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Siemens ET 200SP Systemhandbuch Seite 274

Dezentrales peripheriesystem
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4. Speichern Sie die Servicedaten durch Klicken auf "Save ServiceData" lokal auf Ihrem
PC/PG.
Ergebnis: Die CPU speichert die Daten in eine .dmp-Datei mit folgender Namenskonvention:
"<Artikelnummer> <Seriennummer> <Zeitstempel>.dmp". Der Dateiname ist nicht
veränderbar.
Hinweis
Wenn Sie Ihre Anwenderseite als Startseite des Webservers festgelegt haben, ist ein
direkter Zugriff auf die Servicedaten durch Eingabe der IP-Adresse der CPU nicht möglich.
Nähere Informationen zum Auslesen von Servicedaten über eine anwenderdefinierte Seite
finden Sie im Funktionshandbuch Webserver
(http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59193560).
Vorgehen über STEP 7
Weitere Informationen für das Speichern von Servicedaten finden Sie in der Online-Hilfe von
STEP 7 unter dem Stichwort "Servicedaten speichern".
Vorgehen über die SIMATIC Memory Card
Wenn über Ethernet keine Kommunikation mit der CPU möglich ist, dann verwenden Sie die
SIMATIC Memory Card für das Auslesen der Servicedaten In allen anderen Fällen lesen Sie
die Servicedaten über den Webserver oder STEP 7.
Das Vorgehen über die SIMATIC Memory Card ist aufwändiger als die anderen
Möglichkeiten zum Auslesen der Servicedaten. Außerdem müssen Sie vor dem Auslesen
sicherstellen, dass noch genügend freier Speicher auf der SIMATIC Memory Card
vorhanden ist.
Um die Servicedaten über die SIMATIC Memory Card auszulesen, gehen Sie
folgendermaßen vor:
1. Stecken Sie die SIMATIC Memory Card in den Kartenleser Ihres PC/PG.
2. Öffnen Sie in einem Editor die Auftragsdatei S7_JOB.S7S.
3. Überschreiben Sie im Editor den Eintrag PROGRAM mit dem String DUMP.
Verwenden Sie keine Leerschritte/Zeilenumbrüche/Anführungsstriche, sodass die
Dateigröße genau 4 byte beträgt.
4. Speichern Sie die Datei unter dem bestehenden Dateinamen ab.
5. Stellen Sie sicher, dass die SIMATIC Memory Card nicht schreibgeschützt ist und
stecken Sie die SIMATIC Memory Card in den Kartenschacht der CPU. Beachten Sie die
Vorgehensweise im Kapitel SIMATIC Memory Card an der CPU ziehen/stecken
(Seite 210).
Ergebnis: Die CPU schreibt die Servicedaten-Datei DUMP.S7S auf die SIMATIC Memory
Card und verbleibt in STOP.
Die Servicedaten sind übertragen, sobald die STOP-LED aufhört zu blinken und dauerhaft
leuchtet. Bei einer erfolgreichen Übertragung der Service-Daten leuchtet nur die STOP-LED.
Bei einer fehlerhaften Übertragung leuchtet die STOP-LED und die ERROR-LED blinkt.
Zusätzlich legt die CPU im Order DUMP.S7S eine Textdatei mit einem Hinweis über den
aufgetretenen Fehler an.
Dezentrales Peripheriesystem
Systemhandbuch, 09/2019, A5E03576848-AJ
Test- und Servicefunktionen
13.2 Servicedaten auslesen/speichern
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