Beachten Sie vor dem Programmieren
Der Speicher für einen SL -Zyklus ist begrenzt. Sie können
in einem SL -Zyklus z.B. maximal 128 Geraden-Sätze
programmieren.
Das Vorzeichen des Parameters Q1 legt die Arbeits-
richtung fest.
Fräser mit einem über Mitte schneidenden Stirnzahn
verwenden (DIN 844).
Der Zylinder muß mittig auf dem Drehtisch aufgespannt
sein.
Die Spindelachse muß senkrecht zur Drehtisch-Achse
verlaufen. Wenn dies nicht der Fall ist, dann gibt die TNC
eine Fehlermeldung aus.
Diesen Zyklus können Sie nicht bei geschwenkter
Bearbeitungsebene ausführen.
FRAESTIEFE Q1 (inkremental): Abstand zwischen
127
Zylinder-Mantel und Konturgrund
SCHLICHTAUFMASS SEITE Q3 (inkremental):
Schlichtaufmaß in der Ebene der Mantel-Abwicklung;
das Aufmaß wirkt in der Richtung der Radiuskorrektur
SICHERHEITS-ABSTAND Q6 (inkremental): Abstand
zwischen Werkzeug-Stirnfläche und Zylinder Mantel-
fläche
ZUSTELL -TIEFE Q10 (inkremental): Maß, um das das
Werkzeug jeweils zugestellt wird
VORSCHUB TIEFENZUSTELLUNG Q11: Vorschub bei
Verfahrbewegungen in der Spindelachse
VORSCHUB FRAESEN Q12: Vorschub bei Verfahr-
bewegungen in der Bearbeitungsebene
ZYLINDERRADIUS Q16: Radius des Zylinders, auf
dem die Kontur bearbeitet werden soll
130
Z
8 Programmieren: Zyklen
C