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Vor Inbetriebnahme - Scheppach DP13 Originalbetriebsanleitung

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7. Vor Inbetriebnahme

Warnung:
Zu Ihrer eigenen Sicherheit stecken Sie niemals den
Stecker in die Steckdose, bevor Sie nicht alle Schritte
der Montage abgearbeitet haben und Sie die Sicher-
heits- und Arbeitsanweisungen gelesen und verstanden
haben.
Säule und Maschinenfuß, Fig. 3
1 Stellen Sie die Grundplatte (1) auf den Boden oder
auf die Werkbank.
2 Stellen Sie die Säuleneinheit (2) so auf die Grundplat-
te, dass die Löcher der Säuleneinheit mit den Löchern
der Grundplatte deckungsgleich sind.
3 Schrauben Sie die drei Schrauben (a) zur Befestigung
der Säuleneinheit in die Grundplatte und ziehen Sie
diese mit einem Schraubenschlüssel fest.
Tisch und Säule, Fig. 4
1 Schieben Sie den Bohrtisch (3) auf die Säule (2). Po-
sitionieren Sie den Tisch direkt über der Grundplatte.
2 Installieren Sie die Tischverschraubung (b) von der
linken Seite in die Tischeinheit und ziehen Sie diese
an.
Maschinenkopf und Säule, Fig. 5
1 Setzen Sie den Maschinenkopf (4) auf die Säule (2).
2 Bringen Sie die Spindel der Bohrmaschine mit dem
Tisch und der Grundplatte in Deckung und ziehen Sie
die 2 Inbusschrauben (c) fest an.
Bohrfutterschutz mit Tiefenanschlag Fig. 6
Setzen Sie den Bohrfutterschutz mit der Tiefenanschlag-
stange (8) auf das Spindelrohr auf und ziehen Sie die
Kreuzschlitzschraube (d) an.
schlag muss durch die Bohrung (13) am Gehäuse ge-
führt werden Schrauben Sie die beiden Muttern (B1/2)
auf und setzen den Zeiger (g) auf den Tiefenanschlag.
Der Zeiger (g) muss dabei auf die Skala zeigen.
Montage der Griffe an der Kurbel des Vertikalan-
triebs, Fig. 7
1 Schrauben Sie die Griffe (A) fest in die Gewinde der
Spindelnabe.
Montage des Bohrfutters, Fig. 8
1 Reinigen Sie das konische Loch im Bohrfutter (5) und
den Spindelkonus mit einem sauberen Stück Stoff.
Stellen Sie sicher, dass keine Schmutzpartikel mehr
an der Oberfläche haften. Durch geringste Verschmut-
zung auf einer der Oberflächen wird der einwandfreie
Halt des Bohrfutters verhindert. Dadurch kann der
Bohrer evtl. schlagen. Wenn das konische Loch im
Bohrfutter extrem verschmutzt ist, verwenden Sie eine
Reinigungslösung auf einem sauberen Stück Stoff.
2 Schieben Sie das Bohrfutter so weit wie möglich auf
die Spindelnase.
3 Drehen Sie den äußeren Ring des Bohrfutters gegen
den Uhrzeigersinn (aus der Sicht von oben) und öff-
nen Sie die Backen des Bohrfutters.
4 Legen Sie ein Stück Holz auf den Maschinentisch
und senken Sie die Spindel bis auf das Holzstück
ab. Drücken Sie fest, damit das Futter genau sitzt.
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Achtung! der Tiefenan-
Montage der Tischbohrmaschine auf der Werkbank.
Zu Ihrer eigenen Sicherheit wird jedoch dringend die
Verschraubung auf einer Werkbank oder ähnlichem
empfohlen.
Warnung:
Alle notwendigen Voreinstellungen für eine einwandfreie
Arbeit Ihrer Bohrmaschine sind werksseitig bereits vor-
genommen worden. Bitte modifizieren Sie nichts.
Normale Abnutzung und Gebrauch des Werkzeugs kön-
nen nachträgliches Justieren notwendig machen.
Warnung:
Ziehen Sie immer den Stecker aus der Steckdose, bevor
Sie Einstellarbeiten durchführen.
Spindelrückholfeder, Fig. 9
Es kann notwendig sein, dass die Spindelrückholfeder
eingestellt werden muss, weil sich deren Spannung ver-
ändert hat und dadurch die Spindel zu schnell oder zu
langsam fährt.
1 Für mehr Arbeitsfreiraum senken Sie den Tisch ab.
2 Arbeiten Sie an der linken Seite der Bohrmaschine.
3 Drehen Sie die Anschlagmutter (B1/2) in ihre unterste
Position und ziehen Sie diese mit einem Schrauben-
schlüssel fest an. So wird verhindert, dass die Spindel
während der Einstellarbeiten herausfallen kann.
4 Drücken Sie einen Schraubenzieher in die untere,
vordere Nut (C) der Federabdeckung (D). Halten Sie
ihn dort.
5 Entfernen Sie die Inbusschraube (E) und die Rän-
delmutter (C) mithilfe eines Inbusschlüssels (SW5).
6 Drehen Sie den Schraubenzieher mit der Federab-
deckung (D) vorsichtig gegen den Uhrzeigersinn bis
der Stift in die nächste Nut (G) einrastet. Entfernen
Sie den Schraubenzieher nicht.
7 Montieren Sie die Rändelmutter (C) und die Inbus-
schraube (E) wieder.
8 Wenn nicht genug End Vor- Spannung auf der Feder
sein sollte, wiederholen Sie die Schritte, wobei Sie
immer eine Einrastung weiter gehen und jedes Mal
erneut die Vorspannung überprüfen. Die beste Vor-
spannung ist eingestellt, wenn die Spindel langsam
aus 20 mm Tiefe in die oberste Position zurückfährt.
9 Überprüfen Sie, dass die Spindel sich frei bewegen
kann. Wenn die Spindel klemmen sollte, lösen Sie die
Inbusschraube (E) und die Rändelmutter (F), bis sich
die Spindel wieder frei bewegen kann. Ziehen Sie die
Rändelmutter (F) wieder fest.
Das axiale Spiel der Spindel, Fig. 10
Wenn die Spindel sich in der unteren Position befindet,
drehen Sie diese von Hand. Sollten sie ein zu großes
Spiel feststellen, verfahren Sie wie folgt:
1 Lösen Sie die Kontermutter (L).
2 Drehen Sie die Schraube (I) im Uhrzeigersinn, um das
Spiel auszugleichen, ohne die Auf- und Abwärtsbe-
wegung der Spindel zu beeinträchtigen (ein geringes
Spiel ist normal).
3 Ziehen Sie die Kontermutter wieder fes
t.

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