Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Sekundärseitig füllen und entlüften
!
Achtung
Geräteschäden vermeiden.
Elektrische Komponenten auf der Gehäusetür
vor austretenden Flüssigkeiten schützen.
Hinweis
Vor dem Befüllen der Anlage VDI 2035 Blatt 1 beach-
ten.
1. Falls vorhanden, bauseitige Rückflussverhinderer
öffnen.
2. Vordruck des Ausdehnungsgefäßes prüfen.
3. Sekundärkreis füllen (spülen) und entlüften.
Hinweis
Bei Typ BWC sind Rückflussverhinderer integriert.
Der Sekundärkreis kann nur in einer Richtung
durchströmt werden.
Ausdehnungsgefäße und Druck des Primärkreises/Heizkreises prüfen
Planungshinweise beachten.
Planungsunterlagen für Wärmepumpen
Anlage in Betrieb nehmen
Die Inbetriebnahme (Konfiguration, Parametrierung
und Funktionskontrolle) kann mit oder ohne Inbetrieb-
nahme-Assistent durchgeführt werden (siehe folgende
Kapitel und Serviceanleitung der Wärmepumpenrege-
lung).
Inbetriebnahme mit Inbetriebnahme-Assistent
Der Inbetriebnahme-Assistent führt automatisch durch
alle Menüs, in denen Einstellungen erforderlich sind.
Hierbei ist die „Codierebene 1" automatisch aktiv.
!
Achtung
Eine Fehlbedienung in der „Codierebene 1"
kann zu Schäden am Gerät und an der Hei-
zungsanlage führen.
Anweisungen in der Serviceanleitung „Vitotronic
200" beachten, sonst erlischt die Gewähr-
leistung.
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!
4.
Achtung
Geräteschäden vermeiden.
■
Dichtheit der Vor- und Rücklaufan-
schlüsse des Sekundärkreises an der
Wärmepumpe prüfen.
Bei Undichtheit Gerät sofort ausschalten,
■
Wasser ablassen und Sitz der Dichtringe
prüfen. Verrutschte Dichtringe unbedingt
erneuern.
5. Anlagendruck prüfen. Ggf. Wasser nachfüllen.
■
Mindestanlagendruck:
0,8 bar (80 kPa)
Zul. Betriebsdruck:
■
2,5 bar (250 kPa)
Hinweis
Art und Umfang der Parameter sind abhängig vom Typ
des Geräts, vom gewählten Anlagenschema und vom
verwendeten Zubehör.