Die Applikation "Rezeptieren"
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6.3.5
Spezielle Identifikationen für das Rezeptieren
In diesem Menü legen Sie die Bezeichnung für die 3 Identifikationen fest, die beim Rezeptieren unter der Funktionstaste "ID" zur Ver-
fügung stehen.
6.4
Arbeiten mit der Applikation "Rezeptieren"
In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie mit der Applikation "Rezeptieren" arbeiten und die Resultate protokollieren.
6.4.1
Voreinstellungen
Ab Werk sind für die 3 Identifikationen die folgenden Bezeichnungen festgelegt:
"ID1"
"Rezept ID"
"ID2"
"Komp. ID"
"ID3"
"Los ID"
Sie können einzelne Identifikationen deaktivieren oder deren Bezeichnungen durch eigene
Texte ersetzen (max. 20 Zeichen).
Die eingegebenen Bezeichnungen erscheinen auch als Bezeichnung der jeweiligen Info-
felder (Kapitel 6.3.3) und werden auf den Wägeprotokollen ausgedruckt (Kapitel 6.3.4).
Werkseinstellung:
"ID1" und "ID2" aktiviert, Bezeichnungen siehe oben
Für die Rezeptierung müssen mindestens die 3 Funktionstasten "M+", "Resultat" und "CL
Resultat" aktiviert sein (Kapitel 6.3.2).
Zusätzlich sollte die Funktionstaste "ID" aktiviert sein, damit Sie Ihren Rezepten und
Komponenten die gewünschten Bezeichnungen zuordnen können.
Wollen Sie Komponenten innerhalb einer bestimmten Toleranz auf ein Sollgewicht ein-
wägen, müssen Sie zusätzlich die Funktionstasten "Sollwert", "+Toleranz" und "–Toleranz"
aktivieren.
Zusätzlich empfehlen wir die Funktionstaste "Abs/Diff" zu aktivieren, damit Sie die Ge-
wichts anzeige jederzeit umschalten können zwischen der bereits eingewogenen Menge
einer Komponente und der noch einzuwägenden Restmenge.
Für die Protokollierung von Rezeptierungen sollte ein Drucker an Ihre Waage ange-
schlossen sein. Ist dies nicht der Fall, empfehlen wir Ihnen, die drei für Ihre An wendung
wichtigsten Infofelder für die Rezeptierung zu aktivieren (z.B. "Sollwert", "ID1" und "ID2",
siehe Kapitel 6.3.3).