befindet.
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Geber fehlt Überdrehzahl Sollwert fehlt Emg Stop Alarm Netz Aus Phasenausfall OV safety Safety fehlt Nicht Benutzt4 Nicht Benutzt5 Nicht Benutzt6 SPS Fehler1 SPS Fehler2 SPS Fehler3 SPS Fehler4 SPS Fehler5 SPS Fehler6 SPS Fehler7 SPS Fehler8 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 4780 Alarm SPS UINT16...
PAR Beschreibung Menu PAR Beschreibung Menu PAR Beschreibung Menu L_FBS2M 4780 Alarm SPS 0.0 (*) 1064 Antieb Bereit 0.0 (*) 3676 Vergleich Ausgang 20.7.8 Referenz ist 0 0.0 (*) Referenz ist 0 Delay 0.0 (*) XXXX Speed ist 0 0.0 (*) L_DIGSEL2 6000 Null...
PAR Beschreibung Menu PAR Beschreibung Menu PAR Beschreibung Menu 4770 Erster Alarm 0.0 (*) 4134 Feldbus M->S12 Anz 21.3.47 3706 Monitor Verzögerung 20.8.4 1200 Dig Eingang X Anz 1.19 4144 Feldbus M->S13 Anz 21.3.51 3708 Monitor Bremse aktiv 20.8.5 5008 Test Gen Ausgang 24.1.5 4154...
Anhang - 1.0 CANopen Schnittstelle CANopen ist ein auf CAL basierendes Kommunikationsprofil für industrielle Systeme. Das Bezugsdokument ist die Spezifikation CANopen CAL-Base COMMUNICATION PROFILE for Industrial Systems; CiA Draft Standard 301 Version 4.2 Date 13 February 2002 by CAN in Automation e. V. Der Antrieb implementiert auch das Profil DS402 gemäß der Spezifikation CANopen Device Profile Drives and Motion Control v4.02 Als CAN-Protokoll (ISO 11898) wird CAN2.0A mit einem 11 Bit-Identifikator verwendet.
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Wert Zustand 60ms Default. Keine Parametrierung des Node Guarding. SYNC_PERIOD (*) LIFE_TIME_FACTOR Verwendung des Synchronmodus. Falls nicht vom Master angegeben, ist die Voreinstellung des LIFE_TIME_FACTOR gleich 3. NODE_GUARDING_PERIOD (*) Vom Master eingestellt. LIFE_TIME_FACTOR Falls nicht anders angegeben, gleich 3. 1.1.4 Kommunikationsobjekte In diesem Kapitel werden die Kommunikationsobjekte des CANopen-Protokolls beschrieben, die von der Schnittstellenkar- te verwaltet werden.
1.1.9 COB-ID SYNC Entries Was den Kommunikationsparameter COB-ID SYNC anbelangt, so sind die 32 Bits wie folgt strukturiert: Bit 31 = 1, da die CANopen Schnittstellenkarte consumer von SYNC-Nachrichten ist. Bit 30 = 0, da die Schnittstellenkarte keine SYNC-Nachrichten erzeugt. Bit 29 = 0, denn es wird 11-Bit ID (CAN 2.0A) verwendet.
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Beispiel: Folgendes ist möglich: - von 0 bis 16 Dateneinheiten zu 2 Bytes - 1 Dateneinheit zu 4 Bytes + von 0 bis 14 Daten zu 2 Bytes - 2 Dateneinheiten zu 4 Bytes + von 0 bis 12 Daten zu 2 Bytes - 8 Daten zu 4 Bytes Die mittels PLC ausgetauschten Daten können zweierlei Art sein: Antriebsparameter...
1.3.3 Verwendung des PDC in MDPlc-Anwendungen Es ist möglich, sowohl die PDC Daten im Input als auch die im Output zu konfigurieren, um den direkten Zugang der Daten mittels MDPlc-Anwendungscode zu ermöglichen. Für die Lesedaten genügt es, Fieldbus M->Sn Format auf Mdplc16 oder Mdplc32 einzustellen und Fieldbus M->Sn Ziel = None zu belassen.
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Code Beschreibung Maßnahmen Bus-Ausfall Leitung auf Lärm überprüfen, Anschlüsse, Probleme mit Verkabelung kontrollieren FF01 Feldbustyp passt nicht zur Erweiterungskarte Bitte wenden Sie sich an den Kundendienst FF02 Falsche Baudrate wurde gewählt Überprüfen, ob die “Fieldbus baudrate” einen der folgenden Werte hat: 125k, 250k, 500k, 1M FF03 Ungültige Adresse für Knoten...
Wahl Code Emg stop alarm Watchdog Trap error System error User error Power down Speed ref loss Not Used1 Opt 2 IO fault Not Used2 Not Used3 Not Used4 Not Used5 Not Used6 Param error 1.6 Programmierungsbeispiel Dieses Kapitel enthält ein Beispiel für die Programmierung der Parameter des Antriebs ADL300, damit die Parameter vom CANopen-Master über die Prozesskanäle (PDO) gelesen und geschrieben werden können.
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BrakeFbk Bremsenschließkontakt DoorFbk Türschließkontakt ContFbk Schützschließkontakt InvRampSrc Befehl zur Umkehrung des Rampenzeichens UpperLimit Obergrenze Cam LowerLimit Untergrenze Cam Free Free 1.6.1.2 Beschreibung Kommunikation PDO Slave -> Master In diesem Beispiel liest der CANOpen Master zwei Parameter aus dem Antrieb; der erste enthält ein Statuswort (Status Word), dessen einzelne Bits Informationen zum Antriebsstatus enthalten (z.Bsp. DriveOk ..). Der zweite Parameter ist die aktuelle Drehzahl in min PDO CANopen Slave >...
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(EPC Enable) Direkt auf dem Antrieb verfügbare Ausgänge: Drive ok SpeedIsZero 1.6.2 Programmierung ADL300 In dem in diesem Abschnitt angeführten Beispiel besteht die erste Hypothese darin, dass die Parameter des Antriebs ADL300 die werkseitigen Parameter sind (Befehl Default parameter). In der ersten Phase wird empfohlen, den Inbetrieb- setzungsvorgang per Bedieneinheit durchzuführen (siehe Handbuch ADL300 „Schnellführer zur Installation“), und somit den Motor mittels Befehlen über Digitaleingänge zu bewegen.
1.6.2.3 Konfiguration LIFT IN/OUT Dieser Kanal wird mit dem Block “LiftWdecInput” verbunden. Die einzelnen Bits im Ausgang von diesem Kanal können mit den verschiedenen Liftbefehle verbunden werden, wobei folgende Programmierung einzuhalten ist: ● Menü 5.7 LIFT\Aufzug Ein/Aus Nun werden alle Liftsequenzen über die Bits der LiftWdecomp gesteuert, und zwar auf die gleiche Art wie die aus dem Handbuch mit den Digitaleingängen.
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1.6.2.4 Konfiguration Feldbus S2M Was die Kommunikation M <-S angeht, so wird in diesem Beispiel nur der erste Prozesskanal verwendet; er kann so pro- grammiert werden, dass er das Lift-Statuswort enthält (über die Funktion block LiftWComp). Der zweite Prozesskanal wird auf “Motor Speed” programmiert. ●...
Anhang - 2.0 Betrieb mit DS402-Profil Wenn PAR 4000 Feldbus Typ auf DS402 eingestellt ist, arbeitet der Antrieb mit dem Standardprofil für Drives & Motion Control Ver 2.0 und führt im Objekt 1000h die Device Identity 192H (402) auf. Der Antrieb ADL300 unterstützt den Velocity Mode. In der voreingestellten Konfiguration wird der Antrieb automatisch dafür eingestellt, die PDO Nr.
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Ph. +32 (0) 14248181 Fax +86 21 69169333 commercial@gefran.fr Fax. +32 (0) 14248180 info@gefransiei.com.cn info@gefran.be GEFRAN SUISSE SA GEFRAN SIEI Electric (Shanghai) Pte. Ltd. Rue Fritz Courvoisier 40 GEFRAN BRASIL No. 1285, Beihe Road, Jiading District, 2302 La Chaux-de-Fonds ELETROELETRÔNICA Shanghai, China 201807 Ph.