WICHTIG: Alle Schnappverschlüsse müssen noch einmal fest
angebracht werden, damit sich das Sicherheitsnetz strafft.
Wenn das Sicherheitsnetz nicht straff ist, kann es seine
vorgesehene Funktion nicht erfüllen.
Übungshinweise
Die nachfolgenden Übungen stellen nur eine Auswahl dar. Weitere Übungen
finden Sie in einschlägiger Fachliteratur.
Wärmen Sie sich vor jeder Übung gut auf.
Üben Sie nicht, wenn Sie sich krank oder unwohl fühlen.
Führen Sie die Übungen höchstens so lange Sie sich wohlfühlen aus,
bzw. solange Sie die Übung korrekt ausführen können.
Tragen Sie bequeme Sportbekleidung.
Bestimmen Sie die Häufigkeit und Intensität der Übungen selber. Fangen
Sie langsam mit 2- bis 3-mal die Woche, je 10 Minuten an und steigern Sie
die Häufigkeit und Übungsintensität schrittweise. Je häufiger und regel-
mäßiger Sie die Übungen machen, desto fitter und wohler fühlen Sie sich.
ACHTUNG! Vermeiden Sie eine zu hohe Übungsintensität!
Wenn Sie mit der Übung beginnen, sind 2-3 Minuten pro Übung
ausreichend.
Bei täglicher Übung können Sie die Dauer nach etwa einer Woche auf 5
-10 Minuten steigern. Die maximale Übungszeit sollte jedoch 1 Stunde
nicht überschreiten.
Machen Sie zwischen den Übungen ausreichend lange Pausen und trinken
Sie genug.
ACHTUNG!
Bei Beschwerden oder Unwohlsein beenden Sie sofort die
Übungen und kontaktieren Sie Ihren Arzt.
Aufwärmen
Nehmen Sie sich vor jeder Übung ausreichend Zeit zum Aufwärmen. Im
Folgenden beschreiben wir Ihnen hierzu einige einfache Übungen. Sie sollten
die jeweiligen Übungen jeweils 2- bis 3-mal wiederholen.
Übungsvorschläge
Grundsprung (Abb. 1)
1. Beginnen Sie aus dem Stand mit den Füßen schulterbreit auseinander
gestellt und aufrecht gehaltenem Kopf. Ihre Augen sind auf die Matte
gerichtet.
2. Schwingen Sie Ihre Arme kreisförmig nach vorne und oben.
3. Bringen Sie Ihre Füße mitten in der Luft zusammen und richten Sie Ihre
Zehen nach unten.
4. Halten Sie Ihre Füße beim Landen auf der Matte schulterbreit auseinander.
Kniesprung (Abb. 2)
1. Beginnen Sie mit dem Grundsprung und führen Sie einen kleinen Sprung
durch.
2. Landen Sie mit geradem Rücken und aufrechtem Körper auf den Knien
und halten Sie das Gleichgewicht mit den Armen.
3. Nehmen Sie wieder die Grundsprungstellung ein, indem Sie Ihre Arme
nach oben schwingen.
Sitzsprung (Abb. 3)
1. Landen Sie in einer flach sitzenden Position.
2. Platzieren Sie die Hände auf der Matte neben der Hüfte und halten Sie
die Ellenbogen locker.
3. Kehren Sie in die aufrechte Position zurück, indem Sie sich mit den
Händen abstoßen
Nach-vorne-springen (Abb. 4)
1. Beginnen Sie mit einem niedrigen Sprung.
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2. Landen Sie in der Bauchlage (Gesicht nach unten) und halten Sie die
Hände und Arme ausgestreckt nach vorne auf der Matte.
3. Drücken Sie sich mit den Armen von der Matte ab, um in den Stand
zurückzukehren
180-Grad-Sprung (Abb. 5)
1. Beginnen Sie in der Bauchlage.
2. Drücken Sie sich mit dem rechten oder linken Arm ab (abhängig von der
Richtung, in die Sie sich drehen möchten).
3. Drehen Sie Kopf und Schultern in die gleiche Richtung und halten Sie
den Rücken parallel zur Matte und den Kopf oben.
4. Landen Sie in der Bauchlage und kehren Sie in den Stand zurück, indem
Sie sich mit den Armen abstoßen.
Dehnen
Nehmen Sie sich nach jeder Übung ausreichend Zeit zum Dehnen. Im
Folgenden beschreiben wir Ihnen hierzu einige einfache Übungen.
Sie sollten die jeweiligen Übungen jeweils 3-mal pro Seite à 30-40 Sekunden
ausführen.
Nackenmuskulatur
1. Stellen Sie sich entspannt hin. Ziehen Sie Ihren Kopf mit einer Hand sanft
zuerst nach links, dann nach rechts. Durch diese Übung werden die Seiten
Ihres Halses gedehnt.
Arme und Schultern
1. Stellen Sie sich aufrecht hin, die Kniegelenke sind leicht gebeugt.
2. Führen Sie den rechten Arm hinter den Kopf, bis die rechte Hand zwischen
den Schulterblättern liegt.
3. Greifen Sie mit der linken Hand den rechten Ellenbogen und ziehen Sie
diesen nach hinten.
4. Wechseln Sie die Seiten und wiederholen Sie die Übung.
Beinmuskulatur
1. Stellen Sie sich aufrecht hin und heben Sie einen Fuß vom Boden.
2. Kreisen Sie ihn langsam erst in die eine, dann in die andere Richtung.
3. Wechseln Sie nach einer Weile den Fuß.
Wichtig: Achten Sie darauf, dass Ihre Oberschenkel parallel
nebeneinander bleiben. Das Becken schieben Sie dabei nach
vorne, der Oberkörper bleibt aufgerichtet.
Wartung, Lagerung
Führen Sie zu Beginn jeder Saison und auch in regelmäßigen Abständen
Kontrollen und Wartungsarbeiten an den Hauptteilen (Rahmen, Aufhän-
gungssystem, Matte, Polsterung und Einfassung) durch. WARNUNG!
Wenn diese Kontrollen nicht durchgeführt werden, könnte die Benutzung
des Trampolins gefährlich werden.
Bewahren Sie das Trampolin bei starkem Wind an einem windgeschütz-
ten Ort auf, damit es nicht weggeblasen wird oder umfällt.
Überprüfen Sie alle Muttern und Schrauben auf festen Sitz und ziehen
Sie diese bei Bedarf fest.
Überprüfen Sie, ob alle federbelasteten Verbindungen (Stiftvertiefung)
nach wie vor intakt sind und sich beim Spielen nicht lösen können.
Überprüfen Sie alle Abdeckungen und scharfen Kanten und tauschen Sie
sie bei Bedarf aus.
Bewahren Sie die Wartungsanleitung auf.
Trampoline für den Gebrauch im Freien sollten mit einer Vorrichtung ver-
sehen werden, die ein Verrücken bei starkem Wind verhindert (z. B. Stahl-
stangen im Boden oder Lasten wie Sand- oder Wasserbeutel). Bauteile,
die den Wind auffangen, z. B. Netz und Matte, sollten entfernt werden.
In bestimmten Ländern können die Schneelast und die sehr niedrigen
Temperaturen das Produkt beschädigen. Wir empfehlen, den Schnee zu
entfernen und die Matte sowie das Sicherheitsnetz in einem Innenraum
aufzubewahren.